Es handelt sich nicht um Biontech. Haupttäter ist der deutsche Pharmahersteller Boehringer Ingelheim. Die Verbindungen zu Ugur Sahin und Özlem Türeci sind aber vorhanden. Und es geht um sehr viel mehr Geld.
»Wegen unerlaubter Preisabsprachen hat die Europäische Kommission Geldbußen in Höhe von insgesamt 13,4 Millionen Euro gegen fünf Pharmaunternehmen verhängt. Der Großteil davon – 10,4 Millionen Euro – entällt auf den deutschen Pharma-Hersteller Boehringer, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag mitteilte. Über insgesamt fast 14 Jahre hatten die beteiligten Unternehmen sensible Geschäftsinformationen ausgetauscht und einen Mindestverkaufspreis für ein pharmazeutisches Mittel festgelegt…«
Den läppischen Betrag für 14 Jahre kriminellen Handelns wird Boehringer aus der Portokasse begleichen können. Im August meldete das Unternehmen: "Umsatz steigt im ersten Halbjahr 2023 währungsbereinigt um 9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,2 Mrd. Euro ".
Was hat Biontech damit zu tun?
Direkt überhaupt nichts. Allerdings ist man in der Branche bestens vernetzt, was sich nicht nur in Preisabsprachen niederschlägt. Selbstverständlich sind sowohl Boehringer als auch Biontech Mitglieder im Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.. In dessen Präsidium sitzen Dr. Sabine Nikolaus von Boehringer als stellvertretende Präsidentin wie Dr. Michael Böhler von Biontech. So weit erwartbar und unverdächtig.
Daß nicht nur Biontech von Corona profitieren wollte, sondern auch Boehringer, ist nicht erstaunlich. Mehr vielleicht, daß dem erfahrenen Ingelheimer Unternehmen mit seinem Versuch, "einen neuen Antikörper zu entwickeln, der das SARS-Coronavirus‑2 (SARS-CoV‑2) in vorklinischen Tests unschädlich macht" (boehringer-ingelheim.com, 18.12.20), kein Erfolg beschieden war, während die jahrelang dümpelnde Firma Biontech Jahrhundertgewinne einfahren konnte.
Die Boehringer Ingelheim Stiftung mit Schwerpunkt Universität Mainz
Kommen wir der Sache näher. Selbstredend hat das Unternehmen eine eigene Stiftung. Das wirkt sich bekanntlich medial und steuerlich meist gut aus. Ihr Motto lautet originellerweise "Exzellenz nachhaltig fördern".
»Die Boehringer Ingelheim Stiftung verwirklicht ihren Stiftungszweck, indem sie exzellente Grundlagenforschung in der Medizin, Biologie, Chemie und Pharmazie fördert. Ihr Förderschwerpunkt liegt dabei auf der Universität Mainz.«
boehringer-ingelheim-stiftung.de
Zum symbiotischen Verhältnis der Mainzer Hochschule zu Biontech und anderen Firmen von Sahin und Türeci ein anderes Mal mehr. Schauen wir zunächst, was die Boehringer Ingelheim Stiftung ("Als anerkannte gemeinnützige Organisation ist die Boehringer Ingelheim Stiftung von der Steuer befreit." ) im Jahr 2022 an wen ausgereicht hat:
»Ausgaben der Boehringer Ingelheim Stiftung 2022
Im Jahr 2022 gab die Boehringer Ingelheim Stiftung rund 16,8 Millionen Euro für Wissenschaftsförderung aus. Für Verwaltung hatte die Stiftung Ausgaben in Höhe von rund 814 TEUR.«
Das Institut für Molekulare Biologie (IMB), Mainz
Die Summe ist für dieses eine Jahr deutlich höher als die Strafe für 14 Jahre illegalen Handelns. Fast die Hälfte (7,6 Mio.) wurde an das Institut für Molekulare Biologie vergeben, das seinen Sitz auf dem Campus der Uni Mainz hat.
