"Corona-Apokalyptiker" wollen Wiesn verhindern

bild​.de (18.5.) Foto: Markus Schreiber/AP

»München – Die Wiesn 2022 wird statt­fin­den. Das ver­kün­de­te OB Dieter Reiter (63, SPD) am 29. April.

Doch jetzt mel­den sich wie­der Corona-Apokalyptiker zu Wort, die das Oktoberfest in Frage stel­len. Zuerst Janosch Dahmen von den Grünen, zuletzt Karl Lauterbach (59)…

Das ärgert Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (45, CSU), er schimpft: „Killer-Viren-Kalle ist wie­der auf Geisterbahnfahrt. Überall wird gelockert, alle Feste wur­den erlaubt, aber Lauterbach will uns das Leben wie­der madig machen.“

Und wei­ter: „Vielleicht ver­sucht er mit sei­nem Geschwafel von Problemen in sei­nem Ministerium oder sin­ken­der Beliebtheitswerte [sic] abzu­len­ken…«

15 Antworten auf „"Corona-Apokalyptiker" wollen Wiesn verhindern“

  1. Da trifft KL die Indigenen Bavarians mit­ten ins Herz!
    Das klappt nur, wenn er vor­her noch viel kräf­ti­ger auf die Paniktrommel haut.

  2. Erst beim drit­ten Mal habe ich "Wiesn" gele­sen. In den ersten bei­den Anläufen hin­ge­gen: "Corona-Apokalyptiker wol­len Wissen ver­hin­dern". Was ja zwei­fel­los zutrifft.

    1. Die Diskussion über die Wisn ist ein Ablenkungsmanöver. 

      Niemand kann wis­sen was im Herbst sein wird, aber sehr wahr­schein­lich wird auch dann noch das "Ukrainische Problem" noch bestehen. Im Moment gibt es jeden­falls eine Rekord-Inflation vor allem bei Energie-Preisen, eine Rekordverschuldung der EU um angeb­lich von rus­si­schen Öl/Gas weg­zu­kom­men, und eine kreuz­ge­fähr­li­che Situation durch das han­deln der mei­sten Politiker. Im Herbst kann sich die Situation bei den Energiepreisen durch Faktoren wie Wetter u.ä. noch potenzieren. 

      Das Problem "Wiesn" ist des­halb ein Randproblem nur für die Corona-Lobbyisten Filterbubble inter­es­sant die viel­leicht zu Recht befürch­ten das die üppig sprie­ßen­den Corona-Subventionen nicht mehr in Zukunft flie­ßen wer­den oder das die­se Gelder anders umver­teilt werden. 

      Wer im Herbst sich einen Stand auf der Wiesn lei­sten kann und für die sicher gestie­ge­nen Kosten auf­kom­men will soll es doch bit­te schön tun, und wer den bis dahin sicher in Rekordhöhen gestie­ge­nen Preis für die Maß aus­ge­ben will (und es sich dann noch lei­sten kann) bit­te schön. Was hat das einen Dahmen zu interessieren?
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  3. Klabauterbach warn­te im letz­ten Jahr die Briten, trotz stei­gen­der Inzidenz, ihr EM Finale im picke­packe vol­lem Wembley Stadium abzu­hal­ten .40.000 Zuschauer ohne Distanz im Fussballrausch. Das wird das UK ent­völ­kern, wie an der Geisterstadt London erkennbar.
    Dieses Schicksal soll München erspart bleiben.

    Merke: Lauterbach hat immer recht und wenn es senk­recht ist.

  4. Es geht dar­um, Corona so schreck­lich wie mög­lich dar­zu­stel­len. Nur des­we­gen muß­te die Wiesn dran glauben.

  5. "In die­ser Situation kam „Corona“. Im Jahr 1992 war das Bundesgesundheitsamt in „Robert-Koch-Institut“ umbe­nannt wor­den, eine Hommage an den gro­ßen Forscher, aber auch ein Rückgriff, so muss man heu­te erken­nen, auf die Strukturvorstellungen des 19. Jahrhunderts. Denn was ist (nicht) gesche­hen? Erste Corona-Fälle bei Webasto in München – wer war vor Ort? Cluster in Heinsberg – hat jemand 100 Leute vom RKI vor Ort gese­hen, die die wich­ti­gen Fragen bear­bei­tet haben (Übertragungswege, Sterblichkeit …)? Die ersten Cluster in Altersheimen in Wolfsburg und Würzburg – war jemand aus Berlin dort und hat mit moder­nen Konzepten der Epidemiekontrolle ausgeholfen?
    Eine Diskussion über zeit­ge­mä­ßes Pandemie-Management fand nicht statt

    Wir ken­nen die Antwort. 1150 Mitarbeiter, knapp die Hälfte davon Akademiker, blie­ben auf ihren Sesseln sit­zen, sam­mel­ten Meldedaten, von denen alle Fachleute wuss­ten, dass sie nichts taug­ten (außer den Meldeeifer wider­zu­spie­geln), ver­öf­fent­lich­ten Appelle (und änder­ten sie näch­tens), stei­ger­ten die Bedrohungsszenarien, statt sich kom­pe­ten­ter Krisenkommunikation zu bemü­ßi­gen, waren nicht in der Lage, eine Epidemie als kom­ple­xes System zu begrei­fen und ent­spre­chend zu handeln."

    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​u​k​r​a​i​n​e​-​d​a​s​-​n​e​u​e​-​l​i​n​e​a​r​e​-​d​e​n​k​e​n​-​w​a​f​f​e​n​l​i​e​f​e​r​u​n​g​e​n​-​p​a​z​i​f​i​s​mus

  6. Bei Sonnenschein und sin­ken­den Inzidenzen kann der OB leicht eine dicke Lippe ris­kie­ren. Aber im Herbst schaut die Sache schon wie­der ganz anders aus. 

    Ich sage: Auch in die­sem Jahr wird es kei­ne Wiesn geben. Auf kei­nen Fall aber, wird sie ohne Zugangsbeschränkungen stattfinden.

  7. Die Erkältungssaison (i. e. "Corona"-Saison) beginnt in München immer punkt­ge­nau eine Woche nach der Wiesn. Womit ich nichts gesagt haben will.

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