Endlich Kompetenz!

»Genesenenstatus
Lauterbach will RKI Kompetenzen entziehen
Im Januar hat­te das RKI den Genesenenstatus über­ra­schend von sechs auf drei Monate ver­kürzt – was mas­si­ve Kritik nach sich zog. Als Konsequenz will Gesundheitsminister Lauterbach dem RKI die­se Kompetenz wie­der abnehmen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will dem Robert Koch-Institut (RKI) nach der Kritik an der Entscheidung zur Verkürzung des Genesenenstatus die­se Kompetenz wie­der ent­zie­hen. "Über tief­grei­fen­de Entscheidungen wie etwa den Genesenenstatus möch­te ich selbst und direkt ent­schei­den", sag­te Lauterbach der "Bild". "Sonst tra­ge ich die poli­ti­sche Verantwortung für das Handeln anderer."

Mit der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom Januar waren das RKI und das Paul-Ehrlich-Institut ermäch­tigt wor­den, dar­über zu ent­schei­den, wer unter wel­chen Umständen und wie lan­ge als gene­sen bezie­hungs­wei­se geimpft gilt.«
tages​schau​.de (16.2.)

Letzte Patronen

Karl Lauterbach teil­te am 28. Oktober 2020 der Berliner Zeitung fol­gen­des mit:

»So ein Wellenbrecher-Shutdown ist unse­re letz­te Patrone.«

Gegenüber RTL-News äußer­te er am 23. Februar 2021:

»Vor der Impfung sind die Schnelltests unse­re letz­te Patrone. Die muss ganz genau ein­ge­setzt wer­den. Dann muss der Schuss vor­be­rei­tet wer­den.«

Er wie­der­hol­te dann über Twitter am 26. Februar 2021 dies:

»Es gab immer Widerstände und Bedenken. Jetzt soll es ohne Vorbereitung und Konzept super schnell gehen. Das wäre falsch. Selbsttests sind letz­te Patrone vor Impfung gegen 3. Welle. Das muss sitzen.«

Im Bericht über die Talkshow Anne Will vom 30. Oktober 2021 bei t‑online wird Lauterbach fol­gen­der­ma­ßen zitiert:

»Mit einem wei­te­ren Einspielfilm über ver­stärk­ten Druck auf Ungeimpfte in Österreich und Italien lenk­te Anne Will die Diskussion in Richtung mög­li­cher wei­ter­ge­hen­der Maßnahmen. ›Viele Patronen haben wir nicht mehr‹, stell­te Karl Lauterbach dazu fest, die Auslastung der Intensivbetten lie­ge bereits bei 95 Prozent. Sein Vorschlag: ›2G, wo immer mög­lich, ist das eine, und zum zwei­ten Booster-Impfungen, so schnell wie es geht‹. Hierzu plä­dier­te der SPD-Mann für die Wiederöffnung der Impfzentren, da die Praxen gar nicht hin­ter­her­kä­men.«

Am 11.11.2021 zitiert der Münchner Merkur Karl Lauterbach folgendermaßen:

»Die Plädoyers für 2G und einen Impfpflicht wer­den mehr und mehr. Diese brach­te etwa auch Österreichs Bundeskanzler Alexander Schallenberg für alle Gesundheitsberufe in der Alpenrepublik ins Spiel. Das wäre ganz nach den Vorstellungen des deut­schen Corona-Experten Karl Lauterbach. Die genann­ten bei­den Maßnahmen – 2G und Maskenpflicht an Schulen – sind laut dem Rheinländer ›unse­re letz­ten Patronen‹.«

Christian Drosten teil­te bereits am 25. Mai 2021 im NDR-Podcast mit:

»Also die Impfung ist ein­fach eine abso­lu­te Waffe gegen die­ses Virus.«

Inspiriert wur­de die­ser Beitrag durch einen Tweet von argon­erd.

