»Ethikratsmitglied Steffen Augsberg spricht sich für eine erneute Kehrtwende in Sachen Impfpflicht aus – auch wegen der Unsicherheiten durch Omikron. Es sei „Wunschdenken“ zu glauben, dass eine Impfpflicht aus der Pandemie herausführe. Es fehlten wichtige Daten.
WELT: Herr Augsberg, als Mitglied des Deutschen Ethikrats, haben Sie sich gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen. Warum?
Steffen Augsberg: Ich gehöre zu einer Gruppe von vier Personen, die findet: Es gibt zu viele offene Fragen, um diese drastische Maßnahme jetzt schon zu ergreifen. Es ist derzeit unklar, ob eine Impfpflicht zum gewünschten Ergebnis führen würde. Statt zu hinterfragen, ob es das geeignete Mittel ist, geht es nach dem Prinzip: Es könnte etwas bringen, also machen wir es…
WELT: Sie sind gegen die Impfpflicht, werben aber für die Impfung – stehen also zwischen den Fronten. Wie erleben Sie die Diskussion?
Augsberg: Es wird polarisiert, zugespitzt, provoziert. Ich erhalte aber immer wieder Nachrichten von Menschen, die sich vor allem sorgen. Das sind keine unzurechnungsfähigen Irren, sondern ernst zu nehmende Bürger, die nicht wissen, wohin mit ihren Bedenken. Für sie müssen wir mehr Raum schaffen und sie auch politisch abbilden. Stattdessen geht es nach der Doktrin: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
WELT: Ein bisschen kann man allerdings den Eindruck bekommen, dass das Parlament bei der Impfpflicht wieder zögert. Wie nehmen Sie das wahr?
Augsberg: Die Befürworter haben die Impfpflicht zunächst als vergleichsweise einfaches Mittel gesehen, um andere schwierige Maßnahmen zu vermeiden. Jetzt erkennen sie, dass sie nicht die allein seligmachende Lösung ist. Es wäre unklug, das jetzt möglichst rasch „durchzupauken“.
Auch weil die Unsicherheiten mit Omikron noch größer geworden sind – zum Beispiel, was den Impfschutz angeht. Das schwächt die Argumente für diesen tiefen Grundrechtseingriff. Es kann zum Beispiel kaum noch die Rede davon sein, dass Geimpfte im großen Stil auch andere schützen…
[Ich] erwarte eine Klagewelle – sowohl bei der berufsbezogenen als auch bei einer möglichen allgemeinen Impfpflicht. Denkbar sind zehntausende Gerichtsverfahren von renitenten Impfgegnern. Für die sowieso schon überlasteten Arbeits- und Verwaltungsgerichte wäre das eine große Herausforderung.
WELT: Nach all den Zweifeln, die Sie äußern – glauben Sie trotzdem, dass die allgemeine Impfpflicht kommt?
Augsberg: Die Politik sollte eine erneute Kehrtwende durchaus in Betracht ziehen. Mein Eindruck ist aber ein anderer: Die politische Maschinerie ist schon in Gang gesetzt und die Impfpflicht schwer auszubremsen. Auch weil nach wie vor große Teile der Bevölkerung für eine Impfpflicht sind. Gäbe es andere wirksame Maßnahmen, wären das wohl das stärkste Argument. Aber dafür müsste man Maßnahmen wie 2G oder 2G plus intensiver evaluieren.
WELT: Aussagekräftige Daten sind keine Stärke Deutschlands.
Augsberg: Dass hier nicht mehr unternommen wurde und wird, ist nach fast zwei Jahren Pandemie erstaunlich und inakzeptabel. Warum haben wir keine aussagekräftigen Kohortenstudien? Warum werden vorhandene Daten nicht konsequenter ausgewertet – auch im Ländervergleich? Wie viele der mit Omikron Infizierten sind zum Beispiel geimpft? Wo liegen besondere Infektionsrisiken?…
[Die] Annahme, dass wir nur noch in der Pandemie sind, weil wir so viele Ungeimpfte haben. Das ist unterkomplex. Zu glauben, mit einer Impfpflicht komme man aus der Pandemie, ist Wunschdenken.«
welt.de (5.1., Bezahlschranke)
Die letzten Frage, warum wir keine zuverlässigen Daten haben, ist einfach zu beantworten: Pharma und Politik stellen keine Fragen, deren Antworten sie nicht kennen. Andernfalls könnte es zu Überraschungen kommen.
@ Winfried Koehler
Da irren Sie sich. Die Verantwortlichen kennen die Antworten. Darum stellen sie die Fragen nicht.
Ja, ganz so wie Pharma-Referenten.
Die Kohorten mahnte Hendrik Streek gestern schon bei Lanz an.
Da man damit aber nicht das Narrativ aufrecht erhalten kann, werden sie niemals als Massstab herhalten dürfen.
Genauso wenig wie die Hospitalisierung oder die wirkliche Erkrankung.
Kohortenstudien sind seit Jahrzehnten vom Infektionsschutzgesetz für einen Pandemiefall vorgeschrieben und wurden vom RKI bis heute nicht erstellt? Klagt jemand dagegen? Würde ich gerne wissen.
Was wären wir nur ohne unseren Volksverpetzer:
"Bauer: Es hat sich herausgestellt, dass vor allem Wörter, die in Verbindung mit Aggression stehen, mit der Zeit immer öfter vorkamen. Also etwa „angreifen“, „Vernichtung“ und „zerstören“. Man kann sagen, es wurde radikaler und in irgendeiner Form auch definierter."
