BBC im Kampf gegen gefährlichen Veganismus der Impfkritiker

stern​.de (17.9.)

Die BBC hat's recher­chiert, Facebook löscht:

»Facebook-Gruppen, die impf­kri­ti­sche Inhalte ver­brei­ten, benut­zen laut einer BBC-Recherche syste­ma­tisch einen Emoji für bestimm­te Wörter, damit sie nicht gesperrt wer­den. Dass die Algorithmen meist nicht auf Emojis trai­niert sind, macht die Erkennung eines Missbrauchs schwer…

Die "BBC" hat Gruppen mit meh­re­ren hun­dert­tau­sen­den Mitgliedern aus­ge­wer­tet, in denen anstel­le von Wörtern wie "Impfung" ein Karotten-Emoji ver­wen­det wird, um nicht von Facebooks Algorithmen wegen der Verbreitung von Falschinformationen gesperrt zu werden…

Facebooks Mutterkonzern Meta lösch­te die betref­fen­den Gruppen zwar wegen des Verstoßes gegen die Desinformations-Richtlinien, nach­dem die "BBC" sie infor­mier­te – laut deren Angaben tauch­ten die Gruppen aber bereits nach kur­zer Zeit wie­der auf. Der Konzern ließ in einem Statement mit­tei­len, dass er wei­ter mit Gesundheitsexperten und der bri­ti­schen Regierung zusam­men­ar­bei­te, um das Verbreiten von Falschinformationen im Zusammenhang mit Corona zu bekämp­fen… Seit Beginn der Pandemie hat Facebook nach eige­nen Angaben bereits mehr als 20 Millionen sol­cher Falschinformationen ent­fernt…«

Damit aus­schließ­lich zuver­läs­si­ge Regierungsexperten zu Wort kom­men, hat der "Stern" einen Infokasten beigefügt:

4 Antworten auf „BBC im Kampf gegen gefährlichen Veganismus der Impfkritiker“

  1. Das "Wahrheitsminiterium" ist laengst als Instrument zur Unterdureckung der frei­en Meinungsaeusserung erkannt, aber alle hal­ten trotz­dem dar­an fest … 

    Warum tun wir uns das an?

  2. Das ist das Schöne an der mensch­li­chen Sprache, wie auch schon die preu­ßi­schen und rus­si­schen Zensoren zu Zeiten schar­fer Vorzensur fest­stel­len mussten.

    Die fan­den es zwar nicht ganz so schön, dass die Zensur mit­tels die­ser "aeso­pian lan­guage" (E. H. Carr) umgan­gen wer­den konn­te, sahen sich als gute Beamte jedoch außer­stan­de etwas dage­gen zu unternehmen.

    Diese Skrupel wer­den die Big-Tech-Faschisten und ihre Komplizen in den Ministerien ver­mut­lich eher nicht haben.

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