Die Stiftung des Konzerns fördert steuerbefreit ein von ihm gegründetes Unternehmen, das ebenfalls "gemeinnützig" ist. Sogar in der Postanschrift hat man die Abhängigkeit dargestellt:
»Anschrift:
Institut für Molekulare Biologie gGmbH
gefördert durch die Boehringer Ingelheim Stiftung
Ackermannweg 4
55128 Mainz…
Das Exzellenzzentrum für Lebenswissenschaften, Institut für Molekulare Biologie, ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung.«
imb.de
Sein "Business Director" Roland Euler kann eine Promotion und Habilitation an der Goethe-Universität Frankfurt vorweisen und ist seit 1996 Professor an der Uni Mainz, seit 2012 Vizedekan einer Fakultät. Das dürfte kurze Entscheidungswege garantieren.
Was macht dieses Institut so? Ungeniert bedient sich die gGmbH des Logos der Johannes Gutenberg-Universität:
Bei aller Konkurrenz, Boehringer forscht wie Biontech zu Krebs, kommt man sich bei steuerlich geförderter und öffentlich subventionierter Forschung nicht in die Quere. Im Gegenteil.
Es klingt makaber, aber in diesem Forschungsbereich wird über Arbeiten zu Thrombose-Erkrankungen berichet, und Biontech ist mit dabei. Unter der Überschrift "Exemplarische Highlights" ist zu lesen:
»Im Bereich der thrombotischen Erkrankungen initiierte unser Team ein multinationales GWAS-Konsortium zur Entdeckung weiterer genetischer Loci, die mit der Hyperkoagulabilität in Verbindung stehen. Unser jüngster Erfolg auf dem Gebiet der thrombotischen Erkrankungen ist unsere führende Beteiligung an dem bahnbrechenden Exzellenzcluster curATime (curatime.org; Fördervolumen für die ersten drei Jahre: 15 Mio. EUR), in dem wir mit Grundlagenforschern, Arzneimittelentwicklern (TRON, BioNTech) sowie mehreren großen und kleinen bis mittleren Unternehmen zusammenarbeiten, um neue therapeutische Ziele für Atherothrombose zu identifizieren und zu bewerten und diese mit Hilfe einer innovativen RNA-basierten Immuntherapie in umsetzbare Maßnahmen umzuwandeln.«
curATime
GWAS steht für Genomweite Assoziationsstudien. Und was ist curATime?
Clusters4Future
Um nicht den Faden zu verlieren: Die Stiftung des Unternehmens Boehringer gründet ein Unternehmen – beide sind steuerbefreit – das seinerseits für verschiedene Projekte Millionen Steuergelder erhält. Insgesamt stellt das Forschungsministerium über Clusters4Future hochprofitablen Firmen bis zu einer Milliarde Euro aus Steuergeldern zur Verfügung. Mit den Forschungsergebnissen werden dann weitere Profite generiert:
»Welcher Finanzrahmen ist vorgesehen?
