Ohne Moos nix los, sagen sie und bringen auf den Punkt, worum es bei den "Impfungen" schon immer ging. "Ab Januar: Kein Geld mehr für Corona-Impfungen". Unter dieser Überschrift ist auf apotheke-adhoc.de am 29.11.22 zu lesen:
»Berlin – Der Bund will die Corona-Impfungen nicht länger finanzieren, schon ab Januar sollen die Kassen übernehmen. Doch das gibt die Rechtslage überhaupt nicht her – in Windeseile müssten in den kommenden Wochen entsprechende Gesetzesänderungen aufgesetzt und verabschiedet werden. Dazu ist die Sache aber viel zu komplex. Die Ärzteverbände warnen bereits, dass es im neuen Jahr zunächst gar keine Impfungen mehr geben könnte…
Im Haushaltsausschuss gab es am Mittwoch plötzlich Widerstand. Was genau passierte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Fakt ist jedoch, dass es ab dem Jahreswechsel kein Geld mehr vom Bund geben soll – und dass die ImpfVO mangels Finanzierung in ihrer jetzigen Form faktisch nicht verlängert werden kann.
Damit aber lösen sich wichtige Regelungen in Luft auf, für die es dann überhaupt keine Grundlage mehr gibt…
Keine Grundlage für Auslieferungen
Für die Apotheken ist das Thema damit von höchster Brisanz. Denn nach Auslaufen der ImpfVO fehlt die rechtliche Grundlage nicht nur für die Durchführung von Impfungen, sondern auch für die Auslieferung des Impfstoffs nach den derzeitigen Prinzipien. Auch der Großhandel ist betroffen, denn das Auftauen und Auseinzeln des Impfstoffs ist in keinen anderen Vorschriften vorgesehen. Von der Vergütung ganz abgesehen, die beispielsweise im Fall der Apotheken auch im Rahmenvertrag erst einmal aufgenommen werden müsste.
Doch es stellen sich auch ganz grundsätzliche Fragen, für die es nach Auskunft von Experten derzeit keinerlei Lösung gibt. So werden die Impfstoffe bekanntlich von der EU eingekauft und vom Bund bezahlt und zur Verfügung gestellt. Es gibt aber keinerlei rechtliche Grundlage für eine wie auch immer geartete Überlassung an die Krankenkassen. Im Gegenteil: Im Zusammenhang mit dem ebenfalls zentral beschafften Impfstoff gegen Affenpocken haben Bund und Länder einen solchen Transfer aus grundsätzlichen Erwägungen gerade erst abgelehnt. Und dort ist die Dimension viel kleiner als bei den Corona-Impfungen…«
Das grenze schon an „Sabotage“, sagt ein Ärztevertreter
»Die Zeit drängt: Die letzte Sitzungswoche ist KW 50, am 16. Dezember findet auch die letzte Sitzung des Bundesrats in diesem Jahr statt. Kommt es bis dahin zu keiner Verständigung, droht ab Januar das totale Chaos: Während die 33 Millionen Euro teure Kampagne des BMG die Menschen zur Impfung auffordert, könnte es im neuen Jahr ohne eine einzige Spritze starten.
Die Ärzteverbände sind jedenfalls entsetzt. Das funktionierende System derart kurzfristig abzuschaffen – und das mitten in der größten Erkältungswelle seit zwei Jahren – das grenze schon an „Sabotage“, sagt ein Ärztevertreter…
Und schließlich geht es um die Vergütung. Statt der üblichen 8 Euro können die Ärzt:innen für jede Corona-Impfung 28 Euro abrechnen.«
Ach du meine Güte, dann morgen noch mal schnell boostern jetzt alle!!!
Genau das soll die Panikmache wahrscheinlich bewirken.
EIGENTOOOOR TOOOR TOOR!!!
…IHR TOREN.…
wie heißt es doch so schön:
Der Arzt tut nichts, wofür er nicht bezahlt wird
Die da warnen sind Schreihälse und keine Ärzte.
Hier liest es sich so, als wenn die Verträge direkt mit den Firmen geschlossen werden:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/vertraege-fuer-impfstoffversorgung.html
16. März 2022
"Heute hat das Kabinett beschlossen, mit fünf Unternehmen Verträge zur Bereitstellung von Corona-Impfstoffen für die kommenden Jahre bis 2029 abzuschließen. Bei den Unternehmen handelt es sich um BioNTech, die Bietergemeinschaft CureVac/GSK, die Bietergemeinschaft Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT Dessau. Die Taskforce Impfstoffproduktion im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die sogenannten Pandemiebereitschaftsverträge in den vergangenen Monaten im Auftrag des BMG mit den Unternehmen verhandelt.
Die Verträge gewähren der Bundesregierung im Falle des Andauerns der Covid-19 Pandemie oder einer neuen Pandemie den Zugriff auf Produktionskapazitäten der Unternehmen und treffen so Vorsorge für den Fall einer erneuten Engpasssituation. Neben der Bereithaltung von Produktionskapazitäten umfassen die Verträge auch Vereinbarungen zur Herstellung und Lieferung von Impfstoffen an die Bundesregierung.
Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: „Wir haben die Lehren aus der Corona-Pandemie und der anfänglichen Impfstoffknappheit gezogen: Mit den Verträgen sichern wir die Impfstoffproduktion und ‑versorgung für die kommenden Jahre und treffen Vorsorge für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.“
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach: „Pandemiebekämpfung funktioniert am besten mit entschlossenem Handeln, weitsichtiger Planung und ausreichend Ressourcen. Dieser Einsicht aus den letzten zwei Jahren folgen die heute beschlossenen Verträge. So stellen wir sicher, dass künftig schnell die Bevölkerung mit Impfstoff versorgt werden kann.“
Die vor einem Jahr im Bundeswirtschaftsministerium eingerichtete Taskforce Impfstoffproduktion unter der Leitung von Dr. Christoph Krupp hat durch die Ausarbeitung der Pandemiebereitschaftsverträge ihr Mandat erfüllt. Das Mandat der Taskforce endet zum 31. März 2022.
Die weitere Verwaltung und das Management übernimmt nun das im Zuge der Pandemie errichtete Zentrum für Pandemieimpfstoffe und ‑Therapeutika beim Paul-Ehrlich-Institut (ZEPAI) im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Im nächsten Schritt werden mit den fünf Unternehmen die Pandemiebereitschaftsverträge unterzeichnet…"
Zum Thema Auslieferung der 'Impfstoffe':
Es befinden sich noch ca. 31.000.000 Dosen (betr. Corona) bei Ärzten, Apotheken, Impfteams und ‑Zentren.
Da besteht überhaupt kein Handlungsbedarf, es sei denn die sind alle bereits abgelaufen?
Die Impfkampagne verpufft:
Diese Woche werden im Tagesschnitt etwa 39.000 "Impfungen" stattfinden. Das sind 20% unter dem Wert der Vorwoche.
Hält der Trend an, werden in KW1/23 täglich nur noch 16.000 "Impfungen" nachgefragt (Tageshöchswert waren 1,6 Mio. vor etwa einem Jahr, somit ein Minus von 99% im Vorjahresvgl.).
Hielte dieser Trend weiterhin an, wären es in KW 14 2023 noch ca. 1.170 'Impfungen' täglich. Da reicht ein Impfarzt pro Bundesland, schließlich gibt es dann das 49.- Euro-Ticket.
Ziemlich viel heisse Luft um den lahmenden Goldesel.
Vielleicht wird ja auf diesem Wege die gefaehrliche Gentherapie mittels Buerokratie abgeschafft … Ich hatte auf Vernunft als Grund fuer die Einstellung der "Impfkampagne" gehofft, aber wenn nun Buerokratie der Grund dafuer wird: ist mirr auch recht. Hauptsache dieser Unfug kommt endlich zu einem Ende …
sh hat beschlossen für 5,8 xx in 8 zentren bis 31.3. weiterzuspritzen und Maskenpflicht in Praxen – auch für schwangere – wer sind da wohl die gewinner/verlierer = babies und mütter + ärzte + patienten ? nett der mr. günter und gefolgschaftsanhänger
"…dass es im neuen Jahr zunächst gar keine Impfungen mehr geben könnte«"
"…das grenze schon an „Sabotage“, sagt ein Ärztevertreter…"
Ich seh's vor mir
Schweiss auf der Stirn, Panik bricht aus, die pure "Existenzangst" in der Ärzteschaft greift um sich .…
Da hat das Ministerium seine Hausaufgaben nicht gemacht
Mal sehen, ob sie dem Druck standhalten und die anfallenden Kosten der Corona-Impfungen den Krankenkassen aufdrücken können
So viele werden es ja nicht mehr werden …
dafür werden dann die einzelnen Impfdosen teurer
In der Schweiz wird das so seit Anfang 2021 gehandhabt
Alle Politiker sind gegen Steuererhöhungen -
dann steigen halt die Krankenkassenbeiträge
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"Test-Impfungen" in Afrika
https://www.berliner-zeitung.de/news/who-in-uganda-sollen-drei-ebola-impfstoffe-getestet-werden-li.287708
"1.10“BioNTech Commercialization Territory” means (a) Germany and Turkey, until such time, on a country by country basis, a BioNTech Territory Exit Option is exercised by BioNTech in respect of one or both of those countries and (b) those countries, on a country by country basis, which become Pfizer Exit Countries (if any). "
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1776985/000156459021016723/bntx-ex444_416.htm
Viel zu oft wird von Pfizer gesprochen, wenn es Biontech heißen müsste.
Och, ich glaube die Strenggläubigen scheuen da keine Kosten und bezahlen das gute Zeuch auch gerne aus eigener Tasche.…
Das ist irgendwie symptomatisch für die ganze operative Hektik in Sachen Corona – Kalle ordert Stoff als gäbe es kein Morgen, wie dann im Anschluss die weitere Verwertung aussieht, ist nicht mal ansatzweise durchdacht.
Auch wenn die Auswirkungen in diesem Fall zu begrüßen sind, ist das wieder mal ein echter Lauterbach.
Tim Röhn
nd – Ärztenachrichtendienst
@aend_de
Massive Kritik vom @BVKJ an den Vorschlägen von @Karl_Lauterbach zur Unterstützung der überlasteten Kinderkliniken und ‑arztpraxen: Pflegekräfte von Erwachsenenstationen auf Kinderstationen zu entsenden sei „absurd und gefährlich“.
https://www.aend.de/article/220917
https://nitter.net/RicardoLange4/status/1598653749316100097#m
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https://www.heise.de/tp/features/Erkaeltungswelle-Warum-Praxen-und-Kinderkliniken-an-ihre-Grenze-kommen-7365407.html