So überschreibt handelsblatt.com am 8.12.22 einen Artikel, in dem zu erfahren ist:
»Berlin Kinder- und Jugendärzte hatten in den vergangenen Tagen wegen einer Notlage in vielen Kinderkliniken Alarm geschlagen. Aktueller Anlass ist unter anderem eine Welle von Atemwegsinfekten. Doch sinkt auch die Kapazität seit Jahren. Von 2018 bis 2020 verringerte sich die Zahl der Betten zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen laut Statistischem Bundesamt bereits um 455. Häufig fehlt auch Pflegepersonal, um die vorhandenen Betten auszulasten…
Nach Angaben der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin war schon zwischen 1991 und 2017 die Bettenzahl in der Pädiatrie um ein Drittel gesunken. Im gleichen Zeitraum stiegen die jährlichen Fallzahlen von durchschnittlich 900.000 behandelten Kindern und Jugendlichen auf inzwischen mehr als eine Million.«
https://www.n‑tv.de/panorama/Kinderkliniken-haben-2021-Hunderte-Betten-abgebaut-article23770154.html
Nach Angaben der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin war schon zwischen 1991 und 2017 die Bettenzahl in der Pädiatrie um ein Drittel gesunken.
Genau. Das ist keine neue Problematik.
Aber: Kein Corona = kein Interesse
Außerdem: Wenn man wirklich etwas gegen die Missstände in unserem Gesundheitssystem tun würde, könnte man im nächsten Wahlkampf ja gar keine „Reformen“ mehr versprechen.
Dann kann man auch schneller von einer Notsituation sprechen
Wie meinte schon Schäuble
https://www.youtube.com/watch?v=oqBG8DRQlrQ
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Abbau der ITS-Betten
henning rosenbusch
Die Geschichtsbücher über die deutsche „Pandemiebekämpfung“:
"Sie gaben Billionen für Lockdowns aus, crashten die Währung, stoppten Bildung der Kinder und beschädigten die Grundfesten des Rechtsstaats dauerhaft"
(…)
"Zugleich reduzierten sie die ITS-Betten"
Via Zacki.
https://media.gettr.com/group8/getter/2022/12/09/10/10b81389-383e-4104-bf5a-cdedf6ed3e2a/84672bfb30549b00f0bec916a30f806e.jpg