Viele von ihnen haben die Diffamierung der "Corona-Proteste" mitgemacht, einige waren darin führend. Langsam scheint es den Verbänden zu dämmern, daß es auch ihren Anliegen an den Kragen gehen soll. Auf fr.de ist unter genannter Überschrift am 22.8. zu lesen:
»… „Die Grundrechte gelten nicht nur zu Schönwetterzeiten“, betont das Netzwerk Attac auf Anfrage der Frankfurter Rundschau. „Gerade in Zeiten der Krise ist deren Wahrnehmung legitim und ihre Wahrung demokratische Pflicht“, sagt Achim Heier vom Attac-Koordinierungskreis…
Zuvor hatte sich ein Zusammenschluss von rund 200 Vereinen und Stiftungen ähnlich geäußert: die Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“. Ihr gehören etwa Pro Asyl, LobbyControl, Brot für die Welt, die Gesellschaft für Freiheitsrechte und das Komitee für Grundrechte und Demokratie an.
„Die in den vergangenen Tagen mehrfach geäußerte Sorge vor Sozialprotesten irritiert mich“, sagte Allianz-Vorstand Stefan Diefenbach-Trommer. „Proteste gehören zu einer liberalen Demokratie und sind Teil des politischen Willensbildungsprozesses. Nicht immer mag eine Demonstration die sinnvollste Form der Teilhabe sein, doch jede Diffamierung ist antidemokratisch.“
Protestierende müssten sich jedoch abgrenzen, wo Gruppierungen „Menschenfeindlichkeit“ ausdrückten oder gegen das Strafrecht verstießen, sagt Diefenbach-Trommer…
Die Humanistische Union stimmte ihm zu. „Außerparlamentarische Proteste, außerparlamentarische Willensbildungsprozesse sind für eine lebendige Demokratie unerlässlich“, sagte Wolfram Grams vom Bundesvorstand der Humanistischen Union. „Die Versuche aus dem Regierungslager und der Opposition, berechtigte Proteste und Demonstrationen gegen die bevorstehenden sozialen Belastungen der Bevölkerung im Vorfeld zu diffamieren, sind unredlich.“ Es zeuge auch „von mangelndem Demokratieverständnis“, wenn eine solche Diskreditierung schon „vor der Meinungsäußerung selbst“ geäußert werde.
Die Naturfreunde stoßen ins gleiche Horn. Sie sähen mit Sorge, „dass von verschiedenen Seiten, vor allem auch von Politikern, eine vorauseilende Schuldzuweisung für einen ,heißen Herbst‘ der Sozialproteste gegen Preisexplosionen und Umverteilungen verbreitet und auch dadurch die Stimmung angeheizt wird“, formulierten der Bundesvorsitzende Michael Müller und Vorstandsmitglied Uwe Hiksch…«
Achja Attac. Die sollten zur Abwechslung mal die Namen derjenigen nennen die sie finanzieren.
@Erfurth: Viele Jahre u.a. von mir.
Die Finanzierung lauft u.a. auch über die Kirche. Und die wiederum wird über den Staat finanziert.
@Erfurth: Die Kirche??
Genau @aa. Die Kirche ist weltweit das wichtigste Machtinstrument der herrschenden Klasse. Und nicht erst seit Luther finanziell mit dem Staate verschmolzen. Dessen 95 Thesen drücken nur das aus was das aufstrebende Bürgertum damals bewegte: weg vom Ablaßhandel hin zur staatlichen Finanzierung.
@Erfurth: Gewiß, gewiß. Aber mit Luther ist nicht die attac-Finanzierung belegt.
@aa
Attac ist eine Propagandafirma die weltweit aufgestellt ist. Von kleinen Spenden alleine lebt diese Gesellschaft ganz sicher nicht.
mfg
@Erfurt: Zu der Zeit, als ich dort mitarbeitete, hat diese "Propagandafirma" eins sehr gute Aufklärungsarbeit zur Privatisierung des Gesundheitssystems und zu seinem Kaputtsparen gemacht. Übrigens auch zu den Denkfabriken des WEF und der Bertelsmann-Stiftung. Damals wollten das leider nicht so viele Leute hören.
