Experten unter sich

Das Kanzleramt sieht aus wie ein gestran­de­tes UFO, pas­send dazu ver­hält sich die Besatzung. Auf WELT-Nachfrage hin wur­de bekannt, dass die Entscheidung zu Schwärzungen der Namen in den frei­ge­klag­ten Protokollen des Corona-Expertenrates dort gefal­len ist, ohne die betrof­fe­nen Personen über­haupt zu fra­gen, was nicht nur Konventionen, son­dern mög­li­cher­wei­se auch das Gesetz bricht.

„Das Kanzleramt hat­te die Schwärzungen vor dem Verwaltungsgericht Berlin mit einer kon­kre­ten Gefahrenlage für die ‚kör­per­li­che Unversehrtheit, die Freiheit und das Leben der Mitglieder und Gäste des Corona-Expertenrats‘gerechtfertigt.
In Gesprächen mit WELT brach­ten meh­re­re Mitglieder des Expertenrats jedoch zum Ausdruck, sie sei­en auch offen für eine unge­schwärz­te Veröffentlichung gewe­sen oder hät­ten sich die­se sogar gewünscht, um gegen­über der Öffentlichkeit Transparenz herzustellen.
Auch hin­sicht­lich des Expertenrats wür­den die ‚Regeln der guten wis­sen­schaft­li­chen Praxis‘ nach den Grundsätzen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gel­ten, beton­te ein Mitglied. Da sie jedoch davon aus­ge­gan­gen sei­en, dass die Behörde allein über die Herausgabe der Unterlagen ent­schei­de und sie kein Mitspracherecht hät­ten, sei­en sie nicht von selbst aktiv geworden.
Dabei heißt es unter Paragraph 8 des IFG: ‚Die Behörde gibt einem Dritten, des­sen Belange durch den Antrag auf Informationszugang berührt sind, schrift­lich Gelegenheit zur Stellungnahme inner­halb eines Monats.‘ […]
Beim Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDI) ver­tritt man einen ande­ren Standpunkt. Ohne sich zu dem kon­kre­ten Fall äußern zu wol­len, erklärt ein Sprecher, dass kein Drittbeteiligungsverfahren durch­zu­füh­ren sei, wenn durch die Herausgabe die öffent­li­che Sicherheit gefähr­det ist. Auf die­sen Ausschlussgrund beruft sich das Bundeskanzleramt vor­lie­gend, wenn es auf die Bedrohungen gegen die Expertenratsmitglieder in den sozia­len Netzwerken hinweist.
Denn wenn der Informationszugang schon zum Schutz öffent­li­cher Belange zwin­gend aus­ge­schlos­sen sei, könn­te die Beteiligung des Dritten an die­sem Ergebnis nichts mehr ändern, so die Argumentation des BfDI. Der Dritte könn­te eine ableh­nen­de Entscheidung der Behörde mit sei­ner eige­nen Ablehnung zwar bestä­ti­gen, aber nicht mit sei­nem Einverständnis über­stim­men, da er kei­ne ‚Dispositionsbefugnis über den zwin­gend ent­ge­gen­ste­hen­den öffent­li­chen Belang‘ habe. […]
