Das wird kein Durchmarsch für Lauterbach und Buschmann. Was hier schon mehrfach berichtet wurde, findet seinen Weg am 3.8. auch auf focus.de:
»… Aufgrund der aktuellen Entwicklungen fordert eine Expertengruppe rund um die Mediziner Thomas Voshaar und Matthias Schrappe sowie den Medizinstatistiker Gerd Antes in einem neuen Positionspapier, das Pandemiegeschehen nicht mehr weiter mit staatlichen Maßnahmen zu lenken…
„Lockdown hat keine Wirkung gezeigt“ – eigenverantwortliches Handeln der Bürger wichtig
Die Bevölkerung leide zudem an einem Ermüdungseffekt, erklären Voshaar und Kollegen: Von Lockdown zu Lockdown, sich ständig ändernde Szenarien und Warnungen hätten eher den gegenteiligen Effekt gehabt. Außerdem hätten die Lockdown-Maßnahmen nicht gewirkt…
„Omikron ist nicht vergleichbar mit den Vorgänger-Varianten“
Kämpfen wir noch gegen Corona? Nein, sagen die Experten um Voshaar weiter. Das Krankheitsbild hätte sich, ebenso wie das Virus selbst, verändert. Omikron-Fälle seien „medizinisch nicht vergleichbar“ mit ihren Vorgängern. „Covid als schwere und auch lebensbedrohliche Erkrankung mit Lungenentzündung wird in den Krankenhäusern praktisch nicht mehr gesehen“, behaupten sie in ihrem Positionspapier. Omikron dagegen könne viel besser behandelt werden…
Die Autoren bilanzieren, dass man sich auf den Effekt eines „veränderten Virus“ sowie den Lernfeffekt unseres Immunsystems verlassen könne. Was genau mit dem Effekt eines veränderten Virus gemeint ist, blieb erstmal unklar. Im WDR bekräftigte Voshaar allerdings seine These eines Lerneffektes beim Immunsystem durch wiederholte Infektionen und eine daraus entstehende Immunisierung: „Natürliche Infektion ist die Superimpfung.“…
Expertengruppe fordert: Mehr Transparenz zeigen
Die Expertengruppe fordert außerdem, „unprofessionelle“ Debatten über die Impfpflicht, wie sie zuletzt unrühmlich über den Twitter-Account des Bundesgesundheitsministeriums liefen, zu beenden. Auch eine Ausgrenzung Ungeimpfter müsse ein Ende haben, finden die Mediziner: Das Vertrauen in den Staat und die Wissenschaft sei dadurch „erkennbar belastet“. Die „starre, unwissenschaftliche Haltung des BMG“ und dadurch entstandene Diskussion um Nebenwirkungen störe das Vertrauen in die Impfstoffe, heißt es in der Stellungnahme.
Obwohl sie die Wirksamkeit der Impfstoffe vor allem bei den über 60-Jährigen anerkennen, sollten laut Expertengruppe vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus der Impfempfehlung ausgeklammert werden: „Nimmt man schweren Verlauf und Todesfälle als Zielkriterien, dann lässt sich eine Wirksamkeit nicht nachweisen,“ heißt es im Positionspapier dazu…
Die Expertengruppe um Voshaar, Schrappe und Antes findet: „Aus epidemiologischer und medizinischer Perspektive ist das Virus nach derzeitigem Sachstand keine Gefahr mehr für das Gesundheitssystem und die Bevölkerung.“ Entscheidend seien jetzt, so die These der Autoren, nicht mehr Infektionszahlen und das Ansteckungsrisiko, ebenso die Inzidenzen und Fallzahlen. All diese Faktoren seien, heißt es im Positionspapier, nicht mehr relevant wenn die Pandemie zur Endemie wird. Nach Ansicht der Mediziner ist die Sommergrippe derzeit das viel größere Problem…
Voshaar und Co.: Quarantäne sinnlos und nicht mehr erforderlich
Die Expertengruppe um Schrappe, Antes und Voshaar hält Maßnahmen wie Quarantäne jetzt für „sinnlos und deswegen nicht mehr erforderlich“. Stattdessen sollte es vor allem immer ausreichend Impfstoffe, die am Virus angepasst sind, geben – ähnlich wie bei den Influenza-Viren. Insgesamt, resümiert die Expertengruppe, könne man hinsichtlich Covid mit Optimismus auf die kommenden Monate schauen…«
Es sei nicht verschwiegen, daß der "Focus" diese Positionen nicht unwidersprochen läßt. Zu jedem Punkt wird dem Pharmalobbyisten Watzl oder seinem Pendant Timo Ulrichs das Wort gegeben.
