Das RKI vor dem Brandenburger Untersuchungsausschuss

In Potsdam tag­te heu­te der C19-Untersuchungsausschuß mit der Frage, „ob die Eingriffe der Krisenpolitik der Landesregierung ver­hält­nis­mä­ßig waren und ob sie dazu bei­tru­gen, die Verbreitung des Coronavirus ein­zu­schrän­ken.“ Geladen war auch der ehe­ma­li­ge RKI-Präsident Lothar Wieler, der zu sei­ner Linken von „Siewert / MSGIV“ flan­kiert wur­de, wobei es sich um Isabell Siewert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz han­deln dürf­te, die Persönliche Referentin eines Staatssekretärs ist. Zu Wielers Rechten saß „Rottmann-Großner / BMG aus der „Unterabteilung 61 Gesundheitssicherheit“ im Bundesgesundheitsministerium.

Protokolliert hat die Sitzung Tom Lausen, Datenanalyst und Mitautor des Buches „Die Intensiv-Mafia“. Rechtschreibung und Zeichensetzung von Lausens Telegram-Nachrichten wur­den für die fol­gen­de Dokumentation kor­ri­giert, Unwesentliches (z.B. Uhrzeiten) mit […] gekenn­zeich­net weg­ge­las­sen und das Layout etwas verändert.

„10:30 Uhr

Ein Untersuchungsausschuss befragt heu­te u.a. Herrn Wieler, Beweisthemen, Verhalten RKI zu Massnahmen, Impfungen, Impfwirksamkeit, Nebenwirkungen etc., initi­iert von der AfD.

Es wird am Anfang um die Veröffentlichung der Aussagegenehmigung stark gerun­gen. Die AfD scheint sehr auf­ge­bracht, dass die Aussagegenehmigung nicht ver­öf­fent­licht wird.

Die Aussagegenehmigung ist doch etwas schlam­pig aus­ge­stellt, denn sie trägt offen­bar kein Datum.

Die Verlesung wird mas­siv vom CDU-Vorsitzenden abge­lehnt. Die Sitzung wird eröffnet.

Meinung:

Es scheint mög­lich, dass das Bundesministerium für Gesundheit Herrn Wieler die Aussagemöglichkeiten stark ver­engt hat, damit kri­ti­sche Fragen nicht beant­wor­tet wer­den müs­sen. Die AfD-Fraktion hat stark gekämpft, alle 3 Abgeordneten haben die Verlesung beantragt.

Nun hat auch ein Zuschauer rein­ge­ru­fen, dass er den Inhalt und Umfang erfah­ren möchte.

Abgelehnt.

[…]

Prof. Wieler wird auf­ge­for­dert, über die Aufgaben des RKI [zu sprechen].

Ausführungen mün­den immer wie­der in Aufgaben, die zur Impfung führen.

Meinung: Hört sich an wie das Vorzimmer der Impfhersteller.

Erste Frage eines Abgeordneten der SPD Fraktion sinn­ge­mäß: wel­che gesetz­li­chen Verpflichtungen vorliegen.

Wieler bezieht sich auf das Infektionsschutzgesetz und die ent­spre­chen­den Meldeverpflichtungen, die vom RKI letzt­lich ver­ar­bei­tet wer­den. Die Daten wer­tet das RKI aus und erstellt Berichte.

Nachfrage SPD: Gehe ich recht in der Annahme, dass das RKI die Wirksamkeit der Impfstoffe nicht prüft?

Meinung:

Der Abgeordnete will Fragen zur Impfung und Wirksamkeit der Impfung ver­hin­dern. Das gelingt nicht, denn Wieler sagt:

RKI ist ver­ant­wort­lich für Aufklärung der Impfeffektivität in der Bevölkerung z.B. durch Post-Marketing-Studien. Zum einen aus gemel­de­ten Daten wer­den Studien gemacht und mit aus­län­di­schen Partnern.

Meinung:

Wenn Daten nicht gemel­det wer­den, dann sind sei­ne Ermittlungen zur Impfeffektivität wertlos.

z.B. Sachsen Anhalt: 15.000 von 250.00 Positiven wir­de der Impfstatus nicht ans RKI bzw. Gesundheitsamt gemel­det. Konsequenzen? Keine.

[…]

Das waren alle Fragen der SPD.

AfD rügt die Zettelzuschieberei sei­nes Adjudanten Rossman [s.o.], glaub ich. Er bean­tragt, dass die­ser sich umset­zen muss. Der Vorsitzende will nun stär­ker beob­ach­ten. Wieler steht im Untersuchungsausschuss und natür­lich nicht sein mit­ge­brach­ter Berater.

10:59 Uhr

AfD fragt erste Frage, der Vorsitzende unter­bricht sofort.

AfD bean­tragt, dass die Zettelzuschieberei an Herrn Wieler auf­hö­ren muss. Sein mit­ge­brach­ter Adjudant soll bit­te auf­hö­ren damit und sich umsetzen

Vorsitzender will nun ver­stärkt dar­auf ach­ten aber noch kei­ne Konsequenzen fol­gen lassen.

Schliesslich steht Wieler in der Befragung nicht der mit­ge­brach­te Adjudant

[…]

Die Befragung wird wegen Verfahrensfragen unter­bro­chen, die AfD hat eine wei­te­re Problematik gerügt, der Vorsitzende stellt die Nichtöffentlichkeit her, also alle müs­sen raus.

Ich sit­ze qua­si neben Wieler, so schräg dahinter

Beim Aufstehen lächelt er mich an, er weiss offen­bar nicht, wer ich bin, viel­leicht hat er kein Telegram, kein Youtube und liest auch nicht alle Spiegel Bestseller [Smiley]

Übrigens hat Wieler eben fol­gen­des gesagt: [Hervorhebung im Original]

„…wer geimpft ist hat eine 6 mal gerin­ge­re Wahrscheinlichkeit an der Impfung zu ver­ster­ben…“ [Hervorhebung im Original]

Der Adjudant, der eben noch Zettelchen zuschob, muss sich umset­zen, er sagt, er sei der Aufpasser, dass Wieler sich nicht von sei­ner Aussagegehmigung ent­fernt und ver­se­hent­lich Aussagen macht, die geheim blei­ben sollen.

[…]

AfD fragt, der Adjudant springt und ruft, die Frage sei ausser­halb des Beweisbeschlusses.

