Selbst das kriegen sie nicht hin

»In Hessen sind nach Informationen von „hes​sen​schau​.de“ der­zeit ledig­lich etwa 65 der über 700 benö­tig­ten Soldaten im Einsatz. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mach­te dafür in sei­ner Regierungserklärung am Dienstag (02.02.2021) die Betreiber der Einrichtungen ver­ant­wort­lich und for­der­te sie auf, die Hilfe durch die Bundeswehr anzu­neh­men. Isabell Halletz, Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Pflege sag­te der „hes­sen­schau“ hin­ge­gen: „Wir hat­ten bereits im Sommer um Unterstützung durch die Bundeswehr gebe­ten, sind damals aber abge­blitzt.“ Sie kri­ti­siert, dass die büro­kra­ti­schen Hürden für den Einsatz der Bundeswehr in Alten- und Pflegeheimen zu hoch sei.«
fnp​.de

Kramp-Karrenbauer verbietet Friseurangebote bei der Bundeswehr im Lockdown

Das berich­tet am 29.1. die "Augsburger Allgemeine". Denn auf eines ver­steht sich die Bundesregierung, auf sinn­lo­se Verordnungen. Immerhin han­delt sie hier nach dem Motto "Gleiches Unrecht für Alle".

»Annegret Kramp-Karrenbauer ( CDU) hat den Einsatz von Friseuren in Bundeswehrkasernen nach Protesten vom Corona-Lockdown betrof­fe­ner pri­va­ter Salons ver­bo­ten. „Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat im Laufe des Donnerstag ent­schie­den, dass Friseursalons in Bundeswehrkasernen bis auf Weiteres geschlos­sen wer­den“, sag­te eine Sprecherin ihres Ministeriums unse­rer Redaktion. Entsprechende Angebote sei­en per Erlass unter­sagt worden.

Soldaten muss­ten bis­her auch im Lockdown zum Friseur
Mit Verweis auf das Infektionsschutzgesetz durf­ten Soldaten bis­lang auch in Pandemiezeiten die Dienste von Friseuren in mili­tä­ri­schen Liegenschaften in Anspruch neh­men. Sie muss­ten es sogar, wie das Bundesverteidigungs­ministerium erklär­te. Das äuße­re Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten müs­se nicht nur kor­rekt sein – es die­ne auch dem kor­rek­ten Sitz bei­spiels­wei­se einer ABC-Maske. So kämen Soldaten auch in die­sen Pandemiezeiten nicht dar­um her­um, Haare oder Bart schnei­den las­sen zu müs­sen. Dies ent­spre­che „mili­tä­ri­schen Erfordernissen“. Eigenes Personal – also Friseure unter den Soldaten – habe die Bundeswehr nicht, teil­te das Ministerium mit.«

Impfung mit Schießkladde. Über jede verschossene Hülse wird Buch geführt

Er ist "Mima-Mensch" des Tages, der ehe­ma­li­ge Offizier, der vor­fri­stig die Impfsaison begon­nen hat. Für ihn und die ande­ren Kameraden ist alles ein mili­tä­ri­sches Planspiel. Das Wort "Menschenmaterial" fällt nicht.

Das gan­ze Video gibt es hier: zdf​.de. "Zero-Covid"-Fans wer­den von der Effektivität des Bevölkerungsschutzes begei­stert sein.

"Soldaten müssen Gesundheitsgefahren von Berufs wegen hinnehmen"

Diese Feststellung des Bundesverwaltungsgerichts ist fast schon drol­lig. Hier bezieht sie sich auf eine Entscheidung zur Impfpflicht für Soldaten, über die am 18.1. faz​.net so berichtet:

»…In dem zugrun­de­lie­gen­den Verfahren hat­te sich der 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts mit einem Hauptfeldwebel beschäf­tigt, der die Teilnahme an der mili­tä­ri­schen Basisimpfung ver­wei­ger­te, einer für alle Soldaten vor­ge­se­he­nen Impfung gegen klas­si­sche Krankheitserreger wie Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Die bis­her ver­füg­ba­ren Covid-19-Impfstoffe sind dar­in noch nicht erfasst, doch berei­tet das Verteidigungsministerium nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur der­zeit eine Entscheidung vor, „ob und wann die Impfung gegen SARS-CoV‑2 in das Portfolio der dul­dungs­pflich­ti­gen Impfungen für die Bundeswehr auf­ge­nom­men wer­den kann“.

