Der MDR "blickt auf die nächste Pandemie". Wissenswertes über das Friedrich-Löffler-Institut

mdr​.de (6.11.23)

»… Potentielle Erreger gibt es genug… nicht nur in der Ferne lau­ert Gefahr. Auf der Ostsee-Insel Riems bei Greifswald for­schen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Hochsicherheitslabor vom Friedrich-Löffler-Institut an Gegenmaßnahmen zum Vogelgrippe-Virus…«

Über die­ses Institut läßt sich Übles berich­ten. Viele Veterinärmediziner kom­men vor.

Nicht immer war­te­te das FLI mit so put­zi­gen Meldungen auf:

»Nach einem nega­ti­ven Coronatest haben zwei Katzen am Samstag die Quarantäne im Hamburger Tierheim ver­las­sen kön­nen. Das Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald habe bestä­tigt, dass die bei­den Kater die Infektion über­stan­den haben, sag­te die Leitende Tierärztin Urte Inkmann. Daraufhin habe das Bezirksamt Harburg die Quarantäne auf­ge­ho­ben. Die Tiere hat­ten einer Hamburgerin gehört, die nach einer Coronavirus-Infektion gestor­ben war, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium nach dem ersten posi­ti­ven Test mit­ge­teilt hatte.

Bislang sei­en in Deutschland ins­ge­samt fünf Corona-Fälle bei Katzen und zwei bei Hunden gemel­det wor­den, hieß es.«

Siehe dazu Aktuelles aus den Tollhäusern (28.2.) aus 2021. Im Folgejahr las man:

focus​.de (3.10.)

»Kann man die­se Pandemie über­haupt noch ein­däm­men? Der Experte ist pes­si­mi­stisch. Zwar kön­ne man infi­zier­te Kadaver schnell ein­sam­meln, um wei­te­re Infektionen zu ver­hin­dern. Aber: „Das Virus kann auf die­se Art und Weise sicher­lich nicht mehr ein­ge­dämmt wer­den. „Es blei­be zu hof­fen, dass sich künf­tig weni­ger töd­li­che Virusformen durch­setz­ten."…«

Der Experte ist "Leiter des Nationalen Referenzlabors für Aviäre Influenza am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bei Greifswald". 

Mehr dazu in Fideralala, fidera­la­la, fideral­al­a­la­la. Vogelgrippe im Anflug.


"Reichsforschungsanstalt Insel Riems" und biologische Kriegsführung

Äußerst knapp infor­miert das FLI auf der Seite "Historie" über einen Zeitraum sei­ner Geschichte, den es bes­ser nicht in sei­nen Einzelheiten erwähnt wis­sen will:

»… Die fol­gen­den Jahre bis zum zwei­ten Weltkrieg stan­den im Zeichen der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die MKS. Im Jahre 1938 stell­ten Otto Waldmann und Karl Köbe eine durch Formalin und Hitze inak­ti­vier­te, an Aluminiumhydroxid adsor­bier­te MKS-Vakzine vor, die im Seuchenzug der Jahre 1938 – 1940 zum Einsatz kam. In den 1930er Jahren forsch­te das Institut außer zu MKS über Klassische Schweinepest, Klassische und aty­pi­sche Geflügelpest sowie wei­te­ren Viruserkrankungen bei Nutztieren.

Im Jahre 1943 wur­den die "Staatlichen Forschungsanstalten Insel Riems" aus hoheit­li­chen Gründen in den Besitz des Reiches über­führt und ab die­sem Zeitpunkt zur "Reichsforschungsanstalt Insel Riems". Im Jahre 1945 gin­gen Ausrüstungen und Einrichtungen des Riems als Reparationsleistung größ­ten­teils ver­lo­ren.«

Mehr ist zu lesen in einem gut recher­chier­ten Artikel auf de​.wiki​pe​dia​.org.

»Die wich­tig­ste Aufgabe des Institutes war es, einen Impfstoff für die Krankheit [ Maul- und Klauenseuche] zu fin­den. 1938 bis 1940 wur­de ein erster Impfstoff zur Bekämpfung eines MKS-Ausbruches ver­wen­det. Von 1942 bis 1948 arbei­te­te Erich Traub als Labordirektor der Reichsforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, ab 1943 wur­de das Institut als „Reichsforschungsanstalt Insel Riems“ direkt dem Reich unter­stellt. Leiter des Institut war von 1920 bis 1948 Otto Waldmann, der nach Kurt Blome und Leonardo Conti (Leiter des Hauptamtes für Volksgesundheit), direkt Reichsführer SS Heinrich Himmler unter­stand. Waldmann, Traub und Hanns-Christoph Nagel arbei­te­ten wäh­rend die­ser Zeit u. a. an bio­lo­gi­scher Kriegsführung«

Die nach­fol­gen­den Angaben habe ich nicht über­prüft. Unglaubwürdig wir­ken sie nicht:

»Erich Traub

Erich Traub (* 27. Juni 1906 in Asperglen; † 18. Mai 1985 in Rosenheim) war ein deut­scher Veterinärmediziner, des­sen Forschungen für die bio­lo­gi­sche Kriegsführung von Bedeutung waren.

Erich Traub erhielt in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ein Stipendium des Rockefeller Institute in Princeton. In den 1930er Jahren war er Mitglied des Camp Siegfried und des NSKK. Ab 1942 war er Laborchef in einem Geheimlabor der Nationalsozialisten auf der Insel Riems in der Ostsee.