Die Bundesregierung beabsichtigt, mit den ersten beiden Wettbewerbsrunden, Mittel in Höhe von bis zu 450 Millionen Euro bereitzustellen. Weitere Wettbewerbsrunden werden in Aussicht gestellt. Rechnet man die durch die Maßnahme angeregten Folgeinvestitionen ein, so können durch die Zukunftscluster in den kommenden zehn Jahren bis zu einer Milliarde Euro in Forschung und Entwicklung (FuE) investiert werden.«
bmbf.de
TRON
Wir haben erfahren, daß die Boehringer-Stiftung über curATime mit Biontech und der Firma TRON kooperiert. Dieses natürlich gemeinnützige Unternehmen stellt sich unter dem Slogan "Am Anfang stehen großartige Ideen." so vor:
Die beiden oben abgebildeten Figuren sind hinlänglich bekannt. Über den Herrn unten erfahren wir:
»Prof. Dr. Dr. mult. h.c. Christoph Huber ist seit drei Jahrzehnten ein international anerkannter klinischer Wissenschaftler auf dem Gebiet der Krebsimmuntherapie. Schon früh in den 1980er Jahren erkannte er das immense Potenzial der immunologischen Krebsforschung und setzte seine klinische Ausbildung zur Knochenmarktransplantation am Fred Hutchinson Cancer Research Center in die Gründung einer der ersten europäischen Stammzelltransplantationseinrichtungen in Innsbruck um. Als Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie an der Johannes Gutenberg-Universität legte Christoph den Grundstein für die Entwicklung von Mainz zu einem führenden Kompetenzzentrum für Krebsimmuntherapie. Seit 1995 ist Christoph Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 432 "Tumorabwehr und ihr therapeutischer Einfluss", der DFG-Klinischen Forschergruppe "Lymphozytentherapie", des Immunologischen Exzellenzclusters ICE und des internationalen Krebsimmuntherapie-Netzwerks CIMT. Er war maßgeblich an der Gründung innovativer und erfolgreicher Ausgründungen aus der Johannes Gutenberg-Universität beteiligt, wie der Ganymed Pharmaceuticals AG und der BioNTech SE, und ist Vorstandsmitglied des deutschen Exzellenzclusters für individualisierte Immunintervention (Ci3). Seine bahnbrechenden Ideen spielten eine zentrale Rolle bei der Gründung und Entwicklung von TRON als wissenschaftliches Spitzenforschungsinstitut. Sein Pioniergeist und sein Enthusiasmus fließen als ehemaliges Mitglied und nun ständiger Gast des Aufsichtsrates sowie als Mitglied des wissenschaftlichen Beirates in die Forschung von TRON ein.«
Ganymed, Türeci, Sahin und 422 Millionen Euro
Nicht nur der enthusiastische Christoph, Ehrenbürger der Stadt Mainz und 2021 European Manager of The Year sowie im gleichen Jahr Tiroler des Jahres, war beteiligt an der Ausgründung der Firma Ganymed aus der Mainzer Uni:
»… Zolbetuximab stammt ursprünglich aus der Forschung der Mainzer Biotech-Firma Ganymed, die die Biotech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin 2002 gegründet hatten. Die Finanzierung für Ganymed kam wie bei Biontech maßgeblich von den Unternehmern Andreas und Thomas Strüngmann und Fonds der Venture-Capital-Firma MIG. 2016 verkauften sie die Firma für 422 Millionen Euro an Astellas…«
— Update: Die Seite der Mainzer Uni spricht von "2016 Verkauf an ASTELLA (bis zu 1,3 Mrd. €)". —
Mit Ausgründungen, der Privatisierung öffentlich erbrachter Forschungsergebnisse, hat auch Christian Drosten eine Menge Erfahrung, siehe dazu https://www.corodok.de/?s=ausgr%C3%BCndung.
Im Aufsichtsrat von TRON sitzen dieses honorigen Persönlichkeiten:
Im "Deutschlandtempo" entsteht auf dem Mainzer Campus das edle Forschungszentrum von TRON:
Noch einmal zurück zu curATime. Der hochsubventionierte "Zukunftscluster", angesiedelt bei einem Unternehmen der Boehringer-Stiftung, hat als "Clusterkoordinator" die Firma TRON. Auch hier begegnet uns ein bekanntes Gesicht:
Wir konnten sehen, wie die kriminellen Preisabsprachen von Firmen wie Boehringer verblassen vor der legalen ungeheuren Umverteilung von öffentlichen Geldern an private Firmen. Daß das dargestellte Netzwerk erheblichen Einfluß auf die öffentliche Meinung und die Politik hat, wobei letztere integraler Bestandteil ist, haben wir nicht zuletzt bei Corona erleben können. Die Vorstellung, daß dies in anderen Branchen anders sei, wäre naiv. Alles dies ist einfach der normale Kapitalismus der Neuzeit, und es findet statt mit deutschen Unternehmen und deutscher Politik. Einen Klaus Schwab oder Bill Gates braucht es dafür nicht, wenn sie auch gerne für die Ziele des Kapitals in Anspruch genommen werden.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Millionenstrafe für Arzneimittel-Kartell ?
