Im Angesicht der im Herbst auf uns zurollenden Tsunamiwelle neuer Infektionen hat das Gesundheitsministerium zeitnah ein neues Programm aufgelegt. Mit "lessons learned" könnte man beschreiben, was Lauterbach aus dem Kleckern mit Bratwürsten und Zoobesuchen für das neue Klotzen geschlossen hat.
Mit 500 Millionen Euro Gesamtvolumen werden in privaten Hausständen drei wichtige Teile der Test- und Impfinfrastruktur gefördert: Ladestation, Photovoltaikanlage sowie Speicher. Kern des Konzepts ist die neue E‑Spritze. Die Gemeinschaftsentwicklung von Biontech und Tesla soll noch im September zugelassen werden. "Die Studien der Hersteller garantieren einen Schutz von bis zu 112 Prozent", twitterte Karl Lauterbach hoffnungsfroh.
Die Initiative wird von Umweltverbänden als ökologisch verantwortungsvoll, innovativ und inklusiv begrüßt. Man erwarte allerdings, daß die E‑Spritze auch in armen Ländern kostengünstig angeboten wird. Hier müsse man die fehlende Solidarität der letzten Jahre nachholen.
Bis zu 10.200 Euro Förderung
Dem ARD-Hauptstadtstudio liegen exklusiv die Details über die individuelle Förderhöhe und den Starttermin vor. Mit 10.200 Euro maximaler Förderhöhe kann rechnen, wer seine E‑Spritze zusätzlich zum sogenannten bivalenten Laden verwendet, also den Akku der Spritze zusätzlich zur Stromspeicherung verwendet und Überschüsse entweder in das Netz zurückspeist oder für den eigenen Hausstand verwendet. Ansonsten liegt die maximale Förderhöhe bei 9.600 Euro.
Voraussetzung ist, dass alle drei Technologien zusammen und neu gekauft werden. Einzelne Bereiche können nicht gefördert werden. Außerdem müssen Interessenten eine E‑Spritze besitzen oder auf die Auslieferung warten. Der Strom aus der Photovoltaik-Anlage soll zudem vorrangig zum Laden der Spritze verwendet werden.
Noch ist ungeklärt, wie bei den erwarteten Hitzewellen die Kühlung der Spikes gesichert werden kann. Auch sind noch nicht alle Hürden der Lieferketten für die Speicher genommen. Man erwarte aber, daß man sich bei BRICS+, in deren Händen die meisten erforderlichen Rohstoffe liegen, der Verantwortung für Klima und Gesundheit der Welt langsam bewußt werde. Um vorab die Akzeptanz in der Bevölkerung sicherzustellen, plant das Haus Lauterbach neue Kampagnen in Zusammenarbeit mit bewährten und befreundeten Werbeagenturen.
Da das Programm wegen der Schuldenbremse und des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Putins nicht aus dem laufenden Haushalt finanziert werden kann, legt die Bundesregierung ein Sondervermögen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro auf. Die Schatzsuche nach einem "Sesam, öffne dich" ist längst und gewohnt professionell im Gange.
Update: Von wegen, ich spinne:
Hallo Illa,
haben Sie sich bei Ka-El angesteckt ?
Und schon so früh am Tag dem Alkohol (oder was auch immer) gefrönt ? 😉
@Brian:
nix Illa loben – wenn, dann höxtens: Tedros CheatGPT!
@Brian: Der Schluck ging an mich, nicht an Illa! Sie ist unschuldig.
@aa
Ok, mir war nicht so ganz klar, daß Sie doch noch eigene Beiträge einsetzen. Ich dachte, das wäre auf Illa's Mist gewachsen.
Prost !
Kann mir mal jemand erklären wie ein E‑Auto mit 400 kW (544 PS) auf 100 km (1 Stunde Fahrt) nur 10 kWh braucht?
Kann ich: Man lädt das E‑Auto auf einen Diesel-LKW.
"Auswirkungen der Coronaimpfung: Daten, Fakten und Schlussfolgerungen (1/2)"
https://www.nachdenkseiten.de/?p=103289#more-103289
Bundesrechnungshof beklagt Sonderschulden im Gesamtumfang von 869 Mrd Euro:
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2023/sondervermoegen.html