1949 floh Traub mit sei­ner Familie aus dem Ostsektor Berlins nach West-Berlin und erhielt bald dar­auf eine Stelle beim Paperclip Program und spä­ter eine Einladung nach Fort Detrick, wo die Army ihr Hauptquartier für bio­lo­gi­sche Kriegsführung hat­te. Er arbei­te­te danach auf Plum Island, wo er bis in die 1950er Jahre an bio­lo­gi­schen Waffen forsch­te und mit mehr als 40 töd­li­chen Keimen arbei­te­te.[1] Seine Assistentin auf Plum Island war Anna Burger. Weitere Arbeitsstätten Traubs in den USA waren das Naval Medical Research Institute in BethesdaMaryland, sowie die United States Department of Agriculture rese­arch labo­ra­to­ries, die sich eben­falls in Maryland befan­den, und das Armed Forces Institute of Pathology in Washington.[2] Unter ande­rem wird den Aktivitäten auf Plum Island die Verbreitung der Lyme-Borreliose ange­la­stet.[3]

Traub arbei­te­te spä­ter noch in ver­schie­de­nen Ländern und kehr­te schließ­lich nach Deutschland zurück. Er wur­de 1955 Präsident der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen. Unter Traub erhielt dort Eugen Haagen, der im KZ Natzweiler in medi­zi­ni­sche Experimente an Häftlingen ver­strickt war, eine Beschäftigung. Traub war ab 1956 Honorarprofessor an der Universität Tübingen.[4] Er ist auf dem Bad Cannstatter Uff-Kirchhof begra­ben.«
de​.wiki​pe​dia​.org

Überaus mil­de wird berich­tet über

»Otto Waldmann

Otto Willy Waldmann (* 2. Oktober 1885 in Pforzheim; † 10. März 1955 in Köln) war ein deut­scher Tiermediziner und Virologe mit dem Spezialgebiet Tierseuchen sowie Hochschullehrer

1938 wur­de Waldmann in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt[1] und 1940 außer­plan­mä­ßi­ger Professor an der Universität Greifswald, an der er sich 1923 habi­li­tiert hatte.

Durch sei­ne Forschungsergebnisse war Waldmann für die Verleihung des Nobelpreises im Gespräch. Aufgrund der Isolation Deutschlands wäh­rend des Zweiten Weltkrieges kam es jedoch nicht hier­zu. Später erhielt er jedoch als Anerkennung für sei­ne Leistungen eine Ehrendoktorwürde.

Nach Kriegsende wur­de er in der Sowjetischen Besatzungszone zunächst sus­pen­diert und wirk­te dann noch ab April 1946 zwei Jahre als Präsident des Riemser Instituts. Als ehe­ma­li­ges NSDAP-Mitglied seit 1937 (Mitgliedsnummer 3.956.391) und trotz sei­ner außer­or­dent­li­chen Lebensleistung wur­de er als nicht „system­kon­form“ aus dem Dienst ent­fernt und emi­grier­te mit 63 Jahren nach Argentinien. In Buenos Aires wur­de er Leiter des Departamento de Vacunas des Instituto National de La Fiebre Aftosa. Nach sei­ner Rückkehr nach Deutschland 1953 arbei­te­te er in der MKS-Abteilung der Bayer AG in Köln, da ihm ein Rentenanspruch ver­sagt wor­den war…«
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Sein Chef, der Reichsführer SS, kommt hier nicht vor.

Stellvertreter des Führers für die Ausnahmebestimmungen der Nürnberger Gesetze

»Kurt Blome

Friedrich Ludwig Kurt Blome (* 31. Januar 1894 in Bielefeld; † 10. Oktober 1969 in Dortmund) war ein deut­scher ArztOffiziernatio­nal­so­zia­li­sti­scher und anti­se­mi­ti­scher Politiker, Reichstagsabgeordneter der NSDAP und Reichsärzteführer. Er war Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Seine medi­zi­ni­schen Arbeitsgebiete waren auch Krebs und bio­lo­gi­sche Waffen

1918/1919 wur­de er Freikorps-Mitglied in Rostock und Mitglied der Organisation Escherich, der Marinebrigade Ehrhardt und der Organisation Consul.[2] Im März 1920 war er aktiv am Kapp-Putsch betei­ligt, wobei er ver­wun­det wur­de.[2] Weiterhin enga­gier­te er sich als Zeitfreiwilliger in der Reichswehrbrigade 9.[2]

[1931 wur­de er] Mitglied der SA, 1932 SA-Gausturmarzt, am 1. Juli 1932 SA-Sanitäts-Oberführer und dann Sanitätsbrigadeführer, spä­ter auch Gaureferent für das Medizinalwesen in der Gauleitung Mecklenburg-Lübeck der NSDAP und Gauobmann des NSDÄB im Gau Mecklenburg-Lübeck der NSDAP.[2][5] 1934 wur­de er Gauamtsleiter des Amtes für Volksgesundheit des Gaus Mecklenburg-Lübeck der NSDAP.[2]

Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus

Im Jahr 1934 wur­de er in das Hauptamt für Volksgesundheit nach Berlin beru­fen[1] und Beauftragter des Stellvertreters des Führers für die Ausnahmebestimmungen der Nürnberger Gesetze.[2] … Nachdem er im Januar 1935 vom „Reichsärzteführer“ Gerhard Wagner zum Beauftragten für ärzt­li­che Fortbildung, und somit zum Leiter des ärzt­li­chen Fortbildungswesens und der ärzt­li­chen Schulung im Dritten Reich,[1] ernannt wor­den war, gehör­te Blome seit dem 8. Februar 1936[2] dem Reichsausschuss zum Schutze des deut­schen Blutes an.[5] Um die­se Zeit wur­de er auch Dozent an der Führerschule der Deutschen Ärzteschaft, wo im Herbst 1935 die ersten „Pflichtfortbildungskurse“[7] began­nen.[4] Am 9. November 1937 wur­de er zum SA-Sanitäts-Brigadeführer (OSAF) beför­dert.[2]1939 wur­de Blome stell­ver­tre­ten­der Leiter des NS-Ärztebundes und Generalarzt. Ab 20. April 1939 war er Stellvertretender Leiter des Hauptamtes für Volksgesundheit[1] sowie ab 22. April 1939 Reichshauptamtsleiter der NSDAP und stell­ver­tre­ten­der Reichsärzteführer.[2]

Seit 1940 war Blome als Spartenleiter für Erb- und Rassenpflege im Reichsforschungsrat tätig.[5]

Am 30. April 1943 wur­de Blome Bevollmächtigter für Krebsforschung, was nach Ernst Klee ein „Tarnwort für Bio-Waffen“ war, sowie Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft Blitzableiter, die im Klartext zur Vorbereitung einer „biologische[n] Kriegführung“ die­nen soll­te.[11]«
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Im Nürnberger Ärzteprozeß konn­te Blome kei­ne Schuld nach­ge­wie­sen wer­den, spä­ter inter­es­sier­ten sich auch für ihn die ame­ri­ka­ni­schen Geheimdienste. Er wur­de "ent­na­zi­fiert"…

»Leonardo Conti (Mediziner)

Leonardo Ambrogio Giorgio Giovanni Conti (* 24. August 1900 in Lugano; † 6. Oktober 1945 in Nürnberg) war ein schwei­ze­risch-deut­scher Mediziner. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er als Reichsgesundheitsführer gleich­zei­tig Chef der Reichsärztekammer, Leiter des Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebundes (NSDÄB) und als Hauptdienstleiter der NSDAP Leiter des Hauptamtes für Volksgesundheit. Von 1937 bis 1939 war er Präsident des Weltverbandes für Sportmedizin (Fédération Internationale de Médecine du Sport, FIMS). In der Schutzstaffel (SS) wur­de er am 20. April 1944[1] zum SS-Obergruppenführer beför­dert. Er ent­zog sich einer juri­sti­schen Untersuchung wäh­rend der Nürnberger Ärzteprozesse durch Suizid…«
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Hanns-Christoph Nagel

»Maul- und Klauenseuche: Aus 20 Metern Höhe über den Weiden versprüht

… Das Riemser Institut [war] auch in ein­deu­tig offen­si­ve Aktivitäten ver­strickt, und zwar vor allem auf Betreiben von Waldmanns Schwiegersohn Hanns-Christoph Nagel, der in der Arbeitsgemeinschaft Blitzableiter die Veterinärmedizin ver­trat. Bereits in der ersten Sitzung des Komitees im März 1943 berich­te­te Nagel, es sei gelun­gen, Rinder auf einer klei­nen, im Peipus-See im Nordwesten Russlands gele­ge­nen Insel durch Versprühen von MKS-Erregern zu infizieren.

Dazu wur­de ein auf dem Riems pro­du­zier­tes Viruspräparat zu einem Flugplatz in der Nähe des Peipus-Sees im Nordwesten Russlands gebracht, ver­dünnt und in den Sprühtank eines dafür aus­ge­rü­ste­ten Flugzeugs gefüllt. Anderntags wur­de die Virus-Suspension in einer Höhe von etwa 20 Metern über der Insel ver­sprüht. Anschließend wur­den die Tiere auf die Insel gebracht.

Ein wei­te­rer Versuch erfolg­te im Frühsommer mit Rentieren. Später wur­de die Arbeitsgemeinschaft von Nagel dar­über infor­miert, dass man auf wei­te­re Versuche ver­zich­te, weil die bereits erfolg­ten "ein ein­deu­ti­ges Ergebnis gelie­fert hätten".

Aber damit war das Interesse der Experten an MKS noch nicht erlo­schen. Im Mai 1944 unter­rich­te­te Nagel die Komiteemitglieder, es sei gelun­gen, "ein lager­be­stän­di­ges Trocken-Präparat (von MKS-Viren) zu erstel­len, das noch in einer Verdünnung von 1 : 10 000 wirk­sam ist". Mit dem erfolg­ten dann im Juni 1944 Fütterungsexperimente an Rindern. Diese Versuche dien­ten nicht mög­li­chen Schutzmaßnahmen, son­dern wur­den mit offen­si­ver Intention betrieben.

