6 Antworten auf „Alena Buyx im shop.freiheit“

  1. Die FDP ist wirk­lich her­un­ter­ge­kom­men. Ich bin 2001 zum Liberalismus gekom­men, fand die Wiesbadener Grundsätze ganz über­zeu­gend, Guido fand ich auch gut und natür­lich war mir auch immer klar, dass eine Partei nie zu 100 % zufrie­den­stel­lend die Überzeugungen umsetzt. Ich war ja kein Grüner, der hyste­risch reagiert, wenn die eige­nen Leute Kompromisse ein­ge­hen. Ich bin seit 20 Jahren auch Abonnent des Liberal-Heftes. Damals gab es noch gute Aufsätze dar­in und es koste­te Geld, was ich mir als Student lei­ste­te Seit vie­len Jahren aber schon ist es das Heft total bunt und kostet nichts mehr. Es ist eine uner­träg­li­che Postille gewor­den, die nur noch die FDP lob­hu­delt. Während Corona fand ich in den Heften auch kaum Kritik an den Corona-Maßnahmen, obwohl da eine Partei, die sich libe­ral nennt, da auf den Barrikaden hät­te sein müssen.

    In der näch­sten Ausgabe von "libe­ral" erwar­te ich einen Artikel über die Buyxe. Das wür­de ich Ihnen dann zusen­den, wenn etwas drin ist.

  2. Seit mehr als vier Jahren belä­stigt uns nun der soge­nann­te Ethikrat mit sei­nen eska­lie­ren­den Empfehlungen, bie­tet den voll­ver­sorg­ten Bundestagsmitgliedern und ihrer Spitze, der soge­nann­ten Bundesregierung, ein Feigenblatt für gesund­heits­schäd­li­che, oktroy­ier­te frei­heits­ver­nich­ten­de "Politik". Bietet der Gesundheits- und Pharmaindustrie als Büttel zwei­ter Klasse sei­ne "Ethikdienste". Seit mehr als vier Jahren belä­stigt uns die ewig grin­sen­de Ethikgouvernante mit ihren Gehilfen. Nicht, dass ein ewig grin­sen­der Ethikonkel bes­ser wäre. Gleichberechtigung bei grin­sen­den Ethik-Erziehern. 

    Ethikrat – Wer als "Regierung" und Gesetze und Maßnahmen beschlie­ßen­de Personen nicht selbst weiß, was er will (egal, ob "gut" oder "schlecht" – Frage des Standpunkts) bedient sich schlicht eines mora­li­schen Feigenblatts. Widerlich. Mindestens so wider­lich, wie die Äußerungen des Eskalationsgenerators "Ethikrat".

  3. "Theißen, Professor für Genetik an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, kon­sta­tiert unum­wun­den: Man habe wäh­rend der Pandemie sehr klar erken­nen kön­nen, dass die Wissenschaft nicht exi­stie­re: „Es gab die­se klei­ne Clique, sage ich jetzt mal despek­tier­lich, weni­ger hoch­ka­rä­ti­ger Corona-Forscher“, wel­che sich „mit eini­gen ande­ren poli­tisch hoch ange­sie­del­ten Personen“ auf ein bestimm­tes Szenario fest­ge­legt hät­ten. Und vie­le ande­re Virologen, die sich ihren Kollegen nicht hät­ten anschlie­ßen wol­len, sei­en nie gehört wor­den. „Das heißt, das Ganze ist mehr ein media­les Phänomen als ein wis­sen­schaft­li­ches Phänomen.“

    Aber wel­che poli­ti­schen Implikationen hät­te ein Nachweis der Labor-Ursprungshypothese auf die Politik und auf die Haltung des Westens gegen­über China? Ausgehend von der Beobachtung, dass wäh­rend der Corona-Krise in fast allen Medien sehr ein­sei­tig und unaus­ge­wo­gen berich­tet wur­de, tritt Günter Theißen im Gespräch mit Axel Meyer und Michael Sommer vehe­ment für eine kri­ti­sche­re Presselandschaft ein: „Wir brau­chen bes­ser aus­ge­bil­de­te Wissenschaftsjournalisten, die ihren Verstand behal­ten haben und nicht ein­fach Groupies wer­den von irgend­wel­chen Top-Wissenschaftlern an irgend­wel­chen Instituten.“"

    https://​www​.cice​ro​.de/​k​u​l​t​u​r​/​g​u​e​n​t​e​r​-​t​h​e​i​s​s​e​n​-​l​a​b​o​r​t​h​e​s​e​-​c​o​r​o​n​a​-​c​i​c​e​r​o​-​p​o​d​c​a​s​t​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​aft

  4. https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​D​i​e​-​e​P​A​-​u​n​d​-​d​a​s​-​m​i​s​s​a​c​h​t​e​t​e​-​U​r​t​e​i​l​-​4​4​5​7​9​3​.​h​tml

