CEO-Lunch auf Münchnener "Sicherheitskonferenz": Keine Maske, keine Frau

»In Gebäuden und geschlos­se­nen Räumen ein­schließ­lich geschlos­se­ner öffent­li­cher Fahrzeugbereiche, Kabinen und Ähnlichem gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske (Maskenpflicht).«
Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (geset​ze​-bay​ern​.de zuletzt geän­dert am 16.2.)

rtl​.de (19.2.)
apo​the​ke​-adhoc​.de (19.2.)

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"Der wichtige Kampf gegen Antisemitismus sollte nicht als Waffe eingesetzt werden"

In einem Offenen Brief an den kana­di­schen Regierungschef for­dern mehr als 20 jüdi­sche israe­li­sche WissenschaftlerInnen:

»Sehr geehr­ter Herr Premierminister Trudeau,

wie in vie­len ande­ren Ländern sind die Kanadier seit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie dra­ko­ni­schen Einschränkungen ihrer Grundfreiheiten aus­ge­setzt: Abriegelungen, Zwangsquarantänen, Maskenpflicht, Schulschließungen und neu­er­dings auch Impfvorschriften. „"Der wich­ti­ge Kampf gegen Antisemitismus soll­te nicht als Waffe ein­ge­setzt wer­den"“ weiterlesen

Lauterbach warnt vor Lockerungshysterie

fr​.de (18.2.)

Ob Lauterbach das wirk­lich gesagt hat? Im Text taucht das Wort nicht auf. Es wird nur noch auf hna​.de ver­wen­det – bei­de Portale gehö­ren zur Ippen-Mediengruppe.

»Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich am Freitagmorgen zu den Beschlüssen des Corona-Gipfels und der aktu­el­len pan­de­mi­schen Entwicklung geäu­ßert. „Wenn wir zu schnell öff­nen, stei­gen die Fallzahlen wie­der an“, beton­te Lauterbach – und ver­wies auf eine „vul­nerable“ Phase der Corona-Pandemie. „Lauterbach warnt vor Lockerungshysterie“ weiterlesen

Nun doch: "STIKO empfiehlt Aspiration bei COVID-19-Impfung als Vorsichtsmaßnahme"

Bislang hat­te die Stiko emp­foh­len, auf die jahr­zehn­te­lang bewähr­te Technik zu verzichten.

»Als Aspiration wird das Erzeugen von Vakuum durch zurück­zie­hen des hin­te­ren Teils der Spritze bezeich­net, um Auszuschließen [sic], dass der Arzt bei Injektion ein Blutgefäß getrof­fen hat. Aspirieren kann zu leich­ten Schmerzen füh­ren. Die STIKO emp­fiehlt jedoch auf Aspiration zu ver­zich­ten, da die Gefäße der Muskel, in die geimpft wird schlicht­weg zu klein sind, als dass es zu kli­nisch-rele­van­ten Komplikation kom­men könn­te. Darüberhinaus gibt es kei­ne Berichte über Verletzungen von Patienten auf­grund von unter­las­se­ner Aspiration.«
impf​-dich​.org

Nun ist am 18.2. auf aerz​te​blatt​.de zu lesen:


»Berlin – Entgegen den all­ge­mei­nen Empfehlungen für Impfungen rät die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) zu einer Aspiration bei der intra­mus­ku­lä­ren Applikation eines COVID-19-Impfstoffs. So soll die Impfstoffsicherheit wei­ter erhöht werden.

Darauf weist die STIKO in der 18. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung vom 15. Februar hin. Im Tiermodell sei­en nach direk­ter intra­ve­nö­ser Gabe eines mRNA-Impfstoffs Perimyokarditiden auf­ge­tre­ten. Sie lie­ßen sich sowohl kli­nisch als auch histopa­tho­lo­gisch nachweisen.

Die Impfung soll­te strikt intra­mus­ku­lär erfol­gen, beton­te die STIKO in den Empfehlungen. Intradermale, sub­ku­ta­ne oder intra­vas­ku­lä­re Applikationen sei­en zu vermeiden.

Für alle ande­ren Impfungen, außer der COVID-19-Impfung, emp­fiehlt die STIKO prin­zi­pi­ell kei­ne Aspi­ra­tion bei Impfstoffgabe. Bei intra­mus­ku­lä­rer Applikation wür­den so Schmerzen redu­ziert. Berichte, wo­nach Pa­tienten auf­grund einer feh­len­den Aspiration ver­letzt wor­den sind, lägen nicht vor. © aks/aerzteblatt.de«


Am 19.2. schreibt de​.rt​.com dazu:

»… Als Quellenangabe wird das Ergebnis einer Untersuchungsreihe aus dem November 2021 ange­ge­ben. Der Titel der Veröffentlichung lau­tet: "Myokarditis nach COVID-19 mRNA-Impfstoff: Eine Fallserie und Bestimmung der Inzidenzrate." Dort heißt es bezüg­lich der Untersuchungen an 21 Patienten schlussfolgernd:

"Myokarditis ist eine sel­te­ne Nebenwirkung im Zusammenhang mit COVID-19 mRNA-Impfstoffen und tritt bei erwach­se­nen Männern mit einer signi­fi­kant höhe­ren Inzidenz auf als in der Grundgesamtheit. Ein Wiederauftreten der Myokarditis nach einer wei­te­ren mRNA-Impfstoffdosis ist der­zeit nicht bekannt."