Wie wur­den die Landesgesundheitsämter beraten?

Wieler ant­wor­tet mit, RKI war­tet nur auf Anmeldung, kei­ne Beratung sei­tens des RKI, höch­stens in ein­zel­nen Fällen, aber anson­sten hat das RKI nichts mit den Gesundheitsämtern zu tun.

Frage: Wie wur­den die Landesgesundheitsämter bera­ten in Bezug auf die Todesverdachtsmeldung, wie man mit Todesmeldungen umgeht.

RKI hat die Landesgesundheitsämter dies­be­züg­lich nicht beraten.

Frage: Ist ihnen bekannt, dass Obduktionen nach Impftoten durch­ge­führt wer­den? Also Todesfälle inner­halb 14 Tagen nach Impfung. [Hervorhebung im Original]

Wieler: Es gibt kei­ne Empfehlung dazu. [Hervorhebung im Original]

Oh, for­ma­le Fragen der CDU:

Sie bean­tragt, dass Fragen die wegen feh­len­der Aussagegenehmigung zurück­ge­wie­sen wer­den bit­te pro­to­kol­liert und nach­ge­fragt wer­den sollen.

Wieler mein­te auf Nachfrage:

Er glau­be, das ab 17.12. 2020 geimpft wurde.

Ich berich­te vom Handy, man möge mei­ne Rechtschreibung verzeihen.

CDU fragt nach Studien zur Impfeffektivität.

Wieler kennt nur eine des RKI, COVIk o.ä., die ist aber nach 2,5 Jahren noch nicht fer­tig. Sonst hat das RKI nichts gemacht.

Jede Fraktion hat immer 10 Minuten Fragerecht, dann ist die näch­ste Fraktion dran, bis kei­ne Fragen mehr da sind.

Die Empfehlungen der STIKO hän­gen mass­geb­lich von den unter­such­ten Daten des RKI ab. [Hervorhebung im Original]

11:54 die Grünen dür­fen fragen

Totalausfall

Tja, die haben kei­ne Fragen.

11:54 Uhr – die Linken

Fragen nach Daten, Wieler sagt, ja die müss­ten irgend­wo vorliegen.

2. Frage nach for­ma­len Vorgängen der arge [Arbeitsgruppe?].

Wieler kann nicht ant­wor­ten, es ging um Zusammensetzung von Gremien.

3. Frage: Wurden die Landesregierungen vor Veröffentlichung von jewei­li­gen [Zuständigen?] des RKI infor­miert, bevor sie es veröffentlichten?

Wieler ver­weist auf die Arbeitsgruppe Infektionsschutz der Länder, davon wuss­te die Linke wohl nichts wäh­rend der gan­zen Impfkampagne, dass man da eine Arbeitsgruppe hatte.

Wieler nimmt sich die Zeit und holt nach, was die Politiker der Linken vom eige­nen Landtag über die Arbeitsgruppen nicht wuss­ten. (Kommentar: biss­chen spät, skur­ri­le Vorstellung, dass man das nicht wusste)

12:02 Uhr AfD hat das Fragerecht wieder.

Hat das RKI Empfehlungen zu Änderungen wegen neu­er Impfstoffe und neu­en Gefahren gege­ben, dass man bei Totenscheinen das letz­te Impfdatum ver­mer­ken solle?

Wieler: nein

[…]

Hat das RKI eine Empfehlung gege­ben, Covid-Tote an oder mit und Impftote an oder wegen der Impfung gestor­ben so zu melden?

Wieler: nein

[…]

Ich kei­ne kei­ne Studie zu Impfnebenwirkungen?

Wieler: Nein, für die Erfassung ist das PEI zustän­dig. [Hervorhebung im Original]

Was ist die Vorgehensweise zur Untersuchung von schwe­ren Nebenwirkungen oder Todesfällen?

Wieler: macht das PEI.

Wir bekom­men nur gemel­det. [Hervorhebung im Original]

Wann erhielt die Landesregierung die Information vom RKI, dass das Thema Herdenimmunität mehr­mals neu gedeu­tet wurde?

Wieler: Sie glau­ben nicht ernst­haft, dass ich mich dar­an erin­ne­re! Wurde die geän­dert? [Hervorhebung im Original]

Ja, erst hiess es, Herdenimmunität bei 60%, dann 70 usw.

Wieler: Ja wir haben im Laufe der Zeit erst fest­ge­stellt, dass der Schutz der Imfpung nicht so stark war, wie man von den Zulassungsstudien anneh­men durf­te, des­halb änder­te sich die Zahl derer, die für Herdenimmunität geimpft wer­den muss­ten. [Hervorhebung im Original]

Wieler: Wir haben nicht die gan­ze Zeit jede Aussage eines Politiker gescannt, des­halb haben wir nicht alles immer bekannt gegeben.

12:12 Uhr – CDU

Waren sie bei einem Treffen mit Google und Facebook und Regierung zugegen?

Wieler: ich ken­ne die­se Treffen nicht.

CDU fragt aus Panikpapier […], dass man gegen Impfunwillige vor­ge­hen solle.

Wieler: Die Geimpften haben eine gerin­ge­re Wahrscheinlichkeit, das Virus weiterzugeben.

CDU hält ihm Aussagen zu Omikron vor, wo er sag­te dass auch Geimpfte Infektionen in hohem Maasse bekom­men werden

Alle Fragen der Abgeordneten CDU bezie­hen sich angeb­lich nicht auf die Beweisfrage.

Die CDU-Abgeordnete setzt sich durch, weil die Fragen zu 2G waren.

Wieler: Die Ausscheidung der Geimpften ist nied­ri­ger und die Ansteckung ist weniger.

Dünn, aber ok.

12:22 Uhr Die Linken fragen

Hat sich der Virus auf­grund der Impfung ver­än­dert? Weil sich Menschen haben wei­ter imp­fen lassen?

Wieler: Ich habe beant­wor­tet, wie die Infos an die Landesregierung kamen.

Es gibt kei­nen Hinweis, dass die Omikron-Variante durchs Impfen kam, denn in Südafrika gab es eine gerin­ge Impfquote.

In Südafrika gibt es eine hohe Population eine hohe rate mit HIV, daher wenn das Virus bei Menschen mit Immunsuppression im Körper bleibt, hat es eine Chance, sich zu verändern.

12:26 AfD fragt

Frage: Die rela­ti­ve Impfwirksamtkeit liegt bei 0,7%.

