Wenn man auch bei Mertens immer fragen muß, wie lange seine Meinung hält, so ist das doch erst einmal eine gute Nachricht unter genanntem Titel am 10.1. auf infranken.de:
»Wer glaubt, dass Thomas Mertens als Stiko-Vorsitzender einer der größten Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht sein müsste, irrt sich. Der Wissenschaftler hat sich in einem Interview klar zum Thema geäußert – und zwar gegen die Pflichtimpfung.
Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, sieht eine Corona-Impfpflicht skeptisch. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (rnd) am Samstag (8. Januar 2022) und beruft sich dabei auf ein Gespräch des Stiko-Vorsitzenden mit der Welt am Sonntag.
Demnach räumte der Wissenschaftler ein, dass mit Blick auf Covid eine hohe Impfquote wünschenswert sei.
Die Einführung einer Impfpflicht sei jedoch keine wissenschaftliche, sondern eine politische Entscheidung.
Im Dezember hatte Mertens mit einer Aussage zur Impfung von Kindern für Aufsehen gesorgt. Damals erklärte er, sein eigenes Kind "jetzt wahrscheinlich nicht impfen" zu lassen – konträr zur damaligen Stiko-Impfempfehlung. Im Nachhinein bereute er die Aussage.«
Immerhin hält Mertens seit mindestens einem Monat an seiner Position zur "Impf"-Pflicht fest. Am 4.12.21 war er bereits so zitiert worden:
»„Ich persönlich bin kein Freund einer Impfpflicht. Das war ich noch nie und das werde ich auch nicht mehr werden“, sagte der Vorsitzende der Stiko am Robert Koch-Institut der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag)…
Mertens räumte ein: „Es ist großer Mist, dass wir nicht noch mehr Menschen von den großen Vorteilen des Impfens überzeugen konnten. Wir müssen weiter werben.“«
bz-berlin.de (4.12.21)
Das ist natürlich nicht repräsentativ, was auf infranken.de mit Stand 10.1. 23:13 Uhr gezeigt wird:
Selbst wenn Menschen wie Mertens sich gegen die Impfpflicht aussprechen, führen sie meistens eher praktische oder politische Gründe an.
Wieso redet aber niemand über die Autonomie über den eigenen Körper und das Recht auf körperliche Unversehrtheit? Das sind in meinen Augen doch die Kernpunkte.
Aber irgendwie sehen die meisten die Impfpflicht eher an der Umsetzung scheitern, als dass sie ein Problem damit haben, dass Menschen gegen ihren Willen zu einer potentiell tödlichen Behandlung verpflichtet werden sollen.
Ist unsere Gesellschaft wirklich schon so dermaßen verkommen, dass wir vor Gräueltaten nur noch durch die Inkompetenz des Verwaltungsapparats geschützt werden?
warnte vor der Kinderimpfung, auch vor der Impfpflicht, man kann von jemandem in seiner Position nicht mehr erwarten, sonst ist er wie KL "Minister", der von der Gesundheit, KL – Konzentrationslager, die Ähnlichkeit soll als eine Warnung wirken.
Die andere werden medial gekillt
- https://www.wodarg.com/
die Seite von Dr. Wodarg wurde schon mal am Anfang der Plandemie für ein paar Tage geschlossen.
Was wir von diesen Warnungen machen, ist unsere Sache. Die Herde wird zu der genetischen Therapie getrieben.
@Der, der sprechen noch darf: Jede halbwegs kritische Stimme zum Thema Impfen ist natürlich gerade sehr willkommen. Aber wirklich gewarnt hat Mertens meiner Meinung nach nicht.
Aber natürlich will er sich nicht selbst ins Abseits schießen, so dass er sich überhaupt nicht mehr öffentlich äußern darf. Was wie Schwäche wirkt, könnte also auch Taktik sein.
Achtung, es könnte ein Trick sein, dass Personen mit mehr oder weniger Entscheidungsbefugnis als Nebelkerzen die Bevölkerung beruhigen sollen, um den Protesten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Und um dann (wie wir es ja von der Regierung kennen – was interessiert mich morgen mein Geschwätz von heute) doch eine Impfpflicht zu beschließen. Wobei ich der Meinung bin, dass eine Impfpflicht eh schon beschlossen wurde, nur nicht in welcher Form diese erfolgen soll.