Na, da kann man ja genau die typische Entwicklung nachvollziehen: erst idealistisch sein, dann die harte Realität der Notwendigkeit des Broterwerbs erkennen, und damit langsam, langsam aber sicher das Fähnchen in den lukrativen Wind drehen. Da haben wohl die Grünen, Attac, Aschmoneit, Zumach, etc einiges gemeinsam.
Wie lange kann man wohl von so einem früheren Image zehren. Wann ist es offensichtlich zersetzt, wann ist die Fassade gänzlich runter?
@Albrecht Storz: Dafür haben wir ja Sie. Wobei, das mit dem lukrativen Wind müssen Sie mir noch beibringen.
Und was meinen Sie @aa, warum es diese Firma (Stiftung ist nur die Gesellschaftsform) heute noch gibt? Glauben Sie etwa der Staat würde ein weltweit vernetztes Unternehmen zulassen welches nicht seine Interessen vertritt? Und was meinen Sie was sich hinter dem Begriff "Gemeinnützigkeit" verbirgt?
Also mal ehrlich. Dieser Verein stinkt doch zum Himmel.
Teilweise ja. Die Bischofsgehälter z.B. zahlt (je nach Bundesland) teilweise oder in Gänze der Staat.
..gehört eigentlich zum Allgemeinwissen 😉
–Fakten-check-check–
https://stop-kirchensubventionen.de/
@Da-guckste-nich-schlecht: Danke für die Info, wie Bischöfe bezahlt werden. Meine Frage bezog sich auf Erfurths Annahme, attac sei von den Kirchen mit finanziert.
Das schreiben die sogar selber auf ihrer WebSite @aa. Wer lesen kann …
@Erfurth: Nein. Und eine Stiftung ist es auch nicht.
Es ist ein Privatunternehmen. Ob die Gesellschaftsform eine Stiftung ist, ein Verein oder eine GbR oder sonstwas spielt da überhaupt keine Rolle und ist auch nicht der Knackpunkt.
@Erfurth: Ich gebe auf, ist auch nicht so wichtig.
Bill Gates könnte eine Stiftung "Ein Herz für Faschisten" gründen. Diese Stiftung könnte allen, die bei uns gegen das verfassungsgemäße Demonstrationsrecht sind, eine Umsiedlung in ein Land ihrer Wahl, in dem Demonstrationen verboten sind, bezahlen. Dort wären sie dann vor jeglichen Demonstrationen geschützt.
@Alte Schlunze: Bill Gates hat die Demos verboten? War mir entgangen. Bei uns in Berlin war das der Senat.
@aa, sind Sie wirklich so naiv und glauben daß der Senat irgendwas entscheidet? Oder daß der Senat die Interessen seiner Bürger vertritt? Warum sollte er dann eine Demo verbieten!? MFG
"Protestierende müssten sich jedoch abgrenzen, wo Gruppierungen „Menschenfeindlichkeit“ ausdrückten"
Aber das tun sie doch. Dann aber heisst es, sie seien "Delegitimierer des Staates", wenn sie sich von diesem Verein distanzieren.
»… „Die Grundrechte gelten nicht nur zu Schönwetterzeiten“, betont das Netzwerk Attac auf Anfrage der Frankfurter Rundschau."
Ach ja, wachen sie langsam auf, die linken Gutmenschen, die mich auf den Demos zusammengebrüllt und massiv beleidigt haben?
Sickert es so langsam durch, dass wir womöglich Recht hatten? Dass die Grundrechte tatsächlich in GEfahr sind, die Menschenwürde, die ganze Demokratie?
Wenn es jetzt mal nicht zu spät ist.…
Aber gut, jeder der diese technokratischen Hyänen in die Schranken weißt, ist mir Recht. In der Hinsicht sehe ich das gemeinsame Ziel. Nur glaube ich noch nicht wirklich, dass sie es kapiert haben. Wahrscheinlich ist es nur wieder ein neuer Dogmatismus.
„Die in den vergangenen Tagen mehrfach geäußerte Sorge vor Sozialprotesten irritiert mich“, sagte Allianz-Vorstand Stefan Diefenbach-Trommer. „Proteste gehören zu einer liberalen Demokratie und sind Teil des politischen Willensbildungsprozesses. "
Ja, jeden, der etwas Feingefühl und eine wache Wahrnehmung hat, den wird das irritieren, denn das klingt nach einem sehr abgekarteten Spiel. Ich frage mich nur, wer Auftraggeber ist. Pharmalobby? Wahrscheinlich eine Nummer größer. Diese ganzen Tech-Konzerne möglicherweise? WEF? WHO?