Der Oldenburger Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler betont, dass der Staat eine Gefahrenlage nicht ein­fach pau­schal behaup­ten dür­fe, son­dern zwi­schen Pöbeleien im Internet und ernst­zu­neh­men­den Morddrohungen dif­fe­ren­zie­ren müs­se. Das bedeu­te im Ergebnis, dass zumin­dest die Äußerungen von Mitgliedern, die nicht so stark wie Drosten gefähr­det sind, frei­ge­ge­ben wer­den hät­ten müssen. […]
Auch das Verschwinden einer E‑Mail im Zusammenhang mit der Arbeit der Corona-Experten ist bemer­kens­wert. Am 17. Januar 2022 war bekannt gewor­den, dass das Robert Koch-Institut (RKI) die Dauer des Genesenenstatus abrupt ver­kürzt hat­te, was auf­grund der damals weit ver­brei­te­ten 2G-Regeln Betroffene ohne Vorwarnung von Teilen des öffent­li­chen Lebens ausschloss.
Am Tag danach kam der Expertenrat zu sei­ner sieb­ten Sitzung zusam­men. Im Protokoll die­ses Treffens ist die Rede von einer ‚E‑Mail des BK-Amts mit einem Katalog an Fragen, die im Rahmen der Sitzung bespro­chen wer­den sol­len‘. In die­ser Mail war offen­sicht­lich auch die Anpassung des Genesenenstatus Thema, denn laut Protokoll berie­ten die Experten ‚mit Blick auf die Fragen der ein­gangs benann­ten E‑Mail aus dem BK-Amt‘ auch zur ‚Behandlung von Genesenen‘.
WELT for­der­te das Bundeskanzleramt daher zur Übersendung die­ser Mail auf. Doch nach 13 Tagen Suche teil­te das Kanzleramt mit, dass man die Mail nicht fin­den kön­ne: ‚Die in Bezug genom­me­ne E‑Mail (ein­schließ­lich über­sand­tem Fragenkatalog) konn­te im Bundeskanzleramt nicht ermit­telt werden.‘
Als Info wur­de über­mit­telt, dass Mitarbeiter des Kanzleramts am 17. und 18. Januar 2022 zur Vorbereitung der Expertenratssitzung ‚diver­se Fragen zu ver­schie­de­nen Schwerpunkten zusam­men­ge­stellt‘ hät­ten. Als Schwerpunkte genannt wer­den: ‚Aktuelle Lage (Anpassungen Surveillance, Kenntnisstand Impfung-Infektion-Immunität, Realisierbarkeit Kontaktpersonennachverfolgung); Entkoppelung zwi­schen Fallzahlinzidenz und Hospitalisierung; Impfkommunikation; Allgemeine Gesundheits- und Risikokommunikation‘.“