Es wird ja auch schon darüber geredet, nun nicht mehr nach Einsatzzweck (wobei dieser bei den Zwangsimpfungen für den Pflegebereich auch fragwürdig war), sondern nach der Salamitaktik nach Altersgruppen zwangszuimpfen. Erst die über 60 oder die über 50.. wohlwissend, dass fast jeder mal dieses Alter erreichen wird. Somit entspräche das einer faktischen Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung. Wieder mal eine Scheibe mehr von der Salami ab (gegenüber einer berufsgruppenbezogenen Impfpflicht).
GERADE JETZT müssen wir weiter auf die Straße gehen bis der ganze Mist, der hinten und vorne keinen Sinn ergibt (1. PCR-Tests, die keine Erkrankungen anzeigen, sondern nur bestimmte Viren, sogar Rhino-Viren = Erkältungsviren anzeigen 2. Impfen, obwohl die Impfung nicht vor Ansteckung und Virusweitergabe schützt, 3. Zutrittsbeschränkungen die die Grundrechte missachten) ein für allemal aufgehoben wird.
Die Nachweispflicht gilt nicht nur für die Pflegeberufe, sondern alle Angestellten von kirchlichen Einrichtungen, Sozialdiensten usw.
Auch die selbständigen ÄrztInnen sind betroffen. Dass das so durch ging und alle auf die drohende allgemeine Impfpflicht wie die Kaninchen vor der Schlange starren, ist ein riesiger Fehler.
DAS ging durchaus nicht so ohne Weiteres durch, das erkennt man daran, dass genau ab dem Tag, als das so durchging, die Querdenker-unabhängigen Proteste explodiert sind.
@ Getriebesand:
Ich sehe das genau so, wie Sie das sehen. Das ist aber bei allen Protesten so, dass diesen der Stecker regelmäßig gezogen wird. Von Machthaber-Seite aus. Grade deshalb müssen die Proteste unverändert weitergehen.
Die Regierung hat, das nehme ich, wie Sie das annnehmen, an, hat bereits die Durch"impf"pläne in der Schublade. Die Strategie ist ja gewichen auf die lebensaltersbezogene Abspritzung der Bevölkerung. Das macht mindestens ebenso wenig Sinn, wie das willkürliche Abspritzen von Mitgliedern von bestimmten Berufsgruppen.
Aufschlußreicher podcast auf achgut.com:
"Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg, der Politologe und Psychologe Dr. Alexander Meschnig und der Publizist Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die neue Methode der Polizei, einzelne Menschen auf der Straße zum Teil einer verbotenen Versammlung zu „deklarieren“, über die unaufhaltsam aufkippende Wahrheit der Impfschäden sowie die immer hektischer werdenden Rückzugsversuche der Politiker beim Impf- und Boostertaumel. "
https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_195_die_impfpflicht_kommt_nicht
Zwangs"impfung" ist eine Form der Vergewaltigung durch Polit-Darsteller und deren Hofschranzen gegen die Bevölkerung jenseits vom Hof(schranzen)staat.
@Vergewaltigung mittels Zwangs"impfung":
Im psychologischen Zusammenhang muss man Ihnen da vollkommen zustimmen. Im erweiterten Sinne ist es die "Zureiterei" um die es geht.
https://www.youtube.com/watch?v=Ezn1HVVMh1A
passt?
Dazu passt ein Artikel im ts.
Auszug:
"Das Virus verändert sich, und so kann niemand ausschließen, dass nicht bald noch eine vierte oder fünfte Impfung dazukommen, und ob es nicht gar ewig so weitergeht.
Dessen ungeachtet ist ungefähr zeitgleich die allgemeine Impfpflicht von einem anfänglichen No-Go mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Man könnte den Sinneswandel salopp auf die Formel bringen: Je weniger die Impfungen sich als geeignet erweisen, die Pandemierisiken final zu stoppen, desto dringender wird für die Impfpflicht geworben.
