Das meint Paul Offit, Mitglied des Covid-Beratungsausschusses der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA und Leiter des Vaccine Center am Children’s Hospital in Philadelphia in einem Gespräch mit dem Titel "Warum unser Immungedächtnis gegen flächendeckendes Boostern spricht" auf welt.de am 20.10. (Bezahlschranke). Wir lesen:
»Unser Körper hat sich auf wunderbare Weise so entwickelt, dass er mehrere wichtige Methoden zum Schutz vor viralen Bedrohungen bereitstellt.
Die erste Verteidigungslinie ist das angeborene Immunsystem, evolutionär gesehen eine der ältesten Komponenten. Sogar Insekten haben einige Merkmale. Zu dieser Abwehr gehören bestimmte Zelltypen einschließlich natürlicher Killerzellen: Rezeptoren, die eingedrungene Viren direkt wahrnehmen können, sowie, am wichtigsten, Interferone, die die Vermehrung von Viren von vorneherein unterbinden können.
Wenn es gut läuft, löschen sie die Infektion einfach, bevor wir sie überhaupt spüren. Bei Covid scheint das in einem jüngeren Organismus besonders gut zu funktionieren: Jedenfalls entwickeln die meisten Kinder keine oder nur eine geringere Krankheit. Patienten mit Defekten in ihrem Interferon-System haben dagegen ein viel höheres Risiko einer schweren Covid-Infektion.
Die zweite Verteidigungslinie unseres Immunsystems hat die Evolution später hinzugefügt: Es sind die T- und B‑Zellen. Sie können bestimmte Proteinstücke eines Erregers wie etwa des Corona-Virus erkennen und sich sogar merken, um gezielt gegenzusteuern. Dieses Gedächtnis ist entscheidend für das Verständnis des Impfkonzepts: Die Impfstoffe sind darauf ausgelegt, dieses Immungedächtnis zu stimulieren. Damit bereiten sie die Abwehrkräfte für künftige Begegnungen vor…
[Man] weiß mittlerweile: Weder Impfungen noch vorherige Infektionen verhindern, dass man sich anstecken und das Virus auch übertragen kann. Das gilt besonders für Omikron. Dabei hatte es von Seiten der Politik immer geheißen, dass wir auch unsere Mitmenschen schützen, wenn wir uns impfen lassen – eine irreführende Empfehlung, die dem Vertrauen der Menschen in die politischen Entscheider gewiss geschadet hat. Wie aber kann es sein, dass ein Impfstoff nicht vor einer Infektion mit Omikron schützt, wohl aber vor einem schweren Verlauf?
Die zweite Linie hielt
Paul Offit und ich kamen beide zu dem Schluss, dass die Gedächtnis-T-Zellen dabei eine Schlüsselrolle spielen müssen. Wir stellten im Laufe unseres Gesprächs fest, dass wir beide zweimal geimpft worden waren und dann eine Auffrischung erhalten hatten, woraufhin wir uns beide in diesem Sommer mit Omikron ansteckten (ein weiterer Beweis dafür, dass Impfstoffe eine Infektion nicht verhindern).
Die Krankheit verlief jeweils – obwohl durchaus unangenehm – relativ milde, ohne Krankenhausaufenthalt. Der Erreger hatte somit zwar die erste Verteidigungslinie unseres Immunsystems durchbrochen (wir hatten uns infiziert), nicht aber die zweite. Unsere T‑Zellen müssen gute Arbeit geleistet haben.
„Ich glaube, dass die allermeisten Menschen, mehr als 95 Prozent, inzwischen entweder durch Impfung oder Infektion eine relativ lang andauernde Grundimmunität in Form von T‑Zellen aufgebaut haben und daher vor schweren Verläufen geschützt sind“, sagt Offit. Das aber hat Auswirkungen auf die derzeitige Booster-Diskussion: Wir beide [Offit und der Autor Dr. med. Matthias von Herrath, AA] waren uns einig, dass es in den meisten Fällen keine Grundlage gibt für eine weitere Auffrischungsimpfung, die Omikron-angepasste Auffrischung eingeschlossen…
Gegenwärtig, basierend auf veröffentlichten Daten, beträgt das Risiko für schwere Erkrankungen oder Tod bei Omikron in allen Altersgruppen etwa 0,045 Prozent bei Personen, die weder geimpft noch genesen sind (in Deutschland waren das Stand März 2022 rund sieben Prozent der Bevölkerung). Bei denen, die dem Virus oder dem Impfstoff in irgendeiner Form ausgesetzt waren, liegt das Risiko noch geringer: bei ungefähr 0,015 Prozent…
„Haben uns verrannt“
… „Wir haben uns in Bezug auf die Anforderungen an die Impfstoffe verrannt“, sagt Offit. „Anstatt das Unmögliche zu erwarten, nämlich eine Infektion vollständig zu verhindern und das Virus auszurotten, sollten wir uns darüber freuen, dass die ursprünglichen Impfstoffe ihre Aufgabe, uns vor schweren Krankheiten zu schützen, immer noch ganz gut erfüllen.“ Offit ist optimistisch, dass das auch noch lange so bleibt.