Nur, wieso sagt ausgerechnet jemand von der Allianz Versicherung etwas zu diesem gesellschaftspolitischen Thema? Kommt mir auch schon wieder sehr seltsam vor. Dient die Allianz als Sprachrohr für die Finanzwirtschaft?
Was ist da im Gange?
@Getriebesand: Es geht hier um die Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“, nicht die Versicherung.
Wieso glauben die eigentlich, dass es überhaupt Proteste zum Diffamieren geben wird? Die werden aus Gründen des Infektionsschutz einfach wieder verboten. Und dann halten auch die wieder ganz brav die Fresse. Weil sie nämlich immer noch nicht kapiert haben, dass es auch bei den Verboten gegenüber den bösen Querdenkern nie um Gesundheitsschutz gegangen ist.
Die Psychologin Julia Becker untersuchte die Motivation der Protestierenden und sagte dem Tagesspiegel, „dass es einen Zusammenhang zwischen der Bereitschaft, an den Protesten gegen die Restriktionen teilzunehmen und dem Sozialdarwinismus gibt, also dem Gedanken, dass nur die Stärkeren ein Recht auf das Überleben haben.
so nachzulesen im Heft 4–2020 der Naturfreunde
".…dem Gedanken, dass nur die Stärkeren ein Recht auf das Überleben haben."
Ja stimmt, das war das Hauptnarrativ. außer achtgelassen wurden die Stimmen vom Welternährungsprogramm und die vielen mahnenden Stimmen, die darauf hinwiesen, daß es nur die reichen Länder sind, die sich solche "Schutz"-(bitte durchstreichen) Zwangsmaßnahmen aka Lockdowns aka Einsperrungen leisten können, bzw. die Länder, die in der Lage sind, auf die Schnelle neue Schulden zu machen. Bei allen anderen hatte das unmittelbar verheerende Folgen. 2 Jahre kompletter Schulausfall. Hunger. Gewalt. also im Grunde genau andersrum.
Deshalb bin ich bei den Naturfreunden ausgetreten.
Das Versagen von Attac während der Zeit des Coronabetrugs ist zwischenzeitlich ja wohl Legende. Hier noch mal ein Link der das ganze Versagen dieses Vereins aufzeigt. (!absolut lesenswert; Coronaskeptiker sind alles Nazis usw. usf.)
Stellungnahme des Attac-Koordinierungskreises zu den Kundgebungen von Coronaskeptiker*innen 8.5.2020
https://www.attac.de/das-ist-attac/organisation/kokreis/stellungnahmen/8‑mai-2020-stellungnahme-zu-coronaskeptikerinnen
Ergo: Die Pseudoantifanten bekennen sich zur geistigen Führerschaft des Großkapitals und übernehmen unkritisch und dumm deren Narrative. Die Globalisierungskritik ist offensichtlich lediglich eine Fassade. Genau so wie unsere angebliche "Demokratie".
Der ganze Verein scheint von der transatlantifa unterwandert worden zu sein. Ähnlich gelagerte Statements gab es auch von der roten Hilfe zum Thema.
Tja, das linke Spektrum ist wohl damit endgültig futschi-kaputschi.
"Es ist jetzt wichtig, dem Staat auf die Finger zu schauen, wenn es um Einschränkungen der Versammlungsfreiheit geht. Und es ist richtig, mit politischen Aktionen auf die Straße zu gehen, wie Attac dies beispielsweise im Rahmen der Kampagne #waswirklichwichtigist am 1. Mai getan hat und weiter tun wird. Wenn Proteste und Gruppierungen aber in Form von Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungstheorien daherkommen, lehnen wir sie aufs Schärfste ab und distanzieren uns von diesen.