In der Fuldaer Zeitung wur­de der Epidemiologe und Virologe Klaus Stöhr zum Expertenrat befragt. Es ist ein lan­ges Interview gewor­den mit wenig Neuem, hier ein klei­ner Zusammenschnitt der besten Stellen:

Diskutiert wur­de in Deutschland damals inten­siv auch über Schulschließungen und die Frage, ob Kinder Treiber der Pandemie sind und geimpft wer­den sol­len. Geben die Protokolle zu die­sem Thema Auskunft?
Auch im Expertenrat gab es bei die­sen Fragen [der Schulschießungen] Meinungsverschiedenheiten; aller­dings ist nicht zu erken­nen, wie die vor­han­de­nen belast­ba­ren Daten zur Krankheitslast bei Kindern, die ja zum Teil sogar in bei­spiel­haf­ter Weise von Mitgliedern der Kommission gesam­melt wur­den, auch tat­säch­lich berück­sich­tigt wur­den. Denn es gab ja in Deutschland schon Ende 2020 sehr gute Studien, die die Rolle der Kinder auf­ge­zeigt haben und bestä­tig­ten, dass sich Kinder häu­fi­ger durch Erwachsene infi­zie­ren als umge­kehrt. Das Gremium ist hier nicht aktiv gewor­den, selbst als dann noch umfäng­li­che­re Studienergebnisse vor­la­gen; nicht nur aus Deutschland. […]
Die Politik hat dann 2G-und 3G-Maßnahmen ein­ge­führt – und Ungeimpfte damit auch unter Druck gesetzt. Im Rückblick ein Fehler?
Ein schwer­wie­gen­der hand­werk­li­cher Fehler: 2G und 3G war ja unter der Voraussetzung umge­setzt wor­den, dass Geimpfte das Virus nicht weitergeben …
… und das war ja eine fal­sche Annahme. Noch bevor sich Geimpfte rei­hen­wei­se mit Corona infi­zier­ten, muss das dem Expertenrat doch klar gewe­sen sein, oder?
Das war einer der Grundfehler die­ses Gremiums: Warum hat man der Politik nicht kom­mu­ni­ziert, wel­che Wirkung und Grenzen eine par­en­te­r­ale Impfung gegen Atemwegserreger hat? Es war ja schon Allgemeinwissen vor der Pandemie, dass Impfstoffe, die in den Muskel inji­ziert wer­den, sehr unwahr­schein­lich eine ste­ri­le Immunität gegen Atemwegserreger erzeugen.
Dass ein sol­ches Gremium ein­be­ru­fen wur­de und sich die Regierung eben nicht nur auf ein­zel­ne Wissenschaftler beruft, galt eigent­lich als Fortschritt gegen­über der Corona-Politik der Regierung Merkel.
Das stimmt prin­zi­pi­ell. […] Was für mich völ­lig unver­ständ­lich ist: wie man Leute in ein sol­ches Gremium beru­fen kann, die eine Null-Covid-Strategie verfolgen.
Warum?
Die Bekämpfung einer Pandemie darf nicht ideo­lo­gisch sein. Ein sol­ches Gremium muss nach Zahlen, Fakten und Alternativen fra­gen, Vor- und Nachteile abwä­gen, Risiken ein­schät­zen. Eine Null-Covid-Strategie ist da theo­re­tisch viel­leicht eine der Alternativen. Aber jeder Medizinstudent im sech­sten Semester weiß sicher­lich, dass eine Null-Covid-Strategie null rea­li­stisch ist. Hier wur­de die Hoffnung und der Wunsch zur Erwartung stilisiert. […]
Sie haben im Interview im Februar 2022 in unse­rer Zeitung pro­gno­sti­ziert, dass ab Herbst 2022 kei­ne Maßnahmen mehr not­wen­dig sein wer­den. Damit haben Sie recht behal­ten. Wo haben Sie sich geirrt?
Am Anfang bin ich davon aus­ge­gan­gen, dass die Pandemie in zwei Jahren im Prinzip vor­bei ist. Das traf auf vie­le Länder zu; aller­dings nicht auf Deutschland. Falsch lag ich auch bei der Einschätzung, wann Impfstoff in grö­ße­ren Mengen zur Verfügung ste­hen wird. Ich dach­te, dass das erst im März 2021 der Fall sein wird, es war aber ein, zwei Monate frü­her mög­lich. Und eine Sache hät­te ich auch nie gedacht.
Die wäre?
Dass Regierungsberater öffent­lich eine Null-Covid-Strategie for­dern. Damit outet man sich ja sofort als inkom­pe­tent. Und dass das dann auch noch ernst­haft dis­ku­tiert wird, das wäre mir nie in den Kopf gekommen.“

Das war es noch nicht mit dem Expertenrat, und von einer Aufarbeitung ist das alles Lichtjahre entfernt.

14 Antworten auf „Experten unter sich“

  1. "… und von einer Aufarbeitung ist das alles Lichtjahre entfernt."

    Zumal das SQI (Schlangenöl- und Quacksalben-Institut) in sei­nem "Abschlussbericht" fest­stellt, dass die Massnahmen (NPI) sogar schon gewirkt haben, bevor sie über­haupt ein­ge­führt wurden.[1] Und in Schweden haben sie, mit­tels post­fak­ti­scher Fernwirkung, zeit­gleich eben­falls gewirkt![2]

    "Im StopptCOVID-Projekt wur­de unter­sucht, inwie­fern ver­ord­ne­te Maßnahmen einen Anstieg der COVID-19-Inzidenz brem­sen konnten."—Eine Inzidenz von dau­er­haft 0 wäre erreicht wor­den, wenn man nicht gete­stet hätte.