Das ist Allgemeinwissen, dass es so ist, – ich bin aber nicht sicher, ob ich das rich­tig ver­stan­den habe.

[…]

AfD fragt: Erhielt das RKI Anweisungen von Dr. Holtherm?

Frage nicht genehmigt.

Ok, konn­te General Holtherm Ihnen Anweisungen geben?

Wieler: klar

[…]

Wurden Daten an der Kassenärztlichen Vereinigung ans RKI übergeben?

Wieler: Ich geh‘ davon aus, dass das regel­mä­ssig gesche­hen ist. [Hervorhebung im Original] (Anmerkung: nein, das stimmt nicht laut Bundesregierung)

Meinung: Wieler hat sich null um die­se Daten geküm­mert, er woll­te damit nichts zu tun haben,.

Wieler: Abteilung 3 des RKI könn­te das wis­sen.

Wissen Sie, wel­che Strafen es gibt, wenn Meldeverstösse wegen Datennichtlieferungen stattfinden?

Wieler: Nein [Hervorhebung im Original]

CDU fragt 12:38: Die Brandenburger Kliniken hat­ten genug Beatmungsplätze und kei­ne Engpässe, wie­so so dra­sti­sche Empfehlungen?

Frage wur­de nicht geneh­migt, kein Impfbezug.

Wieso gibt die das RKI eine Impfempfehlung, wenn die Daten und der Vergleich mit Grippesaisons das nicht hergeben?

Wieler: Das ist jetzt übel, wenn das RKI die­se SARI-Vergleiche nie gemacht hät­te, hät­te man die Schwere die­ser Infektion nicht her­aus­fin­den können.

Ausserdem gibt es ja für Grippe eine Empfehlung, sich zu imp­fen und trotz Empfehlung gibt es ja immer noch so vie­le Grippefälle.

… Anmerkung, ich ver­ste­he die Argumentation nicht.

Wieso, wenn 2020 Grippevergleiche 2000 schwe­re Fälle und Corona 313 schwe­re Fälle gewe­sen sind,

Wieler: Sie kön­nen das nicht ver­glei­chen, wir haben ja einen Lockdown gemacht, des­halb hat­ten wir ja weni­ger Infektionen. (tja, nicht weiterentwickelt)

12:47 Die Linken

Wie haben Sie die gemel­de­ten schwe­ren Nebenwirkungen auf die Impfempfehlungen an die Landesregierungen gege­ben haben?

Wieler: Die schwe­ren Nebenwirkungen sind sel­ten, und Risikoverhältnis war positiv.

Sie legt nach und zählt Nebenwirkungen ande­rer Impfungen an.

Wieler: Wir haben ja viel mehr geimpft, und die Nebenwirkungen sind ja sehr sel­ten. Wenn sie rein die Zahlen anse­hen, dann ist das Risko ja auch gerin­ger sich mit Tetanus anzu­stecken, des­halb ist die Berdrohung ja auch höher durch Corona.

Anmerkung: Ist wie im Kindergarten vom fach­li­chen Erklärungsniveau.

12:52 AfD fragt: Hat das RKI Information zu Haftungsberfreiung her­stel­ler Impfung an Landesregierung gegeben?

Wieler: Ich den­ke nein.

AfD: Es war doch nur eine Notfallzulassung der Impfungen sag­te Hünich, weil Wieler ein Beispiel aus dem Kongo brachte.

Wieler nickt

Anmerkund: mir scheint, Wieler scheint nicht zu wis­sen, dass es eine beding­te Zulassung gab.

Und im fol­gen­den wer­den die Fragen nicht zuge­las­sen, Wieler lässt sich trotz­dem ein und sagt erneut, die Impfstoffe sei­en zugelassen.

[…]

AfD fragt: Haben Sie von dem Verfahren in den USA mit 300.000 Seiten von Pfizer gewusst?

Wieler: nein

Hat das RKI emp­foh­len, 2G einzuführen?

Wieler: Ja, hat es empfohlen.

Anmerkung: dazu muss nach­ge­fragt wer­den, weil ich dazu kein Dokument auf der Seite des RKI gefun­den habe

[…]

Wieler sagt, es gibt nur eine Reduktion der Weitergabe des Virus nach Impfung aber kei­nen 100%igen Schutz.

Wieler sagt: Die Daten aus Deutschland sind beson­ders wich­tig, weil es unse­re Population ist, die sie repräsentieren.

Anmerkung: dafür hat man sehr lücken­haft die­se Daten erhoben

Wieler bekommt nun zum Thema fal­sche Beatmung die Gelegenheit, zu schwur­beln. Gruselig.

AfD stellt wei­te­re Fragen.

Werden alle als unzu­läs­sig gebrand­markt und zurückgewiesen.

Die Fragen haben nicht den Rahmen der Beweisanträge. Ist teil­wei­se ok.

[…] AfD Frau Dr. Oeynhausen fragt:

Wenn Wieler sagt, es gäbe eine Reduktion der Weitergabe, dann muss man nach­fra­gen, woher er das wis­se. Wie genau kann man fest­stel­len, ob die Weitergabe nach Impfung redu­ziert ist. Haben die Hersteller sei­nes Wissens nach die Reduzierung der Weitergabe irgend­wie geprüft?

Wieler: Die Studie hat­te ich genannt. Muss ich nicht wiederholen.

In 2020 in Brandenburg kei­ne Übersterblichkeit gab, aber zum Anfang der Impfungen.

Die Massnahmen waren sehr effek­tiv. Deshalb hat es kei­ne Übersterblichkeit gegeben.

Publikum lacht.

*******

Pause der Befragung bis 14:00 Uhr

*******

14:07 es geht weiter

AfD fragt: Wie erlan­gen Sie Antworten zu Übersterblichkeit?

Wieler: Euromomo

Aber Euromomo gibt ja kei­ne Ursache?

Wieler: Ja, das ist sehr kom­pli­ziert, des­halb kann ich das hier nicht erläutern

Auf jeden Fall senkt die Impfung das Risiko zu sterben.

[…]

Es wur­den extrem vie­le Impfungen bestellt, hat das RKI die Bindesregierung oder Landesregierung beraten?

Wieler: Ist mir nicht bekannt.

Frage: Warum haben sich antei­lig nach geimpft unge­impft Geimpfte mehr infiziert?