Ja was glauben Sie denn was der Staat mit diesen Geldern macht? Schulen und Schwimmhallen bauen etwa? Wohnungen für Obdachlose? Mieten Subventionieren?
Ganz sicher nicht 😉
Vakzine bestellen vermutlich! Ohne jedweden Spass und ernst gemeint. Kennt man doch.
@aa, Zu Ihrer persönlichen Note am Ende des Artikels:
Im Grunde genommen ziehen Sie die richtigen Schlüsse. Diesen "Kapitalismus der Neuzeit" wie Sie schreiben, hat Lenin bereits vor 100 Jahren charakterisiert als Staatsmonopolistischen Kapitalismus.
Das heißt, daß der Staat selbst Politisch und Ökonomisch privaten Charakter trägt und daß es "Öfffentliche Gelder" faktisch nicht gibt sondern nur privates Kapital mit dem der Staat verschmolzen ist.
Infolgessen gibt es auch keine "Gemeinnützigkeit" irgendwelcher Einrichtungen, Vereine und Stiftungen.
Schönen Sonntag !
Ernsthafte (oder auch nicht?) Information unter einem Clowns-Namen "Tedros CheatGPT"?
Das ist nicht mehr gesund.
Eine Schande ist das.
so halb ot
@aa
was halten Sie von diesem/dieser soziologischen-philosophischen-pädagogischen-wortsuchenden Essay/Versuch/Meinung/Ansicht ?
In meinen Augen hier und da etwas naiv, aber im Großen und Ganzen stimmig.
(Damit ließe sich vielleicht die eine oder andere Meinungsverschiedenheit erklären.)
(Mir ist er hier zum erstenmal aufgefallen.)
" Friedrich Pohlmann: Politisches System Deutschlands – fremdgesteuert, ideologisiert, semitotalitär
mit Friedrich Pohlmann"
"Erstausstrahlung: Sonntag, 22. Oktober 2023, 6:05 Uhr"
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/kultur-und-wissenschaft/audimax-das-kontrafunkkolleg/friedrich-pohlmann-politisches-system-deutschlands—fremdgesteuert-ideologisiert-semitotalitaer
der Vollständigkeit halber (ich hoffe den korrekten Lebenslauf erwischt zu haben, sry wenn nicht.)
https://www.wikiwand.com/de/Friedrich_Pohlmann
Kleinigkeit zur Person
https://video.uni-freiburg.de/video/Friedrich-Pohlmann-50-Jahre-Institut-fuer-Soziologie/d1666ba0ccd4fb34165fdda3550b2b00
Auszüge
-Von 2013 bis 2018 war Beck als Mitglied eines Beratungsgremiums für das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim tätig.[14]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Beck
-Staatssekretär
Salvatore Barbaro
seit 17. August 2010
https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Beck_IV
-von 2016 bis 2019 war er Aufsichtsratsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz AöR und ebenfalls von 2016 bis 2019 Vorsitzender der Landesstiftung Arp-Museum Bahnhof Rolandseck. Zwischen Januar 2017 und Juni 2018 war Barbaro Kreisvorsitzender der SPD Mainz-Bingen.[1]
Salvatore Barbaro unterlag bei der Stichwahl zum Landrat des Landkreises Mainz-Bingen am 25. Juni 2017 Dorothea Schäfer (CDU).[2]
Ende Februar 2019 beendete Barbaro seine politische Karriere um eine Vertretungsprofessur in Wirtschaftswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu übernehmen.[3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Salvatore_Barbaro
-26.05.2015 | Gesundheit
Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH startet
Die vom Land Rheinland-Pfalz und der Universitätsmedizin Mainz gegründete Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH kann ihre Arbeit aufnehmen. Ermöglicht wurde dies durch eine Vereinbarung mit den sechs rheinland-pfälzischen Krankenkassenverbänden zur Finanzierung des Krebsregisters. „Ich danke den Krankenkassen für ihre konstruktive Zusammenarbeit. Die Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH soll dazu beitragen, die Qualität der Versorgung von Krebspatientinnen und ‑patienten in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit weiter zu verbessern.