Aufgrund der Nähe der "Corona-Rebellen" zu diesem Gedankengut kommt eine Zusammenarbeit für Attac in keiner Form infrage. Der Attac-Konsens lehnt jegliche Zusammenarbeit mit Personen mit rassistischem, antisemitischem oder verschwörungstheoretischem Gedankengut ab. Wir sprechen uns daher ganz klar gegen die Teilnahme an solchen Demonstrationen und die Verbreitung solcher Inhalte aus."
Attac verbietet sich damit selbst die Kritik an der corona-politik, weil die Kritik verschwörungstheoretisch ist, obwohl man der Regierung auf die Finger schauen muß.
gab es von Attac Kritik am vakzinismus?
"Tatsächlich setzt das Gesundheitsverständnis der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung komplett auf Prävention durch Impfungen und blendet damit alle sozialen Komponenten für Gesundheit (wie Wohnbedingungen, Armut, Krieg, usw.) aus. Das schadet einer umfassenden und emanzipatorischen Gesundheitspolitik sehr und gleichzeitig verdienen Pharmafirmen viel an einer solchen Strategie. Die Gates-Stiftung betreibt damit allerdings nicht per se eine verbrecherische Politik, sondern folgt einem falschen, zu kritisierenden Ansatz."
ich erkenne hierin den geist dieses blogs.
Attac hat aber scheinbar andere Kriterien, wann eine Politik verbrecherisch wird.
kein umgeimpfter konnte, kann sich bei Attac unterstellen.
Attac lebt vom Weltuntergang.
@holger blank: Ich stimme der Kritik an attac zu. Es gab dort aber immer, leider sehr leise, oppositionelle Positionen. Etwa von Werner Rügemer, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von attac, der auch das Vorwort zum Buch von Thomas Kubo beigesteuert hat, siehe ApoKarlypse. Thomas Kubo hat das dritte Buch der corodok-Reihe veröffentlicht.
@holger blank
Hier hatte ich mal das Muster erklärt mit dem man klassenkämpferisch die kriminelle Oberschicht beschützt:
https://www.corodok.de/nuernberg-zahlenmaessig-verhaeltnisse/#comment-156396
Nicht doch. Attac war mal eine durchaus gesunde kämpferische Organisation. Die haben bei den G‑Treffen richtig eingeheizt und wurden in der Folge unterwandert. Die psychologische Unterwanderung ging über die "struktureller Antisemitismus"-Geschichte. Mit derselben Keule hat man kampagnenartig auch den rundum honorigen Rügemer mal attackiert. (o.k., ich will überhaupt nicht nachschaun was er so zu Corona geschrieben hat, bevor ich diese Formulierung dann deswegen ändern muß).
Ansonsten lebt Attac offiziell von Spenden. Als man denen vor ein paar Jahren die Gemeinnützigkeit abgesprochen hat ist dort wohl ein Problem entstanden. Es wird vermutlich für viele Attacis finanziell eng und da möchte man sich nicht auch noch mit den Klassenfeind anlegen der ohnehin anscheind nicht mehr als solcher wahrgenommen wird.
Seit etwa 2010 hat man einigen in der linken Szene eingeredet das Bill Gates die "Welt retten" will. Auch im Sinne "der Linken(!)". Ich konnte schon damals über solch eine Naivität nur lachen und hab dann immer auf den Fall "Bill Gates / Paul Allen" verwiesen.
Kurz zusammengefasst: Der Psychopath Bill Gates hat versucht seinen langjährigen Freund und Geschäftspartner Paul Allen über den Tisch zu ziehen als dieser schwer an Krebs erkrankte.
Muß man eigentlich noch mehr über Billy erzählen? Ich denke nicht.
Bill Gates ist genau das Schwein für das man ihn hält. Da muß man noch nicht mal explizit auf seine Epstein-Verbindungen eingehen.
https://www.attac.de/das-ist-attac/organisation/kokreis/stellungnahmen/1‑april-2022-glaubwuerdige-abgrenzung-nach-rechts
Mit der Glaubwürdigkeit, auf die sich attac bezieht, ist das so eine Sache.
Vermisse die Eigen-Reflexion darüber, wie erschreckend rasch Regierungen und Regierte autoritären Versuchungen erlegen sind.
Der Duktus moralischer Überlegenheit
gegenüber MassnahmekritikerInnen, die nicht über das "liinke politische attac-Bewusstsein" verfügen, halte ich auch daher für unangebracht.