Zu Watzl war hier zuletzt zu lesen:
Zu Timo Ulrichs:
Qual der Wahl: Welche Viertspritze ist die richtige für mich?
Die Maßnahmen sind wichtig, um kommende Demonstrationen gegen die Energieknappheit leicht auflösen zu können – kennen wir ja aus dem letzten jahr.
"Die Maßnahmen sind wichtig, um kommende Demonstrationen gegen die Energieknappheit leicht auflösen zu können – kennen wir ja aus dem letzten jahr."
Ja, wahrscheinlich kann man die Maßnahmen schon dazu nutzen, die Menschen bei möglichen Demos gegen die Preisexplosionen, gegen die Verlotterung und kulturelle Verarmung und den ganzen Sparwahn zu unterdrücken, aber der Bogen ist überspannt, keine noch so verlogene Maßnahme wird irgendwas Positives bewirken. Sie haben einfach zu viel und zu lange gelogen. Ich glaube nicht, dass das Spiel aufgehen wird, es sei denn, die haben tatsächlich vor, einen Bürgerkrieg in Deutschland heraufzubeschwören, was ich mir nicht wünsche.
Ich glaube mittlerweile, dass dieser ganze Corona-Kack deswegen so hochgeputscht wurde, damit im Hintergrund irgendwelche Finanzdinge, die ich leider nicht wirklich durchschaue, abgewickelt werden können. Wir werde alle unserer Ersparnisse beraubt, wahrscheinlich auch noch enteignet usw. , nur damit eine machtgeile und korrupte 'Elite' sich die Taschen vollstopfen kann. Corona war vermutlich ein Ablenkungsmanöver. Nur scheint es etwas unlogisch, weil der Wahn ja insbesondere in Deutschland abgeht. Ist Deutschland nur das Testkaninchen?
Einspruch. Sie sind mindestens 70% der Deutschen Bevölkerung. Möglicherweise haben die sich auch selbst belogen oder tun es zum großen Teil immer noch. Aber warum zur Hölle sollten sie damit aufhören? Um ihr Selbstbild zur zerstören? Die Menschen würden lieber Aluhüte tragen.
Ich kann nur hoffen, dass immer mehr Menschen, insbesondere in öffentlichen Ämtern und Firmenchefs diese Sch*** durchschauen und sich öffentlich (!!!) dagegen wenden. Nur so kann die Stimmung komplett kippen.
Es muss denjenigen, die weiter Maßnahmen fordern und ihre Zwangsneurose damit ausleben, bald peinlich sein, dass sie das jemals gefordert haben. Dort müssen wir hin!
@Getriebesand:
Also leugnen, verdrängen, verstecken und weiter im Text? Wäre jetzt für mich keine erstrebenswerte Lösung.
Nun ja.—Zitate aus der Stellungnahme, Abschnitt "Was hat funktioniert":
I. "Impfstoffe waren schnell verfügbar. Ihr Nutzen etwa ab den Altersgruppen Ü 60 ist wissenschaftlich unbestritten."—Quellenangaben? Keine. Es gibt bekanntlich jede Menge Literatur, die für niemanden einen wirklichen Nutzen der "zellulären Gentherapien" (Bayer-Pharmachef Oelrich) nachweisen, dafür jede Menge Schäden.
II. "Der gezielte Einsatz von Masken in kritischen Bereichen wie Altenheimen, Kliniken und bestimmten Innenräumen war sinnvoll. Masken haben ihren Nutzen bewiesen, insbesondere bei der Reduktion von Todesfällen: Sie reduzieren die Konzentration der eingeatmeten Viren und verschaffen damit dem Immunsystem Reaktionszeit (3)."
