Auch hier funktioniert zum Glück die Digitalisierung nicht. Christina Berndt von der "Süddeutschen Zeitung" wäre nicht die überzeugte Pharmavertreterin, als die wir sie kennen, wenn sie etwa verkürzte Zulassungen von Medikamenten bemängeln würde anstatt die Probleme dabei. Am 1.12.22 schreibt sie unter dem irgendwie Hoffnung machenden Titel "Ärzte und Ethiker befürchten Chaos bei klinischen Studien" auf sueddeutsche.de:
»Studien mit Patienten sind die Grundlage für medizinischen Fortschritt. Darüber herrscht in Klinik und Forschung weitgehend Einigkeit.
Allerdings sind solche Studien nur dann wertvoll, wenn ein paar wichtige Voraussetzungen erfüllt sind: Sie müssen gut konzipiert sein, damit ihre Ergebnisse aussagekräftig sind. Sie müssen im Vorfeld von einer Ethikkommission begutachtet werden, um möglichen Schaden von Probandinnen und Probanden abzuwenden. Und ihre Ergebnisse müssen nach Studienende veröffentlicht werden, egal, wie die Studien ausgehen, damit alle von dem neuen Wissen profitieren können.«
So gespielt naiv beginnt sie ihren Artikel, um fortzufahren:
»Um all dies zu gewährleisten, arbeiten Arzneimittelbehörden weltweit seit einigen Jahren an mehr Transparenz. In der EU gilt seit dem 31. Januar dieses Jahres eine neue Verordnung über Prüfungen von Arzneimitteln am Menschen – und ein zentraler Punkt ist dabei die verpflichtende Eintragung aller Studien und Ergebnisse in ein elektronisches Portal namens CTIS. Das "Clinical Trials Information System" soll gleich drei Dinge erreichen: Arzneimittelbehörden, Antragsteller und Ethikkommissionen können hier ohne viel Bürokratie an den Unterlagen arbeiten, alles befindet sich auf einer Plattform, ein einziger Antrag genügt für die gesamte EU…
Nach zehn Monaten gebe es nicht weniger, sondern sogar noch mehr Mängel
Das Problem: Das gibt die Plattform derzeit offenbar gar nicht her. Das System funktioniere nicht richtig, dadurch werde die sorgfältige Überprüfung von Forschungsanträgen durch Ethikkommissionen geradezu verhindert, beklagt der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland (AKEK) in einem einstimmig verabschiedeten Brandbrief, den die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Hochschulmedizin, Industrieverbände und der Verband der Universitätsklinika mitunterzeichnet haben. Selbst nach zehn Monaten Praxis leide das Portal an gravierenden Mängeln, die in den vergangenen Monaten nicht beseitigt worden seien, sondern sogar zugenommen hätten, heißt es in dem Brief…«
BÄK-Präsident Klaus Reinhardt meint:
»"Die aktuellen technischen Probleme mit CTIS haben jedoch das Potential, den Forschungsstandort Europa erheblich zu schädigen." Die Unterzeichner des Brandbriefs fürchten, dass die verpflichtende Bearbeitung von Anträgen über ein Portal "mit massiven Funktionsproblemen" zur Gefahr für die Arzneimittelforschung in Europa werde. Wenn Pharmafirmen und Universitäten mit ihren Studien ins Ausland abwanderten, hätte dies aber negative Folgen für den frühen Zugang von Patientinnen und Patienten in Deutschland und der EU zu neuen Therapien…«
Das eigentlich Verwunderliche ist, daß Frau Berndt überhaupt noch formale Zulassungsbehörden für nötig hält.
Siehe zahlreiche (belustigende) Beiträge zu Frau Berndt hier: https://www.corodok.de/?s=Christina+Berndt. Unter anderem gibt es dort:
Neue Tipps der Maskenfachverkäuferin
Christina Berndt, wissenschaftliche Hausiererin der "Süddeutschen Zeitung", erklärt am 9.5. :
"Sticht dir Narben" ist ein Anagramm der Dame, die ebenso mutig wie für Gesichtsverhüllungen für Injektionen mit ungewissen Präparaten wirbt.
Wirksame natürliche Immunität nur nach künstlicher Beatmung
Das erzählt die Märchentante der "Süddeutschen Zeitung", Christina Berndt, am 17.2. auf sueddeutsche.de.
Update: Ich versichere an Eides Statt, daß sich dieses Video so auf der Seite der SZ befindet. Es ist keine Satire…
2011
Kampf gegen die Kinderlähmung … Hilfe am falschen Ende?
Milliardär Bill Gates will die Krankheit nun endlich ausgerottet sehen.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/kampf-gegen-die-kinderlaehmung-hilfe-am-falschen-ende‑1.1054239
·
2020 · Christina Berndt, Freie Medizinjournalistin
Impfung bei Krebspatienten
Berndt, C. Impfung bei Krebspatienten. Im Fokus Onkologie 23, 53 (2020). doi.org/10.1007/s15015-020‑2354‑x
https://link.springer.com/article/10.1007/s15015-020‑2354‑x
"Sehr guter Beitrag von Christina Berndt. Normalität des Lebens kommt erst mit einer deutlich höheren Impfquote, beginnend ab 75 %. Es sind die Ungeimpften, die blockieren. Sie zu überzeugen muss uns gelingen. Sonst geht es erst weiter wenn sie Genesene sind."
06.09.2021 · Karl Lauterbach
https://de-de.facebook.com/Karl.Lauterbach.spd/posts/4749346825089240/
"Noch ein wichtiger Preis für die BioNTech ‑Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin sowie Katalin Karikó! Gute Entscheidung der DGFI. Mal sehen, an wen die Nobelpreise in der kommenden Woche gehen. Ein Preis für die [ schädigenden oder tödlichen – Anm. ] mRNA-Impfstoffe wäre jedenfalls die richtige Entscheidung."
01. 10.2021, · Christina Berndt
https://twitter.com/ChristinaBerndt/status/1443954654858067990
modRNA, “mRNA”
A nucleoside-modified messenger RNA (modRNA) is a synthetic messenger RNA (mRNA) in which some nucleosides are replaced by other naturally modified nucleosides or by synthetic nucleoside analogues. modRNA is used to induce the production of a desired protein in certain cells.
“mοdRNA, incorrectly named mRNA, harms or kills.”
https://en.wikipedia.org/wiki/Nucleoside-modified_messenger_RNA
Bei Videos mir der Frau: Bitte das nächste mal im Vorspann schreiben: Achtung kann ihren Intellekt beleidigen.
Und nicht zu vergessen :
Kann Brechreiz auslösen.
Die Wahrscheinlichkeit auf einen Arzt zu treffen dem man vertrauen kann geht gehen NULL.
kann es sein, daß die "dritte Welt" als menschenversuchslabor ausgedient hat, weil sich die Länder dort gegen die Pharmaindustrie, gegen die westliche Pharmaindustrie, sperren und daß dort nur noch Menschenversuche mit einheimischen Produkten durchgeführt werden, so daß der Westen nun die eigene Bevölkerung zur Produktentwicklung heranziehen muß, um in China oder im erst der Welt verkaufen zu können, daß also im Westen erprobte Arzneimittel erst als Produkt anerkannt werden?