Wieler: Wenn 80% geimpft sind, sind auch mehr auf den Intensivstationen.

Bei 100% wären 100% auf der Intensivstation Geimpfte.

Anmerkung: Kindergarten-Antwort

Wie haben Sie dar­auf reagiert?

Wieler: Wir haben wei­ter die Impfeffektivität berech­net, sonst nichts, jede Woche Berichte und da sind die Aufschlüsselungen.

Wie sind Sie mit der Unsicherheit unge­gan­gen, dass ein Grossteil der Meldungen aus den Krankenhäusern kei­ne Impfstatusangaben gege­ben haben?

Wieler: Ich weiss nichts von Untererhebung.

Ist Ihnen bekannt, dass das Krankenhaussystem nie über­la­stet war?

Die Frage wird als unzu­läs­sig zurückgewiesen.

AfD fragt: Wussten Sie, dass es Meldeverstösse der Krankenhäuser gab [und] kei­ne Impfstatusangaben über­mit­telt wurden?

Wieler: Ich habe kei­ne Kenntnis von Nichtangaben der Impfstatusangaben.

[Für] wie zuver­läs­sig hal­ten sie die Impfwirksamkeitsberechnung?

Wieler: Zuverlässig für genau die Daten, die gemel­det werden.

Andere Daten wer­den ein­fach weggelassen.

AfD fragt.

Die ande­ren Fraktionen sind bereits raus.

Was sagen sie zur Angststrategie, gegen Long Covid Kinder zu impfen?

Die Frage ist beantwortet….

RKI soll ja die Effektivität von Impfungen ermit­teln, die ein­zi­ge Studie, die das RKI mach­te, ist die Covid-Studie.

Die ist noch nicht fer­tig, nach fast 3 Jahren, wie kann das in einer Pandemie im umfang­rei­chen Eiinsatz von neu­ar­ti­gen Impfstoffen sein, dass die ein­zi­ge Studie nicht fer­tig ist?

Die Frage ist unzu­läs­sig. Wird abgelehnt.

Der AfD-Abgeordnete kämpft um die Frage.

[…]

Warum haben wir bis­heu­te kei­ne Studie zur Impfeffektivität?

Die Frage bleibt unzulässig.

Der Abgeordnete kämpft weiter.

Pause für alle, es wird dis­ku­tiert in der Nichtöffentlichkeit.

14:45 Uhr Weiter gehts

AfD fragt

Alle Fragen müs­sen sich auf Brandenburg beziehen.

Wieler gibt zu, dass die Daten von Ionannidis nicht mit den Daten, die sie sonst so hat­ten, übereinstimmten.

AfD fragt: Könnte man die Dynamik der Inzidenzen durch Regulierung der Test beeinflussen?

Die Frage ist als unzu­läs­sig zurückgewiesen.

AfD kämpf­te um die Frage:

Wieler: Ein Grund für hohe Inzidenzen ist die Testzahl, ein wei­te­rer Grund sind die Varianten, mit höhe­rem Ansteckungspotenzial.

CDU fragt:Welche Datengrundlage beweg­te das RKI, von Genesenenstatus 6 auf 3 Monate zu gehen?

Wieler: Hat das was mit der Beweisfrage zu tun?

Ok, Omikron hat sich also gebil­det und so stark ver­brei­tet, das neue Virus unter­läuft die Immunität, man weiss das also nicht von Beginn an, es zeig­te sich, dass Omikron immuni­va­siv ist, also äh, es gibt immer Schutz vor Ansteckung, vor Krankheit und Tod, und das Konzept der 6 Monate trug nicht mehr. Dadurch hat man den Status hal­biert, weil man aus Ländern wuss­te, dass man sich rasch wie­der infiziert.

CDU: War schon klar, dass ob geimpft oder nicht geimpft kei­nen gro­ssen Unterschied mehr mach­te? Haben Sie erwo­gen, Studien zu machen [über] unge­impf­te Genesene und geimpf­te Genesene?

Wieler: Wir haben kon­ti­nu­ier­li­che die Meldezahlen gehabt.

Erstaunlich, wie lan­ge Wieler Ausführungen im Sinne der Impfungen macht. Angesichts der vie­len gestor­be­nen Geimpften ist das eine unver­hält­nis­mä­ssi­ge Einlassung zu Gunsten der Impfung.

AfD fragt erneut.

Auf Kassenärztliche Daten ange­spro­chen, weicht er aus und möch­te über KBV-Daten nicht sprechen.

Meldewege zu Hospitalisierungen und Impfstatus – Frau Dr. Oeynhausen fragt nach:

Sie arbei­ten nur mit den Daten, die auch gemel­det wur­den. Es wider­spricht sich ja, dass Sie nicht wis­sen, wie­vie­le Meldedaten nicht stimmten.

Wieler sagt, er weiss nich und erin­nert sich nicht, ob es vie­le sind, deren Impfstatus nicht gemel­det wurde.

Wenn Ihnen Impfstatusangaben fehl­ten, wie sind die Unsicherheiten bei die­sen Berechnungen. Wenn z.B. Krankenhäuser absicht­lich nicht gemel­det haben

Wieler: Die Unterstellung, dass KH den Impfstatus nicht gemel­det haben soll­ten, ist bösartig.

Wieler: Dass die Krankenhäuser nicht gemel­det haben, steht nicht in der Verantwortung des RKI. Sie soll­ten sich um ihre Strukturprobleme kümmern.

Wieler wie­der­holt sich, er kann sich an Daten nicht erin­nern, die bele­gen, dass es zehn­tau­sen­de Meldeverstösse der Krankenhäuser bzg.l des Impfstatus bei Corona-posi­ti­ven KH-Aufnahmen gab.

AfD fragt nach Aspiration: Was bedeu­tet es für die Sicherheit, dass Aspiration erst nicht und dann doch von der STIKO emp­foh­len war?

Die Frage wird nicht zugelassen.

[…]

Die Befragung kommt zu wich­ti­gen Fragen, näm­lich Schutz vor Tod durch Impfung, Wieler hält bei sei­nen Ausführungen oft vor, dass die Impfung 8 mal bes­ser vor Tod schützt, das ver­sucht der AfD-Abgeordnete zu wider­le­gen mit eng­li­schen Daten, und Herr Wieler sag­te dann, dass je mehr geimpft sind, desto mehr ster­ben sta­ti­stisch auch.