Tatsächlich hat­te Nagel mehr­fach den Einsatz von MKS-Erregern gegen England pro­pa­giert. Nur die­se Viren kämen aus vete­ri­när­me­di­zi­ni­scher Sicht als brauch­ba­re Waffe gegen England in Betracht. Bereits auf der ersten Sitzung des Blitzableiter-Komitees mein­te er, MKS-Viren könn­ten erfolg­reich gegen England ein­ge­setzt wer­den, weil der bri­ti­sche Rinderbestand kaum immun sei…«

Das war zu lesen im "Tagesspiegel" am 9.4.2001. Damals wur­de dort auch eine sehr aktu­ell klin­gen­de Frage gestellt:


Wie gesagt: Ich habe die histo­ri­schen Angaben nicht über­prüft. Sie fügen sich jedoch ein in ein Bild nicht nur einer Medizingeschichte vol­ler Verbrechen, son­dern eben­so von deut­schen medi­zi­ni­schen Organisationen, die von Ignoranz und mit­un­ter sogar von Stolz auf sie geprägt sind (sie­he coro​dok​.de/​c​a​t​e​g​o​r​y​/​g​e​s​c​h​i​c​h​te/ und zuletzt Wenn 48 Pharmaunternehmen ein COVID-Symposium spon­sern…).

Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime

Heute ist übri­gens der Tag, an dem gleich­zei­tig im Bundestag heuch­le­ri­sche Bekenntnisse zum "Kampf gegen den Antisemitismus" abge­ge­ben wur­den und Herr Pistorius "Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime" in den neu­en "ver­tei­di­gungs­po­li­ti­schen Richtlinien" bestimmte.

Update: Ein erster Teil mit Ausschnitten aus dem ARD-Film kann hier ange­se­hen werden.

19 Antworten auf „Der MDR "blickt auf die nächste Pandemie". Wissenswertes über das Friedrich-Löffler-Institut“

  1. Bei mir in der Firma reden sie gera­de wie­der, wer alles Corona hat oder hat­te. Der Kollege heu­te: "Ich weiß gar nicht, war­um ich mich über­haupt gete­stet habe. Es waren doch nur Erkältungssymptome." – Die kapie­ren nichts. Ich ver­spü­re aber kei­nen inne­ren Reichsparteitag, aber sehr wohl einen inne­ren Loriot-Film. Es ist zum Lachen.

    Ich hat­te die­ses Supervirus bis heu­te nicht. Ich war letz­tes Jahre zwei­mal erkäl­tet und bei der Augusterkältung hat­te ich mich nur aus Interesse mal gete­stet. Gewiss nicht, um "ande­re zu schüt­zen". Natürlich nega­tiv. Mein Verhalten gegen­über Erkältungen ist nicht anders gewor­den. Ich ver­su­che mei­nen Alltag nor­mal zu bestrei­ten, so gut es geht. Sport ent­fällt, wenn ich Fieber habe, blei­be ich gleich im Bett. Ich wen­de den gesun­den Menschenverstand an und brau­che kei­nen Lauterbachschen Gesundheitskiosk.

    1. @Johannes Schumann:

      Hatte Corona. War genau so wie Einige beschrie­ben haben. Schlug bei mir nicht extrem auf die Lunge durch – also ziem­lich nor­ma­le mit­tel­häf­ti­ge Grippe. Erinnere mich an star­ke Kopfschmerzen und Geruchssinn war kom­plett weg. Dauerte etwa sechs/sieben Tage. Test bestä­tig­te es, für den Zeitraum, danach nega­ti­ves Ergebnis. Alles gut über­stan­den, kei­ne Impfung etc.
      Man merkt es deut­lich – auch ohne Test. Ist sehr cha­rak­te­ri­stisch und eigen gewe­sen. Relativ ansteckend. Bei alten, vor­er­krank­ten Menschen deut­lich gefähr­li­che­rer Verlauf. So Alles selbst erlebt.

      Trotzdem hal­te ich die Maßnahmen für falsch. Inklusive Impfung.
      Und trotz­dem gefällt mir Ihr Beitrag sehr gut. Wenn man's nicht sel­ber gehabt hat … – kann man sich sparen.

      Übrigens, Wie Anfang 2020 aus China zu hören: Man muss­te halt auf die Ü‑60-Leute ach­ten. Das mach­te genau so auch Sinn.

      Viele Wissenschaftler sagen die Laborthese sei rich­tig. Das wür­de mich im Nachhinein sehr interessieren.

      Es gibt eine wun­de­ba­re drei­tei­li­ge Arte-Doku über den "Vorlauf" zu "Corona-Plandemie". Die Planspiele zur Plandemie, sagen im Zusammenhang mit erwie­se­ner Laborthese übri­gens Alles was man wis­sen muss. Auch juri­stisch! Ich kann nur noch­mals zu Ulrich Mies ver­wei­sen. (s."Corona-ausschuss.de" /Folge180)

      Link zum Dreiteiler, Quelle: ARTE
      https://​www​.arte​.tv/​d​e​/​v​i​d​e​o​s​/​R​C​-​0​2​4​3​1​3​/​k​a​p​i​t​a​l​i​s​m​u​s​-​m​a​d​e​-​i​n​-​u​sa/
      Anmerkung: Fehlt jetzt bloss noch eine Corona-Abarbeitung im vier­ten Teil. (Liebe ARTE!) Das wäre die logi­sche Konsequenz.

      Vielen Dank Arte, hat mir sehr gut gefal­len. Gut aufbereitet.

    2. Ich wen­de den gesun­den Menschenverstand an 

      ——————————————-
      Zitat Johannes Schumann.

      Das ist DER Kernsatz zum Schutz vor allen Maßnahmen, zum Schutz vor PsyOp jeder Ausprägung. Wer den gesun­den, den ein­fa­chen, den simp­len, den kla­ren und beson­ne­nen Menschenverstand anwen­det, dem kann nichts pas­sie­ren. Der ist gei­stig und see­lisch immun.