„"Soldaten müs­sen Gesundheitsgefahren von Berufs wegen hin­neh­men"“ weiterlesen

Generalleutnant: Bundeswehr "gar nicht zuständig"

https://​rp​-online​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​b​u​n​d​e​s​w​e​h​r​-​e​i​n​s​a​t​z​-​k​n​a​p​p​-​1​0​0​0​0​0​-​s​o​l​d​a​t​e​n​-​g​e​g​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​_​a​i​d​-​5​5​7​0​2​105

„Generalleutnant: Bundeswehr "gar nicht zustän­dig"“ weiterlesen

"Helfende Hände". Hier impft die Bundeswehr: Besuch im Impfzentrum Schönefeld

»Das Impfzentrum Schönefeld hat eine Besonderheit: Hier stellt die Bundeswehr das kom­plet­te medi­zi­ni­sche Personal. Auch Helfende Hände und Notfallteam sind Soldatinnen und Soldaten. Die Redaktion der Bundeswehr hat sich die Impfstraßen im Terminal 5 des alten Flughafens ange­se­hen und den Kameradinnen und Kameraden über die Schulter geschaut.« (bundeswehr.de)

Es wird nicht lan­ge gefackelt.

https://​www​.bun​des​wehr​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​b​e​s​u​c​h​-​i​m​p​f​z​e​n​t​r​u​m​-​s​c​h​o​e​n​e​f​e​l​d​-​5​0​1​8​214

„"Helfende Hände". Hier impft die Bundeswehr: Besuch im Impfzentrum Schönefeld“ weiterlesen

AKK verspricht 10.000 Soldaten für Hilfe in Altenheimen

Wir zitie­ren die­se Agenturmeldung mal von akti​en​check​.de:

»BERLIN (dts Nachrichtenagentur) – Das Verteidigungsministerium will in der Coronakrise mit bis zu 10.000 Soldaten in den deut­schen Alten- und Pflegeheimen hel­fen. "Gerade die Schwächsten brau­chen jetzt in der Pandemie unse­re Hilfe. Deshalb steht die Bundeswehr bereit, in Alten- und Pflegeheimen kurz­fri­stig mit bis zu 10.000 Männern und Frauen zu unter­stüt­zen, wenn wir geru­fen wer­den", sag­te Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) der "Bild" (Donnerstagausgabe).

Hierzu dür­fen laut Ministerium in Zukunft auch Soldaten nach Einweisung in die Handhabung durch den Hersteller Abstriche für Schnelltests machen. Bisher war dies nur Fachpersonal, also zum Beispiel Ärzten der Bundeswehr, gestat­tet. "Die Verteidigungsministerin ist der Meinung, dass lei­der zu viel Zeit ver­geht und dass die alten und pfle­ge­be­dürf­ti­gen Menschen beson­ders in Gefahr sind, wenn nicht kon­se­quent andau­ernd in den Alten- und Pflegeheimen gete­stet wird", sag­te ein Sprecher des Verteidigungsministerium der "Bild".«

Offenbar sieht AKK es als ein gutes Mittel der Palliativmedizin an, Menschen mit ihren Kindheitsbildern zu beglücken. Die Hiwis im Tarnanzug wer­den das schon machen.