https://mastd.rlp.de/service/presse/detail/krebsregister-rheinland-pfalz-ggmbh-startet
-Landeskrebsregistergesetz (LKRG)
vom 27. November 2015
https://www.krebsregister-rlp.de/fileadmin/user_upload/dokumente/20190117_LKRG.pdf
-Geschäftsführerin
Antje Swietlik
https://www.krebsregister-rlp.de/ueber-uns/team/
[!!!]
‑Interview: Krebsregister als Vorreiter im Gesundheitsdatenraum
Onkologische Patientenakten und Tumorkonferenzen:
Hier erprobte Verfahren zum Datenaustausch können als Blaupause im kommenden Gesundheitsdatenraum dienen.
03.09.2023 12:21 Uhr
Von Christiane Schulzki-Haddouti
…
Die gemeinnützige Einrichtung
[Anm.: ÖPP/PPP?]
ging 2023 aus dem Krebsregister Rheinland-Pfalz hervor.
Diesen Wandel hatte die SPD-Landespolitik in den vergangenen Jahren über eine
wissenschaftsfokussierte Gesundheitspolitik vorangetrieben…
[Anm. ein Gesundheitsregime?]
…
heise online: Im März hat sich das Krebsregister Rheinland-Pfalz umbenannt in das Institut für digitale Gesundheitsdaten. Was steckt hinter der Namensänderung?
Antje Swietlik: Wir machen mehr als nur das Krebsregister, das wir natürlich weiterführen.
Im Zuge der Corona-Pandemie kam die
Impfdokumentation hinzu.
.…
Philipp Kachel: In einem Pilotprojekt mit einer großen Krankenkasse bringen wir Daten aus dem Krebsregister mit den Abrechnungsdaten der Krankenkasse zusammen.
Die Abrechnungsdaten und Behandlungsdaten sind bisher ja zwei Welten.
[!!] Ist das das Verfahren, das das Gesundheitsdatennutzungsgesetz jetzt einführen will?
Ja, genau. Die Ergebnisse des Projekts werden wir hoffentlich Anfang 2024 veröffentlichen und damit auch Best-Practice-Empfehlungen aussprechen können.
Das Gesetz soll ja Krankenkassen ermöglichen, Empfehlungen auszusprechen.
Davor haben die Kassen etwas Respekt, weil sie ja die Limitierungen ihrer Daten kennen. Über so einen Datenabgleich könnte man Abhilfe schaffen.
https://www.heise.de/hintergrund/Krebsregister-Vorreiter-im-Gesundheitsdatenraum-9291788.html
-Krebsregister | DKG – Deutsche Krebsgesellschaft
Das Krebsregister ist eine systematische Sammlung von Informationen in Form einer Datenbank zu Tumorerkrankungen.
Das Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut
führt die Daten der
epidemiologischen Landeskrebsregister
auf Bundesebene zusammen
und prüft sie auf Vollständigkeit und Plausibilität.
https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/basis-informationen-krebs-allgemeine-informationen/krebsregister.html
-Präventions-Institut im Aufbau
Dr. Johannes Nießen wird Errichtungsbeauftragter; Prof. Lars Schaade als neuer RKI-Präsident berufen
04. Oktober 2023
In Abgrenzung zum RKI soll ein wesentlicher Schwerpunkt des Bundesinstitutes
auf der Vermeidung nicht übertragbarer Erkrankungen liegen.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/praeventions-institut-im-aufbau-pm-04–10-23
STEFAN KORINTH, 20. Oktober 2023,
„False balance“:
Evangelische Medien widerrufen ketzerische Thesen zu Impfschäden
Die etablierte Nachrichtenagentur Evangelischer Pressedienst (epd) zieht einen bereits veröffentlichten Artikel über Impfschäden nach mehreren Tagen zurück – ein äußerst seltener Vorgang.