Schwerbehinderte Frau (57) klagt Politik an: „Impfpflicht für Pfleger zerstört mein Leben“

»„Es ist vor die­sem Hintergrund für uns über­haupt nicht mehr nach­voll­zieh­bar, wie die­ses Gesetz gegen jeg­li­chen ope­ra­ti­ven Sachverstand offen­bar aus poli­ti­schen Gründen durch­ge­zo­gen wer­den soll. Das kann nicht gut gehen.“«

Das sagt der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands in einem Artikel unter genann­ter Überschrift auf focus​.de am 14.2. Der ange­spro­che­ne Hintergrund wird an einem Beispiel erläutert:

»Kerstin Arnold aus Niedersachsen sitzt seit 45 Jahren im Rollstuhl und kann ohne Hilfe nicht leben. Nun droht ihr der Weggang von zwei Betreuerinnen, die sich nicht gegen Corona imp­fen las­sen. Die Pflegebedürftige ist ver­zwei­felt – und kein Einzelfall. Verbände fürch­ten mas­si­ve Personal- und Versorgungsengpässe für Behinderte… „Schwerbehinderte Frau (57) klagt Politik an: „Impfpflicht für Pfleger zer­stört mein Leben““ weiterlesen

"Die Kommission möchte Ihre Meinung einholen"

Die VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 3.2. soll die Gültigkeit des "digi­ta­len COVID-Zertifikats der EU" um 12 Monate ver­län­gern. Noch bis zum 8. April gilt:

»Rückmeldungen zu die­sem ange­nom­me­nen Rechtsakt sind min­de­stens 8 Wochen lang mög­lich. Alle ein­ge­gan­ge­nen Rückmeldungen wer­den von der Europäischen Kommission zusam­men­ge­fasst und dem Europäischen Parlament und dem Rat vor­ge­legt, um in die Gesetzgebungsdebatte ein­flie­ßen zu kön­nen. Die ein­ge­gan­ge­nen Rückmeldungen wer­den auf die­ser Website ver­öf­fent­licht. Sie müs­sen daher den für Feedback gel­ten­den Regeln entsprechen.«

Das ist form­los mög­lich auf der Seite ec​.euro​pa​.eu. Bis zum 15.2. wur­den bereits 30.509 Einwendungen registriert.

Geschäft mit den Abstrichen –
Bund gibt Milliarden aus: Das kosten uns die Corona-Schnelltests wirklich

Auf nn​.de ("Nürnberger Nachrichten") ist am 11.2. zu erfahren:

»Seit Frühling 2020 hat der Bund rund 7,6 Milliarden Euro für Coronatests, das Material und die Infrastruktur dahin­ter aus­ge­ge­ben. Das erklärt das zustän­di­ge Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) auf Nachfrage unse­rer Redaktion. Das ist in etwa so viel wie der jähr­li­che Etat des Bundeslandwirtschaftsministeriums… „Geschäft mit den Abstrichen –
Bund gibt Milliarden aus: Das kosten uns die Corona-Schnelltests wirk­lich“
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Dreifach "geimpft": Corona-Ausbruch in Altenheim. Drei Viertel betroffen

»Ausbruch in Altenheim 
Sechs Senioren an Corona gestorben
In einem Seniorenheim in Schleswig-Holstein sind meh­re­re Bewohner nach einer Corona-Infektion gestor­ben. Vorerkrankungen lagen offen­bar nicht vor. Fast alle Bewohner und Mitarbeiter des waren drei­fach geimpft [sic].

Nach einem Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in Tarp (Schleswig-Holstein) sind zwei wei­te­re Bewohner im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestor­ben – damit gibt es nun sechs sol­cher Todesfälle.«
t‑online.de (15.2.)

Wie stets muß man die Frage stel­len, wel­che Aussagekraft ein posi­ti­ver Test beim Tod von Menschen zwi­schen 82 und 95 Jahren hat. Auch das Verneinen von Vorerkrankungen klingt nicht sehr glaub­wür­dig. Vor allem aber ist ein Zweifel dar­an ange­bracht, war­um man die SeniorInnen einer "Impfung" aus­ge­setzt hat. „Dreifach "geimpft": Corona-Ausbruch in Altenheim. Drei Viertel betrof­fen“ weiterlesen