Das war am 11.7.2018 auf morgenpost.de zu lesen. Das ist interessant im Zusammenhang mit der "Falldefinition Coronavirus-Krankheit-2019" des RKI (s.u.)
»Die Todeszahlen infolge einer Pneumonie sind seit 70 Jahren unverändert hoch: 30.000 jedes Jahr. Experten wollen das nicht akzeptieren…
Einige der Toten sind alt – aber längst nicht alle.
Einige der Toten sind alt oder haben Vorerkrankungen. Aber längst nicht alle. „Es gibt immer wieder junge Patienten mit einer Lungenentzündung, bei denen wir alles richtig machen und trotzdem alles schiefgeht“, sagt Professor Norbert Suttorp, Direktor der Infektiologie und Pneumologie an der Charité. „Von dieser hohen Todeszahl müssen wir endlich herunterkommen.“…
Gerade haben die Charité und sechs Partner elf Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zugesagt bekommen – es ist bereits die dritte Förderperiode in Folge. „Das Thema ist sehr wichtig, denn die Lungenentzündung ist eine Volkskrankheit“, sagt Suttorp.
„Mit unseren Strategien kommen wir nicht weiter“
Ausgelöst durch Bakterien und Viren erkranken jedes Jahr 750.000 Menschen an einer ambulant, also nicht im Krankenhaus erworbenen Lungenentzündung. 291.000 kamen 2016 deswegen ins Krankenhaus, 13 Prozent dieser Patienten starben – mehr als 30.000 Verstorbene, das sind zehnmal mehr, als es 2016 Verkehrstote gab.
Laut dem Helmholtz Zentrum München ist die Pneumonie in Westeuropa unter allen Infektionskrankheiten die häufigste Todesursache…
„Lange dachten wir, die Lunge sei steril“
So gibt es Hinweise darauf, dass bei einigen Erkrankten eine überschießende Abwehr des Körpers gegen den Erreger letztlich zum Tod führt. Herold erzählt von einer Patientin: Ende 30, gesund. Innerhalb weniger Tage stirbt sie an einer Lungenentzündung, ausgelöst durch Influenzaviren, weil ihr Körper zu stark gegen den Erreger rebelliert hat. Um diese Patienten zu retten, müssen die Forscher die Abwehr besser verstehen. Das gelingt ihnen immer mehr.«
Auf lungeninformationsdienst.de ist mit Datum 15.12.2020 zu erfahren:
»Lungenentzündungen (Pneumonien) treten vor allem im Herbst und Winter auf und treffen oft ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen, beziehungsweise Menschen, deren Immunsystem durch Krankheiten oder Medikamente geschwächt ist. Auch Säuglinge sind gefährdet.
Weltweit gehört die ambulant erworbene Pneumonie (CAP, „community acquired pneumonia“) zu den häufigsten tödlich verlaufenden Infektionserkrankungen. Auch in den entwickelten Ländern stellt sie die häufigste ernste Infektionskrankheit dar.
Rund um den Globus starben laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2017 etwa 800.000 Kinder unter fünf Jahren an einer Lungenentzündung…
Es wird geschätzt, dass jährlich etwa 400.000 bis 600.000 Menschen an einer ambulant erworbenen Lungenentzündung erkranken. Rund 270.000 bis 290.000 davon müssen im Krankenhaus behandelt werden – vier bis dreizehn Prozent dieser Patientinnen und Patienten versterben.
Sowohl die Erkrankungsrate als auch die Sterblichkeit sind bei einer Lungenentzündung abhängig von Alter und Begleiterkrankungen. Erkranken Menschen ab 60 Jahren an einer Pneumonie werden diese statistisch gesehen häufiger im Krankenhaus behandelt als ambulant.«
Der Schweizerische Verein für Luft- und Wasserhygiene informiert am 18.11.2019:
»Infarkt nach Lungenentzündung
Die Lungenentzündung ist eine unterschätzte Krankheit. Dabei verursacht keine andere Infektionskrankheit weltweit so viele Todesfälle. Selbst kerngesunde Menschen können plötzlich daran erkranken und sterben.
Nach einer überstandenen Lungenentzündung sollte das Herz-Kreislauf-System unter strenger Beobachtung bleiben. Denn sie wirkt offenbar wie ein Brandbeschleuniger für Arteriosklerose.