    [1] https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​P​r​o​j​e​k​t​e​_​R​K​I​/​S​t​o​p​p​t​C​O​V​I​D​_​s​t​u​d​i​e​.​h​tml

    [2] https://t.me/Propaganda_Analyse/625

    1. @Ulf Martin:
      [1] ficht die Propagandisten des wah­ren Glaubens nicht an – nein, es bestärkt sie sogar: die "Verantwortungsbewussten" wuss­ten ja früh wor­auf es ankam und hät­ten sich dem­nach an alles Empfohlene ohne­hin frei­wil­lig gehal­ten. Nur habe man das wegen der zu hohen Anzahl an Ungläubigen und/oder Verantwortungslosen dann mit­tels Pflichten für Alle durch­set­zen müs­sen. (im RKI-Nebel-Pamphlet befin­det sich übri­gens kein Mucks zur mehr­fa­chen Umdeutung/Missbrauch des Begriffs "Inzidenz" – vgl.
      https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​S​e​r​v​i​c​e​/​P​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​F​a​c​h​w​o​e​r​t​e​r​b​u​c​h​_​I​n​f​e​k​t​i​o​n​s​s​c​h​u​t​z​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile -
      dort ging es noch um "Erkrankte" und nicht um "posi­tiv Getestete" und um eine "bestimm­te Population" (= reprä­sen­ta­ti­ve Stichprobe) anstatt der weni­ger reprä­sen­ta­ti­ven Anzahl Getesteter aus der Menge der selbst­er­nann­ten "Verantwortungsbewussten", Hysteriker, nebst "Pflichtgetesteten" aus Einrichtungen X, Y, Z.

      Immerhin gibt's einen ver­schäm­ten Hinweis, dass sowohl "Inzidenz" als auch R‑Wert von der "Teststrategie" abhän­gig seien.

      zu [2]:
      hier wer­den nicht "Inzidenzen" son­dern Intensivstationsbelegungen ver­gli­chen was zwar (vor allem im Hinblick auf die damit begrün­de­ten "Maßnahmen") wesent­lich aus­sa­ge­kräf­ti­ger ist als die ver­hunz­ten "Inzidenzen" – aber wie­der­um auch abhän­gig von der Anzahl der Intensivbetten pro (Mio) Einwohner: in Schweden um den Faktor 2–3 nied­ri­ger als in Germanien (obwohl "wir" uns dies­be­züg­lich im Verlauf der "Pandemie" gut nach unten bewegt haben)

  2. „Ein schwer­wie­gen­der hand­werk­li­cher Fehler: 2G und 3G war ja unter der Voraussetzung umge­setzt wor­den, dass Geimpfte das Virus nicht weitergeben …“

    Diese Logik erschließt sich mir bis heu­te nicht. Denn hät­ten „Geimpfte“ das Virus nicht wei­ter­ge­ben kön­nen, dann hät­te es erst Recht kei­nen Grund gege­ben, die Welt in „Geimpfte“ und Ungeimpfte aufzuteilen.

    Zugangsbeschränkungen nach Impfstatus haben noch nie einen Sinn erge­ben. Denn wenn eine ste­ri­le Immunität erzeugt wird, brau­che ich sie nicht. Und wenn kei­ne erzeugt wird, dann kann ich sie mir erst Recht sparen. 

    Wenn über­haupt, hät­ten nur Zugangsbeschränkungen nach Infektionsstatus einen Sinn gehabt. Also einen Test zur Zugangsvoraussetzung für alle zu machen. Unabhängig vom „Impfstatus“. Dazu hät­te es aber immer noch taug­li­che Tests gebraucht, die eine Infektion auch zuver­läs­sig erken­nen kön­nen. Diese gab und gibt es aber nicht. Von daher war der gan­ze Zirkus kom­plett für die Katz. Naja, außer für jene natür­lich, die Unmengen an Geld damit ver­dient haben.