Und in Fussnote (3) dann: "Unsere Sokrates-Arbeitsgruppe hat schon zu Beginn der Pandemie mit umfangreichen Experimenten gezeigt, dass sich das individuelle Ansteckungsrisiko bzw. die eingeatmete Virusmenge mit Masken und Raumluftfiltern deutlich reduzieren lässt."—Das ist also unpubliziertes eigenes Material. Das fällt also wohl eher unter die Rubrik "Zugeständnis an die spezifisch deutsche Maskenobsession" (René Schlott, "der Freitag" 27/2022, zum "Evaluierungsbericht")
Will sagen, keine grundsätzliche Kritik an "Pandemie"- und "Impf"-Narrativ.
Interessant, dass der Thesenpapier-Autor Schrappe dabei ist. Allerdings habe ich die TP immer als Versuch verstanden, die Politik doch irgendwann mal irgendwie auf einen Weg zurück in die Wirklichkeit einzuladen.—Dumm, dass Politik und ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ein Leben in virologischer Fiktion vorzieht.
@Ulf Martin: Ich teile die Einschätzung. Von meiner Liebsten, die Sozialarbeiterin und Familientherapeutin ist, habe ich allerdings gelernt, daß eine Defizitorientierung bei Krisenbewältigungen nicht sehr hilfreich ist. Man kann Frauen, die in gewalttätigen Beziehungen verbleiben, vorhalten, wie dumm sie sind. Man kann ihnen aber auch Vorschläge unterbreiten, sich aus Zwangssituationen zu lösen. Alle, die mit Alkohol- oder anderen Drogenabhängigen arbeiten, kennen dabei das Risiko entmutigender Rückfälle. Doch gibt es einen anderen Weg, als Menschen darin zu unterstützen, einen Ausweg aus verhängnisvollen Lagen zu finden?
Es gibt eine gewisse Berechtigung, den Millionen Menschen, die bisher willig alles mitgemacht haben, eine Mitschuld vorzuhalten. Ob ihnen oder uns das viel hilft? Sinnvoller scheint es mir, Brücken zu finden zu unseren NachbarInnen, KollegInnen und FreundInnen, nicht zu den Verantwortlichen. Ich weiß, daß dies ein heikles Beispiel ist: Victor Klemperer hat nicht nur die unendliche moralische Verelendung und Verlumpung seiner Zeitgenossen im Faschismus in beklemmender Weise beschrieben. Es gibt von ihm ähnlich beeindruckende Schilderungen des Versuchs, nach 1945 einen Umgang mit diesen Menschen zu finden, der sich nicht auf Rache und Wiedergutmachung beschränkt.
@aa
Ich glaube, daß die wenigsten hier (mich eingeschlossen) in irgendeiner Form nach Rache oder 'Wiedergutmachung' dürsten.
Das wäre auch gar nicht möglich. Da ist in den letzten 2,5 Jahren
so viel an Vertrauen, Menschlichkeit, etc. zerbrochen, das lässt sich
nicht einfach so kitten.
Und so lange dieser ganze Wahnsinn unbeirrt anhält, ist m.E. jede
Form des 'Brückenschlagens' vergebene Liebesmüh'.
Daß sich die menschlichen Beziehungen irgendwann mal wieder
verändern/verbessern, setzt voraus, daß auch mein Gegenüber
ein Interesse dran hat, Dinge zu klären und sich auf die unweigerlich erforderlichen Konflikte einzulassen. Ein 'Mund abputzen, weitermachen' wird dabei nicht helfen.
Ich weiß ich bin ein notorischer Pessimist, aber da selbst zwei
Weltkriege nicht dazu geführt haben, daß sich viele Menschen
gerade in Deutschland mit ihrem Leben, ihrer Vergangenheit und
ihren menschlichen Beziehungen ernsthaft auseinandergesetzt
haben; und nachdem, was in den letzten Jahren alles so möglich
war, sehe ich nicht besonders hoffnungsfroh in die Zukunft.
Ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, auf eine wie auch
immer geartete bessere Zukunft zu hoffen (womit ich ausdrücklich nicht meine, daß man keine Hoffnungen haben soll).
Ein Anfang wäre vielleicht, sich erstmal ohne Wenn und Aber mit
dem Status Quo auseinanderzusetzen (was viele von uns hier ja
bereits tun). Wie gesagt, solange dieser Irrsinn weitergeht, sind
Zukunftspläne meiner Ansicht nach müßig.