(https://www.volksverpetzer.de/interview/querdenker-telegram-studie/)
Stimmt. Ich sage schon seit dem Frühjahr 2020, dass die Politiker unser Wirtschaft zerstören und unsere Lebensgrundlage vernichten. Dabei schießen die Politiker gern aus allen Rohren und das bis zur letzten Patrone, denn sie wähnen sich im Krieg.
FAZ:
"Impfpflicht: Dürfen sich die „Spaziergänger“ bald als Sieger fühlen?
Seismograph der Koalition: Die FDP und Christian Lindner sind stets auf Seiten der Freiheit – für und gegen die Impfpflicht. Bild: dpa
Die allgemeine Impfpflicht wird so schnell nicht kommen. Was Regierung und Opposition wollen, ist unklar. Das schadet der Freiheitspartei FDP.
Die FDP setzte auf dem Dreikönigstreffen den unbestimmten Kurs zur allgemeinen Impfpflicht fort, der nicht nur den Liberalen eigen ist, sondern auch ihren Partnern und der Opposition. Da weder die Regierungsfraktionen noch die CDU/CSU-Fraktion ein starkes Interesse für oder gegen die Einführung einer solchen Pflicht haben, tut sich in der Sache nichts.
Was Ministerien oder Fraktionen recht schnell erledigen, die Vorlage eines Gesetzentwurfs, sollen nun Gruppen von Abgeordneten tun, die sich aber erst finden müssen. Von Anträgen ist weit und breit nichts zu sehen. Was zunächst als offenes Verfahren gelobt wurde, das noch im alten Jahr, so Olaf Scholz, eingeleitet werden könne, entpuppt sich mehr und mehr als Ausweichmanöver.
Der wichtigste Zweck: Die Ampelkoalition, siehe FDP, muss nicht zur Geschlossenheit finden. In der Sache aber läuft das verschleppte Verfahren darauf hinaus, dass die Gesetzentwürfe erst dann spruchreif werden, wenn die Wirkung einer Impfpflicht verpufft ist oder ungewiss.
Aus Sicht der FDP ist daran vielleicht erfreulich, Gegner und Befürworter irgendwie bedient zu haben, weil sich die Partei nicht festlegen musste, jeweils im Namen der Freiheit. Nach außen wirkt es aber wie eine Niederlage der parlamentarischen Willensbildung gegenüber „Spaziergängen“, sprich: der Straße. Das schadet auch der Freiheitspartei FDP."
https://www.faz.net/aktuell/politik/fdp-und-impfpflicht-sind-spaziergaenger-bald-die-sieger-17718762.html
Leute, wir treffen uns auf der Straße +++++++++++
Mit der IMPF-PFLICHT dürfte der Wirksamskeits-Zeitraum bestimmt werden.
D. h., je kürzer die Impfintervalle sind, desto größer könnte ein Widerstand bei den Geimpften entstehen.
Also, die Geimpften könnten sich weiteren Impfungen
(Boosterungen) verweigern und sich auf die Seite der
Ungeimpften schlagen.
Auf dieses Problem weist Augsberg hin. Dass darin ein
Kipp-Potential steckt. Also, die Impfpflicht von immer mehr Menschen (Objekte staatlichen Handelns) verweigert würde und damit eine Autoritätskrise sich gegen den GG-Staat auslösen könnte.
Dieses Problem hat auch Söder aktuell erkannt.
Wie kann der Ethiker Augsberg nur für dieses Impfverfahren und Impfprodukt sein, angesichts des
Nürnberger Kodex, der so ein (staatliches) Handeln daher absolut verbietet ?
Eine Zusammenfassung in 20 Punkten:
https://tkp.at/2022/01/06/es-ist-alles-gesagt-jetzt-hilft-nur-noch-handeln/
Vorbedingung wären Transparenz und Offenheit verständlich und nachvollziehbar kommuniziert.
Die WELT meint (hinter Bezahlschranke):
Die Obrigkeit will offenbar ihr Herrschaftswissen behalten
Im Kampf gegen Corona versagt der Staat in der Kommunikation. Statistiken werden unverständlich aufbereitet oder gar zurückgehalten. Das geschieht offenbar bewusst: Die Bürger sollen die Fakten gar nicht kennen, um nicht eigene Rückschlüsse zu ziehen.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus236024112/Corona-RKI-und-Co-Das-Herrschaftswissen-der-Obrigkeit.html
Auf Grund der Politiker im Deutschen Bundestag (es ist mir einer aus der CDU, der ausgerechnet Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages gewählt wurde, namentlich bekant und weil ich ihn wegen der drohenden "Impf"pflicht angeschrieben und gebeten hatte, dem im Gesundheitsausschuss nachzugehen, da ein schwerst-chronisch erkrankter – herzerkrankter – Junge aus Oldenburg im Jahre 2020 kurz nach dessen "gegen" "C" "Geimpft"-worden-Seins gestorben war, worauf der Bundestagsabgeordnete in seiner Antwort an mich nicht einging, sondern unterschwellig Werbung für die "Impfung" "gegen" "C" gegenüber mir Werbung betrieb) die sich nicht im Detail mit dem "Impfen" "gegen" "C" befassen, bis auf einige Wenige, kann es zu der "Impf"pflicht kommen. Muss das aber nicht.
Dass es zu der allgemeinen "Impf"pflicht nicht kommen könnte, dürften schon jetzt die Daten zu den "Impf"schäden hergeben und zu der Nicht-Wirksamkeit dieser Plörre, die als "Impf"stoff beworben wird.
