"Mir wäre ein gebrochenes Bein lieber"

Dieses Zitat eines Betroffenen fin­det man in einem Artikel auf vdi​-nach​rich​ten​.com vom 2.11.23 (Bezahlschranke).

Danach

»… ver­zeich­ne­te [die Deutsche Psychotherapeutenvereinigung (DPtV)] allein wäh­rend der Coronapandemie einen Anstieg der Nachfrage in den Praxen um 40 %. Für die kom­men­den Jahre pro­gno­sti­zie­re das Zentralinstitut für die kas­sen­ärzt­li­che Versorgung eine noch­mals stei­gen­de Nachfrage um 25 %, heißt es bei der DPtV…«

Die Mitherausgeberin des aktu­el­len AOK-Fehlzeiten-Reports stellt fest:

»Während psy­chi­sche Erkrankungen 2022 im Schnitt zu AU-Zeiten von 29,6 Tagen je Fall führ­ten, waren es bei­spiels­wei­se bei Atemwegserkrankungen nur 7,1 Tage pro Fall.«

Was mag da im "Impf"-Jahr 2021 mit "allen ande­ren Diagnosegruppen" gesche­hen sein?

Im "Fehlzeiten-Report der AOK" wird, ohne die offen­kun­di­ge Unwirksamkeit der "Impfungen" zu erwäh­nen, bestätigt:

»… Insgesamt erhöh­te sich der Krankenstand mit 6,7 Prozent deut­lich im Vergleich zum Vorjahr (2021: 5,7 Prozent) und war damit der bis­her höch­ste Krankenstand seit Beginn der Fehlzeiten-Analysen im Jahr 1998.

Auswirkungen der Coronapandemie

Während in den Jahren 2012 bis 2021 durch­schnitt­lich 159,7 AU-Fälle je erwerbs­tä­ti­ger 100 AOK-Mitglieder ver­zeich­net wur­den, waren es im Jahr 2022 im Durchschnitt 216,6 AU-Fälle. Das ist ein Anstieg um mehr als 30 Prozent, der vor allem durch Atemwegserkrankungen ver­ur­sacht wor­den ist. Sie schlu­gen 2022 mit 86,5 AU-Fällen je 100 Mitglieder zu Buche – im Jahr davor waren es 36,3 Fälle. Somit hat sich die Zahl mehr als verdoppelt…«

Wie sol­len Menschen dabei auch nicht psy­chisch krank wer­den? Zu berück­sich­ti­gen ist, daß die AOK nur Daten Erwerbstätiger aus­wer­te­te. Kinder, StudentInnen und RentnerInnen sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.

BDA wiegelt ab

Die "VDI nach­rich­ten" schreiben:

»Die AOK-Studie lässt auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände auf­hor­chen. „Dabei ist jedoch zu berück­sich­ti­gen, dass der Fehlzeitenanstieg haupt­säch­lich auf Atemwegserkrankungen und nicht auf psy­chi­sche Erkrankungen zurück­zu­füh­ren ist“, schreibt die BDA auf Anfrage von VDI nach­rich­ten. „Der Anteil der psy­chi­schen Erkrankungen an den Fehlzeiten ist im Vergleich zum Vorjahr sogar um 1,7 % zurück­ge­gan­gen.“ Zudem sei­en weni­ger Unternehmen und Jobs in der gewerb­li­chen Wirtschaft vom Ausfall durch psy­chi­sche Erkrankungen betrof­fen als Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Erziehung und Unterricht.«

Gott sei Dank! Bei ErzieherInnen und LehrerInnen ist es schlim­mer als in der gewerb­li­chen Wirtschaft…

6 Antworten auf „"Mir wäre ein gebrochenes Bein lieber"“

  1. Das hört sich natür­lich nicht beson­ders wohl­wol­lend an, aber ich gön­ne es den Psychotherapeuten, dass end­lich mal Geld rein­kommt. Denn Die haben es sich wirk­lich ver­dient – zumin­dest Diejenigen die arbei­ten. Therapie soll ja schliess­lich "hei­len".
    Als ich sel­ber glaub­te durch­ge­knallt zu sein – vor sehr lan­ger Zeit – ersuch­te ich Hilfe bei Psychotherapeuten. Übrigens, gab es auch LeutInnen die mir das nach­drück­lich auch noch ein­zu­re­den versuchten.
    Hier mei­ne Erfahrung: Zwei von drei P. arbei­te­ten damals nicht, und lie­ssen mich "antan­zen" bis die Quartals- behand­lungs­gren­ze über­schrit­ten war. Weder die P. noch mei­ne Weniglichkeit, kamen in der Sache wirk­lich weiter.