Lieber Herr Aschmoneit, ich lese hier seit Frühjahr 2020 mit, habe aber aus leidvoller Erfahrung bei anderen Medien (vergeudete Lebenszeit) das Kommentieren unterlassen. Aber dieser Kommentar von Ihnen spricht mir derart aus der Seele, daß ich nun doch mal reagiere: Ja, mir liebe Menschen aus Familie, Freundes- und Kollegenkreis haben sich impfen lassen. Es ist nichts gewonnen, wenn ich sie für dumm erkläre, beschimpfe, ihnen Vorwürfe mache, daß sie Mitläufer seien. Nein: stattdessen sehe ich sie als potentielle Verbündete, die früher oder später erkennen mögen, daß sie getäuscht wurden. Die vielbeschworene Spaltung in dieser Frage: sie beginnt und endet hier. Und im Übrigen: Dank für Ihre Arbeit, begleitet von Sprachkritik in der Tradition von Karl Kraus: ich lese Ihren Blog jeden Tag.
@Vamp for Ochun: Vielen Dank zurück!
Victor Klemperer hätte sich dem LTI der Gegenwart, dem von der Poltikelite verordneten Gendern nicht unterworfen. Jeder der sich dem (Sprach) Regime nicht beugt wird als Systemfeind ausgegrenzt, wie auch jeder ausgegrenzt wird der sich im Herbst die Corona-Schneereifen nicht aufzieht.
Gendern wie Maskentragen ist virtue signalling. Der Geisslerhut der gehorsamen Masse.
"Sinnvoller scheint es mir, Brücken zu finden zu unseren NachbarInnen, KollegInnen und FreundInnen, nicht zu den Verantwortlichen."
Inhaltlich einverstanden. Allerdings muß der Leidensdruck bei den tumben Coronabürgern noch ansteigen, damit sie ein Gefühl entwickeln, dass sie von Politik und Medien übel verarscht werden.
Das wird ab Herbst der Fall sein, wenn für Millionen bisher gehorsamer Bürger die tatsächliche Gefahr einer gefährlichen Unterkühlung in ihren kalten Buden mit trotzdem höchsten "Warmmieten" besteht.
@Regina C.: Meinen vermeintlichen Gesslerhut trage ich schon sehr viel länger, lange bevor er von manchen als "von der Poltikelite verordnetes Gendern" identifiziert wurde.
Mich nervt das aufgesetzte und inhaltsleere Stocken bei der Aussprache von Doppelpunkten in Worten auch, insbesondere, wenn die "Verteidigungsministerin" Begriffe wie "Soldat:innen" damit aufhübscht, oder wenn uns der Wirtschaftsminister erzählt, daß die "Rentner:innen" den Gürtel enger schnallen müssen. Den empörten Aufschrei darüber, daß nach Jahrtausenden überwiegend männlicher Formen nun Frauen in der Sprache erkennbar werden, teile ich allerdings nicht. Ich wäre jedoch bereit, mich für die nächsten tausend Jahre darauf einzulassen, die weibliche Form zu verwenden, wobei Männer selbstredend dabei immer mitgemeint wären. Wenn wir dann irgendwann eine Gesellschaft haben sollten, in der das Geschlecht keine Rolle mehr bei Bezahlung und Art der Tätigkeit spielt, dann habe ich nichts gegen weibliche "Programmierer" oder "Ingenieure".
Bis dahin werden aber auch hier keine nichtgendernden Kommentare ausgegrenzt.
Es gibt genug Sprachen, die Nomen kein Geschlecht zuweisen. Das wäre für mich eine schöne Option und die elegantere Lösung.
@Jel: Mir gefallen die Formulierungen, die ich oft in englischsprachiger Fachliteratur lese. Da ist die Rede von "programmers", die irgendetwas erklären und im weiteren Text gerne als "she" benannt werden, wenn es um die Einzahl geht.
@aa
"… die nächsten tausend Jahre … keine Ausgrenzung …"
Ich finde es super, dass wir hier noch tausend Jahre mitlesen, und sogar kommentieren können, ohne zu Gendern.
Dieses Blog entwickelt sich zum Refugium für Freigeister, die nicht auf Sprachverhunzung stehen. Wer hätte das gedacht.