      Ich möch­te mal einen Satz eines (schon vor vie­len Jahren durch einen natür­li­chen Tod gestor­be­nen) mir lie­ben Menschen zitie­ren: Ach, weißt Du, Du fragst mich immer, war­um ich gar nicht krank wer­de. Ganz ein­fach: ich habe die gei­sti­ge Immunität, Erkältungsviren tun mir nichts. Gegen den Tod wer­de ich irgend­wann im hohen Alter nicht mehr immun sein, doch jetzt bin ich gesund.

      Er hat­te kein Abitur und kein Studium, son­dern war Handwerker, Elektriker. 

      Er wur­de 87 Jahre alt, hat nie Medikamente genom­men, starb an Altersschwäche. Mit 60 ist er noch rund über den gefro­re­nen Grunewaldsee rasant Schlittschuh gelaufen.

      Damals habe ich mich gefragt, was er wohl mit "gei­sti­ger Immunität" mein­te. Heute weiß ich es, er mein­te den gesun­den Menschenverstand, die inne­ren Abwehrkräfte, die eige­nen Heilkräfte. Er mein­te schlicht das Wunder des Lebens, das Wunder, über­haupt zu leben. Ein ganz ein­fa­ches, simp­les Wunder. 

      Dieses Glück, so leben zu kön­nen, wie es dem eige­nen ICH ent­spricht, ist das Beste über­haupt. Und das macht immun und stark und gesund. Ich weiß nicht, ob all die Protagonisten der künst­li­chen medi­zi­ni­schen Produkte nicht wis­sen, dass auch IHR eige­nes Leben enden wird? Wissen die nicht, dass sie selbst auch ster­ben müs­sen, dass ihre eige­nen Tage auch gezählt sind? Warum legen sol­che Vakzinisten, Lobbyisten, Politiker so gro­ßen Wert dar­auf, das Leben mit künst­li­chen Mod_RNA_ Stoffen zu ver­än­dern, zu mani­pu­lie­ren, zu beein­flus­sen, zu ändern? Sie ändern das Leben der "geimpf­ten" so der­art, dass nichts mehr übrig bleibt vom gesun­den Menschenverstand. Weder der Verstand noch die Gesundheit blei­ben übrig im schlimm­sten Fall. Sie sind nicht mehr sie "selbst", Dr. Freisleben hat das vor kur­zem gut beschrieben.

      1. In vie­lem grund­sätz­lich richtig.
        "Dieses Glück, so leben zu kön­nen, wie es dem eige­nen ICH ent­spricht, ist das Beste überhaupt."
        Dieses "Glück" haben vie­le Menschen aber nicht.
        Wenn es einem näm­lich – so man nicht mit einem gol­de­nen Löffel im Allerwertesten gebo­ren wur­de – an allen Ecken und Enden in vie­ler­lei Hinsicht (finanziell/materiell, psy­chisch, sozial/gesellschaftlich uvm.) ein­fach nur unglaub­lich schwer gemacht wird, genau dies anzu­stre­ben, kann man sich anstren­gen, wie man will, es wird nicht erreich­bar sein.
        Diese Erkenntnis ist nicht neu, sie dürf­te schon seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten bekannt sein.
        Aber solan­ge dies nicht end­lich mal wirk­lich im Bewußtsein der Menschen ankommt, kann man sich Mühe geben, wie man will, es wird zum Scheitern ver­ur­teilt sein.
        Die mei­sten Menschen lie­ben es offen­bar viel zu sehr, ober­fläch­lich zu leben.

        1. Das Glück so zu leben, wie es dem eige­nen ICH ent­spricht, ist und bleibt das Beste, @ Brian.

          Ich zum Beispiel bin nicht reich, ich habe kei­nen Lamborghini ergau­nert durch das Betreiben einer Corona-Faketest-Station mit mil­lio­nen­fa­chem Abrechnungsbetrug gegen­über Krankenkassen oder durch Corona-Faketest-Labore.

          Aber ich bin frei, nie krank, eben­so wie der zitier­te Fall (Handwerker, Elektriker). Vielleicht wird es ja zu sehr off-topic, mal dar­über zu reden, dass Reichtum, Geld oder sogar irgend­wel­che Wohlstandsrequisiten, die nicht mal unbe­dingt teu­er sind, gar nicht aus­schließ­lich das Ziel sein können?

          Glück ist – jeden­falls für mich – frei zu sein. Ungeimpft, frei, ich muss mir kei­ne Sorgen um die lie­ben Menschen in mei­nem Umfeld machen, ob die­se gefähr­li­chen Produkte sie näch­ste Woche oder in einem hal­ben Jahr krank machen kön­nen. Ich kann end­lich wie­der über­all ohne Masken FREI atmen. (Und nie­mand zwingt mich, noch eine zu tra­gen, das steht fest, weil ich NEIN zu Masken sage.)

          Ich kann hier unzäh­li­ge Kommentare schrei­ben, z.B. dar­über dass ich ver­mut­lich sogar schon eine Covid-Infektion hat­te mit Geruchs- und Geschmacksverlust für zwei Tage und 5 Tage ins­ge­samt irgend­wie schwach, aber schnell wie­der gesund gewor­den bin und kei­ne Langzeitfolgen habe.