Eine verpflichtende Impfung sollte die Seuche stoppen können
Das hat Schildbürgerpotenzial und sollte so nicht bleiben.
Die Verfügung einer allgemeinen Impfpflicht ist immer noch ein tiefer Eingriff in die Freiheitsrechte der Einzelnen, in ihr Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit. Und so geht es in der Frage, ob eine solche Maßnahme kommen soll, ebenfalls immer noch um nicht weniger als die Gewichtung von Grundrechten.
Dabei ist die Wirkmacht der Impfung von fundamentaler Bedeutung. Eine Impfung, die von Staats wegen verpflichtend gemacht wird, sollte Infektionen und die Virusverbreitung verhindern, was in der Folge Lockdowns und Überlastungsszenarien in Krankenhäusern obsolet machte, und idealerweise die Seuche stoppen. Daran sind nach aktuellem Stand Zweifel angebracht.
Warum in einer solch volatilen und datenunsicheren Lage überhaupt unbedingt schnell eine derart gewichtige Entscheidung treffen? Die Politik sollte hier den Verdacht vermeiden, sie sei Opfer eines selbst in Gang gesetzten Verselbstständigungsautomatismus geworden.
Sie kann sich beraten und beraten lassen und Alternativen prüfen, aber möglichst bald einen gültigen Beschluss zur Einführung einer Impfpflicht zu fassen, könnte sich als voreilig und im Lichte von Daten, die erst in den kommenden Wochen und Monaten verfügbar sein werden, als nicht sonderlich nachhaltig erweisen.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/omikron-zerstoert-gewissheiten-aktuell-reicht-es-nicht-fuer-eine-corona-impfpflicht/27963130.html
WELT Nachrichtensender
1
Allgemeine CORONA IMPFPFLICHT? „Ich glaube nicht, dass sie kommt“ | WELT INTERVIEW Die Bundesregierung schiebt eine Entscheidung über eine Impfpflicht in Deutschland weiter vor sich her. Selbst innerhalb der FDP ist man sich nicht einig. WELT-Politikredakteurin Kaja Klapsa glaubt nicht an eine Einführung.
https://www.youtube.com/watch?v=zLmrLoDSgj8
Sahra beantwortet die Frage, zu guter Letzt,
womit sie sich ganz konkret Nicht „impfen“ lassen würde.
Ich gehe d’accord!
https://www.youtube.com/watch?v=LJfu-B5cUSE
Das ist doch ganz eivernehmlich, dass man immer den scheinbar dagegen-STIKO-Chef zur Hand hat. Er beruhigt alle Beunruhigten solange, bis die entsprechenden beschlüsse unbehelligt von ihrem Aufschrei gefasst wurden – hat halt jeder seine Aufgabe in diesem Betrieb, den die medien bedienen wie eine Klaviatur…
Ein sehr interessantes Interview mit der Jura-Professorin Dr. Kathrin Gierhake zur rechtlichen Situation bei der möglichen Einführung einer "Impfpflicht" und den "Spaziergängen", die ja inzwischen z. T. mit "Allgemeinverfügungen" verboten werden, regelmäßig grundlos eingekesselt und deren Teilnehmer dann Bußgelder erhalten oder Anzeigen wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, wenn sie versuchen, aus dem Kessel zu entkommen:
https://video.mittelbayerische.de/region/regensburg/diese-fallstricke-haette-eine-impfpflicht-23815-vid81560.html
"Die Einführung einer Impfpflicht sei jedoch keine wissenschaftliche, sondern eine politische Entscheidung."
Das ist die eigentliche Kernbotschaft, die einen lauten Aufschrei hervorrufen müsste, denn sie besitzt Sprengkraft:
Die Impfpflicht ist unwissenschaftlich. Sie ist reine Politik, also interessengesteuert. Die zwangsläufigte Frage, die Mertens damit aufwirft, und die in den Medien nun gestellt werden müsste, lautet: Wessen Interessen werden hier auf Kosten der wissenschatlichen Vernunft bedient?