    "„Im Jahr 1982 plan­te die Bundesregierung eine Volkszählung, die sogleich auf gro­ßen Widerstand stieß. Nicht nur die Anhänger sämt­li­cher lin­ker Parteien und Gruppierungen, auch Grüne und Alternative Listen, Hausbesetzer, Mietervereine und Kirchengemeinden unter­stütz­ten die brei­te Boykottbewegung. Viele Bürger woll­ten auch mit ihren ille­gal gebau­ten Garagen, mit ihren nicht ange­mel­de­ten Zweitwohnungen oder Untervermietungen nicht ent­deckt wer­den. Es war die Zeit der Notstandsgesetze, der Rasterfahndungen, es war eine unru­hi­ge Zeit, auch
    vol­ler Misstrauen gegen­über einer staat­li­chen Ordnung, die eine zumin­dest per­so­nel­le Kontinuität zu der jüng­sten faschi­sti­schen Vergangenheit Deutschlands auf­wies… In sei­nem end­gül­ti­gen Urteil vom 15. Dezember 1983 erklär­te das Gericht das gesam­te Volkszählungsgesetz für ver­fas­sungs­wid­rig. In erheb­li­cher Weise und ohne Rechtfertigung wür­de das Gesetz einen Eingriff in die Grundrechte des Einzelnen dar­stel­len. Es sei eine Verletzung der infor­ma­tio­nel­len Selbstbestimmung…“
    „Machen wir einen Sprung, vier­zig Jahre wei­ter, sogar einen ‚Quantensprung‘, wie Karl Lauterbach bei der Aussprache über das Digitalgesetz (DigiG) und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) im Bundestag sagte…“
    „Die elek­tro­ni­sche Patientenakte (ePA) ist ein per­sön­li­cher Datenspeicher, der die Patient:innen ein Leben lang begleitet…“
    „Es gibt viel Kritik an der geplan­ten ePA. Besonders her­vor­he­ben muss man aber die soge­nann­te ‚Opt-out-Regelung‘: Während man bis­her sei­ne Teilnahme an der ePA aktiv kund­tun muss­te (Opt-in), was der nor­mal­ste aller Vorgänge im täg­li­chen Leben ist, gilt nach den neu­en Gesetzen die Opt-out-Regelung. Untätigkeit bedeu­tet Zustimmung… Opt-out-Regelungen kom­men immer dann zum Zuge, wenn das Volk nicht so pariert, wie es die Regierung will. Die näch­ste Opt-out-Regelung ist schon in Sicht: bei der Organtransplantation. Wer nicht aus­drück­lich wider­spro­chen hat, der hat auto­ma­tisch zuge­stimmt. Ein Recht auf Enthaltung oder gar Nichtbefassung gibt es nicht mehr. Das ist schlicht und ein­fach eine Entmündigung und hat mit infor­ma­tio­nel­ler Selbstbestimmung nichts mehr zu tun.“

    Recht haben Sie mit die­ser Feststellung, Herr Dr. Hontschik!"

    https://​pati​en​ten​rech​te​-daten​schutz​.de/​d​a​s​-​m​i​s​s​a​c​h​t​e​t​e​-​u​r​t​e​i​l​-​e​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​a​k​t​e​-​d​i​g​i​g​-​g​d​n​g​-​e​h​d​s​-​s​t​e​h​e​n​-​n​i​c​h​t​-​i​n​-​d​e​r​-​t​r​a​d​i​t​i​o​n​-​d​e​s​-​v​o​l​k​s​z​a​e​h​l​u​n​g​s​u​r​t​e​i​l​s​-​v​o​n​-​1​9​8​3​/​#​m​o​r​e​-​5​342

    Gehören mei­ne Organe nur noch dann mir, wenn ich bei Bewusstsein bin oder eine pas­sen­de Willenserklärung gefun­den wer­den kann?

  5. Der Vollständigkeit halber:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​A​9​e​y​2​L​p​s​8ms

    Für Glaubenszweifler natür­lich z.T. schwe­re Kost.
    Die Selbstbeweihräucherung einer gesam­ten Kaste: jener, die "nur bera­ten" haben, der­je­ni­gen, die "nur Bürger" waren, sowie "die Politik", die sich (hört, hört!) an die Verfassung hal­ten musste.
    Mir neu (direkt aus der Buyx): die "Menschheitsleistung" – kei­ne Angst mehr haben zu müssen.

    Auch von ihr: die zwei­fäu­stig erklär­te Faustregel (ab min 57:20) zwi­schen Fake und nix-Fake!
    "Sagen die nur die eine Seite?"

    Bissl sub­ver­siv immer­hin der Ullmann:
    sei­ne Nicht-Cimpfungserklärung (war vor 6–8 Wochen erkrankt) ist schon fast "Impfkraftzersetzung".
    Oder wie er erklärt, dass das der­zei­ti­ge (Klinik-)"Szenario", trotz schreck­li­cher RKI/Spiegel-Kurven doch nur dem ent­spricht, was alle Jahre wie­der (mal mehr mal weni­ger stark) auftritt.
    Die Erwähnung der "Leichensäcke aus den Kliniken" (Italien, China) von 2020 ent­sprach dann immer­hin wie­der der Liturgie.
    Ebenso wie die fin­ste­ren Akteure (pro­fil­süch­ti­ge Antisemiten, logo, und käl­te­ste Krieger).

    Imho: Niveau eines Privatsendervorabendsunterhaltungsprogramms.
    Die 66 Minuten eig­nen sich aber *irgend­wann* sicher her­vor­ra­gend als Lehrbeispiel in ver­schie­de­nen Fächern:
    "Schwurbeln für AnfängerInnen", Neuere Geschichte, Psychologie, … .
    (Ich erin­ne­re mich vage an einen Deutschlehrer [gym­na­sia­le Mittelstufe, Mitte der 1970er], der ähn­li­che Entgleisungen [der Presse] zer­pflückt und die Kritiklosigkeit sei­nes Publikums ange­pran­gert hat)

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