          (Findet man hier im Forum an vie­len Stellen mei­ne Verwunderung dar­über, wie harm­los das war.)

          So. Weiter. Was ist noch Glück? Über den zuge­fro­re­nen Grunewaldsee als 60jähriger oder 30jährige Schlittschuh lau­fen zu kön­nen. Zum Beispiel. Die Schlittschuh sind sicher nicht all­zu teu­er gewe­sen. Die Frage: kann das Gefühl von Glück und Freiheit auch über­haupt nichts bis gar nichts mit Geld oder Wohlstand zu tun haben? 

          Ja, genau, ich fra­ge ein­fach mal alle, die hier mit­le­sen und mit­schrei­ben: was ist für jeden ein­zel­nen von Euch Glück? Oder noch anders: erkennt Ihr das Glück, wenn es Euch begeg­net? Kann es manch­mal eben auch nur eine Momentaufnahme sein einer bestimm­ten Situation? 

          Es führt viel­leicht zu weit, aber vor weni­gen Tagen habe ich mir den Nachthimmel mit fun­keln­den Sternen ange­se­hen, rich­tig lan­ge. Und das Staunen dar­über, wie unglaub­lich schön die­se glit­zern­den, fun­keln­den Diamanten am dunk­len Himmel aus­se­hen, hat mich sprach­los und glück­lich gemacht. Für weni­ge Minuten nur, aber genau­so war es. Es ist unbe­schreib­lich schön, den Sternenhimmel anzu­se­hen. Er ist in dem Moment NUR für MICH gemacht. Er ist NUR für MICH da, um mich dar­über stau­nen zu las­sen, wie zau­ber­haft und atem­be­rau­bend er ist!!! Es ist gra­tis für mich, die­se glit­zern­den Sterne zu betrach­ten, es kostet kein Geld! Ich sehe die­sen Himmel über mir und Milliardäre und / oder "Impf-Fanatiker" / Pharmalobbyisten auf der Welt sehen ihn auch. Sie neh­men mir aber den Anblick sol­ches Wunders nicht weg. Können sie nicht! Sie kön­nen ihn ihrer­seits betrach­ten, aber nie­mand nimmt mir die­ses Wunder Sternenhimmel weg! Niemand ver­bie­tet es mir, mich dar­über zu freu­en und zu stau­nen. Freiheit!

          🙂

          Jetzt Ende, lie­be Grüße!

          1. @Dunkelziffer
            Ich bin mir nicht sicher, ob Sie mich da nicht viel­leicht miß­ver­stan­den haben. Mir ging es eben gera­de NICHT um mate­ri­el­le Dinge, son­dern eher um vie­les von dem, was Sie beschrie­ben haben.
            Ich wür­de behaup­ten, daß ich schon seit vie­len Jahren ver­su­che (und m.M.n. auch durch­aus schaf­fe), mei­nem eige­nen Ich ent­spre­chend zu leben. Und trotz­dem kein biß­chen glück­li­cher bin, noch nicht ein­mal ansatz­wei­se zufrieden.
            Weil ich z.B. – trotz inten­si­ver Bemühungen – mei­ner beruf­li­chen Existenz nicht so fol­gen kann, wie ich das ger­ne möch­te. Weil ich in mei­nem (auch nähe­ren) Umfeld regel­mä­ßig eine haupt­säch­lich ober­fläch­li­che (wenn über­haupt statt­fin­den­de) Auseinandersetzung mit vie­len, gera­de eben auch essen­zi­el­len Dingen (nicht zuletzt : der Beziehung unter­ein­an­der) erlebe.
            Weil ich mir per­sön­lich über vie­le Jahre beruf­lich, pri­vat und das Leben und die Welt ver­ste­hen wol­lend, regel­recht den Arsch auf­ge­ris­sen habe, und immer wie­der nur fest­ge­stellt habe, daß es kein Schwein interessiert.
            Alles nur mein Problem ? Wage ich zu bezweifeln.
            Und ich habe auch schon seit lan­gem kei­ne Lust mehr auf irgend­wel­che ange­le­se­nen, ober­fläch­li­chen und v.a. nicht auf den eige­nen Erfahrungen basie­ren­den angeb­li­chen Lebensweisheiten.
            PS : Ich war Anfang die­sen Jahres in Südfrankreich und habe – ähn­lich wie Sie – nachts an einem abge­schie­de­nen Ort den gran­dio­sen Sternenhimmel erle­ben kön­nen. Und die Reduktion, zu der ich z.T. auch gezwun­gen war. Gerade eben auch wegen sol­cher Erlebnisse macht mich unse­re der­zei­ti­ge mate­ri­el­le und völ­lig tech­no­kra­ti­sche Gesellschaft ein­fach nur noch wahnsinnig.

  2. Bei jedem Gedenken und jedem Appell gegen Antisemitismus ist Frank-Walter Steinmeier dabei, der als Außenminister 2014 ent­ge­gen einem Beschluss des Europaparlaments die faschi­sti­sche und anti­se­mi­ti­sche Partei Swoboda (vor­mals Sozial-Nationalistische Partei der Ukraine, gegrün­det von Tjanybok zusam­men mit dem "Kommandanten des Maidan" 2004 und 2013/2014, Andrij Parubij unter dem mitt­ler­wei­le ver­trau­ten Banner mit der SS-Wolfsangel und der Schwarzen Sonne) als Teil der Opposition gegen die Regierung Janukowitsch legi­ti­miert hat. 