    1. @King Nothing:
      "Zugangsbeschränkungen nach Impfstatus haben noch nie einen Sinn ergeben.
      Doch – für die Rechtgläubigen schon (s.u.)
      "Denn wenn eine ste­ri­le Immunität erzeugt wird, brau­che ich sie nicht. "
      Doch! Hier haben die Strenggläubigen meh­re­re aus dem Hauptcredo ("Impfen ist der ein­zi­ge Weg aus der Pandemie") abge­lei­te­ten (Gift-)Pfeile im Köcher:
      1. die "Geimpften" hät­ten (trotz des angeb­lich 95%igen Eigenschutzes) noch ein Restrisiko durch die "Ungeimpften" (da ja die "Geimpften" auch um Faktor x weni­ger ansteckend seien)
      2. die "Ungeimpften" hin­ge­gen sei­en nicht nur selbst stär­ker gefähr­det (und müss­ten des­we­gen "geschützt" wer­den, wenn sie das nicht mit­tels Spritze selbst tun), son­dern stell­ten (sie­he 1.) auch für einen gewis­sen Anteil der "Geimpften" ein höhe­res Risiko dar
      3. schon aus 1. und 2. erge­be sich zwin­gend eine Notwendigkeit von xG, da man ganz all­ge­mein weder die "soli­da­ri­schen Geimpften" noch die "unso­li­da­ri­schen Ungeimpften" im Stich las­sen dür­fe und das Gesundheitssystem nicht über­la­sten dür­fe usw usf
      und:
      4.. Zugangsbeschränkungen= "Impfanreiz"

      "Und wenn kei­ne erzeugt wird, dann kann ich sie mir erst Recht sparen. "
      Nee. s.o.

  3. Sehr schön, dass nach den par­ti­ell ver­füg­ba­ren Protokollen über Strategien gestrit­ten wor­den sein soll. Ob die Protokolle auch nur annä­hernd das ent­hal­ten, was wirk­lich bespro­chen wur­de, dürf­te frag­lich sein. Wenn es der Realität ent­spricht, braucht man kein Experte zu sein. Ein Blick reicht, um zu sehen, dass es sich um ein pro­fa­nes Virus han­del­te, wenig gefähr­lich . Egal, wo es her­kommt. Auf die­se Disksussion, ob und wel­che Maßnahmen not­wen­dig waren, kann ger­ne ver­zich­tet wer­den. Überflüssig. es brauch­te nichts davon. Über sol­che Experten braucht man nicht zu spre­chen, sie sind unter­klas­sig und beruf­lich kaum sinn­voll ein­zu­set­zen (es sei denn, als Ideologen und Elfenbeinturmbewohner).

  4. Einer mei­ner Mathelehrer (pin­ge­lig rund­lich doch eher gemüt­lich) gab die Devise bezügl. Algebra: Scheibchen für Scheibchen, wie bei der Salami. 

    zu Stöhr schwei­ge ich mal aus­nahms­weis, obwohl mich sei­ne pseu­do­op­po­si­tio­nel­le Haltung ziem­lich ank…t.Sry.

    Danke Illa und Artur u.a.m. Bei all­dem Wahnsinn ist coro­dok eine Insel der Vernunft geblieben.

  5. Ein schwer­wie­gen­der hand­werk­li­cher Fehler: 2G und 3G …

    Eine Lüge.