    Bis ich zum Dritten kam. Der hat mich dann geheilt – bei der zwei­ten "Sitzung" schon! Wie hat der das gemacht? – Ganz ein­fach, er prak­ti­zier­te nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe". Bei der ersten Sitzung nahm der in erster Linie ein­fach nur die Personalien auf und stell­te mir Fragen zur Person. Die zwei­te Sitzung war sehr kurz. Ich war­te­te zehn Minuten, dann setz­te er sich mir gegen­über, nahm sei­ne Notizen her­vor, und stell­te mir eine ein­zi­ge Frage – DAS war's. Dann rutsch­te bei mir der Groschen – wie man so sagt.

    Manchmal fehlt ein­zig und allein der rich­ti­ge Fingerzeig.

    Was der Mann mir aber nicht gesagt hat, dass näm­lich zwei von drei P. schlicht und ein­fach Betrüger sind, die mit irgend­wel­chen kri­mi­nel­len .….. zusam­men arbei­ten, um die Quartalsbezuege der Kassen ein­zu­kas­sie­ren um ver­mut­lich ihre beschis­sen teu­ren Stadtpraxen zu finan­zie­ren und weiss der Geier was sonst noch.

    Daher freut es mich, dass die nun end­lich soviel ech­te "Kundschaft" bekom­men dass die Betrüger in der Minderheit sind. Der arbei­ten­de P. tat mir näm­lich – ehr­lich gesagt – sehr Leid. Der hat ja nicht das Quartalsmass abge­schöpft, son­dern gleich – sehr ele­gant – dar­auf ver­wie­sen wo das Problem tat­säch­lich liegt.

    Übrigens – die mei­sten Psychologen the­ra­pie­ren nicht. P. sind kei­ne Ärzte. Das ist sehr wich­tig zu erwäh­nen. Achten Sie dar­auf, wenn Sie's mal mit wel­chen zu tun krie­gen. Das spielt bei der Justifizierbarkeit eine wich­ti­ge Rolle.
    Und noch eins – Viele Psychologen stu­die­ren nur das was sie per­sön­lich am aller­nö­tig­sten wohl sel­ber benö­ti­gen. (!) Eine ech­te Psychotherapie ist sehr teu­er und wird in der Regel (mei­stens) nicht erstat­tet. Dennoch kön­nen die­se Leute gute Tips geben, so sie denn dazu geneigt sind. [und extrem schlech­te!] Für vie­le aber, ist in unse­rem System, die Psychotherapie eine brot­lo­se Kunst. Daher ver­mut­lich die sehr hohe Kriminalitätsrate m.E.

    Die wei­te­re Entwicklung in mei­ner per­sön­li­chen Angelegenheit, hat übri­gens erwie­sen – wenn auch Jahre spä­ter – was damals wirk­lich vor­ge­fal­len sein mag, und die üblen Dinge aus­ge­löst hat, die sei­ner­zeit geschahen.

    1. nach­ge­reicht: In mei­nem Fall – damals – hat sich übri­gens gezeigt dass die "freie Wirtschaft" lügt dass sich die Balken bie­gen wenn das Kosten spart, und die Justitz Glauben nach "Sozalhierarchie" ord­net, wenn die Beweislage es annä­hernd zulässt. Man darf aber nie­mals "nie" sagen, weil in genau dem Moment in dem man denkt der gesam­te syste­mi­sche Komplex sei von vor­ne bis hin­ten kor­rupt, kann es vor­kom­men dass das Recht Berücksichtigung fin­det – hier und da. Im Sinne eines "Gewinnes" hat mir das Alles aber nichts gebracht – bis zum heu­ti­gen Tag. "Gestraft" bin ich ledig­lich durch die Umstände.

      Wenn Ärzte und Richter mal so rich­tig schö­nen Bullshit doku­men­ta­risch ver­ewigt haben, bleibt das bis zum St.-Nimmerleinstag so geschrie­ben. Die Justitz die über die­sen Pappnasen steht, die gibt es lei­der nicht. Auch nicht in der EU oder sonstwo.