"Helfer im Tarnfleck an der Heimatfront"

Da wird das Herz noch der ver­bis­sen­sten Kriegsdienstverweigerer auf der Linken höher schla­gen. War man beim angeb­li­chen Brunnenbau am Hindukusch noch skep­tisch, kämpft die Truppe jetzt doch im Inland für die gute Sache. "Bundeswehr rüstet sich für Impfeinsatz" ist heu­te Morgen auf tages​schau​.de zu lesen.

»In Hab-Acht-Stellung unterm Weihnachtsbaum – für vie­le Soldatinnen und Soldaten wer­den das eher unge­wöhn­li­che Feiertage: Die Truppe hat extra wegen der anste­hen­den Impfungen die Einsatzbereitschaft tau­sen­der Bundeswehr-Angehöriger erhöht. Die sind nun inner­halb von 48 oder gar 24 Stunden abruf­bar – soll­ten sie in den kom­men­den Tagen kurz­fri­stig gebraucht werden.

„"Helfer im Tarnfleck an der Heimatfront"“ weiterlesen

Stillgestanden! Spritze frei!

"Für Corona einsatzbereit
Bundeswehr hilft beim Impfen / Freude in Kreuzberg" lau­tet die Überschrift eines Artikels in der heu­ti­gen Druckausgabe der FAZ. Dezenter geht es zu auf faz​.net, wo es heißt "EINSATZ IN DER PANDEMIE: Wie Soldaten beim Impfen hel­fen".

»Die Bundeswehr hat ein Zentrallager für die Aufbewahrung und Verteilung des Corona-Impfstoffs in Betrieb genom­men und steht bereit, die Länder sowohl mit eige­nen Impfkapazitäten als auch mit Helfern zu unter­stüt­zen. Im Rahmen der natio­na­len Impfkampagne kann die Bundeswehr 26 sta­tio­nä­re Impfstellen mit einer Tageskapazität von 18000 Impfungen bereit­stel­len. Hinzu kom­men noch mobi­le Teams.

Das teil­te am Dienstag der Inspekteur der Streitkräftebasis, Martin Schelleis, mit. Der Generalleutnant führt als Befehlshaber die Corona-Einsätze der Bundeswehr… Schelleis wuss­te zu berich­ten, dass die Hilfe der Bundeswehr auch in den Berliner Bezirken Kreuzberg-Friedrichshain und Mitte mit gro­ßer Freude und Dankbarkeit ange­nom­men werde…

Die Bundeswehr hält inzwi­schen bis zu 20.000 Soldaten für Corona-Aufgaben bereit. Damit wur­de das Kontingent im Vergleich zum Frühjahr noch ein­mal deut­lich aufgestockt.«

Selber schuld

»Kampf gegen Coronavirus: Verteidigungsministerium prüft Impfpflicht für alle Bundeswehrsoldaten

Die rund 180.000 Bundeswehr-Soldaten müs­sen sich nach SPIEGEL-Informationen auf eine Impfpflicht mit den bald ver­füg­ba­ren Mitteln gegen Covid-19 ein­stel­len. Schon vor rund drei Wochen hat der zustän­di­ge Generalarzt der Truppe dem Verteidigungsministerium per Vorlage emp­foh­len, die Impfung gegen das Virus in den soge­nann­ten Basisimpfschutz für alle Soldaten aufzunehmen.

Stimmt das Ministerium der Empfehlung zu, wäre die Impfung für alle Soldaten Pflicht. Rechtlich spricht man von einer »dul­dungs­pflich­ti­gen Maßnahme«, die Soldaten wegen ihres beson­de­ren Pflichtverhältnisses zum Staat akzep­tie­ren müs­sen. Schon jetzt gehö­ren ande­re Impfungen gegen übli­che Krankheiten zu die­sem Basisschutz, für Auslandseinsätze wie in Afghanistan oder Mali kom­men wei­te­re Pflichtimpfungen hinzu…

"Impfbefehl" wür­de Proteste oder gar Klagen nach sich ziehen

„Selber schuld“ weiterlesen