Sprachveränderung ist ein urdemokratischer Vorgang. Die Sprache gehört ihren Sprechern, ihnen vorzuschreiben, wie sie zu denken und zu sprechen haben, heißt, sie im Wortsinn entmündigen. Sprache ist selbst Teil der Wirklichkeit, von ihr eine 'Wirkung' auf die Wirklichkeit zu erwarten, ist sprachmagisches Denken (vgl. Merseburger Zaubersprüche). Das vorgeschriebene Stottern und Stolpern (Gendern, korrekte Sprache), das von den Politikern so eifrig betrieben wird, war ein Test, inwieweit Menschen im Widerspruch zu ihren wichtigsten Belangen manipuliert werden können. Der fragwürdige Ergebnis des Testlaufs macht uns seit zweieinhalb Jahren ganz schön zu schaffen.
@Irene Monreal: Eben deshalb lasse ich mir nicht ausreden, was ich mir seit Jahrzehnten urdemokratisch angeeignet habe. In welchem "Widerspruch zu Ihren wichtigsten Belangen" geraten Sie, wenn Sie auf ein Wort wie "LeserInnen" stoßen?
Korrektur:
Ein Gesslerhut ist redensartlich eine Einrichtung, deren einzig sinnfälliger Zweck die öffentliche Erzwingung untertänigen Verhaltens ist.
Im ersten Akt von Friedrich Schillers Wilhelm Tell wird dargestellt, wie der legendenhafte Gessler, der bei Schiller den Vornamen «Hermann» trägt, in Altdorf einen Hut aufstellen liess, den jeder Vorbeikommende zu grüssen hatte. Im dritten Akt versäumt es Wilhelm Tell, diesen Gruss auszuführen, und wird deshalb zu jenem Apfelschuss gezwungen, der in der Gründungssage der Schweiz eine bedeutende Rolle spielt.
Eine Variante des Gesslerhutes liess Hermann Göring im KZ Dachau errichten. Da ihn die beiden katholischen Priester Josef Zilliken und Johannes Schulz am 27. Mai 1940 in einem Gartenlokal nicht gegrüsst hatten, wurden sie noch am selben Abend verhaftet und zur Bestrafung ins KZ eingeliefert. Zudem mussten sie dort ständig mit zum Hitlergruss erhobenem Arm an einer auf eine Stange gesteckten Uniformmütze vorbeimarschieren, die Göring symbolisieren sollte.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesslerhut
es gibt unterschiedliche Arten von mitmachen..bei vielen ist es mehr Schein würde ich sagen, das heißt bspw. sich nicht impfen lassen (die ganz harte Nuß) aber auf Arbeit und in der öffentlichkeit hyperkorrekt auf die Einhaltung der AHA achten, Regeln und Testzwang mitmachen, jedoch nicht über andere urteilen. Auch solche die schwer genervt von den Maßnahmen und keinen Sinn drin sehen, neigen zum Teil diejenigen zu verachten die sich nicht daran halten oder gar öffentlich demonstrieren…es nützt aber alles nichts, wir sind in der Minderheit und wir müssen miteinander leben. Schwierig empfinde ich meine Situation momentan, weil ich mich quasi zwischen 2 Fronten sehe, da es auch um Kritik am sogenannten "Widerstand" geben muß. Wahrscheinlich werden wir so oder so zerrieben…bzgl "gendern" bin ich ebenso kritisch..und stockende Anhängsel in gesprochener Sprache nerven und sind Nebelkerzen, da sie die tatsächlichen Benachteiligungen verschleiern..nur durch die Änderung der Form, wird sich der Inhalt nicht ändern. Aber soll meinetwegen jede und jeder so machen wie sie oder er will…finde das Thema weitgehend unbedeutend (wahrlich ander Sorgen)
"Stattdessen sollte es vor allem immer ausreichend Impfstoffe, die am Virus angepasst sind, geben"
Gegen Coronaviren braucht niemand einen Impfstoff (und die experimentelle Gentherapie etwa mit modRNA ("mRNA") gehört sowieso verboten).
Kein Durchmarsch für Lauterbach und Buschmann? Darüber abgestimmt wird ja im Bundestag. Unwahrscheinlich, dass die Regierungskoalition diesen Kompromiss nicht komplett mittragen wird. SPD und Grünen geht dieser Vorschlag doch eher noch nicht weit genug.