Meiner Überlegung zufolge, werden die Behinderten und deren "schweres Schcksal" und deren "Vulnerabilität" als Totschlagarguente genommen werden, um die "Impf"pflicht durchzusetzen. Die Vorlage hierzu liefert das Gerichtsurteil vom BGH vpn vor wenigen Wochen. Da muss man sich den Text des GErichtsurteils (Begründung) gut durchlesen. Wie die Begründung des Gerichtsurteils inhaltlich aufgebaut ist. Wer die Kläger sind. Interessant ist, dass hier Schwerstmehrfachbeeinträchtigte, die sonst nie für einander einstehen und nie für einander um ihre Rechte als Schwerbehinderte sich stark machen würden, eine Sammelklage vorm BGH angebracht haben.
Interessant auch, dass Prof. Dr. iur. Theresia Degener, Juristin und Professorin für Recht und Disability Studies an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum, die nie als "Impf"gegnerin bisher bekannt geworden ist, ein juristisches Gutachten für die Kläger geschrieben hatte.
Der die Kläger am BGH rechtlich vertreten habende Jurist, Oliver Tolmein, Hamburg, geriert sich öffentlich (in seinem Twitter-Kanal) als "Impf"befürworter und hat bei Twitter die Behinderten zum "Impfen" "gegen" "Corona" aufgerufen.
Diese Gruppe der Behinderten, die bundesweit und auf Bundesländerebenen sehr gut politisch und lobbyistisch vernetzt sind, sind (in dem Spektakel um die berufsbezogene und allgemeine "Impf"pflicht nicht zu unterschätzen).
Das Interessante ist, dass sich die sich sonst öffentlich als nicht-behindert darstellenden Schwerstbehinderten, die zum Beispiel in der Klage am BGH das Wort geführt habenden Schwerstbehinderten nun plötzlich als vulnerabel, gesundheitlich fragil dargestellt hatten. Das ging bis zum Mitleid-Heischen in der Öffentlichkeit hin.
So fragil können diese Behinderten nicht sein. Zum Beispiel fuhr die Klägerin der die Sammelklage am BGH eingereicht habenden Kläger noch im Jahre 2020 zu einer Meisgerschaft für Behinderten-Boccia nach Sevilla. Und das, als uns die Regierungen weisgemacht (uns alle angelogen) hatten, "Corona" grassiere wie wild und es müssten zwischenmenschliche Kontakte drastisch eingeschränkt werden.
In dieser Situation, wo die Kontakte einzuschränken waren, fand aber eine Meisterschaft der Behinderten in Sevilla statt. Meine Frage: Wie kann das logisch zusammenpasen, dass einerseits eine schwerstbehinderte Klägerin beim BGH ihre Vulnerabilität beweiserbringend in der Klage vorträgt und andererseits grade in der Zeit, wo viele Bedenkenträger und Ängstliche vor Angst vor "C" nicht mehr aus dem Haus gehen, geschweige denn verreisen, die schwerstbehinderte Nancy Poser zu Sportwettkämpfen im Jahre 2020 nach Sevilla gereist ist und in Sevilla an Sportwettkämpfen teilgenommen hatte? Siehe Eintrag bei wikipedia: "… Sie ist aktiv im Behindertensport und Mitglied der deutschen Nationalmannschaft im Paraboccia.[3] 2019 wurde sie in ihrer Startklasse deutsche Meisterin.[4] Im November 2021 errang sie bei den Europameisterschaften im paralympischen Boccia in Sevilla eine Silbermedaille.[5][6] …" https://de.wikipedia.org/wiki/Nancy_Poser.
Und so lässt sich das Triage-Urteil, dessen Wichtigkeit ich nicht anzweifele, für die Zwecke, die allgemeine "Ipf"pflicht durchzusetzen, instrumentalisieren.
Und noch eins:
Obwohl keine "Impf"pficht für Bewohner von Einrichtungen für Behinderte besteht, wird in den Einrichtungen für Behinderte "gegen" "C" "geimpft", was das Zeug hält. In Berlin ist in einem Wohnheim für Behinderte, dessen Träger antroposophisch verortet ist, die Bewohnerschaft "gegen" "C" "geimpft" worden. Und wieder ist hier die Politik in dieses "Impf"geschehen personell verwickelt. Die Leiterin der Kaspar-Hauser-Stiftung, in der die schwerstbehinderten Bewohner "gegen" "C" "geimpft" wurden, ist das Mitglied der spd, Frau Birgit Monteiro. Frau Monteiro war für die spd im Berliner Abgeordnetenhaus Abgeordnete und hat sich immer mit Behinderten medienwirksam abgegeben.
https://www.kh-stiftung.de/de/aktuelles/aermel-hoch-der-kaspar-hauser-stiftung
Im Sommer 2021 hat die Bundeswehr diese Schwerstbehinderten abgespritzt und dies wurde sogar mit den Buneswehrsoldaten abgefeiert. Diese Foto sind auf der Homepage der Kaspar-Hauser-Stiftung nicht mehr öffentlich zugänglich.
Mit der Herbeiführung der "Impf"pficht soll man sich mal mit den Schwerstbehinderten in der "C"-Stuss-Zeit befassen.
