62 Mitarbeiter aus Gesundheitsbranche melden sich in Dessau-Roßlau arbeitssuchend – Wegen der Impfpflicht?

»Dessau-Roßlau/MZ – Die bevor­ste­hen­de Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen führt in Dessau-Roßlau zu deut­lich mehr Arbeitssuchend-Meldungen in den betrof­fe­nen Branchen. Wie die Agentur für Arbeit auf MZ-Nachfrage sag­te, hät­ten sich in den ver­gan­ge­nen Monaten 62 Arbeitnehmer aus dem Bereich Gesundheit und Soziales arbeits­su­chend gemel­det, dar­un­ter 28 Pflegekräfte.

Plus von 130 Prozent

Im ver­gleich­ba­ren Zeitraum vor Ausbruch der Pandemie waren es nur 27 und unter ihnen 11 Pflegekräfte. Damit gab es 35 Arbeitsuchendmeldungen mehr. Das ist ein Plus von 130 Prozent.

Zwar sind in der Statistik der Arbeitsagentur die Gründe für die Arbeitssuchend-Meldung nicht erfasst. „Über einen kau­sa­len Zusammenhang mit der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht kann daher nur spe­ku­liert wer­den, er liegt aber nahe“, sag­te Agentur-Sprecherin Marion Kopelke…«
mz​.de (14.2.)

Sind das Argumente für die "Impfung", EMA?

Auf der offi­zi­el­len Seite der "European Medicines Agency" fin­den sich "COVID-19 vac­ci­nes: key facts". Dort liest man, daß ins­ge­samt 60 Kinder wegen Covid-19 ein Krankenhaus auf­su­chen muß­ten, daß es kei­ne Daten zu Nebenwirkungen bei Schwangeren gibt und eini­ges Interessante mehr:

»Kann man sich noch mit SARS-CoV‑2 anstecken, wenn man geimpft ist? Und kön­nen Sie es an ande­re Menschen weitergeben?
Auch geimpf­te Personen kön­nen sich mit dem SARS-CoV-2-Virus anstecken. Je län­ger die Impfung zurück­liegt, desto grö­ßer ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, ins­be­son­de­re bei hoch­in­fek­tiö­sen Varianten wie Omicron.

Auch geimpf­te Personen kön­nen das Virus an ande­re wei­ter­ge­ben. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür im Vergleich zu unge­impf­ten Personen ist, ist jedoch noch nicht klar… „Sind das Argumente für die "Impfung", EMA?“ weiterlesen

"Eine einrichtungsbezogene Impfpflicht würde den Betrieb in 21,5% der Praxen nach eigener Angabe stark beeinträchtigen"

Das "Zentralinstitut für die kas­sen­ärzt­li­che Versorgung in Deutschland" (ZI) hat 11.157 Antworten einer anony­men Online-Befragung von ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen zur ihrer Arbeitsbelastung in Zeiten von Omikron aus­ge­wer­tet. Einige Ergebnisse sind auf­schluß­reich. So hat sich etwa der Anteil der "imp­fen­den" Praxen dra­stisch reduziert:

»Laut einer Blitzumfrage des Zi im Dezember 2021 haben zum Ende des Jahres 91,5% der Befragten zusätz­li­che Impfangebote in ihrer Praxis ange­bo­ten. Die Messung erfolgt damals ohne Differenzierung nach Versorgungsbereichen und wur­de pri­mär von Hausärzt:innen beant­wor­tet. In der aktu­el­len Erhebung wur­de die­ser Wert wie­der abge­fragt. Mehr als die Hälfte der teil­neh­men­den Arztpraxen (57,2%) bie­tet wei­ter­hin zusätz­li­che Impfangebote an. Diese wer­den außer­halb der regu­lä­ren Sprechstundenzeiten ange­bo­ten.« „"Eine ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht wür­de den Betrieb in 21,5% der Praxen nach eige­ner Angabe stark beein­träch­ti­gen"“ weiterlesen

Fällt die "taz" aus dem Mainstream?

Zumindest strau­chelt sie. In einem Kommentar der "Ressortleiterin Meinung" (schö­ner Titel!) ist auf taz​.de am 16.2. Erstaunliches zu lesen:

»Wer der­zeit an einem Plakat der Impfkampagnen von Bund und Ländern vor­bei­kommt, muss sich unwill­kür­lich fra­gen: Aus wel­cher Zeit stam­men die eigent­lich? Sind die noch von letz­tem Jahr über? Hat man ver­ges­sen, neue zu drucken? In Niedersachsen etwa ist „Spritze oder Corona“ die Überzeugungsformel. In einer Zeit, wo sich hun­dert­tau­sen­de Menschen trotz Impfung und Booster mit dem Virus anstecken, wirkt das lächer­lich, wenn nicht gar irre­füh­rend… „Fällt die "taz" aus dem Mainstream?“ weiterlesen

Falsche Voraussetzungen führen zu absurden Beschlüssen

Auf tages​schau​.de ist der Beschluß der MPK vom 16.2. im Wortlaut nach­zu­le­sen. Er zeigt auf, daß die dort getrof­fe­nen Maßnahmen mit Wissenschaft und Gesundheitsschutz nichts, mit Machtversessenheit hin­ge­gen alles zu tun haben. Man bemüht nicht ver­öf­fent­lich­te Angaben des "Expertenrats" als Begründung:

»Der Expertenrat der Bundesregierung geht in sei­ner aktu­el­len Stellungnahme vom 14. Februar 2022 davon aus, dass der Anstieg der Zahlen in den näch­sten Wochen zu einem Ende kom­men wird.«

Dabei kann selbst das RKI nicht mehr ver­heim­li­chen, daß wir bereits einen Abstieg der "Inzidenz" zu ver­zeich­nen haben und von der ange­droh­ten "Wand" nie­mals etwas zu sehen war: „Falsche Voraussetzungen füh­ren zu absur­den Beschlüssen“ weiterlesen

Das kleine germanische Dorf

Das ger­ma­ni­sche Dorf, auch "Dorf der Unbelehrbaren" genannt, liegt in der Mitte Europas. Es ist von neun zivi­li­sier­ten Landen umge­ben. Es ist der ein­zi­ge Ort in ganz Europa, der von einem Viruswahn besetzt ist.

Sein Häuptling Verstehtnix wird auf einem Schild getra­gen, von dem er immer wie­der her­un­ter­fällt und das den Namen CumEx trägt. Sein wich­tig­ster Ratgeber ist der Barde Epidemix. Er wird regel­mä­ßig wegen sei­nes schau­ri­gen Gesangs von den BewohnerInnen ver­prü­gelt, wenn­gleich er in den Mythen des Dorfes als schel­mi­scher ger­ma­ni­scher Schamane ver­ehrt wird. Der Barde steht in Diensten des Druiden Busterix, der in einer Höhle an der Goldgrube logiert. Der hat es geschafft, den DorfbewohnerInnen ein­zu­re­den, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, wenn sie nicht täg­lich sei­nen Zaubertrank ein­neh­men. „Das klei­ne ger­ma­ni­sche Dorf“ weiterlesen