„Ich glaube nicht, dass Covid wie die Grippe einzuschätzen ist.“ Bei der Influenza brauchen wir jedes Jahr eine neue Impfung, weil das Virus sehr schnell lernt, alle Immunantworten zu vermeiden. „Bei Covid haben wir die Hoffnung, dass uns die T‑Zellen länger vor schweren Verläufen schützen könnten“, sagt Offit.«
"Dank der experimentellen gentechnischen Therapie war der Krankheitsverlauf relativ mild, ohne Krankenhausaufenthalt."
Wieder nur Glauben, kein Wissen. Bestenfalls war die Behandlung mit diesen Substanzen in diesem Fall wirkungslos.
Das mit dem 'verrannt' stimmt leider, nur wesentlich anders als in dem oben stehenden Text beschrieben.
Wenn denn die ImpfungHospitalisierungen verhhhindern koennte warum ist dann der Anetil der geimpften Covid-Patienten in den Krankenhaeusern hhoehher als derAnteil der geimpften in der Bevoelkerung? Wuerde die Impfung schwere Verlaeufe (die Klinaufenthalte notwendig machen) vermeiden oder zumindest deren Wahhrscheinlichkeit reduzieren koennen, waere zu erwarten, dass der Anteil der *ungeimpften* Covid-Patienten in den Kliniken hoheher waere als der Anteil der ungeimpften in der BEvoelkerung (22,2% laut "Impfdashboard), aber wir beobachten das genaue Gegenteil …
Wann kommt endlich die Entschuldigung an Professor Bhakdi .…Goldgrube, Mainz! Geld ist nicht alles …
Tja, das mit den T‑Zellen hatte Bhakdi schon vor 2 Jahren gesagt.
Aber was weiß denn der "Rentner" schon…
Prof. Stefan hockertz sagte das bereits im Maerz 2020 in 2 Interviews mit Marcus Langemann (noch lange bevor man Herrn Prof. Stefan Hockertz mit Hausdurchsuchungen wegen angeblicher Steuerhinterziehungen drangsaliert hat, fuer die es bis zum heutigen Tag noch keine Anklage gibt, weil schlicht und ergreifend nie etwas dran war, und man ihn mit diesen Massnahhmen einschliesslich Sperrung all seiner Konten und Beschlagnahmung mehrerer Eigentumswohnungen aus dem Land getrieben hat, siehe Video "Kollateral": https://odysee.com/@AllesVerschw%C3%B6rung!!!:7/KOLLATERAL–Der-Professor:6).
Gegen diese "Schwurbelei" auf höchstem Niveau werden keine Faktenchecker angesetzt, im Gegenteil; diese Leute werden für ihre Mutmaßungen sogar noch bezahlt‼️
Frau Stokowski hatte vor einigen Tagen in der Bundespressekonferenz als Testimonial für den Pseudo-Gesundheits-Fachminister von ihrer vermeintlichen Long-Covid-Symptomatik erzählt. Vor allem, dass sie zu schwach für alles wäre.
Was aber in Dauerhaftigkeit und Umfang und zu jeder Uhrzeit (auch gerne mitten in der Nacht) bestens zu funktionieren scheint: Twittern und dabei andere, die auch nur ansatzweise das in Frage stellen könnten was sie rumzwitschert ,verbal zu beleidigen.
Aktuell von letzter Nacht, wo sie im Tweet vermeldet, die Krankenkasse versuchen wollte dazu zu bringen, ihr ihre Technikausstattung von Apple auf Versichertenkosten zu finanzieren:
"ich hab gegeuckt ob ich von der Applewatch (warum Apple? weil die EKG kann und mein Arzt das empfohlen hat) was erstatten lassen kann und es war so… ja klar wenn du ab jetzt jeden Tag Sport machst… motherfucker was für Sport mit Fatigue und PEM, Schach vielleicht??"
(Frage: braucht man für Schach neuerdings nicht auch technische Unterstützung durch Analperlen…?
https://www.bild.de/sport/mehr-sport/sport-mix/nach-skandal-um-schach-betrug-jetzt-ist-schummel-niemann-das-opfer-81678562.bild.html)
Und folgend:
"es haben ja Leute gelacht dass ich mir »Botox und Apple Watch« wegen Longcovid bezahlen lassen will, fun facts: 1.) Krankenkasse zahlt nicht mal meine Herztabletten 2.) Krankenkasse zahlt manchmal Botox bei Migräne und 3.) Smartwatch wenn man dann an 1 Fitnessprogramm teilnimmt:)"
https://twitter.com/marga_owski?lang=de
Wer kann Kontakt zu ihr aufnehmen, um ihr die Blutwäsche à la von Hirschhausen zu vermitteln?
Aber auch hier – wie bei bei der Impfung – hinterher nicht behaupten, es hätte keiner davor gewarnt.
https://www.focus.de/gesundheit/news/umstrittene-long-covid-behandlung-hirschhausen-laesst-sich-live-im-tv-blut-waschen-und-erntet-kritik_id_166161389.html
Botox hilft übrigens auch gegen grenzwertige Problemstellungen…
Die "Vermeidung einws schweren Verlaufs" ist durch nichts bewiesen. Es werden immer grössere Absurditäten verbreitet.
@ Chrissie: Selbst komatöse geimpfte Infizierte haben einen milden Verlauf. Sie könnten ja sonst verstorben sein. Alles Definitionssache.
Mein Gedächtnis erinnert sich permament an die Impfnötigungsversuche, die gesellschaftliche Spaltung, wirtschaftliche Erpressung, "impf"bedingte Gesundheitsschädigung, die angedroht wird, Milliardengewinne an Big Pharma … Es erinnert sich an einen ministeriellen Seuchenwicht mit laaaanger Nase, gegen den Pinocchio und Münchhausen absolute Amateure sind. Und ich erinnere mich an einen Schäferhund, der infizierten Präsidenten Gesellschaft leistet, wenn sie vom Teleprompter ablesen.
Ich brauche da keinen Gedächtnisbooster, um das höchstkriminelle Verhalten der Corona-Regime und ihrer Berördenlakaien zu sehen.
Manchmal glaube ich, so ganz falsch kann ich nicht liegen, wenn Ärzte das gleiche von sich geben.
Natürlich wird ein so genannter schwerer Krankheitsverlauf verhindert, wenn der Körper schon eine Immunantwort hat, statt erst eine entwickeln zu müssen. Das spart einfach etwas Zeit. Das heißt aber auch im Gegenzug, dass es nur einmal funktioniert, dann hat der Körper eine Immunantwort. (Erst keine- dann eine.)
Lediglich am Ende sehe ich das etwas anders. „Ich glaube nicht, dass Covid wie die Grippe einzuschätzen ist.“
Grippe ist meines Wissens nach eine Mischung aus 5–7 unterschiedlichen Virenstämmen, die in unterschiedlicher Häufigkeit und Veränderung auftreten. Dies deckt sich auch mit der Beobachtung des Arztes. Die Grippe ist jedes Jahr gefährlich, die einzelnen Virenstämme hingegen sind nur alle paar Jahre akkut.
Zur Grippe gehörten schon vor der Plandemie die Corona-Viren. (das Neue am SARS-COV ist einfach nur das SARS. Für sich genommen gab es das SARS allerdings auch schon längst. Lediglich die Vermischung war neu.) Ein Indiz dafür ist, dass wir alle noch am Leben sind. Wir hatten also schon eine ähnliche Immunantwort, die nur noch angepasst werden musste.
Na, das fällt dem ja früh ein.
Mal schnell noch Kopf aus der Schlinge ziehen?
Gibt's eigentlich auch mal öffentliche Berichte von Ungeimpften über ihre Verläufe?
Aus meinem privaten Umfeld höre ich von den sehr vereinzelten Ungeimpften, wenn es sie – trotz oder gerade auch wegen einer früheren Erstinfektion mit einer anderen Variante – erwischt haben sollte, nur von Omikron-Verläufen, die gut auszuhalten waren. Geimpfte hingegen klagen fast immer über unerwartet heftige Verläufe und anhaltende körperliche Schwäche. Wenn ich die Geimpften dann mit "Dann brauchst du jetzt wenigstens keinen Booster" trösten will, kriege ich zu hören: "Mal sehen!"