Schon jetzt fordern die Schwerstbehinderten, die von Nichtbehinderten in ihrem Alltag geholfen bekommen, dass diese Alltagshelfer sich gefälligst "gegen" "C" zu "impfen" hätten. Siehe Leserbriefe bei kobinet-nachrichten.org:
https://kobinet-nachrichten.org/2021/12/11/betrifft-impfpflicht-behinderte-menschen-im-arbeitgebermodell/
Und so forderte die schwerbehnderte Vorsitzende des Sozialverbandes (also wieder Lobbyistentum) Verena Bentele, die Behinderten mögen doch bitte zum "Geimpft"-Werden persönlich angeschrieben werden, siehe https://kobinet-nachrichten.org/2021/11/23/menschen-in-risikogruppen-direkt-mit-terminen-zur-booster-impfung-anschreiben/
Das jedoch, so meine rechtliche Auffassung, ist nicht statthaft, die Behinderten wegen dem "Geimpft"-Werden anzuschreiben. Denn es besteht für Schwerst- und Leichtbehinderte keine "Impf"pflicht. Frau Verbandsvorsitzende des VdK, Bentele, tut mit ihren "Impf"-Aktivitäten jedoch so, als ob es eine "Impf"pflicht bereits gäbe.
Vielleicht lesen Richter/innen von KriSta meinen Leserbrief mit und könnten sich aus des meiner Ansicht nach drohenden Problems, dass Behinderte Nichtbehinderte zum "Geimpft"-Werden nötigen könnten und dies mit Hilfe der Bundestagsabgeordneten wahr werden könnte, im Detail annehmen. Vielleicht auch der Corona-Ausschuss.
Wer auch immer selber aus dem CA meinen Leserbrief möglicherweise liest oder von KriSta (Kritische Staatsanwälte) oder überhaupt der eine oder andere "C"-kritische Jurist und oder Rechtsanwalt, diesem (aus meiner Sicht;) Problem sollte sich unbedingt gewidmet werden.
« DEUTSCHE HEBAMMEN ZEITSCHRIFT (November 2007)
DHZ 11/2007
Impfen als Zwang?
Impfen in einer globalisierten Welt: ein Dilemma, das sich auswachsen könnte zum Ruf nach einem Zwang zur Impfung. Das „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen“ ermächtigt bereits heute den Bund und die Länder anzuordnen, dass „bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben …“. Bislang wurde dieser rechtliche Rahmen nicht ausgeschöpft – eine Frage der Zeit?
Dr. Oliver Tolmein »
https://www.dhz-online.de/no_cache/archiv/archiv-inhalt-heft/archiv-detail-abo/artikel/impfen-als-zwang/
·
27.12.2021 · LTO · Legal Tribune Online
Interview: Braucht es ein Triage-Gesetz? Dr. Oliver Tolmein vertritt schwerbehinderte Menschen vor dem BVerfG.
Am Dienstag entscheidet das BVerfG, ob der Gesetzgeber zum Schutz von Behinderten ein Triage-Gesetz verabschieden muss. Der Prozessvertreter Oliver Tolmein im Interview über die Hintergründe des Verfahrens.
"Das Kriterium 'möglichst viele Menschen retten' ist nicht richtig"
(…) Ja es kann sein, dass dann weniger Menschen behandelt werden können und vielleicht mehr Menschen sterben. Das Kriterium in "in erster Linie möglichst viele Menschen retten" ist aus unserer Sicht in der Gesellschaft aber nicht richtig. Der Preis dafür kann zu hoch sein. Denken Sie an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) über die Abschussermächtigung im Luftsicherheitsgesetz, da ging es auch um die Frage, ob die Bundeswehr ermächtigt werden darf, ein mit vergleichsweise wenigen unschuldigen Menschen besetztes Passagierflugzeug abzuschießen, das als Tatwaffe zur Tötung von sehr vielen Menschen eingesetzt werden soll. Damals, 2006, hat das BVerfG richtig entschieden: Damit würden die Menschen im Flugzeug auch vom Staat zu Objekten gemacht werden, weder die Tatsache, dass sich im Flugzeug weniger Menschen befinden, noch dass deren Leben ohnehin vermutlich nicht gerettet werden kann, kann eine solche Entscheidung legitimieren.
Wenn man jetzt in der Triage-Situation den utilitaristisch geprägten Gedanken verfolgt und sagt, wir wollen in erster Linie möglichst viele Leute retten und verzichten darauf, z.B. Personen mit spinaler Muskelatrophie zu retten, obwohl das grundsätzlich möglich wäre – dann leben wir in einer anderen Gesellschaft.
Es gäbe die Möglichkeit, dem Grundsatz: wer zuerst kommt, wird behandelt, zu folgen. Oder es gibt die Möglichkeit, ein Losverfahren einzuführen. Etwa jeder dritte Patient, der kommt, wird abgewiesen. Da sträuben sich die Mediziner, aber die Frage ist, ob es so anders ist. Es ist jedenfalls diskriminierungsfrei. Man könnte auch sagen: Menschen, die sich bewusst und ohne Not gegen eine Impfung entschieden haben, werden auf der Priorisierungsliste nach hinten gesetzt. Es gibt auch andere, kompliziertere Regelungsmodelle. (…)
—
Rechtsanwalt Prof. Dr. Oliver Tolmein ist Mitbegründer der Kanzlei Menschen und Rechte. Er bearbeitet unter anderem Mandate in den Bereichen Inklusion und krankenversicherungsrechtliche Fragen. Der Fachanwalt für Medizinrecht wurde mehrfach als Sachverständiger zu Gesetzgebungsvorhaben in Parlamenten angehört. Seit 2021 ist er Honorarprofessor an der Georg-August-Universität und lehrt dort an der Juristischen Fakultät Medizinrecht.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bverfg-1-bvr-1541–20-triage-corona-pandemie-behinderung-vorerkrankung-interview-oliver-tolmein/
@Herr Augsberg, Danke
> Es kann zum Beispiel kaum noch die Rede davon sein,
> dass Geimpfte im großen Stil auch andere schützen:
nicht kaum, gar nicht:
z.B. Bayern München, 9 Profis positiv
z.B. belgische Antarktis-Station 16 von 25 Forschern positiv
.