      Und jetzt über­tra­ge das mal bit­te Einer auf die "elek­tro­ni­sche Patientenakte", die ja über­grei­fend "zum Wohle des Patienten" geführt wer­den soll. – Scheisse-Universal!

      Der see­gen­reich­ste Nebeneffekt eines Arzt-Patienten-Geheimnisses ist dass ein tota­ler Depp von einem "Akademiker" wenig­stens sei­nen däm­li­chen Rand zu hal­ten hat – wenn ihm/ihr real-recht­lich ehe­dem nicht bei­zu­kom­men ist. Wohl den­je­ni­gen "Verpartnerten" die in der Lage sind ver­tau­ens­wür­di­ge Zeugen mit zum Arztbesuch zu brin­gen. Aber noch­mals Vorsicht, "Geld" treibt auch schon­mal den Keil in die eng­sten per­sön­li­chen Beziehungen. Soll schon­mal so gesche­hen sein. 😉

      1. @Vorsicht!: Noch ein­mal die Bitte, ihre Kommentare nicht unter stän­dig wech­seln­den Überschriften/Usernamen zu posten. Das könn­te es dem Publikum leich­ter machen, Ihre per­sön­li­chen Bekenntnisse nachzuverfolgen.

        1. @aa: Es ent­hält kei­ne Bekenntnisse. Nur Erkenntnisse und wahr­heits­be­ding­te Beschuldigungen. Das mit dem Nachvollziehen ver­ste­he ich nicht. Vermutlich aber ist es ziem­lich Wurscht was man dies­be­züg­lich macht. Wenn Sie wüssten .…

          Aber Anyway – mei­nes Erachtens han­delt es sich ehe­dem um Rechtswidrigkeiten, die Privatsphäre aus­zu­kund­schaf­ten. Das ist das Problem. Dass die Sichtweise wohl belä­chelt wird, ändert nichts dar­an. Grundgesetz und sei­ne Gegner! Da hät­ten wir es auch schon. Oder sehe ich das falsch.

          Ich über­le­ge mir was. Danke für den Hinweis.

  2. 2013 wur­de die Zwangsabgabe für die Berufslügner des öffent­lich-ver­lo­ge­nen Rundfunks ein­ge­führt. Das könn­te die in der Abbildung gezeig­te im sel­ben Jahr ein­set­zen­de ste­ti­ge Steigerung der Ausfallzeiten auf­grund psy­chi­scher Erkrankungen erklä­ren. Besonders der hohe Anstieg mit Einführung der Zwangsabgabe unter­streicht die­se These. Ganz wissenschaftlich. 

    Nicht min­der bemer­kens­wert ist die unte­re Kurve aller son­sti­gen Diagnosen. Wir erin­nern uns (und haben hier das fei­ne Archiv): Seit Ende 2019 sol­len angeb­lich Menschen welt­weit auf der Straße wegen einer Erkrankung an COVID-19 durch das "neu­ar­ti­ge" Virus SARS-CoV-ZWEI umge­kippt und ver­stor­ben sein. So berich­te­te es die Qualitätspresse mit Bildern aus der gan­zen Welt. Wir sahen beein­drucken­de Fotos aus China und staun­ten über Horrormeldungen aus New York City. Besonderen Dank geht an die Tagesschau. 2020 war schein­bar so schlimm, dass die Menschheit vor der Ausrottung stand. Und was sieht man in der Abbildung zum Artikel? Nichts. 2020 war so was von lang­wei­lig. Erst mit dem Spritzmitteleinsatz ein Jahr spä­ter wird es inter­es­sant. Ob nun die Wirkung des Spritzmittels ver­ant­wort­lich ist oder nicht kann man aus die­sem Histogramm natür­lich nicht ablei­ten. Aber eins ist mei­ner Meinung nach klar wie Klosbrühe: SARS-CoV‑2 war und ist es nicht.

    Was mir Sorge macht, ist das Fehlverhalten der Verantwortlichen in den zitier­ten Organisationen. Die kön­nen nicht mehr selbst­stän­dig den­ken und ordent­li­che Fragen stel­len, geschwei­ge denn wis­sen­schaft­li­che Arbeit leisten.

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