Frau Schröpf-Art und Herr Beier (Hausärzteverband) wollen mehr Geld für nix

»Was ist Schröpfen?
In den letz­ten Jahren ist das Schröpfen immer belieb­ter gewor­den. Vor allem Hausärzte set­zen auf die Wirkungsweise der Schröpftherapie. Die Schröpfköpfe wer­den mit­tels per­so­nel­ler Unterbesetzung auf dem Patienten-Portemonnaie fest­ge­saugt, sodass Geld ver­mehrt in den schröp­fen­den Bereich fließt.«
ange­lehnt an bach​-blue​ten​-por​tal​.de

In der Meldung "Weihnachten mit Maske? – Grippefallzahlen wei­ter­hin hoch" von dpa am 22.12.22 kommt das Thema der Überschrift nur am Rande vor. Es geht um die Unersättlichkeit von medi­zi­ni­schen UnternehmerInnen:

"… «Das Arbeitspensum, das die Hausärztinnen und Hausärzte und ihre Praxisteams der­zeit stem­men müs­sen, ist ver­gleich­bar mit dem wäh­rend den Hochzeiten der Corona-Pandemie», erklär­te Nicola Buhlinger-Göpfarth, stell­ver­tre­ten­de Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes. Hinzu kämen krank­heits­be­ding­te Personalausfälle.

Die Leistungen, die zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Influenza, Corona oder dem RS-Virus erbracht wür­den, müss­ten zusätz­lich ver­gü­tet wer­den. «Wir brau­chen drin­gend Sofortmaßnahmen zur Entlastung und Stärkung der haus­ärzt­li­chen Versorgung, ver­gleich­bar mit denen, die wäh­rend der Corona-Pandemie von der Politik ergrif­fen wur­den», sag­te der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier…

Bei der tele­fo­ni­schen Krankschreibung for­dert der Verband eben­falls eine Anpassung an die aktu­el­le Lage – sie müs­se genau­so hoch ver­gü­tet wer­den wie eine Krankschreibung nach einem per­sön­li­chen Praxisaufenthalt… 

Generell sei es in die­ser Grippewelle für einen Schutz gegen einen schwe­ren Verlauf noch nicht zu spät für eine Impfung, sag­te Buhlinger-Göpfarth…"

Nachdem das Wesentliche abge­han­delt ist, kommt man doch noch zum Thema der Überschrift:

»Ist ein sor­gen­frei­es Zusammenkommen an Weihnachten ange­sichts hoher Infektionszahlen von Atemwegserkrankungen über­haupt mög­lich? «Wer jetzt ins­be­son­de­re vor den Weihnachtsfeiertagen eine Ansteckung ver­mei­den will, der kann sich durch das Tragen einer Maske in Innenräumen gut schüt­zen», urteil­te Buhlinger-Göpfarth.«

4 Antworten auf „Frau Schröpf-Art und Herr Beier (Hausärzteverband) wollen mehr Geld für nix“

  1. Mal wie­der genia­ler Clip von _horizont_ …

    Dezember 2021 vs. Dezember 2022
    https://​you​tu​.be/​Q​c​9​s​8​v​-​6​MQM

    Es ist ein­fach immer noch unfass­bar, wie vor gera­de mal einem Jahr über unge­impf­te Menschen gere­det wur­de. Das Wort „Ungeimpfte“ wur­de ver­wen­det, als wäre es ein Synonym für „Infizierte“. Als wäre jeder unge­impf­te Mensch auto­ma­tisch eine tod­brin­gen­de Virenschleuder.

    Ob jemand aber über­haupt eine Gefahr für ande­re dar­stel­len kann oder nicht, hängt natür­lich allei­ne dsvon ab, ob jemand infi­ziert ist. Nicht davon, ob jemand „geimpft“ ist oder nicht. Und dass die „Impfung“ nicht vor Ansteckung und Übertragung schützt, war ja wohl Ende let­zen Jahres schon mehr als deut­lich gewor­den. Trotzdem hat man wei­ter­hin die Realität geleug­net und unge­impf­te Menschen wei­ter beschimpft und wie Dreck behan­delt. Und das zur „besinn­li­chen Weihnachtszeit“, in der Nächstenliebe doch angeb­lich ganz groß geschrie­ben wird.

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