    Diese ver­fas­sungs­wid­ri­gen "Maßnahmen" dien­ten dazu, die Kontrolle der Bevölkerung mit Zertifikaten (digi­ta­ler "Impfpass", auch "Green Pass" genannt) ein­zu­füh­ren und zu recht­fer­ti­gen (Spritzmitteleinsatz oder Ausschluß vom Leben). Das Projekt "Green Pass" wur­de von der EU Kommission Mitte 2019 abschlie­ßend beauf­tragt, vor der Inszenierung der Corona-Pandemie, nach­dem es Jahre zuvor dazu von der EU-Kommission beauf­trag­te "Studien" gab. Anfang 2020 ver­kün­de­te das Coronaregime in Deutschland, man müs­se ganz schnell eine "App" schaf­fen (nach G7 "Beschluss" zuvor) und im Sommer 2020 wur­de in der Öffentlichkeit ver­kün­det, man bräuch­te auch noch die Zertifikate (digi­ta­ler Impfpass), ein Jahr nach dem Start durch die EU Kommission. Das lief so in der gesam­ten EU und in vie­len Ländern außer­halb der EU genauso.

    Das Corona-Regime tischt uns lau­fend die Lüge auf, sie hät­ten es nicht bes­ser gewusst. Ich bin gespannt, wie die näch­ste "Pandemie" und die Maßnahmen erklärt wer­den. Wahrscheinlich heißt es dann, die Maßnahmen hät­ten sich bewährt.

  6. „Das Kanzleramt hat­te die Schwärzungen vor dem Verwaltungsgericht Berlin mit einer kon­kre­ten Gefahrenlage für die ‚kör­per­li­che Unversehrtheit, die Freiheit und das Leben der Mitglieder und Gäste des Corona-Expertenrats‘gerechtfertigt."

    An wel­cher Stelle hat man den auf die kör­per­li­che Unversehrtheit, die Freiheit und das Leben der Bürger Rücksicht genommen?

    Noch immer gilt bei der Bw eine Spritzpflicht, die auch mit allen Mitteln durch­ge­setzt wird.

  7. Heute hea­det der Fokus (!) mit UFO-Funden und Hinweisen auf Nicht-Menschliche Piloten. Die "Malaber-Front" gibt zur Zeit nichts (oder nicht mehr?) her. Ohrwell hät­te ver­mut­lich einen Verlag grün­den kön­nen, anstatt krank und bei Sauwetter Bestsellerroman um Bestsellerroman zu schrei­ben. Kollege Huxley schien dies­be­zueg­lich ja ange­neh­mer "am Puls der Zeit" zu haf­te… äh .… sein! Nunja, die sub­ti­len Daumenschrauben – ein Thema für sich. Doch nun sind bei­de "lan­ge her", die Karten neu gemischt. Was macht eigent­lich Herr von Däniken.

    Wie ein im Fokusartikel benann­ter Ufo-Thema-Experte bereits vor­aus­an­ge­deu­tet hat. Die Materie bie­tet "Potenzial". Wer nach der Plandemielüge noch irgend etwas für unmög­lich hält, hat m.E. NICHTS ver­stan­den – mit wie ohne Orbitur! Wenn "man" (wer immer das sein mag) nicht auf­passt, war am Ende sogar Karl Marx von Ausserirdischen funktionalisiert. 😉

    Herrn "Napoleon" wird ein Zitat unter­ge­scho­ben, wel­ches eher inhalt­lich authen­tisch auf mich wirkt, als in sei­ner Zuordnung: 

    "Keine Lüge kann grob genug erson­nen wer­den: Die Deutschen glau­ben sie".

    Warten wir's ab. Unsere Regierung könn­te viel­eicht schon sehr bald ein neu­es Ablenkungsmanöver sehr gut gebrau­chen. In Vorbereitung wäre da(für) ? [?=Fragezeichen; Question-Mark]:

    https://​www​.focus​.de/​e​x​p​e​r​t​s​/​e​r​k​e​n​n​t​n​i​s​s​e​-​d​e​r​-​u​a​p​-​a​n​h​o​e​r​u​n​g​-​w​a​s​-​d​i​e​-​z​e​u​g​e​n​-​g​r​u​s​c​h​-​g​r​a​v​e​s​-​u​n​d​-​f​r​a​v​o​r​-​u​n​t​e​r​-​e​i​d​-​z​u​-​p​r​o​t​o​k​o​l​l​-​g​a​b​e​n​-​u​n​d​-​w​a​s​-​d​a​s​-​b​e​d​e​u​t​e​t​_​i​d​_​2​0​0​1​1​5​2​8​7​.​h​tml

    [Heidewitzka, wir machen durch bis Morgen-Früh, es wird ein­mal ein Wunder geschehn .…]

    Am Ende wird Zarah Lendaer Recht behal­ten [?] und es wer­den tau­send "rei­ne Fantasie-Filme" [n.DrProfHCDrosten] (Märchen) wahr – Nicht wahr?