Es liegt mir fern die FDP zu loben, aber ich mag mir gar nicht vorstellen, wie dieser Gesetzesvorschlag erst aussehen würde, wenn wir alleine von Rot-grün regiert würden.
ot
"„Performancesteigernde Drogen wie Kokain sind oft ein Problem der Leistungsträger in unserer Gesellschaft, die sich keine Schwäche oder Auszeiten leisten dürfen“, unterstreicht Abdullah Boulad, Gründer des exklusiven Rehazentrums. Die allermeisten seiner Kokain-Entzugs-Patienten seien aber eindeutig Unternehmer oder CEOs von börsennotierten Firmen, vor allem aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich. „Gerade die Leistungsträger der deutschen Wirtschaft sind sehr häufig abhängig von leistungssteigernden Substanzen, meistens eben von Kokain“, beobachtet Boulad.
Die 50 Prozent der Dax-Vorstände sei „natürlich keine exakte Zahl“ und es gebe keine offiziellen Statistiken dazu, konzediert der Schweizer. Aber die Patienten in seiner Klinik sprächen eine klare Sprache. Auch Politiker greifen offensichtlich gern zum „weißen Gold“.
„Wenn Sie das Abwasser des
Deutschen Bundestags
untersuchen würden, würden Sie darin gewiss ordentliche Rückstände von Kokain finden“, bringt es Boulad auf den Punkt. Der Dauerkonsum habe gravierende negative Effekte – auf die eigene Persönlichkeit, die Gesundheit, die Arbeitsleistung und auf das private Umfeld."
https://reitschuster.de/post/zunehmende-sorgen-der-bosse-rund-jeder-zweite-dax-vorstand-nimmt-kokain/
Viele Menschen wollen die Wahrheit nicht wissen, weil diese nur schwer zu ertragen ist und nur mit großer Mühe gefunden werden kann. Stattdessen werden sie gesteuert.
Sie werden gesteuert durch die Programme und Konditionierungen, die durch Eltern, Gesellschaft, Kirchen etc. den Menschen von frühester Kindheit an aufgezwungen werden.
Zweitens werden sie weit mehr über unbewusste Prozesse, über Triebe, Instinkte, Bedürfnisse, Emotionen etc. als über rationale und bewusste Erwägungen gesteuert.
Und drittens werden sie durch Propaganda und Manipulation gesteuert.
Sie hinterfagen ihre Programme und Konditionierungen nicht, um ihre Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, der Familie oder anderen Gruppen nicht zu verlieren (psyschologischer Grundkonflikt).
Sie werden sich ihrer wirklichen Motive nicht bewusst, weil sie die Einsicht, die Erkenntnis aus vielen Gründen nicht ertragen können, von sich etwas zu wissen, was entweder ihrem Gewissen oder der öffentlichen Meinung so widerspricht, dass sie in eine für sie selbst unangenehme Lage gerieten, wenn sie dessen, was sie eigentlich treibt, inne würden (Freud).
Und was das kognitive Vermögen und die Wahrheitsliebe der Massen anbelangt, schreibt Le Bon: „Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
„Und allerdings muß eine Sache schwierig sein, die so selten angetroffen wird. Denn wenn das Heil so bequem wäre und ohne große Mühe gefunden werden könnte, wie wäre es dann möglich, daß es fast von jedermann vernachlässigt wird?
Alles Erhabene aber ist ebenso schwierig wie selten.“ (Spinoza)
…eins scheint jedenfalls klar: wenn wir jetzt nicht in Massen auf die Straße gehen und dagegen protestieren, sind wir im Winter komplett "im Oasch", wie der Wiener sagt. Und: Die neuen Maßnahmen werden zusammen mit den explodierenden Mieten, Energie‑, Heiz- und Warmwasserkosten den Gastro- und Hotel-Betrieben, Ladengeschäften, Kultureinrichtungen und vielen mehr den Rest geben und die meisten Existenzen vernichten, die es bisher trotz Coronamaßnahmen gerade noch geschafft haben…
Der Maskenterror geht so lange weiter, bis genug Leute einfach keine mehr aufsetzten, damit eine kritische Masse erreicht ist, gegen die man nichts mehr machen kann.
Wo soll denn nach zwei Jahren fortgeschrittener Infantilisierung die 'Eigenverantwortung' plötzlich herkommen? Und woher der dazu nötige Verstand, nachdem wir Entscheidungen und Handeln delegieren mussten an Akteure, die sich selbst dazu legitimiert hatten? – Bleibt das Prinzip Hoffnung.