Anmerkung: die­se sta­ti­sti­schen Nebelkerzen kön­nen schwer in dem Format des Untersuchungsausschusses rich­tig gestellt werden.

AfD fragt: Wurde es den Menschen mit­ge­teilt, dass die Impfung nicht mehr gegen Omikron wirkte?

Wieler: ich weiss, dass wir das bespro­chen haben, ich weiss aber nicht mehr, wie wir das kom­mu­ni­ziert haben. Aber die Impfung hat­te immer noch einen Effekt.

Gab es Fälle, die bloss gene­sen waren und dann im Krankenhaus erneut mit COVID landeten?

Wieler: natür­lich gibt es die, die sind in Publikationen zu finden.

Wieler emp­fiehlt eine seriö­se Aufarbeitung der Massnahmen eben auch eine Aufklärung.

Kennt Wieler Arbeiten, die das Gegenteil der Impfeffektivität zeigen?

Wieler: ja ich ken­ne 2 oder 3 Arbeiten.

Die LINKE stellt noch ein­mal eine Frage:

ok…leider unbe­acht­lich. Irgendwas mit Unterschieden zwi­schen den Bundesländern.

Gab es Meldepflichten?

Wieler:  Ja, Gründe für unter­schied­li­che Meldepflichte sind mit nicht bekannt

Warum haben die unter­schie­li­chen Meldungen nicht so gut funktioniert?

Wieler: Ich habe dazu kei­ne tie­fer­ge­hen­den Informationen

Es gibt lei­der eine unter­schied­li­che Meldedisziplin.

Zu unter­schied­li­chem Meldeverhalten kann Abt. 3 Auskunft geben.

Ende der Vernehmung von Prof. Wieler. Gleich kommt Frau Dr. Keller-Stanislawski vom Paul-Ehrlich-Institut.“

24 Antworten auf „Das RKI vor dem Brandenburger Untersuchungsausschuss“

    1. @Publicviewer: Gerade weil die Herrschenden stän­dig auf rechts­staat­li­chen Prinzipien her­um­tram­peln, möch­te ich dar­an fest­hal­ten, daß Einsperren erst nach öffent­li­chen und fai­ren Gerichtsverfahren statt­fin­den soll.

        1. @Publikviewer: Ich behaup­te kei­nes­wegs, daß das leicht wird. Auf "Volkes Stimme" zu ver­trau­en in der Frage, wer ein­ge­sperrt wird, hal­te ich ange­sichts der Erfahrungen der letz­ten drei Jahre für kei­ne so gute Idee.

  1. Wenn so vie­le Fragen nicht zuge­las­sen wur­den, und der Rest prak­tisch nie sinn­voll beant­wor­tet wur­de, sind die Chancen auf eine wirk­li­che Aufklaerung mit 0,0 ziem­lich genau geschaetzt …

  2. Ganz ein­fach, müs­sen alle ein­ge­sperrt wer­den die sich in den letz­ten 3 1/2 Jahren öffent­lich für eine Impfung stark gemacht und eben­falls alle, die davon pro­fi­tiert haben.
    Die wol­len uns töten und den Rest ver­skla­ven, das soll­te uns lang­sam bewußt werden.
    Übrigens die Rechtsstaatlichkeit ist schon lan­ge nicht mehr gewährleistet.
    Darauf brau­chen wir uns nun schon lan­ge nicht mehr zu berufen.
    Wie Rudi Dutschke 1967 schon gesagt hat.
    "Den Grad der Gewalt bestimmt die Gegenseite".

    1. @Publicviewer: Aha. Alle wer­den getö­tet. Und der Rest ver­sklavt. Bei aller Kritik an der Aushöhlung recht­staat­li­cher Prinzipien in die­sem Land bin ich den­noch heil­froh, daß nicht der­ar­ti­ge Vermutungen dar­über ent­schei­den, wer "ganz ein­fach" ein­ge­sperrt wird. Und noch mal: Wer der­art auf die ver­meint­li­che Stimme eines ver­meint­li­chen Volkes setzt, soll­te sich bei den gegen­wär­ti­gen Verhältnisssen nicht wun­dern, wenn es ihn selbst trifft. Die unheil­voll­sten Kapitel der deut­schen Geschichte spre­chen Bände von die­sem Mechanismus.

  3. Schade, kei­ne Diskussion möglich???
    Nur, um das gera­de ein wenig zu vertiefen.
    So lan­ge wir nach deren Regeln spie­len, die sie selbst nicht ein­mal ein­hal­ten, kön­nen und wer­den wir nichts erreichen.
    Und wir soll­ten auch end­lich mal von die­sem Anspruch run­ter­kom­men, die Besseren zu sein.
    Einfach nur, weil es hier ums über­le­ben geht!

  4. Danke für die­se Fleißarbeit! Auch an Tom Lausen! 

    und ein paar sehr wich­ti­ge Fragen wur­den doch beantwortet. 

    Der General und sein Untertan.

    Impfbeginn 17.12.2020 nicht 27.12.2020 Ich hat­te schon den Verdacht aber kei­ne Belege gefun­den. Das war also 4 Tage vor der Entscheidung der EU-Kommission. 

    Vielleicht soll­te man sich die Daten von 2020 und 2021 noch mal detail­lier­ter anschauen!

  5. Ach so noch was: laut einem der 5 Chemiker, steht auf dem Plakat, Impfstoffprüfung eine Erfolgsgeschichte.
    Sicherheit und Effektivität! 

    Doch Effektivität war offi­zi­ell nicht deren Aufgabe, mein­te der Chemiker.

  6. Wieler sagt aus …

    "Das RKI ist ver­ant­wort­lich für Aufklärung der Impfeffektivität in der Bevölkerung z.B. durch Post-Marketing-Studien."

    Die rich­ti­ge Frage dar­auf wäre gewesen …

    "Sind nicht die Hersteller selbst zur Post-Market-Surveillence und dem Post-Market Clinical Follow-Up verpflichtet?"

    Da ihr Produkt – ent­ge­gen der Aussagen der Politiker – weder vor einer Infektion noch vor der Weitergabe schüt­zen konn­te!? Was sogar "Correctiv" zuge­ben müsste:

    "Pfizer-Managerin Janine Small sag­te im EU-Parlament, dass der Impfstoff vor der Marktzulassung nicht dar­auf gete­stet wur­de, wie gut er die Virusübertragung hemmt. Das war aber schon damals bekannt – es gab also kei­ne „Lüge“. Der Impfstoff wur­de dar­auf gete­stet, ob er davor schützt, an Corona zu erkran­ken. Dass er das tut – und die Wahrscheinlichkeit senkt, ins Krankenhaus zu kom­men oder zu ster­ben, ist wis­sen­schaft­lich belegt."