Professor Norbert Suttorp erklärt, wer ein erhöhtes Risiko für eine Lungenentzündung besitzt und wer sich unbedingt impfen lassen sollte.
WELT: Wie viele Menschen sterben an einer Lungenentzündung?
Norbert Suttorp: In Deutschland circa 45.000 pro Jahr. Wir unterscheiden zwischen Lungenentzündungen, die man außerhalb, also ambulant, oder in einem Krankenhaus erworben hat. In den letzten Jahren erkrankten hierzulande jährlich rund 750.000 Menschen an einer ambulant erworbenen Lungenentzündung. Von ihnen mussten 290.000 Patienten in einem Krankenhaus behandelt werden. 30.000 starben dann an der Infektion, also mehr als zehn Prozent. Zum anderen infizieren sich hierzulande jährlich bis zu 50.000 Patienten während eines Krankenhausaufenthalts. Bei ihnen liegt die Sterblichkeit sogar bei rund 25 Prozent…
WELT: Welche Erreger verursachen Lungenentzündungen?
Suttorp: Ursache einer Lungenentzündung sind sowohl Bakterien als auch Viren, vor allem Influenza-Viren. Häufigster Auslöser der ambulant erworbenen Lungenentzündung sind Pneumokokken. Diese Bakterien besiedeln Schleimhäute. Wenn sie es von dort schaffen, in die Lunge zu gelangen, kann dies zur Lungenentzündung führen. Auch Grippeviren können Lungenentzündungen auslösen. Dies passiert am häufigsten erst nach einer kürzlich überstandenen Grippe. Dann kann es plötzlich zu einer Lungenentzündung kommen, weil die Immunabwehr in der Lunge noch so paralysiert ist, dass die Pneumokokken leichtes Spiel haben. Aber auch Mykoplasmen oder Legionellen können Lungenentzündungen verursachen.
WELT: Geschwächte Personen erkranken eher an einer Lungenentzündung?
Suttorp: Ja. Ein geschwächtes Immunsystem – sei es durch Diabetes, durch Kortisontabletten oder bei HIV – erhöht immer das Risiko für Infektionskrankheiten. Doch man muss deutlich sagen, dass auch kerngesunde Menschen plötzlich eine Lungenentzündung bekommen und daran sterben können.
WELT: Was sind weitere Risikofaktoren?
Suttorp: Wichtigster Risikofaktor ist das Alter. Die Wahrscheinlichkeit, zwischen 70 und 80 an einer Lungenentzündung zu erkranken, ist 20-mal höher als bei einem 19-Jährigen. Und zwischen 19 und 91 Lebensjahren liegt sogar ein Faktor 100 vor.«
Falldefinition Coronavirus-Krankheit-2019 des RKI
Bis zum 23.12. hieß es beim RKI:
»Klinisches Bild
Spezifisches klinisches Bild eines COVID-19, definiert als:
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- Lungenentzündung (Pneumonie)
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Unspezifisches klinisches Bild eines COVID-19, definiert als mindestens eines der beiden folgenden Kriterien:
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- akute respiratorische Symptome jeder Schwere
- ►krankheitsbedingter Tod«
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Siehe dazu Warum hat das RKI die "Falldefinition Coronavirus-Krankheit-2019" geändert?
In der Tat könnten Zyniker daraus ableiten, dass so ein vermutet neuartiger Coronavirus aufgrund der Drosten entgegengebrachten Aufmerkelsamkeit die Schulmedizin buchstäblich auf den Kopf gestellt hat. Gleichsam als hätte sich physikalisch das Erdmagnetfeld plötzlich umgepolt. Und dabei Influenza und Konsorten den Garaus gemacht.
Hierzu wären jetzt die Pneumonie-Fallzahlen für 2020 ohne COVID-19, also der nicht oder negativ Getesteten interessant…
Tja…komischer Weise gibts hierzu keine Zahlen. Die herkömmliche Lungenentzündung ist ausgerottet, so wie die Grippe halt auch.…;-)
Das kann eigentlich nur eins bedeuten:
Covid-19 muss es schon immer gegeben haben, uns fehlte bis dahin einfach nur der Nachweis. Anders kann es nicht sein, alles andere wäre völliger Irrsinn!