> Gäbe es andere wirksame Maßnahmen, wären das wohl das stärkste Argument.
> Aber dafür müsste man Maßnahmen wie 2G oder 2G plus intensiver evaluieren.
NEIN.
Es ist ein großer Fehler nur auf Coronafallzahlen zu schauen
und Milliarden in Deutschland nur für Coronazwecke auszugeben.
.
Warum sollen gesunde Menschen, junge Menschen oder gar Kinder geimpft werden?
Um eine Impflücke zu schließen? Die Impfstoffe sind die Lücke!
.
Das dritte Jahr beginnt und es heist früher oder später wird sich (fast)
jeder mit Corona infizieren. Es heißt "Die Kurve abflachen" damit die
medizinische Versorgung nicht überlasstet wird.
.
Also sollte das große Ziel nicht das Mittel Impfen sein, sondern
A den Bedarf (intensiv)(klinischer) medizinischer Versorgung zu reduzieren
B das Angebot (intesiv)(klinischer) medizinischer Versorgung zu stärken.
.
zu A vieles bleibt ungenutzt:
– offener Diskurs hierzu
– gute Statistiken und Evaluierungen
– multiresistente Keime
– Krankenhauskeime
– Sepsis Konzepte
– bessere ambulante und häusliche Versorgung
– frühzeitige Therapie (z.B. bei Covid-19)
– bessere Terapie häufig nicht gewählt, sondern die wirtschaftlichere:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/pdf-1304.pdf
– Bestimmung der Erreger (Viren/Bakterien) vor
Antibiotikagabe, Laborkontrolle der Wirksamkeit der Antibiotikagabe
– Kontrolle des Gesundheitszustandes vor Diensbeginn, d.h. bei dem
Gefühl eines Infektes (egal ob Corona, Streptokokken, Influenza)
auch Reinigungskräfte sollten um 3 Uhr morgens vor Dienstbeginn
die Möglichkeit eines Schnelltest zu Entzündungsprozessen als
Marker haben, z.B. semi-qualitativer CRP-Schnelltest
– bessere medizinische Versorung und Hospizbetreuung in
Alten und Pflegeheimen, statt ein abschieben für die letzten Wochen
auf die Intensivstation (siehe Niederlande und Schweden)
– .…
genauso zu B:
– offener Diskurs hierzu
– Entlastung der Arbeitsabläufe durch Fachkräfte die die Bürokratieaufgaben
übernehmen
– Bessere Arbeitsbedigungen
– Angebote für ehemalige Fachkräfte (Besonders Pfleger) in Familienfreundlich,
in Teilzeit, flexibel und zu atraktiver Vergütung arbeiten zu können
– .…
.
Auf einen Zeitraum von 3–8 Jahren wird dies einen deutlich stärkeren Effekt
auf vermeidbare Todesfälle und Tage von Intensivbettenbelegung haben, als
den restlichen Teil der Bevölkerung zwangszuimpfen.
.
Außerdem, schwere Fälle von Covid-19 bei gesunden, jungen Menschen sind selten!
Ich hatte in meinem Leben nur 6 Behandlungen wegen Schnittwunden o.ä. in der Ambulanz
es gibt Menschen die mehrfach Lungenentzündungen o.ä. hatten.
.
Die Diskussion um eine Impfpflicht ist bei der Interessens- und Lobbistenlage
unredlich, skrupellose Pharmaunternehmen machten Milliardengewinne und wollen
immer mehr Profit mit neuartigen Gentherapien. Deutsche Spitzenpolitker sprachen offen
davon, Biontec zu einem deutschen Appel machen zu wollen.
Viele gesellschaftliche Stimmen (Amtsträger, gewählte Volksvertreter, Politiker, Journalisten,
Verbandsvertreter) sind selbst Aktionäre und profitieren ohne das direkte Zahlungen folgen
von Gewinnen von Pharmawerten am Finanzmarkt.
.
Was will das Netzwerk WEF, was wollen die Banken? Auch hier braucht es einen offene
Diskurs über Interessen und Argumente.
.
> Für die sowieso schon überlasteten Arbeits- und Verwaltungsgerichte wäre das
> eine große Herausforderung.
Wie soll ein Verwaltungsgericht gegen die Anwendung eines Bundesgesetzes schützen?
.
> Die Politik sollte eine erneute Kehrtwende durchaus in Betracht ziehen.
Warum sollte Sie? Weil sie dem Wohle der Bevölkerung verpflichtet ist?
.
> Zu glauben, mit einer Impfpflicht komme man aus der Pandemie, ist Wunschdenken.
Wollen die Lobbisten ein Ende der Pandemie?
.
Es liegt an uns, wie unsere Gesellschaft und Zukunft sich entwickeln wird.
Auch die Geimpften sollten nicht dem Fehlglauben aufsitzen, wenn die ungeimpften
endlich geimpft sind, sind die Beschränkungen vorbei.
Das Gegenteil wird passieren.
.
Es liegt an uns, Bürgern, entschlossen und aktiv zu sein.
.
Einladung zur Demo
———————————————————–
Keine Impfpflicht! – http://www.corona-demo.de – Soziale Zukuft statt Great Reset (WEF)
Bonn, Samstags 14 Uhr, Münsterplatz
———————————————————–
@www.corona-demo.de
Ich habe unter
https://tkp.at/2022/01/06/es-ist-alles-gesagt-jetzt-hilft-nur-noch-handeln/#comment-30912
eine sehr kurze Erklärung verfasst, die allen Menschen ohne weitere Kenntnisse verdeutlicht, warum die "Impfung" gefährlich ist und was für einen Wahnsinn diese "Impfung" darstellt.