      1. @aa: Das "Corona-Geschehen" wird durch so man­che media­le Ablenkung in den Hintergrund gedrängt. Gerüchte wie die Ufo-Story, erstickt man am besten im Entstehungsstadium. Wenn man uns im Ausnahmezustand erst auf­nö­tigt Aluhüte gegen Ufo-bestrah­lung anzie­hen zu müs­sen, ist es zu spät. (sie­he Corona) Bei den Affenpocken hat's übri­gens pri­ma funk­tio­niert. Von Anfang an maxi­mal geblöckt, und weiss der Geier was wir uns damit alles erspart haben. Ging ja voll in die Hose, die Kampagne. Das klingt von mir aus durch­ge­knallt – ist es aber kei­nes­wegs. – Siehe Die Plandemiemassnahmen! Aber jetzt mal im Ernst, hal­ten Sie Heute nach Corona, noch irgend etwas für abwe­gig, bloss weil es so klingt? Man betrach­te z.B. das Mittelalter, Kirche, Glauben, was Alles geschah und was Leute dabei wohl dach­ten und warum .…..

        Schade dass nie­mand Danke sagt, wenn etwas nicht ein­tritt. Man weiss ja nicht .… [lei­der, oder Gottseidank?] Hätte uns jemand die Corona-Massnahmen und das Alles erspart, jeder hät­te ihn doch für bekloppt gehal­ten. Es wäre ja jedem Alles "Sonnenklar" gewe­sen. Jetzt aber will kaum Einer zuge­ben dass er und Millionen Andere sich wirk­lich sau­däm­lichst abzocken lie­ssen. Oder nicht? – Eben, "Des Kaisers neue Kleider", trotz Schildbürgertendenzen noch und nöcher. Wer lach­te als Kind nicht über die Dummheiten der S‑Bürger. 🙂

        Herr Wodarg zum Beispiel wur­de ja "gezielt" kalt gestellt!

        Nix für ungut, ich bin besorgt.

        Trotzdem eine neu­gie­ri­ge Frage: Wer hält es für unmög­lich dass uns unse­re Schwätzpolitiker über die Ausserirdischenangst eine Aluhutpflicht auf­zu­drücken ver­mög­ten wenn sie woll­ten. Ich sage sie kön­nen es, "Corona" ist der Beweis.

        Und bei dem Thema, ist's schon sehr speziell.

      2. @aa: Ausserdem habe ich den Eindruck Politik hät­te noch nie soviel Quark ver­quackt wie Heute. Man kann es fast nur noch mit Satire ver­quir­len und auf­ar­bei­ten. Mit Rational ist's schwie­rig. Selbst beim Lügen, gab man sich frü­her mehr Mühe, was Plausibilität anging. Vieleicht kön­nen wir sie nider­quacken. Plausibilität scheint ja nutz­los. Das mei­ne ich nicht resi­gniert. Mein Eindruck: Wir stoe­ren, der Weg scheint rich­tig. Logisch.

  8. "Das Kanzleramt sieht aus wie ein gestran­de­tes UFO … "

    Das Kanzleramt IST ein gestran­de­tes U.F.O.! Und WIR sind Alleine! 😉 

    U.F.O. -> K.F.O.

    Nannu-Nannu [Ork-Begruessung, Fernsehserie "Mork vom Ork] ; kl. Scherz!

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