Amtlich: "Ungeimpfte" durften nicht an Charité-Fest teilnehmen

Verschämt kommt der Arbeitgeber von Christian Drosten in der Überschrift auf faz​.net am 4.7. nicht vor:

"Gericht: Berliner Klinik darf Ungeimpfte ausschließen

Ungeimpfte dür­fen ange­sichts der Corona-Pandemie von der Betriebsfeier einer Klinik aus­ge­schlos­sen wer­den. Das hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg im Streit um die Teilnahme am Sommerfest der Charité ent­schie­den. Damit blieb die Beschwerde eines Mitarbeiters aus dem IT-Bereich erfolg­los, wie das Gericht am Montag mit­teil­te. „Amtlich: "Ungeimpfte" durf­ten nicht an Charité-Fest teil­neh­men“ weiterlesen

Urteil: Protokolle der Corona-Gipfel nicht vertraulich

So lau­tet die Überschrift der heu­ti­gen Kurzmeldung im "Tagesspiegel", die online am 30.6. aus­führ­li­cher so dar­ge­stellt wird:

»Urteil zur Informationsfreiheit
Protokolle der Corona-Gipfel dür­fen öffent­lich werden

Das Bundeskanzleramt muss sei­ne inter­nen Protokolle der Bund-Länder-Konferenzen in der Corona-Pandemie offen­le­gen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin am Donnerstag auf eine Klage des Tagesspiegels nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) ent­schie­den (Az.: VG 2 K 155/21). „Urteil: Protokolle der Corona-Gipfel nicht ver­trau­lich“ weiterlesen

Pfizer H.C.P. Corp. zahlt 15 Millionen Dollar Strafe zur Beilegung von Ermittlungen wegen Bestechung im Ausland

Auf der Seite des US-Justizministeriums ist zu lesen:

»[Die US-Börsenaufsicht] SEC und Unternehmen eini­gen sich auf eine zivil­recht­li­che Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Dollar

WASHINGTON – Die Pfizer H.C.P. Corporation, eine indi­rek­te hun­dert­pro­zen­ti­ge Tochtergesellschaft von Pfizer Inc. hat sich bereit erklärt, eine Strafe in Höhe von 15 Millionen Dollar zu zah­len, um eine Untersuchung wegen Verstößen gegen das Gesetz zur Bekämpfung aus­län­di­scher Bestechung (Foreign Corrupt Practices Act – FCPA) abzu­schlie­ßen. „Pfizer H.C.P. Corp. zahlt 15 Millionen Dollar Strafe zur Beilegung von Ermittlungen wegen Bestechung im Ausland“ weiterlesen

OVG Niedersachsen bestätigt: "Keine Verpflichtung, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen"

»Die Verpflichtung in bestimm­ten Einrichtungen täti­ger Personen, eine Impfung gegen das Corona-Virus nach­zu­wei­sen, kann nicht mit­tels eines Zwangsgeldes durch­ge­setzt werden

Der 14. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Beschluss vom 22. Juni 2022 (Az.: 14 ME 258/22) die Beschwerde des Landkreises Diepholz gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hannover (Az.: 15 B 1609/22) zurück­ge­wie­sen, mit dem die­ses Eilrechtsschutz gegen einen Bescheid gewährt hat­te, der der Antragstellerin unter Androhung eines Zwangsgeldes auf­gab, einen Nachweis über die Impfung gegen das Corona-Virus SARS-CoV-19 ein­zu­rei­chen. „OVG Niedersachsen bestä­tigt: "Keine Verpflichtung, sich gegen das Corona-Virus imp­fen zu las­sen"“ weiterlesen

30.000 Euro Geldstrafe für nicht angemeldete Demo

Ergänzend zu Montagsspaziergänge: Machthaber Kretschmann läßt "Querdenker"-Wohnungen durch­su­chen:

»Zu 30 000 Euro Strafe ist ein Mann aus Sigmaringen ver­ur­teilt wor­den. Der Mann hat­te im Februar eine nicht ange­mel­de­te Demonstration von Kritikern der Coronamaßnahmen vor dem Haus von Ministerpräsident Winfried Kretschmann ange­führt. Eine ähn­li­che Aktion in Ulm vor dem Haus des Ex-Stadtrats und Kulturmanagers Peter Langer vor weni­gen Wochen war für die "Spaziergänger" fol­gen­los geblie­ben.  „30.000 Euro Geldstrafe für nicht ange­mel­de­te Demo“ weiterlesen

VG Hannover: Die Anforderung zur Vorlage eines Immunitätsnachweises nach § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG kann nicht mithilfe eines Zwangsgeldes durchgesetzt werden.

Auf dbovg​.nie​der​sach​sen​.de wird ein Beschluß vom 11.5. doku­men­tiert, der eini­ge auf­se­hen­er­re­gen­de Passagen ent­hält, wenn das VG auch feststellt,

»… dass die nach­fol­gen­den Ausführungen nicht die Verfassungsmäßigkeit der gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Nachweispflicht in Frage stel­len, son­dern dass die­se aus­schließ­lich die kon­kre­te Umsetzung durch den Antragsgegner betreffen…

Soweit in Nummer 1) des streit­ge­gen­ständ­li­chen Schreibens die Einreichung eines Impfnachweises gefor­dert und in Nummer 3) im Falle der Nichtvorlage des­sel­ben ein Zwangsgeld ange­droht wird, ist dies nach Auffassung der Kammer nicht von § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG gedeckt. „VG Hannover: Die Anforderung zur Vorlage eines Immunitätsnachweises nach § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG kann nicht mit­hil­fe eines Zwangsgeldes durch­ge­setzt wer­den.“ weiterlesen

Indien: Oberster Gerichtshof kippt Impfpflicht

Auf indiatv​news​.com ist am 2.5. zu lesen:

»Der Oberste Gerichtshof erklär­te am Montag, dass nie­mand gezwun­gen wer­den kann, sich gegen COVID-19 imp­fen zu las­sen, und wies die Zentralregierung an, die nega­ti­ven Auswirkungen der Impfung zu veröffentlichen.

Ein Richtergremium, bestehend aus den Richtern L Nageswara Rao und BR Gavai, erklär­te, dass die kör­per­li­che Autonomie und Integrität durch Artikel 21 der Verfassung geschützt sind. Das ober­ste Gericht erklär­te, dass die der­zei­ti­ge COVID-19-Impfpolitik nicht als offen­kun­dig will­kür­lich und unver­nünf­tig bezeich­net wer­den kann. „Indien: Oberster Gerichtshof kippt Impfpflicht“ weiterlesen

OLG Karlsruhe zur Befreiung von der Maskenpflicht: Ein ein­fa­ches Attest reichte

Das ist am 28.4. auf dem juri­sti­schen Portal lto​.de zu lesen:

»Ein ärzt­li­ches Attest mit der Feststellung, dass eine Person "aus medi­zi­ni­schen Gründen bis auf wei­te­res kei­ne Gesichtsmaske tra­gen kann", genügt den Anforderungen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg an eine Befreiung von der Maskenpflicht. Dies hat das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe ent­schie­den, wie am Donnerstag bekannt wur­de (Beschl. v. 25.04.2022, Az. 2 Rb 37 Ss 25/22). „OLG Karlsruhe zur Befreiung von der Maskenpflicht: Ein ein­fa­ches Attest reich­te“ weiterlesen