Die Studie einer Untersuchung an "BALB/c Mäusen" (ein im Labor gezüch­te­ter Albino-Immundefizienten-Stamm der Hausmaus) vom August 2021 kam zur Schlussfolgerung:

"Intravenöse Injektion des COVID-19 mRNA-Impfstoffs kann im Mausmodell eine aku­te Myoperikarditis auslösen."

Die Empfehlung einer Aspiration wur­de mit Beginn der Möglichkeit von COVID-Impfungen von kri­ti­schen Ärzten und Wissenschaftlern, wie zum Beispiel Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg, the­ma­ti­siert und ein­ge­for­dert. Ein Großteil der Mainstreammedien haben dies jedoch umge­hend dem Bereich der "Verschwörungsmythen" zuge­ord­net. Wodarg schrieb zu die­ser Thematik auf sei­ner Webseite am 29. Oktober 2021:

"Ein beson­ders hohes Risiko ent­steht durch eine ver­se­hent­li­che intra­ve­nö­se Injektion der "Impfstoffe". Die Spikebildung kann dann im Endothel des Niederdrucksystems (rech­ter Vorhof – Myocard-Lungengefäßbaum) gro­ßen Schaden anrich­ten (…) Folgerung: Entgegen den STIKO-Empfehlungen soll­te vor jeder i.m. Injektion das Risiko einer venö­se Gabe durch Aspiration mini­miert werden."

«


Schon im Dezember 2020 hat­ten sich auf aerz​te​blatt​.de meh­re­re Stimmen kri­tisch zum Verzicht auf die Aspiration geäußert.

Kinder sind Ge­fähr­de­r*in­nen

Wer sich womög­lich Sorgen gemacht hat über ein Ausbrechen der "taz" aus dem Mainstream, kann sich ent­spannt zurück­leh­nen. Im Gegensatz zu einem gaanz vor­sich­tig kri­ti­schen Kommentar (sie­he Fällt die "taz" aus dem Mainstream?) stellt am 18.2. ein Artikel in der Rubrik "Gesellschaft / Alltag" klar:

»Problematische Corona-Öffnungen
Keine Solidarität für Gefährdete

Ab dem 20. März sol­len die Lockerungen der Corona­maßnahmen erfol­gen. „Irgendwie haben wir das nach zwei lan­gen Jahren ver­dient“, hat Olaf Scholz gesagt, als ob es die­ses Wir über­haupt noch gäbe. Doch die Maßnahmen, die gelockert wer­den, sind Schutzmaßnahmen. Und es wer­den auch kei­ne Beschränkungen auf­ge­ho­ben, sie wer­den umver­teilt. „Kinder sind Ge­fähr­de­r*in­nen“ weiterlesen

Alternative Fakten bei der FAZ

Oder wie soll man es bezeich­nen, wenn Überschrift und Vorspann so krass dem Inhalt der Nachricht wider­spre­chen? Am 18.2. ist auf faz​.net zu lesen:

»„QUERDENKER“-DEMO
Polizei nimmt Mann nach Hitlergruß fest

Der Mann gehör­te zu einer „Querdenker“-Demonstration, sag­ten die Beamten. Nach der Aufnahme sei­ner Personalien set­ze die Polizei ihn wie­der auf frei­en Fuß.*

Bei einer Demonstration anläss­lich des zwei­ten Jahrestags des ras­si­sti­schen Attentats in Hanau hat die Polizei in Frankfurt einen Mann fest­ge­nom­men, der den Hitlergruß gezeigt hat­te. Es han­del­te sich jedoch eher nicht um eine geziel­te Provokation etwa eines Rechtsradikalen oder eines „Querdenkers“, die an dem Abend eben­falls in Frankfurt demon­strier­ten, viel­mehr war der Täter ein litaui­scher Obdachloser, der wohl betrun­ken war, wie die Polizei sag­te. Nachdem die Personalien erfasst wor­den waren, wur­de der Mann wie­der auf frei­en Fuß gesetzt. „Alternative Fakten bei der FAZ“ weiterlesen

Thorsten Frei (CDU): "Wir sind keine Impfpflicht-Fetischisten!"

Ich wür­de es ein Versuchsballönchen nennen:

»Thorsten Frei ist die Nummer 2 in der Unionsfraktion. In der Debatte um eine all­ge­mei­ne Impfpflicht tritt er auf die Bremse – und geht auf Gegenkurs zu eini­gen Ministerpräsidenten der Union…

In der Debatte um die Impfpflicht gibt sich Frei koope­ra­tiv, aber abwar­tend. CDU-Chef Friedrich Merz hat­te zusam­men mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder einen Streit aus­ge­löst, als sie für eine Aussetzung der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht für Beschäftigte in Medizin und Pflege plä­dier­ten, obwohl Bund und Länder die­se gemein­sam beschlos­sen hat­ten. Thorsten Frei sieht kei­ne Kehrtwende sei­ner Partei. Die Bundesregierung müs­se bei den Ausführungsbestimmungen noch nach­lie­fern. "Aber wir rei­chen dazu die Hand. Wir möch­ten eine Lösung. Das kann man auch vor dem 15. März noch schaf­fen", sagt Frei und bezieht sich damit auf das geplan­te Inkrafttreten der soge­nann­ten "klei­nen Impfpflicht". „Thorsten Frei (CDU): "Wir sind kei­ne Impfpflicht-Fetischisten!"“ weiterlesen