    Haben Politiker Eigenschaften behaup­tet, die vom Hersteller nicht nach­ge­wie­sen waren – dies hät­te Pfizer als Hersteller des Produktes im Rahmen sei­ner PMS rich­tig­stel­len müssen!

    Post-Market-Surveillance – Ziele

    Hersteller müs­sen die Risiken durch ihre Medizinprodukte mini­mie­ren und die Sicherheit der Patienten gewähr­lei­sten, bevor sie ihre Produkte in den Markt brin­gen. Behörden und Benannte Stellen über­prü­fen dies im Rahmen der Zulassung bzw. Konformitätsbewertung."

    Bestimmungsmässiger Gebrauch

    https://​www​.joh​ner​-insti​tut​.de/​b​l​o​g​/​i​s​o​-​1​4​9​7​1​-​r​i​s​i​k​o​m​a​n​a​g​e​m​e​n​t​/​v​o​r​h​e​r​s​e​h​b​a​r​e​r​-​m​i​s​s​b​r​a​u​ch/

    https://​www​.joh​ner​-insti​tut​.de/​b​l​o​g​/​r​e​g​u​l​a​t​o​r​y​-​a​f​f​a​i​r​s​/​p​o​s​t​-​m​a​r​k​e​t​-​s​u​r​v​e​i​l​l​a​n​ce/

    Welche Pflichten hat ein Hersteller beim Post-Market Clinical Follow-Up

    Der Hersteller muss das PMCF auch dazu nut­zen, fest­zu­stel­len, ob sein Produkt mög­li­cher­wei­se syste­ma­tisch falsch, d.h. feh­ler­haft oder zulas­sungs­über­schrei­tend, benutzt wird. Damit über­prüft der Hersteller, ob die Zweckbestimmung ange­mes­sen gewählt ist.

    https://​www​.vde​.com/​t​o​p​i​c​s​-​d​e​/​h​e​a​l​t​h​/​b​e​r​a​t​u​n​g​/​p​o​s​t​-​m​a​r​k​e​t​-​s​u​r​v​e​i​l​l​a​n​c​e​-​v​i​g​i​l​a​n​z​-​m​e​d​i​z​i​n​p​r​o​d​u​k​t​e​n​-​mdr

    Do's and Don’ts

    Besonders bedeut­sam ist es, die Zweckbestimmung so prä­zi­se und ein­deu­tig wie mög­lich zu for­mu­lie­ren, um kei­nen Raum für unter­schied­li­che Interpretationen zuzu­las­sen. Dabei kann es wich­tig sein, neben dem Zweck auch expli­zit zu beschrei­ben, wofür das Produkt nicht ver­wen­det wer­den soll. Diese Beschreibung des nor­ma­len und abnor­ma­len Gebrauchs ist auch essen­ti­ell, um das Risiko, das von dem Produkt aus­ge­hen könn­te, rich­tig einzuschätzen.

    Nachdem die Zweckbestimmung so einen gro­ßen Einfluss auf den gesam­ten wei­te­ren Werdegang des Produkts hat, soll­te sie von einer qua­li­fi­zier­ten Fachperson for­mu­liert wer­den, die einen guten Überblick über die kli­ni­schen und regu­la­to­ri­schen Konsequenzen hat.

    https://​www​.adli​ance​.net/​m​e​d​i​z​i​n​s​o​f​t​w​a​r​e​/​z​w​e​c​k​b​e​s​t​i​m​m​ung

    Stellt sich die Frage …

    "War das Produkt, über­haupt zur Eindämmung einer Epedemie geeignet?"

    Letztlich

    "Wie hoch war der Nutzen des Produkts beim Schutz vor Anstecken und Weitergabe, im Vergleich zum Risiko der Nebenwirkungen!?"

    "Das Produkt schützt nur vor der Krankheit"

    Dies hät­te klar aus der Kommunikation her­vor­ge­hen müs­sen – denn …

    "Diese Beschreibung des nor­ma­len und abnor­ma­len Gebrauchs ist auch essen­ti­ell, um das Risiko, das von dem Produkt aus­ge­hen könn­te, rich­tig einzuschätzen."

    Gut gedacht von der AfD – aber wohl schlecht gemacht!?

  7. Sicherlich haben die wie nun erneut bekannt gewor­de­nen akri­bisch und völ­lig unvor­ein­ge­nom­men arbei­ten­den Bundesoberbehörden RKI und PEI eben­so wie die Impfstoffhersteller an der mög­li­chen Unterscheidung zwi­schen Geimpften und Ungeimpften aller­gröss­tes Interesse. 😉

    Bloß die Mehrzahl der gewähl­ten Volksvertreter scheint das kalt zu lassen?

    "Die Autoren der gera­de (am 15.August 2023) erschie­ne­nen Publikation In „Proteomics Clinical Applications ,2023;2300048, benutz­ten sog. Guthrie Karten, auf die Probanden einen Tropfen Blut tropf­ten. Diese „Postkarten“ mit getrock­ne­ten Blutstropfen kön­nen (ver­schlos­sen) mit der Post ver­sen­det wer­den und haben sich mil­lio­nen­fach beim Neugeborenen Screening bewährt. Für 50% der Probanden, die modmRNA erhiel­ten, fin­det man bis zu 187 Tagen das „Doppel-Prolin“ Peptid aber bei kei­nem (0%) der 20 Kontrollen. Andere Autoren fan­den bei allen Probanden bis zu 4 Monaten nach modmRNA Injektion das kom­plet­te S2 Fragment in zir­ku­lie­ren­den Exosomen.

    Dass jetzt ein ein­deu­ti­ger und unwi­der­leg­ba­rer Nachweis des von der modmRNA kodier­ten modi­fi­zier­ten Spike Proteins sogar aus Gesamtblut gelingt, gibt Anlass zur Hoffnung für vie­le Geschädigte. Bei „Long-Covid“ zir­ku­lie­ren bei vie­len Betroffenen Exosomen, die sowohl vira­le mRNA als auch Wild-Typ Spike Protein trans­por­tie­ren. Bei man­chen Betroffenen könn­te auch das „Doppel-Prolin“ Peptid zu fin­den sein.