    Wikipedia:

    – Das EU-Parlament erklär­te sich in einer Resolution vom 13. Dezember 2012 besorgt über eine „zuneh­men­de natio­na­li­sti­sche Stimmung in der Ukraine“, die im Wahlerfolg der Swoboda zum Ausdruck gekom­men sei. „Rassistische, anti­se­mi­ti­sche und aus­län­der­feind­li­che Auffassungen“ stän­den im Widerspruch zu den Grundwerten der EU. Das Parlament appel­lier­te an die „demo­kra­tisch gesinn­ten Parteien in der Werchowna Rada“, sich nicht mit Swoboda zu asso­zi­ie­ren, die Partei nicht zu unter­stüt­zen und kei­ne Koalitionen mit ihr zu bilden. –

    Steinmeier so: Hold my beer.

    https://​www​.ger​man​-for​eign​-poli​cy​.com/​n​e​w​s​/​d​e​t​a​i​l​/​6​2​13/

    Gregor Gysi hat eine Rede im Bundestag dazu gehal­ten (Auszug):

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​s​g​K​p​F​w​p​v​DEc

    Über Kurt Blome lässt sich noch eini­ges mehr in Stephen Kinzers Buch über Sidney Gottlieb fin­den (die in Deutschland zustän­di­ge US-Behörde hat ihn nicht im Rahmen von "Paperclip" in die USA aus­rei­sen las­sen; statt­des­sen wur­de er in Camp King tätig). Ist eh lesens­wert, benau­so wie z. B. Christopher Simpsons "Blowback".

  3. Das Friedrich Löffler Institut ist mir vor ca. 6–7 Jahren auf­ge­fal­len. Hatte beim Jobletter des Bundes täg­lich (!) so exor­bi­tant vie­le Stellenausschreibungen (wäh­rend ande­re Behörden auf Äußerste der Sparflamme waren), dass ich mir dach­te, was berei­ten die da vor? Gibt es dort irgend­wo aktu­el­le Beschäftigtenzahlen?

  4. Im Übrigen haben Virenerkrankungen mit Genetik zu tun. Das heißt daß bei bestimm­ten Vogelarten patho­ge­ne Viren das eben nur bei die­sen Spezies sind und nicht beim Menschen. Virenerkrankungen sind artenspezifisch! 

    Sebst der Tollwut-Virus der bei bestimm­ten Hundearten (Fuchs, Wolf usw.) vor­kommt ist für den Menschen unge­fähr­lich. Gefährlich und krank­heits­er­re­gend jedoch ist der Speichel eines an Tollwut erkrank­ten Hundes! Bei einem Biß brei­tet sich ein im Speichel ent­hal­te­nes Enzym über die Lymphgefäße im Körper aus und erst wenn die­ses Gift im Gehirn ankommt zei­gen sich die Symptome.

    Ähnlich bei Herpes: Die bekann­ten Bläschen sind nur die Folge der spe­zi­fi­schen Abwehr. Sticht man eine sol­che Blase auf, reagiert die umge­ben­de Haut all­er­gisch mit Ausschlägen. Lässt man die Bläschen so wie sie sind pas­siert nichts und mei­stens ver­schwin­den auch die­se Bläschen mit der Zeit.

    Q: Kleine Enzyklopädie Gesundheit, Bibliografisches Institit Leipzig 1985

    Und heu­te tut man so als wären Viren etwas völ­lig Neues und Unerforschtes!

  5. "… nicht nur in der Ferne lau­ert Gefahr…" – ja, auch aus einem Virenlabor könn­te Gefundenes oder Gebasteltes "aus­ge­lie­fert" wer­den oder schon "aus­ge­lie­fert" wor­den sein – und wem wäre dann noch zu vertrauen?

  6. Berufslügner ver­brei­ten immer wie­der gleich im ersten Satz einen wich­ti­gen Teil der Propaganda, wie wir bei­spiels­wei­se an der vor­lie­gen­den Meldung des MDR sehen kön­nen. Die Aussage im ersten Satz bleibt bei den Lesern hän­gen, wenn sie auch noch wie­der­holt wird. Sie wird vor allem sel­ten von Lesern hin­ter­fragt, da sie als schein­bar bana­le Selbstverständlichkeit zur Einleitung hin­ge­nom­men wird.

    Nachdem Corona-Viren die gan­ze Welt in einen Ausnahmezustand ver­setzt haben, […]

    Es waren nicht "Corona-Viren". Die Täter waren und sind Berufslügner, kor­rup­te Personen, Spinner, die alle für ihre Taten ver­ant­wort­lich sind.

    Ein ande­res Beispiel, das wir regel­mä­ßig lesen kön­nen und nur von weni­gen Menschen erkannt, geschwei­ge hin­ter­fragt wird:

    Radfahrer von Auto erfasst.

    Radfahrer -> Hauptwort, Täterrolle
    Auto -> Nebenrolle, tat­säch­li­cher Täter ersetzt durch Gegenstand
    erfasst -> Verharmlosung

    "Autofahrerin tötet mit ihrem Auto einen Radfahrer" (oder "Autofahrer tötet mit Auto Radfahrerin") fin­det man nur ganz sel­ten in Pressemeldungen. Auf aktu­el­le Geschehen in der Welt und bekannt gewor­de­ne Sprachregelungen bei den Berufslügnern den ÖRR will ich jetzt nicht wei­ter ein­ge­hen. Es geht mir dar­um, das Muster aufzuzeigen.