Als Grund nennt der Chefredakteur eine vermeintliche „false balance“ im Beitrag.
Was bedeutet dieser zuletzt häufiger auftauchende Begriff?
Und welche Rolle spielt der frühere Pharma-Manager und Industrielobbyist Andreas Barner, der im Rat der Evangelischen Kirchen Deutschlands (EKD) sitzt?
…
Bis 2007 war er außerdem Vorstandsvorsitzender des deutschen Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA). „Andreas Barner, Chef von Boehringer Ingelheim, will Gott und der Pharmaindustrie dienen“, schrieb die Wirtschaftswoche im Jahr 2015 über ihn.
…
https://www.multipolar-magazin.de/artikel/false-balance-impfschaden
G‑BA aktualisiert Verordnungsfähigkeit von Calciumverbindungen und Vitamin D
Freitag, 20. Oktober 2023
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146802/G‑BA-aktualisiert-Verordnungsfaehigkeit-von-Calciumverbindungen-und-Vitamin‑D
Höhere Vitamin D‑Spiegel steigern Therapieansprechen bei CED
Mittwoch, 13. September 2023
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/145812/Hoehere-Vitamin-D-Spiegel-steigern-Therapieansprechen-bei-CED
Bundeskanzler Scholz bei Pharmakonzern Boehringer
Boehringer Ingelheim baut Innovationszentrum für neue Medikamente
Stand 3.5.2023, 0:28 Uhr
Gesa Walch
Sarina Fischer
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/bundeskanzler-olaf-scholz-besucht-boehringer-ingelheim-102.html
[merkwürdig das Datum des Suchschnipsels 18.102023
"https://www.swr.de › swraktuell › rheinland-pfalz › mainz › bundeskanzler-olaf-scholz-besucht-boehringer-ingelheim-102.html
Besuch von Bundeskanzler Scholz bei Boehringer Ingelheim – SWR Aktuell
Bei Boehringer Ingelheim soll eine neue Fabrik für medizinische Wirkstoffe entstehen. Bundeskanzler Scholz war bei der Grundsteinlegung dabei. … Mi. 18.10.2023 19:30 Uhr SWR Aktuell Rheinland …" ]
Verdacht: Krebserregendes Medikament?
Schiedsverfahren: Boehringer Ingelheim im Streit mit Sanofi
Stand 8.9.2022, 14:09 Uhr
Der Pharma-Konzern Boehringer Ingelheim streitet sich mit dem französischen Unternehmen Sanofi. Es geht um ein Medikament, das in Verdacht steht,
bei Patienten das Krebsrisiko zu erhöhen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/ingelheim-boehringer-im-streit-mit-sanofi-102.html
Neues Entwicklungszentrum bei Boehringer Ingelheim in Biberach eröffnet
Stand
24.4.2023, 13:33 Uhr
Martin Hattenberger
…
Neues Labor soll an
Krebstherapien
forschen
Diese Wirkstoffe seien die Zukunft der Medikamentenentwicklung und hätten das Potenzial, bisher nicht behandelbare Krankheiten zielgerichtet zu therapieren, heißt es von Boehringer Ingelheim. Forschungsdurchbrüche erhoffe man sich zum Beispiel im Bereich der Onkologie.
…
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/boehringer-ingelheim-eroeffnet-neues-entwicklungszentrum-in-biberach-100.html
Hitze und Trockenheit
SWR exklusiv: Mit diesen Firmen teilen wir uns in RLP das Grundwasser
STAND 27.7.2023, 4:06 Uhr
Ludger Peters
Ulrike Brandt
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/bei-hitze-trockenheit-und-klimawandel-diese-firmen-in-rheinland-pfalz-bekommen-das-meiste-wasser-100.html