    Es ist zu hof­fen, dass sich die der­zeit im Pilot Stadium befind­li­che Methodik wei­ter­ent­wickelt und es gelingt, dass „Doppel ‑Prolin“ Peptid als unlösch­ba­re Signatur der im Labor kon­zi­pier­ten, trans­fi­zie­ren­den modmRNA Injektionen zu etablieren."

    https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​9​/​0​2​/​e​n​d​l​i​c​h​-​h​o​f​f​n​u​n​g​-​f​u​e​r​-​i​m​p​f​g​e​s​c​h​a​e​d​i​g​te/

    1. @Das könnte...: Ich habe beim Lesen des Artikels und der "RAPID COMMUNICATION" (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/prca.202300048) noch nicht ganz verstanden, worin die Hoffnung besteht. Geht es darum, daß bei der Hälfte der untersuchten "Geimpften" Spike-Fragmente gefunden wurden, aber keine durch eine Erkrankung erzeugten Antikörper-Titer?

      »Ergebnisse
      Das spezifische PP-Spike-Fragment wurde in 50 % der untersuchten biologischen Proben gefunden, und sein Vorhandensein war unabhängig vom SARS-CoV-2-IgG-Antikörper-Titer. Der minimale und maximale Zeitpunkt, zu dem PP-Spike nach der Impfung nachgewiesen wurde, betrug 69 bzw. 187 Tage.

      Schlussfolgerungen und klinische Relevanz
      Die vorgestellte Methode ermöglicht es, die Halbwertszeit des Spike-Proteinmoleküls "PP" zu bewerten und die Risiken bzw. den Nutzen einer weiteren Verabreichung zusätzlicher Auffrischungsdosen des SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffs abzuwägen. Dieser Ansatz ist eine wertvolle Ergänzung zur Überwachung des Antikörperspiegels und stellt den ersten proteomischen Nachweis von rekombinantem Spike in geimpften Personen dar.
      «

      Oder um die lange Dauer, in der Spikes nachgewiesen wurden?

      1. Eventuell hilft die­ser Hinweis etwas weiter?:

        Aus den Kommentaren zum tkp-Artikel:

        "Grimcat
        2. September 2023 at 9:24Antworten

        Ich habe mich jetzt mehr­fach durch den Artikel gekämpft und ver­mis­se trotz­dem eine Kausalität, die die Überschrift „Hoffnung für Impfgeschädigte“ rechtfertigt.
        Es gelingt der Nachweis des „Doppel-Prolin“ Peptids. Bei 50% der (gesun­den!) Geimpften in einer Stichprobe von 20 Probanden.
        Mag sein, dass dies schäd­lich ist – der Artikel gibt das für mich als Laie nicht her.
        Echte Hoffnung könn­te fol­gen­de Ursuchung brin­gen: Alle PostVacc und Long-Covid-Patienten wer­den befragt nach
        – Datum der Impfungen
        – Zeitraum der Infektionen
        – Beginn/Verlauf der Beschwerden
        Dies gewis­sen­haft aus­ge­wer­tet UND medi­al ver­brei­tet, wür­de m.E. das Märchen vom bösen Long Covid als sol­ches entlarven.
        Sicher ist es super, dass die viel­fäl­ti­gen Schadmechanismen der Spritzen wis­sen­schaft­lich auf­ge­deckt wer­den, mit „Hoffnung für Impfgeschädigte“ hat dies aber noch lan­ge nichts zu tun."

        "Grimcat
        2. September 2023 at 12:46

        @Ole Pederson
        „Der Autor zeigt einen Weg auf … zu unterscheiden“

        Nein das tut er – in die­sem Artikel – gera­de nicht. Er berich­tet, dass der Nachweis eines bestimm­ten Peptides gelun­gen ist und woher die­ses Peptid stammt (Impfung). Dieser Nachweis gelingt aber auch nicht bei jedem Impfling.
        Also bei 50% der Probanden kann bewie­sen wer­den, dass sie geimpft wurden.
        Einen Zusammenhang genau die­ses Peptids mit Gesundheitsschäden berich­tet er nicht. Nochmal, mag sein, dass es den gibt, nur spricht er hier im Artikel nicht darüber.
        Weiterhin müss­te – wenn der Zusammenhang Peptid=Schaden erwie­sen ist – aus­ge­schlos­sen wer­den, dass die­ser Schaden auch ande­re Ursachen haben kann. Erst danach wäre Ihre Schlussfolgerung „Wird bei einem Patienten mit Krankheitssymptomen Long-Covid dia­gno­sti­ziert, kann nun nach­ge­wie­sen wer­den, daß der “Impfstoff” dafür ursäch­lich in Frage kommt, eine “natür­li­che” Infektion aber nicht“ korrekt.
        Die Überschrift sug­ge­riert die­se Zusammenhänge, die aber im wei­te­ren Verlauf des Textes nicht ein­mal unter­stellt wer­den. Ich bestrei­te nicht die Existenz sol­cher Zusammenhänge, ich kri­ti­sie­re die Überschrift, die diver­se Fehlinterpretationen forciert."

        https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​9​/​0​2​/​e​n​d​l​i​c​h​-​h​o​f​f​n​u​n​g​-​f​u​e​r​-​i​m​p​f​g​e​s​c​h​a​e​d​i​g​te/

  8. Liest sich wie ein Sketch von Loriot (passt ja : das Bild hängt schief…).
    Hat sich ernst­haft jemand etwas Substanzielles von einem der­ar­ti­gen 'Ausschuss' erwartet ?
    Und Wieher, Wieher war doch der, der in "Das Leben des Brian" auf die Aussage "Ihr seid doch alle Individuen !" mit "Ich nicht!" geant­wor­tet hat.

    1. @ Lucia

      Danke für die Info. Man darf die Vergangenheit nicht aus Blick ver­lie­ren, um ver­ste­hen zu kön­nen, was wirk­lich passierte.

      Eine der maß­geb­li­chen Figuren im Spiel – Ilona Kickbusch. Bestens ver­netzt mit der WHO und vie­len Regierungen und NGOs. Mit der Ottawa Charta 1986 wur­de der Grundstein für den Einfluss der Gesundheitspolitik auf die Politik gelegt.

