Impfzentrum verschwunden

bz​-ber​lin​.de (16.12.22)

»Mitten am Tag wur­de in Wilmersdorf ein mobi­les Impf- und Testzentrum geklaut. Der Besitzer war nicht ver­si­chert, setzt eine hohe Belohnung aus.

Mittwoch um 8 Uhr an der Lietzenburger Straße. Kim Kuci (49) ist auf dem Weg zu sei­nem pri­va­ten Impfzentrum. Der Ex-Footballstar zu B.Z.: „Ich ging kurz ins Büro, gegen 8.30 Uhr schau­te ich dann nach dem Test-Caravan an der Straße – und er war weg. Als ich kam, stand er aber noch da.“

Das 10 Meter lan­ge und fast vier Meter hohe Häuschen stand seit gut einem Jahr an der Straße. Es dien­te bis vor weni­gen Monaten als zusätz­li­ches Impf– und Testzentrum, weil so vie­le Leute zum Impfen und Testen kamen…«

Auch wenn es nur fünf Kilometer von unse­rer Wohnung bis dort­hin sind, ich war es nicht!

9 Antworten auf „Impfzentrum verschwunden“

  1. Hat bestimmt auch fun­dier­te medi­zi­ni­sche Fachkenntnisse, der Herr Ex-…
    Sonst käme man noch auf die Idee, das gan­ze wäre haupt­säch­lich ein lukra­ti­ves Geschäftsmodell.

  2. Das kommt davon, wenn man sei­nen Anhänger nicht anstän­dig sichert – sol­che Schlösser kosten nicht ein­mal 100 Euro – und dann laut Artikel in der BZ kei­ne Versicheung abschließt (von wegen "zuviel Glas", sowas ist eine rei­ne Preisfrage).
    In sol­chen Momenten fällt mir lei­der schwer, mich edel­mü­tig der Häme zu enthalten.

  3. Halb so wild das mit dem mobi­len Impfzentrum; – vie­len sei­ner Mitbürger ist den ver­gan­ge­nen Monaten das kom­plet­te Denkzentrum abhan­den gekommen.

  4. Das wird auf dem Floh … ich mei­ne Schwarzmarkt meist­bie­tend ver­stei­gert und taucht dann nach Ablauf der Verjährungsfrist als Retroobjet für eine tol­le Performance oder ein Musical wie­der auf.

  5. Es kann auch sein, dass es der Erdboden ver­schluckt hat und mit viel Glück die ande­ren auch alle ver­schluckt. Oder er macht sie sich selbst gleich. Wir wer­den sehen.

  6. Wie der Volksmund schon immer wuss­te: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. 

    Ich erspa­re mir das Spekulieren nach dem wer und war­um und was damit nun gemacht wird.
    Ich hof­fe nur, es bleibt ewig­lich ver­schwun­den und wird nie wie­der als Symbol für eine gesell­schaft­li­che Katastrophe (phy­sisch und psy­chisch für die Menschen und finan­zi­ell für die Steuerzahler) im Stadtbild auftauchen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert