WEF: Warum schwindet das Vertrauen in das Gesundheitswesen und was kann dagegen getan werden?

wefo​rum​.org (12.12.23)

Dem Weltwirtschaftsforum liegt die Gesundheit der Weltbevölkerung bekannt­lich sehr am Herzen. Deshalb ist es logisch, daß der für Europa zustän­di­ge Direktor der WHO und die est­ni­sche Gesundheitsministerin hier die Frage beantworten.

Estland ist Europameister der "Digitalisierung", Kluge war lau­ter Wellenwarner und hät­te ger­ne die Affenpocken zur Pandemie aus­ge­baut (s. hier).
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Zu den "stra­te­gi­schen Partnern" des WEF gehö­ren Amazon und AstraZeneca, Blackrock und BP, Chevron und die Deutsche Bank. Besonders ergie­big bei der Suche ist der Buchstabe "P". Er ergibt:

Kann es sein, daß die Menschen begin­nen, beim Engagement von WEF und WHO eins und eins zusammenzuzählen?

Kluge Und Sikkut schreiben:

»… Die COVID-19-Pandemie hat dazu geführt, dass vie­le Menschen in der Europäischen Region kein Vertrauen in ihre Gesundheitsdienstleister haben. Aber schon vor der Pandemie war das Vertrauen zwi­schen Patienten, Gesundheitspersonal und Behörden aus ver­schie­de­nen Gründen geschwun­den, u. a. wegen des Mangels an kla­rer und trans­pa­ren­ter Kommunikation und der Verbreitung von Fehlinformationen. Die Pandemie hat die Situation nur noch verschlimmert.«

Meine Englischkenntnisse rei­chen nicht aus, um zu ent­schei­den, ob "trust bet­ween" aus­sagt, daß Menschen und "Gesundheitsdienstleister" ein Vertrauen "zwi­schen" sich haben soll­ten. Die "Verbreitung von Fehlinformationen" durch letz­te­re kann ich hin­ge­gen bestätigen.

»Die Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich haben auch mit einem Vertrauensverlust zu kämp­fen. Sie füh­len sich von den Systemen, denen sie die­nen, nicht mehr wert­ge­schätzt oder unter­stützt. Viele lei­den unter Burnout und Stress unvor­stell­ba­ren Ausmaßes. Dieser Vertrauensverlust unter­gräbt auch unse­re Bemühungen, jun­ge Menschen für die­sen wich­ti­gen Bereich zu gewinnen…«

Das ist nun wirk­lich lustig. Seit Jahrzehnten bewirbt das WEF mas­siv die Parole "Privat vor Staat" und das Zurückfahren der Personalausgaben in den Gesundheitssystemen der Welt. Allerdings sind der­ar­ti­ge Krokodilstränen kein Alleinstellungsmerkmal von Schwab & Friends. Sie gehö­ren zur Begleitung jeder west­li­chen Sonntagsrede.

»Gleichzeitig ist das Gesundheitspersonal durch die Politisierung des Gesundheitswesens zuneh­mend des­il­lu­sio­niert, wie das Beispiel der COVID-19-Pandemie zeigt. Diese Skepsis hemmt die Aussichten auf sinn­vol­le Reformen und trans­for­ma­ti­ve Fortschritte in unse­ren Gesundheitssystemen.«

Das läßt hof­fen. Und bie­tet einen Anlaß für die erneu­te Anregung, die Beschäftigten nicht in erster Linie als ver­meint­lich folg­sa­me MitläuferInnen zu betrach­ten, son­dern als mög­li­che Verbündete gegen die wei­te­ren Zurichtungen und Überwachungspläne von WEF, WHO und natio­na­len Regierungen.

Armut und Gesundheit

Dabei erken­nen auch die AutorInnen:

»Aus einem neu­en Bericht des WHO-Regionalbüros für Europa geht her­vor, dass im Jahr 2019, also vor der Pandemie, durch­schnitt­lich 6% der Haushalte in 40 Ländern der Europäischen Region auf­grund von Gesundheitskosten in die Armut getrie­ben wur­den. Betrachtet man das ärm­ste Fünftel der Bevölkerung, so ist jeder fünf­te Haushalt mit kata­stro­pha­len Gesundheitsausgaben kon­fron­tiert, d. h. eine Familie kann ihre Grundbedürfnisse – Essen, Wohnen und Heizen – nicht mehr befrie­di­gen, weil sie die Kosten für die Gesundheitsversorgung aus eige­ner Tasche bezah­len muss.

Die Pandemie ver­schlim­mer­te die Situation für vie­le, indem sie zu enor­men Rückständen [back­logs] führ­te, die Menschen zwang, für pri­va­te Gesundheitsfürsorge und Medikamente zu zah­len, oder ein­fach unüber­wind­ba­re Zugangsbarrieren schuf, was zu nega­ti­ven gesund­heit­li­chen Folgen führ­te.«

Geschenkt, daß die­se Beobachtung lan­ge Zeit als schwurb­le­ri­scher Vorwand galt, die "Maßnahmen" kri­tisch zu betrach­ten. Interessant ist, daß es in die­ser Darstellung durch­aus Opfer, aber kei­ne Täter gibt. Menschen wur­den in die Armut getrie­ben und die Pandemie tat das ihre dazu. Ein klu­ger Mensch hat ein­mal gesagt, wer von Reichtum nicht reden wol­le, möge von Armut schweigen.

Flugs wird die Analyse zur Seite gelegt, denn was kann man tun, "um das wach­sen­de Vertrauensdefizit in und inner­halb unse­rer Gesundheitssysteme drin­gend zu besei­ti­gen"?

»Es gibt vie­le Möglichkeiten, dies zu tun: mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht, mehr koope­ra­ti­ve Entscheidungsfindung unter Einbeziehung der Patienten in ihre Versorgung, mehr Engagement in der Gemeinschaft, digi­ta­le Lösungen zur Leistungsverbesserung und deut­lich höhe­re Investitionen in das Gesundheits- und Pflegepersonal…«

Das ist nicht durch­weg falsch, wenn auch die Beschäftigten sich nicht unbe­dingt als Objekte von Investitionen sehen wol­len. Mehr Engagement in der Gemeinschaft hört sich eher nach unbe­zahl­ter Arbeit an, und wie digi­ta­le Lösungen ein maro­des System ver­bes­sern sol­len, wird nicht erklärt – ganz abge­se­hen von den offen vor­ge­tra­ge­nen Begierden der Pharmaindustrie bei der Digitalisierung.

Im Beitrag wer­den süße schwar­ze Babys gezeigt, die von der Weltbank angeb­lich auf­ge­päp­pelt wer­den. Auch hier wird Vertrauen ange­mahnt. Daß es nicht zuletzt durch den enor­men Druck ver­spielt wur­de, mit dem der Absatz bedenk­li­cher Präparate von Biontech/Pfizer, AstraZeneca & Co. sicher­ge­stellt wur­de, kommt erwar­tungs­ge­mäß nicht vor. Insofern betrügt sich die Analyse selbst bereits mit dem Titelbild.

9 Antworten auf „WEF: Warum schwindet das Vertrauen in das Gesundheitswesen und was kann dagegen getan werden?“

  1. " mehr koope­ra­ti­ve Entscheidungsfindung unter Einbeziehung der Patienten in ihre Versorgung, "

    Ja. Ich bin kein Patient. Sehr gern unter­schrei­be ich den­noch, dass ich koope­ra­ti­ver Entscheidungsfindung beim Betreten eines deut­schen Krankenhauses fol­ge und in kei­nem deut­schen Krankenhaus noch jemals eine Plastikmaske tra­ge, unter der ich Atemnot bekom­me. Sehr gern dür­fen mich deut­sche Krankenhäuser in die­se, mei­ne Versorgung im Fall eines gebro­che­nen Arms, aber ohne jede Zeichen von Erkältung, jeder­zeit EINBEZIEHEN.

    Sie dür­fen mir, wäh­rend sie den gebro­che­nen Arm auf­grund eines Unfalls behan­deln, auch nicht zumu­ten, mich auf irgend­wel­che Viren testen zu las­sen. Und mit Virenfragmenten die näch­ste Testdemie als die näch­ste Zahl einer Inzidenz anzu­rei­chern. Ich bin sehr dafür, mei­ne Patienten-Einbeziehung durch­zu­set­zen. Und das Krankenhaus muss dann auch mei­ne Weigerung zur ePA in Kauf neh­men, die ich schon vor Monaten an mei­ne Krankenkasse abge­schickt und sogar bestä­tigt bekom­men habe.

    Sehr gern, ich bedan­ke mich recht herz­lich vor­ab dafür, dass deut­sche Krankenhäuser mich über­all ohne MASKEN, ohne mrna-Spikes-Nachweis und ohne ePA mor­gen oder in zwei Jahren genau­so behan­deln, wie bis vor 2020.

  2. Ob der Vertrauensverlust auch etwas mit der beäng­sti­gen­den sozi­al­me­dia­len Kommunikation über die "antiviTale Therapie" zu tun haben könnte?

    "Stefan Homburg@SHomburg 31m

    Ich hat­te Sander nach RCTs gefragt, die eine posi­ti­ve Nutzen-Risiko-Relation bele­gen. Die Antwort kam prompt.

    Bei sei­ner Werbung für bedingt zuge­las­se­ne Virostatika unter­lief ihm ein Freudscher Fehler. Warum braucht man so etwas trotz wirk­sa­mer „Vorbeugung”?

    Laut Sander und gegen STIKO-Empfehlung soll sich jeder erst die Darmbakterien aus Prozess 2 sprit­zen las­sen, dann krank wer­den und bei Risiko zusätz­lich Paxlovid ein­wer­fen. Dieses Horrormittel von Pfizer kommt ohne Packungsbeilage. Ein Blick in die Listen der Nebenwirkungen und Kontraindikationen ist jedoch sinn­voll: bfarm​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​D​o​w​n​l​oad…"

    https://​nit​ter​.net/​S​H​o​m​b​urg

    "Leif Erik Sander @Sander_Lab 10h

    Hohe Infektionszahlen, Personalausfälle & auch wie­der eini­ge schwer­kran­ke COVID-Patienten mit ECMO auf ITS.
    COVID-19 & RSV stei­gen deut­lich, Influenza kommt.
    Daher jetzt
    1. impfen
    2. bei Bed. Maske
    3. SARS-CoV2+ &Risiko: frü­he anti­vi­ta­le Therapie! 1/3
    info​ra​dio​.de/​r​u​b​r​i​k​e​n​/​i​n​t​erv…"

    https://​nit​ter​.net/​S​a​n​d​e​r​_​Lab

    1. @Erst mal…: Ich weiß nicht mehr, ob mir der Quatsch von Sander (er hat den Fehler kor­ri­giert) mehr auf den Geist geht oder die pein­li­che Jammerei, die jeden­falls gut ankommt, man sei blockiert wor­den. Das ist ja nun nicht wegen die­ser Frage pas­siert, son­dern seit län­ge­rer Zeit so. Blockieren ist dumm, Propagandasprech nicht klü­ger. Es sei denn, man geilt sich an Klickzahlen auf.

  3. WHO passt Covid-19-Leitlinie an

    Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Covid-19-Leitlinie überarbeitet.
    Die ver­än­der­te Evidenzlage und die der­zeit zir­ku­lie­ren­den SARS-CoV-2-Varianten führ­ten zu einer Neubewertung der Risikokategorien für covid­be­ding­te Krankenhauseinweisungen. Zudem wur­den die Therapierichtlinien aktualisiert.

    Autor: Dr. Christian Kretschmer
    Stand: 29.11.2023
    Quelle:
    Weltgesundheitsorganisation (WHO), Update, 10. November 2023.
    https://www.who.int/news/item/10–11-2023-who-updates-guidelines-on-treatments-for-covid-19#:~:text=The%20recommendations%20state%20that%20nirmatrelvir,by%20WHO%20in%20April%202022.

    WHO (2023): Update to living WHO gui­de­line on drugs for covid-19. British Medical Journal, DOI: 10.1136/bmj.p2622.
    https://​www​.bmj​.com/​c​o​n​t​e​n​t​/​3​8​3​/​b​m​j​.​p​2​622

    Interaktiv-Tool: MATCH-IT.
    https://​matchit​.magice​vi​dence​.org/​2​3​1​0​0​6​d​i​s​t​-​c​o​v​i​d​-​m​e​d​s​/​#!/

    aus
    https://​www​.gel​be​-liste​.de/​p​n​e​u​m​o​l​o​g​i​e​/​c​o​v​i​d​-​l​e​i​t​l​i​n​i​e​-​who

  4. Der Rechtsstaat: ver­däch­tig oder unverdächtig?
    Michael R. Moser im Gespräch mit Ulrich Fischer, Manuel Brandenberg und Stephan Brandner


    Die Schweiz steht unter Verdacht:
    Der frü­he­re Schweizer Bankier und Filmemacher Pascal Najadi aus Luzern hat mit sei­nem Film
    „Cutting off the head of the Snake of Geneva“
    den Fokus dar­auf gelenkt, dass Einrichtungen wie die
    WHO,
    Gavi
    oder das WEF
    diplo­ma­ti­sche Immunität, Beschlagnahme- und Steuerfreiheit sowie völ­li­ge Freizügigkeit im Geldverkehr genießen. 

    Über die rechts­staat­lich höchst frag­li­che Sonderbehandlung dis­ku­tie­ren wir mit Rechtsanwalt Dr. Manuel Brandenberg aus Zug.

    https://​kon​tra​funk​.radio/​d​e​/​s​e​n​d​u​n​g​-​n​a​c​h​h​o​e​r​e​n​/​l​e​b​e​n​s​w​e​l​t​e​n​/​d​e​r​-​r​e​c​h​t​s​s​t​a​a​t​/​d​e​r​-​r​e​c​h​t​s​s​t​a​a​t​-​v​e​r​d​a​e​c​h​t​i​g​-​o​d​e​r​-​u​n​v​e​r​d​a​e​c​h​t​i​g​#​i​d​-​a​r​t​i​cle

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