Auf faz.net ist am 12.4. zu lesen:
»In einem offenen Brief haben sich Kinderärzte, Kinder- und Jugendpsychologen und ‑psychotherapeuten, Virologen und Entwicklungspsychologen aus ganz Deutschland an Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer gewandt, um gegen Pläne für automatische Schul- und Kitaschließungen zu protestieren. Nach dem geplanten neuen Infektionsschutzgesetz, das im Schnellverfahren in der nächsten oder übernächsten Woche verabschiedet werden soll, würden in Zukunft Schulen und Kitas automatisch geschlossen, wenn bestimmte Inzidenzwerte für eine bestimmte Dauer überschritten werden.
„Wir wenden uns ausdrücklich gegen jede Art von automatischen Einschränkungen des Regelbetriebs in Schulen und KiTas in Abhängigkeit von Melde-Inzidenzen im Infektionsschutzgesetz“, schreiben die Autoren, die den Brief „Initiative Familien“ unterzeichnet haben. Die Schließung von Kindertagesstätten beipielsweise in Berlin sowie jüngste Schulschließungen in Nordrhein-Westfalen sieht die Initiative „mehr als kritisch“ und zweifelt die „Notwendigkeit und Wirksamkeit“ der Maßnahmen an…
Statt abermaliger Schließungen sei es vielmehr dringend notwendig, Schulen und Kitas geöffnet zu lassen, „denn die Solidarität, die wir Kindern bereits seit Monaten abverlangen, geht auf Kosten ihrer Bildungs- und Entwicklungschancen, ihrer psychischen Gesundheit und ihrer körperlichen Unversehrtheit“, schreiben die Autoren.«
Warum wird denn, trotz angeblich anderer/zusätzlicher Kriterien, nach wie vor einzig und allein auf der "Inzidenz", herumgeritten?! Mittels ausufernder Testzwänge steigen die (Falschpositiven-)Zahlen ja wie von Geisterhand, ohne dass es nennenswerte Anstiege bei den tatsächlich Kranken gibt.
Wie wäre es, wenn Kanzleramt, Gesundheitsministerium usw. automatisch geschlossen werden?
Der Bundestag hat sich ja quasi schon selbst geschlossen.
Der ehemalige Chef der Virologie der Charité und somit Drostens Vorgänger gehört auch zu den Unterzeichnern.…