      2006 wur­de in der EU mit "Gesundheit in allen Politikfeldern" der "Gesundheitsstaat" im Staat etabliert.

      2020 über­nah­men – im Zuge der "Pandemie" – die Gesundheitsminister die Macht über alle Politikfelder. Beraten von pri­va­ten Organisationen. Wellcome Trust (Farrar per­sön­li­cher Berater von Merkel), BuMGs … sie­he die Liste der Referenten

      Globale Gesundheit stärken

      https://​www​.cduc​su​.de/​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​u​n​g​e​n​/​g​l​o​b​a​l​e​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​s​t​-​r​k​e​n​-​u​n​-​n​a​c​h​h​a​l​t​i​g​k​e​i​t​s​z​i​e​l​-​u​m​s​e​t​z​e​n​/​r​e​f​e​r​e​n​ten

      vom 8. Mai 2019.

      Die nicht­ge­wähl­te "Gesundheitsregierung" war bereits lan­ge instal­liert – mit "Corona" über­nahm sie die welt­wei­te Macht.

      Ein Grossteil der Wissenschaftsindtitutionen und Forscher war schon lan­ge abhän­gig von den "Drittmittel – Honigtöpfen" der "Philanthropen" und NGOs.

      Mit dem "Aussterben" der Babyboomer in vie­len Industrienationen, wird auch die Nachfrage nach "Blockbustern" der Big Pharma in den näch­sten Jahren jähr­lich spür­bar zurück­ge­hen. Wer Krankheiten "aus­rot­ten" will – "Cero COVID!“ – zwingt die Pharma, auf den Zug der "Vorbeugung" auf­zu­sprin­gen. Und – man muss letzt­lich, die Menschen davon "über­zeu­gen" – sich nicht auf ihr "gesun­des Bauchgefühl" ver­las­sen zu kön­nen. "Testen, Testen, Testen!" – mit Tests, die eher einem Blick in eine Glaskugel gleichen.

      Und bei einem immer grö­ße­ren Teil der heu­ti­gen Diagnosen, spie­len die­se Tests eine ent­schei­den­de Rolle!

  9. "Gerd Antes@gerdantes Sep 2

    Eine fun­da­men­ta­le Aussage aus die­ser Arbeit:

    "Ein wie­der­hol­ter Fehler grund­le­gen­der Art ist die Postulierung von kon­tra­fak­ti­schen "expo­nen­ti­el­len" Verläufen .… Virale Ausbreitungsprozesse ver­lau­fen in einer fini­ten Bevölkerung aber grund­sätz­lich nicht exponentiell, …"

    https://​nit​ter​.net/​g​e​r​d​a​n​tes

    "️ ️@oliverbeige 16h
    Replying to @stefanolix @gerdantes

    Logistische Prozesse haben grund­sätz­lich kei­ne "expo­nen­ti­el­len" Abschnitte. Das ist nur intel­lek­tu­el­le Faulheit bestimm­ter schlecht aus­ge­bil­de­ter Akademiker."

    https://​nit​ter​.net/​o​l​i​v​e​r​b​e​ige

  10. Ein PR-Kinderglaube:
    Wir spüren/glauben/fühlen, daß die Masken wirken.

    Nachvollziehbar, dass bil­dungs­fer­ne Menschen Fauci Vertrauen schen­ken, aber wie kann ihm aka­de­misch aus­ge­bil­de­tes Medizinpersonal inhalt­lich fol­gen und sogar beipflichten?
    Wir haben ja für die wis­sen­schaft­lich Unwissenden und Gutgläubigen "unse­ren" "Prof." Labberbach…

    "Kevin Bass PhD MS@kevinnbass 10h

    Today on CNN, after deva­sta­ting stu­dy cita­ti­ons from the inter­view­er show­ing that masks don't work, Fauci respon­ded: "but masks work on an indi­vi­du­al level".

    But this is non­sen­se. Here's why.

    To do sci­ence on masks, you have a mas­ked group and an unmas­ked group. You compa­re the rate of infec­tion in each group. This is cal­led a ran­do­mi­zed tri­al. This is how sci­ence is done.

    If the rate of infec­tion is the same, then masks don't work. This was what the stu­dies on masks show­ed. No difference.

    Now, the­re is sim­ply no such thing as sci­en­ti­fic stu­dies show­ing that "masks work at the indi­vi­du­al level".

    Fauci eit­her doesn't under­stand how sci­ence works or he is lying and making things up.

    It real­ly is that simp­le. Fauci is say­ing gob­ble­dy­gook in order to keep the idea of masks ali­ve. It's incre­di­bly shameful for Fauci to abu­se sci­ence in this way. But it's par for the cour­se in the way he has com­mu­ni­ca­ted sci­ence throug­hout the enti­re pandemic.

    Sad."

    https://​nit​ter​.net/​k​e​v​i​n​n​b​ass

  11. Krankenhausbasierte Fall-Kontrollstudie zur Wirksamkeit und Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen (COViK)

    Projektleitung und Ansprechpartner am Robert Koch-Institut (RKI)
    Dr. Anna Stoliaroff-Pépin, Dr. Caroline Peine, Tim Herath, Johannes Lachmann, Dr. Thomas Harder, PD Dr. Ole Wichmann

    Team der COViK-Studie: Krankenhausbasierte Fall-Kontrollstudie zur Wirksamkeit und Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen.
    Quelle: © RKITeam der COViK-Studie Quelle: RKI

    Projektpartner
    Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
    Vivantes Kliniken Berlin
    Helios Kliniken
    Schön Kliniken
    Immanuel Albertinen Diakonie
    Klinikum Chemnitz (gGmbH)
    Klinikum Nürnberg

    Projektfinanzierung
    Bundesministerium für Gesundheit

    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​I​m​p​f​e​n​/​F​o​r​s​c​h​u​n​g​s​p​r​o​j​e​k​t​e​/​C​O​V​i​K​/​C​O​V​i​K​-​S​t​u​d​i​e​.​h​tml

  12. Auswirkungen der Coronaimpfung: Daten, Fakten und Schlussfolgerungen (1/2)
    04. September 2023 um 10:30 Ein Artikel von Günter Eder
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​1​0​3​289

    Auswirkungen der Coronaimpfung: Daten, Fakten und Schlussfolgerungen (2/2)
    05. September 2023 um 10:30 Ein Artikel von Günter Eder
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​1​0​3​330

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