Erstaunlich finde ich die Beobachtung in meinem Umfeld, dass viele Ungeimpfte, gerade auch die älteren Jahrgänge, bisher komplett von der tödlichen Seuche verschont blieben, die Geimpften aber zu fast 100% irgendwann an Covid erkrankt waren.
Wir in unserem Umfeld können keine Trends erkennen: Vor drei Wochen hatten zwei bekannte Paare einen positiven Corona-Test und waren krank. Die Männer hatten ein rel. milden Verlauf, die ungeimpfte Dame bis zu 40° Fieber, die Geboosterte 39,5°.
(Seltsamer Kommentar der Geboosterten: Jetzt könne sie sich die 4. Impfung sparen…)
Eine ungeimpfte Verwandte von mir hatte bereits vier mal leichte Erkältungssymptome mit jeweils positivem Coronatest (PCR).
Welches Medium würde sich denn trauen zu veröffentlichen, dass Ungeimpfte besser durch diese angebliche Pandemie gekommen sind?
Gem. den RKI-Wochenberichten (Intensivregisterdaten, 1.7.3. mit bek. Impfstatus) waren 14,4% (am 07.07.'22) und 11,4%, (20.10.'22) Ungeimpfte.
76,3% haben min. zwei Impfungen genommen und 85,7% mit min. zwei Impfungen bedürfen intensivmedizinischer Pflege.
63,3 % sind geboostert, und 76,8 % Geboosterte liegen auf intensiv (Status 20.10.).
Ohne weitere Angaben (Alter…, Nebenwirkungen…) spricht das eher nicht für die Impfung.
Das Ergebnis meiner nicht repräsentativen Umfrage bei 9 mir persönlich bekannten Ungeimpften ergab, dass alle 10 (mich eingeschlossen) keinerlei Erkältungskrankheiten seit Oktober 2021 hatten. Bei den Geinpften brauche ich nicht zu fragen, denn der hohe Krankenstand bei uns in der Firma genügt mir als Beweis. Ich kenne Leute, die hatten seit Herbst 2021 schon 4 Mal Corona und teilweise richtig heftig mit mehr als 2 Wochen Bettlägerigkeit. Davon viele junge Leute von unter 30 Jahren.
"ich hab gegeuckt ob ich von der Applewatch (warum Apple? weil die EKG kann und mein Arzt das empfohlen hat) was erstatten lassen kann und es war so… ja klar wenn du ab jetzt jeden Tag Sport machst… motherfucker was für Sport mit Fatigue und PEM, Schach vielleicht??"
Schach kommt doch schon wegen "Brainfog" nicht in Frage, oder?
„Bei Covid haben wir die Hoffnung, dass uns die T‑Zellen länger vor schweren Verläufen schützen könnten“, sagt Offit.
T‑Zellen machen aber weltweit schlapp:
https://www.nature.com/articles/s41571-022–00672‑8
Ist Krebs im Frühstadium eine neue globale Epidemie? Aktuelle Erkenntnisse und künftige Auswirkungen
Dann noch mal den Preis erhöhen, bevor sich noch weniger impfen lassen:
henning rosenbusch
Pfizer will in den USA den Preis für seine Covid-Impfungen erhöhen.
4x teurer (110–130$ statt bisher 30$) soll es werden.
Grund: durch die erwartete niedrige Nachfrage könne man sonst seine Umsatzerwartungen nicht erfüllen.
https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/pfizer-expects-price-covid-vaccine-110–130-per-dose-2022–10-20/
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https://www.bloomberg.com/news/articles/2022–10-18/biden-plan-for-next-pandemic-eyes-vaccine-supply-within-130-days
Bidens Plan für die nächste Pandemie sieht Impfstoffversorgung innerhalb von 130 Tagen vor
Neue nationale Strategie zur biologischen Verteidigung baut auf den Erfahrungen mit Covid auf
Weißes Haus im Zentrum der Reaktion, um Streit zwischen den Behörden zu vermeiden
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https://www.tabletmag.com/sections/science/articles/vaccines-never-prevented-transmission-covid-alex-gutentag
Impfstoffe verhinderten nie die Übertragung von COVID