    1. @Peter Pan: Genau, so ist es. Diese Formulierungen im Passiv sind in Mode und ver­schlei­ern Tatsachen. Das ist die Kunst des Berufslügnertums. Man sieht ja auch, wie die Schreiberlinge besu­chen, das wirt­schafts­po­li­ti­sche Desaster in Passivkonstruktionen zu for­mu­lie­ren, als wenn es dafür kei­ne Täter gäbe. Aber die gibt es:

      1. Es war mit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 klar, dass uns das alles noch teu­er zu ste­hen bekommt. Die Politiker haben ohne Not Hotels und Gastronomie geschlos­sen. Der zwei­te Lockdown ab November, der soge­nann­te Wellenbrecher, hat­te sich zum ech­ten Knochenbrecher ent­wickelt. Und da stand doch Deutschland allei­ne da. Oder haben die Nachbarländer bis in den April hin­ein fast alles geschlos­sen gehal­ten? Ich glau­be nicht. Die Medien haben die­se Politiker in die­ser Politik bestärkt und tra­gen eine Mitschuld.

      2. Die Energiepolitik in Deutschland wur­de aus frei­en Stücken so gestal­tet. Die Energiewende war ja auch kei­ne Naturkatastrophe, die über uns her­ein­brach. Die Energiewender erhöh­ten die Abhängig vom Gas, weil sie ja Gas braucht, um die Volatilität der "erneu­er­ba­ren Energien" abzu­fan­gen. Aber gefrackt wer­den durf­te auch nicht. Und Gas vom bösen Trump durf­te auch nicht sein. Und dann spren­gen sie einem auch noch die Pipeline in der Ostsee. Und aus ideo­lo­gi­schen Gründen hält man dann am Atomausstieg fest.

      3. Und mit vie­len ande­ren Dingen wer­den die Menschen getriezt: Lkw-Mauterhöhung, Heizungshammer, Mehrwertsteuererhöhung in der Gastro (zurück auf 19 %) usw. usf. All das kostet den Menschen ja bares Geld und schon allein das Gerede über den Heizungshammer brach­te enor­me Unruhe.

      Und dann schrei­ben die Gazetten, Habeck habe es so müh­se­lig wegen der Rezession. Dass er die­se in wesent­li­chen Teilen mit­ver­ur­sacht hat, schrei­ben sie nicht.

    2. Gut erkannt Peter Pan. Die Grundsätze der Propaganda sind pri­mi­tiv, anders funk­tio­niert Propaganda nicht. Der Wahrheitsgehalt von Behauptungen spielt da gar kei­ne Rolle, es ist völ­lig egal ob Meldungen rich­tig oder falsch sind.

      MFG

  7. BANANAS

    Das erreich­te die Öffentlichkeit. Nur "mal eben so" , zur Kenntnisnahme. Passt doch zu Corona? – Genmanipulation halt!

    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​w​i​s​s​e​n​/​e​r​s​t​e​s​-​a​f​f​e​n​-​m​i​s​c​h​w​e​s​e​n​-​c​h​i​m​a​r​e​-​a​u​s​-​z​w​e​i​-​t​i​e​r​e​n​-​g​e​b​o​r​e​n​-​1​0​7​5​4​7​4​0​.​h​tml

    Was machen eigent­lich die berühm­ten "Umweltorganisationen". Nach den "Grünen" ( 😀 ) fra­ge ich schon sehr lan­ge gar nicht mehr erst. P.…SS…elk.….blurrrbabbasubb.

  8. https://​www​.coro​dok​.de/​d​e​r​-​m​d​r​-​p​a​n​d​e​m​i​e​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​5​055

    Peter Pan, Sie sind / Du bist ( ich weiß immer nicht genau, ob hier im Forum das "Sie" oder das "Du" rich­tig ist?) etwas ein­ge­schränkt in der Auswahl von Berufslügnern. Einige Politiker feh­len. Es gibt ja herr­li­che, ent­tar­nen­de diver­se Mitschnitte, bei denen sich Politiker nach dem Pressetermin die dra­ma­tisch-wir­ken-sol­len­de Corona-"SCHUTZ"-Maske erleich­tert wie­der abrei­ßen. Die hat­ten nie Angst vor Coronaviren, es war alles Lüge, es war alles Show, Propaganda, Trick und Betrug. 

    https://​twit​ter​.com/​E​l​_​H​a​g​i​n​h​o​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​2​0​7​4​8​3​6​6​1​4​8​0​4​7​343

    Aber gutes Beispiel,
    Radfahrer von Auto erfasst.

    🙂

    Das Auto, das selbst­fah­ren­de ohne Fahrer/in, ist gar nicht mehr weit ent­fernt. Es wird zumin­dest inten­siv dran geforscht und gear­bei­tet. Im Moment sit­zen noch Menschen hin­ter den Lenkrädern .… Ich ertap­pe mich aber oft selbst dabei, dass ich zum Beispiel, wenn ich mit jün­ge­ren Kindern zusam­men bin, sage: pass auf, dahin­ten kommt ein Auto!! Bleib ste­hen und guck erst mal! 

    Sprachlich bin ich dann sehr ungenau!!

    🙂

    ~ ~ ~

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