Wie war das noch… mit dem Intensivbettenskandal, Herr Lauterbach?

In einem taz-Interview (s. hier) beklagt sich der noch amtie­ren­de Gesundheitsminister, ihm sei irre­füh­rend in den Mund gelegt wor­den, es habe nie eine Überlastung des Gesundheitssystems gege­ben. Als er noch als "SPD-Gesundheitsexperte" durch die Talkshows zog, hat­te er eine ganz ande­re Position. Am 17.6.21 spricht er klar von "Betrug" durch vie­le Krankenhäuser. (you​tube​.com)

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"Die Bild-Zeitung und der Springer-Verlag fahren Kampagnen gegen mich"

Karl Lauterbach weiß, daß sei­ne wich­tig­sten Verbündeten im links-grü­nen Spektrum zu fin­den sind. Nur dort kann er noch über­wie­gend Zustimmung für sei­ne Politik fin­den. Ein rhe­to­ri­scher Kniff, die bei der Stange zu hal­ten, ist ein Interview vom 19.2. (?) in der taz. Wenn schon nicht mehr die Erzählung von hun­dert­tau­sen­den Nazis auf den Straßen zieht, soll das alte Feindbild "Springerpresse" wir­ken. Es ist zu lesen:

»…Trotz nied­ri­ger Impfquote und extrem hoher Infektionszahlen gibt es kei­ne Überlastung des Gesundheitswesens.

Das stimmt. Trotzdem kön­nen wir im Herbst wie­der eine Omikron-Welle bekom­men – und viel­leicht sogar eine gefähr­li­che­re Variante. „"Die Bild-Zeitung und der Springer-Verlag fah­ren Kampagnen gegen mich"“ weiterlesen

Giffey sieht es positiv

Wieder ein­mal ist der letz­te Satz der interessanteste.

»Giffey posi­tiv getestet

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat sich mit dem Coronavirus infi­ziert. Nach einem posi­ti­ven PCR-Test bege­be sie sich nun umge­hend in Isolation, teil­te die SPD-Politikerin über Twitter und Instagram mit. "Bisher habe ich kei­ne Symptome. Alle Termine in den kom­men­den Tagen fin­den, wenn mög­lich als Telefon- oder Videokonferenz statt", schrieb Giffey weiter.

Die 43-Jährige hat­te am Mittwoch an dem Bund-Länder-Treffen zur Corona-Pandemie teil­ge­nom­men und bei der anschlie­ßen­den Pressekonferenz an der Seite von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) geses­sen.«
tages​schau​.de (18.2.)

Cum-Nix

Gibt es ein Thema, bei dem der Kanzler glaub­wür­dig ist?

»Impfstoff: Scholz pocht auf Patentschutz

Deutschland und die Europäische Union haben der Forderung afri­ka­ni­scher Länder nach einer Freigabe der Patente von Corona-Impfstoffen eine deut­li­che Absage erteilt. "Es geht ja dar­um, dass wir den gro­ßen Fortschritt, der zum Beispiel mit der Entwicklung der mRNA-Technologie ver­bun­den ist, jetzt nicht ver­spie­len", sag­te Bundeskanzler Olaf Scholz nach einem zwei­tä­gi­gen Gipfel zwi­schen der EU und der Afrikanischen Union in Brüssel.«
tages​schau​.de (18.2.)

»Scholz ruft zur bes­se­ren Impfstoffversorgung Afrikas auf

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zu Beginn des Gipfeltreffens der Europäischen Union mit der Afrikanischen Union (AU) zu einer bes­se­ren Versorgung Afrikas mit Impfstoffen auf­ge­ru­fen. "Wir wol­len sicher­stel­len, dass über­all auf der Welt alle eine Chance haben, Impfungen zu bekom­men", sag­te Scholz in Brüssel.«
tages​schau​.de (17.2.) 

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Johnson & Johnson-Impfstoff: Auch nur einfach Geimpfte gelten weiter als vollständig geimpft

Das Verwaltungsgericht Berlin infor­miert in einer Pressemitteilung vom 18.02.2022:

»Der Ausschluss von mit dem Vakzin von Johnson & Johnson nur ein­mal geimpf­ten Personen vom voll­stän­di­gen Impfschutzstatus durch das Paul-Ehrlich-Institut ist rechts­wid­rig. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren ent­schie­den. „Johnson & Johnson-Impfstoff: Auch nur ein­fach Geimpfte gel­ten wei­ter als voll­stän­dig geimpft“ weiterlesen

Designierter FDP-Generalsekretär Djir-Sarai bekräftigt Ende der Corona-Maßnahmen

Das ist geleb­te Inklusion: Immer mehr Kleinwüchsige in der Politik!

Originalfoto: rp​-online​.de

»Nach Ansicht Djir-Sarais wer­de es aller­dings auch nach dem 20. März noch Bereiche geben, in denen man über bun­des­ein­heit­li­che Maßnahmen nach­den­ken müs­se, etwa hin­sicht­lich der Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn.«

"Etwa". „Designierter FDP-Generalsekretär Djir-Sarai bekräf­tigt Ende der Corona-Maßnahmen“ weiterlesen

Nun geht die Corona-Politik zur offenen Verhöhnung der Bürger über

So lau­tet am 18.2. der Titel eines Kommentars auf welt​.de (Bezahlschranke).

»Der deut­sche „Freedom Day“ könn­te ein ech­ter Deutschenwitz wer­den. Am 20. März sol­len, wie von der Bundesregierung ver­spro­chen, end­lich auch bei uns alle Corona-Maßnahmen fal­len – also alle, außer Maskenpflicht, Abstandsgebot, Testpflicht und Impfnachweiskontrolle! So for­dert es, allen Ernstes, die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Die Einschränkungen, die auch nach dem Ende der aku­ten Bedrohung mög­lich blei­ben sol­len, hei­ßen im schön­sten Corona-Neusprech „nied­rig­schwel­li­ge Basisschutzmaßnahmen“. Niedrigschwellig? „Nun geht die Corona-Politik zur offe­nen Verhöhnung der Bürger über“ weiterlesen

EINKAUFEN MIT FFP2-MASKE.
Mecklenburger sind auch ohne 2G keine „Shopping-Queens”

Das berich­tet unter die­sem Titel am 18.2. nord​ku​rier​.de.

»Nur für Geimpfte und Genesene: 2G gehört in den Läden des Einzelhandels seit einer Woche der Vergangenheit an. Kunden müs­sen aber jetzt eine FFP2-Maske auf­set­zen. Im Supermarkt oder Discounter reicht dage­gen wei­ter­hin eine medi­zi­ni­sche Maske. Ist damit die Welt der Einzelhändler in der Mecklenburgischen Schweiz wie­der in Ordnung? Kommen wirk­lich wie­der mehr Kunden?

Die Antworten dar­auf fal­len unter­schied­lich aus. „EINKAUFEN MIT FFP2-MASKE.
Mecklenburger sind auch ohne 2G kei­ne „Shopping-Queens”“
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