Nichtsdestotrotz braucht es weiterhin auch globalisierungskritische (attac) Analysen und Engagement im Sinne eines guten Lebens aller.
@Ute Plass
"Nichtsdestotrotz braucht es weiterhin auch globalisierungskritische (attac) …"
Ja, klar. Aber attac ist de facto auf die Seite der Großkonzerne (Pharma) übergelaufen und damit auf die Seite der Globalisten. So etwas nennt man dann wohl eher Globalisierungsbefürwortung.
@horst: Sorry, auch wenn ich dort nicht mehr mitmache – abgesehen von der Coronafrage ist diese Aussage Quatsch. Umgekehrt: Was tun die wackeren KämpferInnen gegen Mund-Nase-Schutz eigentlich gegen die Macht der Großkonzerne, die allgegenwärtig ist? Diese gegenseitige Ausspielen sollte besser dem Versuch weichen, Bewegungen zusammenzuführen, die wenigstens ansatzweise Widerstand organisieren.
@Aschmoneit
Kann ich verstehen. Vor Corona wäre mir so eine Aussage auch niemals eingefallen. Trotzdem, mehr Globalisierung als mit der zentralistischen Coronapolitik und der zukünftig geplanten Aushebelung der nationalen Parlamente (im Plandemiefall) ist wohl kaum möglich. (s.Häring)
Hier soll doch über die WHO eine Art Kapintern ("Kapitalistische Internationale") geschaffen werden.
Zweck: Haftungsfreie Gewinne für die Großkonzerne. Im Gegenzug gibt es weltweite Verelendung und sinnlose Kriege für die Bevölkerungen plus Zwangsbeglückung mit experimentellen "Medikamenten" durch die "Staaten" (eher: Anhängsel der Großkapitalisten).
Der Staat dient danach zukünftig nur noch als Intrument um uns dazu zu zwingen Produkte abzunehmen die niemand benötigt (Zwangsimpfung).
Wer so eine Politik auch nur stillschweigend unterstützt, der hat doch mit Globalisierungskritik nichts zu tun.
@horst: Wieso "künftig"? Das alles haben wir schon jetzt. Die Vorstellung, der kapitalistische Nationalstaat rette sein Bürger vor den "Globalisten" der WHO (wahlweise WTO, WEF, Weltbank, Internationaler Währungsfonds etc.) ist albern. Entschuldigung. Als ob die Merkel-Regierung oder die von Trump oder alle anderen von irgendwelchen "Eliten" zu ihrem Handeln in Sachen Corona gezwungen wurden!
Im Beitrag 2019 Christian Drosten "als Wortführer der deutschen globalen Gesundheit" ausersehen wurde aufgezeigt, daß das deutsche Kapital schon lange vor Corona und mit wohlwollender Unterstützung der "Philanthropen" u.a. dieses Ziel formulierte:
»Zur Förderung von Innovationen empfehlen wir die Einrichtung eines Leuchtturmprojekts zur globalen Gesundheit: ein multidisziplinäres Global Health Innovation Institute für Deutschland.«
»Um eine starke, einflussreiche Stimme auf globaler Ebene zu haben, muss Deutschland die Förderung und Entwicklung der eigenen Gemeinschaft sicherstellen, sodass eine talentierte Gruppe von Führungskräften entsteht, die als Wortführer der deutschen globalen Gesundheit fungiert…
Diese Wortführer werden nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Politik, der Interessenvertretung und der Praxis sowie in einer Reihe von Disziplinen und Fachgebieten aktiv sein.«
Genau dafür wurde das "Berlin Institute of Health" geschaffen, bei dem Christian Drosten eine Professur innehat. Schon damals war eine Rolle für ihn wie übrigens auch für Lothar Wieler vorgesehen:
»Um die vorhandenen Humanressourcen zu nutzen, könnte Deutschland regelmäßig deutsche Staatsangehörige, die in verschiedenen multilateralen Organisationen arbeiten, zusammenbringen und ein solches Netzwerk strategisch aufbauen und nutzen.«
Ich finde es notwendig, die Globalisierung zu kritisieren. Dabei sein Glück im nationalstaatlichen Kapitalismus zu suchen, geht in die Irre.