89 % der nosokomialen Pneumonien treten bei invasiv beatmeten Patienten auf. Die durchschnittliche Pneumonierate beträgt dabei 5,4 pro 1000 Beatmungstage, was etwa 15.500 Fällen pro Jahr entspricht. Bei Patienten mit nichtinvasiver Beatmung werden 1,6 Pneumonien pro 1000 Beatmungstage und bei nichtbeatmeten Patienten 0,6 Pneumonien pro 100 Intensivbehandlungstage erfasst. Dabei unterscheiden sich die Raten beatmungsassoziierter Pneumonien und die Häufigkeit einzelner Erreger nach der Art der Intensivstation. So ist auf chirurgischen, neurochirurgischen und neurologischen Intensivstationen die Pneumonierate höher als auf interdisziplinären, internistischen oder pädiatrischen Intensivstationen. Nahezu ein Drittel der VAPs auf neurologischen und neurochirurgischen Intensivstationen wird durch multisensiblen (MSSA) oder multiresistenten Staphylococcus aureus (MRSA) hervorgerufen. Staphylococcus aureus ist unabhängig vom Resistenzverhalten generell für 21 % der VAPs verantwortlich, auf herzchirurgischen Intensivstationen nur für 9 %. Eine aktuelle Metaanalyse zeigte eine Letalität der VAP von insgesamt 16 % bei einer Bandbreite von 10–47 %.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7122116/
VAP="ventilator associated pneumonia"=beatmungsassoziierte Pneumonie
Covid-19 ist die eierlegende Wollmilchsau unter den Krankheiten: 1.) hat Covid-19 alle anderen tödlichen Krankheiten ausgerottet und 2.) ist Covid-19 die Universalkrankheit schlechthin.
Natürlich: die so gerne angeführten "ungewöhnlichen Krankheitsverläufe" gab es genauso wie die plötzlich unter tragischen Umständen verstorbenen jungen Leute leider schon immer.
Dies wurde nur früher höchstens am Rande in der Lokalpresse berichtet – und Fotos sowie Berichte aus Intensivstationen wurden äußerst selten gedruckt bzw gesendet, schon gar nicht aus dem Ausland, ja, nicht mal aus den Nachbarländern.
Jetzt ist auf einmal sogar die Sterblichkeit entlegendster Länder der Erde ein Thema…
Ja, das ist klar, dass sie dieses Jahr Lungenentzündungen zu Covid-19 umdeklariert haben, indem sie einen einzigen Erreger aus dem ganzen Mix herausgefiltert haben.
Es ist ebenfalls klar, dass die schweren Verläufe Autoimmunreaktionen sind und nicht direkt von einem Erreger verursacht.
Immunsysteme und ihre Interaktion mit Virom und Mikrobiom sind hochkomplex und absolut individuell, aber grundsätzlich lässt sich sagen, dass es ein angeborenes Immunsystem gibt, das unspezifisch zuschlägt mit Schwellung und Entzündung, wir erwerben im Verlauf des Lebens dann ein intelligentes Immunsystem, das sich an Erreger erinnert und gezielt zuschlägt.
Im Alter verlieren wir das wieder, bzw. derzeitige Medizin arbeitet mit Immunsuppressiva, die das intelligente Immunsystem unterdrücken. Ein gutes Immunsystem muss vor allem tolerieren können, denn jede Aktion hat Kollateralschäden. Das Ganze wird super komplex, wenn man berücksichtigt, dass das körpereigene Mikrobiom mit Gen-Scheren mitkämpft.
Ich habe ein maues Gefühl im Magen bei den Impfungen und den Berichten über allergische Reaktionen. Bestimmte Allergien funktionieren so, dass das Immunsystem beim ersten Kontakt noch nicht allergisch reagiert, aber bei zukünftigen Kontakten. Das heißt, diejenigen die auf einen Stoff der Impfung beim ersten Mal nicht allergisch reagiert haben, können das beim nächsten Mal tun, bzw. beim Kontakt mit dem echten Virus.
Sie treiben den Irrsinn weiter
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/liveticker-zum-coronavirus-rki-praesident-verbreitung-neuer-virus-varianten-verhindern-17035419.html
"In Bezug auf die Vernetzung mit den Gesundheitsämtern sagt der RKI-Chef, dass leider nicht alle Ämter die Software nutzten, die seine Behörde kostenlos anbiete. Das sei problematisch, wenn sich etwa Falldefinitionen änderten, die in andere Programmen noch nicht berücksichtigt seien. Dies liege aber in der Hand der Länder."