Wenn Sie am Samstag in Bonn die Möglichkeit sehen, den anwesenden Menschen dies so kurz und einfach zu erklären, dann machen Sie das bitte. Egal ob "geimpft" oder nicht, die Menschen werden das verstehen. Man muss das ganz kurz erklären und den Zuhörern dann eine Pause zum Nachdenken gewähren.
Im Anschluss an die kurze Fassung finden Sie eine lange Fassung, in der ich auf viele Details eingehe. Wissenschaftliche Belege dafür haben Herr Mayer und viele andere wunderbare Menschen bereits über tkp.at einem breiteren Publikum geliefert.
Ich hoffe, dass immer mehr Menschen verstehen, was man ihnen antut und was sie möglicherweise selbst anderen Menschen antun.
Allen Organisatoren der Demonstrationen einen herzlichen Dank!
@Peter, danke für den Impuls, der Post auf tkp ist gut, ähnliche Argumente
werden wir nutzen, aber nicht in der Länge. Die, die extra zur Demo kommen,
kennen es, die anderen wird man nur schwer damit zum Bleiben und Zuhören locken
können.
Meine Antwort an Getriebesand passt zu Deinem Impuls:
https://www.corodok.de/ueber-bruecken-spritzen/#comment-107816
Früher hat man in Europa nach Amerik geschaut, wenn man sehen wollte, was demnächst hier entwickeln wird.
Heutzutage blickt man nach China:
"Dem Bericht zufolge sendet ein Teil des Programms mit der Bezeichnung "reportInfoAndLocationToPolice" den Standort der Person, den Namen der Stadt und eine identifizierende Codenummer an einen Server, sobald ein Nutzer der Software Zugriff auf persönliche Daten gewährt. Ein Hinweis darauf erfolge nicht. Nach offiziellen Angaben fungierten Strafverfolgungsbehörden als Partner bei der Entwicklung des Systems. Chinesische Internetkonzerne gäben zwar häufig Daten an die Regierung weiter, selten laufe der Prozess aber so direkt ab wie hier.
Die Analyse ergab ferner, dass jedes Mal, wenn der Code einer Person gescannt wird, zugleich ihr aktueller Standort an die Server des Systems geht. Dies könnte es den Behörden ermöglichen, die Bewegungen von Personen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Bei der deutschen Corona-Warn-App mit ihrem anonymisierten Warnsystem auf Bluetooth-Basis erfolgt kein solches Tracking.
Zweifel an Sinnhaftigkeit der Apps
Immer wieder beklagen in China lebende Menschen, dass sie die App einer bestimmten Stadt nicht nutzen können oder einen falschen "Health Code" angezeigt bekommen. Viele zweifeln an der Sinnhaftigkeit einschlägiger Apps. In Peking wisse niemand, wer etwa auf einem Großmarkt in einer Provinz mit Neuinfizierten gewesen sei, schreibt das Handelsblatt. Um das herauszufinden, gingen nach wie vor "Nachbarschaftskomitees" von Tür zu Tür und befragten jeden einzeln, ob er dort gewesen sei. Allwissend sei das System hinter den Gesundheitscodes nicht.
Nicht nur der chinesische Menschenrechtsanwalt Xi Yanyi fürchtet, dass durch die Pandemie die staatliche Kontrolle über die Bürger immer weiter zunimmt. Die Nutzer hinterlassen mit den Apps überall digitale Spuren. Xi glaubt laut einem Bericht der Tagesschau, dass die Überwachung weitergeht, auch wenn die Pandemie längst vorbei ist. China sei ein anderes Land geworden.
Gesundheitsprofile und mehr mit Big-Data-Analysen
Die Lokalregierung der Metropole Hangzhou südlich von Schanghai etwa hatte laut der taz schon im Frühjahr 2020 vorgeschlagen, die im Februar eingeführte "Praxis des Gesundheitscodes zu normalisieren". So sollte jedem Bürger künftig via QR-Code nicht nur die Ampelfarbe zugewiesen werden, sondern auch eine Punktzahl von 0 bis 100, die den Gesundheitszustand messbar macht. In Hangzhou haben Alibaba und Tencent ihren Sitz, die auch am geplanten Sozialkreditsystem Chinas mitarbeiten.
Als Startpunkt für den permanenten "Health Code" war dem Bericht zufolge trotz Protesten auf sozialen Medien der Sommer vorigen Jahres vorgesehen. In die Endnote sollten nicht nur Krankenakte und Gesundheitstests einfließen, sondern auch persönliche Daten über den Lebensstil der Bürger wie Alkoholkonsum, Rauchverhalten und das generelle Bewegungsniveau. Die örtlichen Gesundheitsbehörden planten schon damals zudem, mit Big-Data-Analysen auch Gesundheitsprofile für einzelne Wohnanlagen und Unternehmen zu erstellen."
https://www.heise.de/news/Chaotische-Zustaende-nach-Ausfall-der-Covid-19-App-in-chinesischer-Lockdown-Stadt-6319864.html
Anzu…?
Really?
https://twitter.com/argonerd/status/1479071994268295169/photo/1
"Ernstzunehmende besorgte Renitente" also … Die harten medizinischen und juristischen Gründe gegen eine Impfpflicht, die ganz unabhängig von der Pandemiebekämpfungs-Eignung der Impfung bestehen, scheinen dem Professor für Öffentliches Recht nachrangig?
Was ist eigentlich ein Bärendienst?
Frage für einen Beamten.
„Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
https://reitschuster.de/post/warum-sich-henryk-m-broder-jetzt-selbst-angezeigt-hat/
Hatte nicht Oskar Lafontaine das Gleiche vor dem Saarländischen Landtag gesagt?
Wurde er auch angezeigt von den dortigen Abgeordneten?
Ach deshalb hat das Södor gerade soviel Kreide gefressen…
"Tim Röhn@Tim_Roehn
Die Rohdaten sind da. Zum Zeitpunkt dieses Tweets von @Markus_Soeder
konnte die Staatsregierung folgern, dass die Inzidenz der Geimpften (9320 Fälle) bei 109,7 liegt und die der Ungeimpften (14.254 Fälle) bei 333,8. Ganze 62.722 Fälle wurden dann den Ungeimpften zugerechnet @welt""
https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1479393341653585923
https://twitter.com/Markus_Soeder/status/1461362183636279309/photo/1
"j e n s@jens_140081
Und bitte nicht vergessen, dass das Testregime der beiden Gruppen zu dieser Zeit sicher komplett verschieden war. Die eine Gruppe musste sich nur testen zB wenn sie Krankheitssymptome hatten, die andere Gruppe permanent um irgendwo reinzukommen."
https://twitter.com/jens_140081/status/1479393987035385864
Die Rohdaten sind da. Zum Zeitpunkt dieses Tweets von @Markus_Soeder konnte die Staatsregierung folgern, dass die Inzidenz der Geimpften (9320 Fälle) bei 109,7 liegt und die der Ungeimpften (14.254 Fälle) bei 333,8. Ganze 62.722 Fälle wurden dann den Ungeimpften zugerechnet
https://twitter.com/tim_roehn/status/1479393341653585923?s=21
Keine Ahnung von nichts, der Typ. Gegen Akte der Legislative ist kein Rechtsweg eröffnet. Gegen die berufsbezogene Impfpflicht kann man nicht klagen. Der einzige Weg ist die Verfassungsbeschwerde beim BVerfG.
Das ist kein Wunschdenken, das ist Interessenpolitik. Die Schweine verscherbeln uns wie Vieh an die Pandemiker und ihre Impfkonzerne. Für die sind wir nur Hühner in Legebatterien, die Profit bringen müssen.
"bitterlemmer@bitterlemmer
4 Std.
Auflagen darf der Staat nur verhängen, um Demonstrativen zu ermöglichen. Wenn der Staat Protest verhindern will, sind Spaziergänge legitim."
https://twitter.com/bitterlemmer
"@risemelbourne
NT The Insanity Continues So it begins…Aus gets the UNWAXXED lockdown. UNWAXXED have ONLY 3 reasons to leave home, Essential Shopping, Medical Treatment or Care Giving…No WORK, no EXERCISE nothing…Welcome to Full Bore Covid1984 people, it's time to Rise"
https://twitter.com/risemelbourne/status/1478982447396122626
Bei mir ist der Transparenztest-Artikel nicht zu lesen, da er nach Sekunden wieder verschwindet.
Gibt es einen anderen Zugang?
"Stefan Homburg@SHomburg
·
17 Std.
Neue Zahlen vom Paul-Ehrlich-Institut in grafisch aufbereiteter und gut lesbarer Form, vor einigen Minuten erschienen.
Am wichtigsten ist die Schätzung der Todesfälle (38.380). Sie passt zum starken Anstieg der Sterbezahlen 2021 gegenüber 2020. 1/2"
Wenn es Wunschdenken sei, zu glauben, mit einer "Impfpflicht" käme man aus "der Pandemie",
was ist es dann zu denken, es gäbe überhaupt aktuell eine Pandemie (im Sinne einer tödlichen Seuche gegen die man brachiale Maßnahmen ergreifen dürfe und müsse)?
Ich würde sagen, so etwas nennt man dann betreutes, vorgekautes Denken.
Ganz generell und dem Ethikrat als ethische Ausführung auf der Grundlage von Humanität und Staats- und Demokratie-Theorie ans Herz gelegt:
Die Allgemeinheit mag dem Staat das Recht einräumen, im Falle einer Seuche für _NACHGEWIESEN infektiöse Personen_ (!) INDIVIDUELL (und unter gerichtlicher Überwachung sowie der Gewähr von Rechtsmitteln und mit rechtsstaatlichen Garantien) die Freiheitsrechte einzuschränken. Von mir aus.
Aber es ist völlig außerhalb jeglicher Maßgabe, gesunden Menschen Freiheitsrechte einzuschränken – und auch selbst dann nicht, wenn wirklich eine Seuche grassieren würde!
(Merke: ein positiver PCR-Test begründet nichts als einen ÄUßERST SCHWACHEN ANFANGSVERDACHT auf eine unter Umständen mögliche Infektiosität. Mehr als 99% der positiven Tests sind unter seuchenpolitischen Aspekten (und nur solche sind in dem Zusammenhang für ein Staatshandeln überhaupt gültig) als falsch-positiv einzustufen!)
Und umso weniger hat irgend eine staatliche oder sonstige Autorität das Recht, Freiheitsrechte irgendwelcher Leute einzuschränken, wenn OFFENSICHTLICH keinerlei gefährliche Seuche umgeht.
Mehr als 99% der von Einschränkungen individuell betroffenen Personen (etwa Quarantäne) erfahren diese Einschränkungen aufgrund illegalem und unbegründbarem Staatshandeln!
Und 100% aller die Allgemeinheit betreffenden Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht, Distanz-Regeln, Betretungsverbote, … sind illegal und von keinerlei Recht oder Gesetz gedeckt!
Wenn eine Ethikrat das alles nicht sieht, frage ich mich aufgrund welcher Ethik da geraten wird. Befehl- und Gehorsams-Ethik?
Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat, sondern in einem Verdächtigten-Staat: der Verdacht steht inzwischen überall über allem (insbesondere über dem Grund- und den Menschenrechten)
Der Verdacht auf Antisemitismus, Nazitum, Verschwörungstheorie- oder Fake-News-Verbreitung, Staatszersetzung, undsoweiter trifft inzwischen doch jeden automatisch, der nicht ständig die verbindlich vorgegebenen Narrative herunterbetet. Schon allein eine eigene Meinung besitzen zu wollen ("Querdenker", …), begründet einen Verdacht – und damit Staatseingriffe (Beobachtung durch "Verfassungs"- (besser: Staats-)-Schutz).
Der auch nur geringfügigste Verdacht (PCR- oder anderweitiger Test, Kontaktverfolgung) auf Infektiosität begründet Entzug der Freiheitsrechte (Quarantäne).
Der Verdacht auf den Verdacht auf den Verdacht auf die pure Möglichkeit, dass man vielleicht ein bisschen infektiös sein könnte (ungespritzt, "ungeimpft", "ungebooster", "unupgedated", "ungetestet", "ungenesen") begründet den Ausschluss aus großen Teilen des öffentlichen, sozialen, kulturellen Lebens, Ausschluss von Arbeit und bald den meisten wirtschaftlichen Tätigkeiten.
Mensch, wenn der alte Adolf da schon drauf gekommen wäre, hätte der einen Spaß daran gehabt. ;-(
OT:
" Wir lernen zwei neue Wörter.….
1. CT- Wert 🙂 🙂 🙂
2. Endemie
https://www.n‑tv.de/politik/Streeck-Im-Fruehjahr-beginnt-die-harte-Arbeit-article23042070.html
n‑tv auf der Höhe der Zeit. Heute lernen wir den CT-Wert. Hallo, jemand zu hause bei euch Leuchten des Journalismus? Wo seid ihr die letzten zwei Jahre gewesen? Jedenfalls nicht an vorderster Front der Infomationen. Die willkürliche und unkontrollierte Festlegung des CT-Wertes wurde von Anfang an bemängelt.
Jeder der eine Impfpflicht mit den bedingt zugelassenen mRNA Gentherapeutika Stoffen, die sich noch im experimentellen Stadium befinden fordert, verletzt damit den Nürnberger Kodex und stellt sich damit auf eine Stufe mit den Leuten die damals verurteilt worden sind. Da gibt es nichts zu diskutieren.
Union Register of medicinal Produkts for Human use
Produkt Information
für Comirnaty
Seite 18
„Um die Wirksamkeit und Sicherheit von Comirnaty zu bestätigen, sollte der Zulassungsinhaber den endgültigen klinischen Studienbericht für die randomisierte, placebokontrollierte, beobachterblinde Studie C4591001 vorlegen.“
„Dezember 2023“ !
"[Die] Annahme, dass wir nur noch in der Pandemie sind, weil wir so viele Ungeimpfte haben. Das ist unterkomplex. Zu glauben, mit einer Impfpflicht komme man aus der Pandemie, ist Wunschdenken."
Wunschdenken – pah!
Die Treiber hinter der "Pandemie" haben überhaupt keine Absicht, diese zu beenden, bis deren Macht sicher erhalten bleibt, die Schuldenberge auf die Bürger abgewälzt sind, die Kontrolle der Bürger mit Zertifikaten zu 100 Prozent etabliert ist und die Enteignung der Bürger läuft. Die Impfpflicht ist nur eine weitere Maßnahme, um das Regime zu etablieren. Den Verwaltern wird keine Wahl gelassen, schon gar nicht jenen, die durch und durch kriminell und korrupt sind. Man muss sich nur mal die Verwalter in der Bundesregierung anschauen.
Ich sehe nur einen Ausweg für uns alle: Wir Bürger wehren uns gemeinsam und lassen uns nicht mehr gegeneinander aufhetzen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/warum-die-gewalt-bei-corona-protesten-jetzt-eskaliert-17720067.html
Sie wollen die Gewalt. Gewalt ist das einzige, was das Corona Regime jetzt noch retten kann.
Die Androhung von Gewalt soll wahrscheinlich auch die vielen friedlichen Menschen von der Teilnahme an Demonstrationen abhalten. Die Autorin Julia Schaaf hat übrigens unter anderem an der Karl-Max Universität in Frankfurt (a. M.) studiert. Frankfurter Schule.
@Peter Pan: Dann muß sie ja quasi auch für die Stasi arbeiten. Oder gibt es die auch nicht (mehr)?
Das, oder die nächste große Sau.
Vorsicht vor falschen Applaus! Nur weil jemand in Halbsätzen etwas Wahres sagt, darf man nicht seine grundsätzlich menschenverachtende Tendenz übersehen.
"Auch weil nach wie vor große Teile der Bevölkerung für eine Impfpflicht sind."
Das wird großen Teilen der Bevölkerung unterstellt bzw. durch strategisch geschickte public relation (=Propaganda) aufoktroyiert.
"Gäbe es andere wirksame Maßnahmen, wären das wohl das stärkste Argument. Aber dafür müsste man Maßnahmen wie 2G oder 2G plus intensiver evaluieren."
Wie stellt sich dieser Pseudo-Ethiker wohl eine solche Intensivierung vor? 2G auch für den Supermarkt?
Und selbst wenn eine Mehrheit für einen Impfzwang wäre, so wäre es Aufgabe eines Rechtsstaates, Minderheiten vor der Tyrannei einer Mehrheit zu schützen.