"sich ändernde Falldefinitionen" sagt er eben mal so locker. Wo ist der Aufschrei?
Einer im Auftrag der CDC auf Basis der Todesursachenstatistik (Lungenentzündung) durchgeführten und 2001 veröffentlichten Studie zufolge, haben die Asiatische Grippe und die Hongkong-Grippe während insg. 5 Pandemie-Jahren weltweit 255.000 mehr Opfer gefordert als eh gefordert worden wären. Auch damals: Hastig produzierte Impfstoffe mit zweifelhaften Ergebnissen.
Nichts Neues unter der Sonne: In den Medien und teils auch bei Gesundheitsbehörden las und liest man von 2 bis 4 Millionen Todesopfern.
Das PDF habe ich hoffentlich noch, denn den Link finde ich nicht mehr.
Wenn jetzt "Covid-19" auf dem Totenschein zu stehen käme, wären solch nachträglich durchgeführte Studien nicht mehr möglich.
"First aid against Viruses
It is a forgotten, but strong remedy against all kinds of viruses. It is now tested and it is working better than any other gas. This gas – inhaled for a second only – destroys viruses in your airways and lung in less as a second."
https://www.ebay.de/itm/Virus-Bullet-kills-any-virus-in-your-lung/124525898735?hash=item1cfe526bef:g:4hUAAOSwW0Bfocte
Die armen Lungen. Schon bezogen auf die "Spanische Grippe" wurde ernsthaft diskutiert, was Massnahmen wie Chlorgas-Wagen, in die Soldaten und teils auch Zivilisten regelmässig zur Desinfektion geschickt wurden, zum Sterbegeschehen (Lungenbluten) beigetragen haben.
Im Steckbrief gibt das RKI immer noch an, dass es nur in 1% der Fälle zu einer Pneumonie kommt. Bin schon gespannt, welche neuen Symptomatiken da demnächst aufgefahren werden, um die seit Oktober konstant in die Höhe getriebenen Todesfälle zu rechtfertigen – Husten und Schnupfen sind ja eher nicht so überzeugend.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=EC725F811643DECB2DC6AFE7E155D68E.internet091?nn=2386228
Diese Informartionen zu Lungenentzündungen zeigen zunächst einmal lediglich, dass es
a) schon lange jährlich mindestens 30.000 (in anderer Quelle 42.000) aus einer wie auch immer entstandenen Pneumonie gibt. Zwischen 01.03. 20 und 31.12. 2020 sind 33071 Menschen an/mit Covid verstorben – frappierend ähnlich!
b die inzwischen als "Long-Covid" beschriebenen Symptome sehr typisch für jegliche Lungenentzündungen sind.
"Ein Bestatter aus Meißen", der dabei gefilmt wird, wie er von einem Fernsehteam gefilmt wird, "stellte in einem RTL-Interview die allgemeine Berichterstattung der Massenmedien infrage. Zwei bis drei Drittel der Bestattungen seien nicht wegen dem Coronavirus: „Nicht überall wo Corona darauf steht, ist Corona drin“, erklärte der Bestatter dem Fernsehteam."
https://www.youtube.com/watch?v=Kk1V_Vd1snk
25.1.21, Artikel über "Gefälschte Totenscheine: Tausende Ärzte mit einem Bein im Knast? … Professor Dolores Cahill, Professorin an der Universität Dublin, untersuchte 1.500 Fälle, bei denen in den Totenscheinen als Todesursache COVID-19 angeben wurde. Sie ließ sich die Patientendaten zur Prüfung geben und stellte fest, dass von den 1.500 angeblichen „Covid-Toten“ nur 92 Personen möglicherweise ausschließlich COVID-19 als Todesursache aufwiesen. Die anderen Verstorbenen hatten nachweislich andere Todesursachen. …"
https://laufpass.com/corona/gefaelschte-totenscheine-tausende-aerzte-mit-einem-bein-im-knast/
27.1.21, "Wer zählt als Corona-Toter? Annäherung an eine ungeklärte Frage"
https://www.heise.de/tp/features/Wer-zaehlt-als-Corona-Toter-5035504.html