In verschiedenen Kommentaren wurde vorgeschlagen, sich mit einem Artikel von Aya Velázquez aus dem April zu beschäftigen. Die "Corona-Aktivistin" und (ehemaliges?) Redaktionsmitglied des Blattes "Demokratischer Widerstand" beschäftigt sich darin mit dem Prozeß gegen Stephan Kohn. Der hatte im Mai 2020 als Beamter des Bundesinnenministeriums ein Dokument vorgelegt, das als "Fehlalarm-Papier" damals großen Wirbel verursachte.
Zugleich beschäftigt sich Velázquez kritisch mit Teilen der Opposition, insbesondere dem Corona-Ausschuss. Doch beginnen wir mit einem heutigen Tweet von ihr:

In dem Thread kündigt sie an: "Mir wurde ein großer Datensatz zugespielt, der massives Polizeiversagen gepaart mit V‑Aktivitäten recht eindeutig belegt. Ich bin noch dabei, das gesamte Material – mehrere GB – auszuwerten. Fortsetzung folgt als Artikel."
Doch zurück zu besagtem Artikel. Es heißt dort:
»Knapp zwei Jahre nach dem sogenannten „Fehlalarm-Papier“ des Beamten Stephan Kohn, das im Mai 2020 zu einem medialen Großereignis und Kohns Suspendierung geführt hatte, wurde am 16. März 2022 das lang anberaumte Disziplinarverfahren gegen ihn geführt. Klägerin war die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Inneren (BMI). Kohns Verteidigung übernahm kein Geringerer als Gregor Gysi. In der Entscheidung wurde Stephan Kohn der Beamtenstatus aberkannt. Der ausschlaggebende Vorwurf lautete aus Ministeriumssicht, dass er den offiziellen BMI-Briefkopf verwendet und damit den Anschein erweckt hatte, es handele sich um ein offizielles Dokument seines Referats, statt seiner eigenen, persönlichen Sichtweise. Eine Verletzung des Dienstwegs ist in Deutschland kein Kavaliersdelikt.
Ein Bericht über Kohns Disziplinarverfahren, das mediale Großereignis, das sein “Fehlalarm”-Papier auslöste – und ein kritisches Portrait des BMI-Beamten, der in der Opposition zum Helden wurde…
Ich wohnte dem Disziplinarverfahren am 16. März 2022 persönlich bei. Der folgende Bericht entstand auf Grundlage meiner Aufzeichnungen während der Verhandlung. Bemerkenswert ist, dass das „Fehlalarm-Papier“ im Mai 2020 noch einen nationalen Polit-Skandal auslöste, über den alle größeren Medienhäuser berichteten, während beim eigentlichen Gerichtstermin zwei Jahre später nur noch eine Handvoll Vertreter der sogenannten „alternativen“ Medien zugegen waren…
Wer ist Stephan Kohn?
… Von 1990 bis 2021 war Kohn SPD-Mitglied. Im Jahr 2003 kandidierte er für das Bürgermeisteramt in Wedel, unterlag aber mit 36,6% gegenüber seinem Konkurrenten. Das Hamburger Abendblatt beschrieb Kohns Kandidatur als “visionslos”.
Im Jahr 2018 versuchte Kohn in einem noch aussichtsloser wirkenden Unterfangen, SPD-Vorsitzender zu werden…«
Unter der Überschrift "Eine Staatsaffäre nimmt ihren Lauf: Chronik eines Medienereignisses" folgt eine ausführliche Darstellung eben jener Chronik, die nachzulesen sich lohnt. Es folgt eine Zusammenfassung:
»Der sich durchsetzende Tenor unter allen Parteien – außer der AfD – lautete, Stephan Kohn sei ein Spinner, ein “durchgeknallter Typ”, jedenfalls kein Whistleblower oder sonst irgendwie ernstzunehmen. Auch für die Leitmedien war mit diesen neuen Informationen der Fall Kohn praktisch abgeschlossen: Mit Spinnern und verkappten Rechten, die im Bundestag von der AfD hofiert werden, brauchte man sich bekanntlich nicht weiter zu beschäftigen.
Während Stephan Kohn in vornehmlich linksdrehenden Leitmedien langsam irreversibel “verbrannt” ist, avanciert er auf der Straße zum Helden der Opposition. Auf Demos gegen die Corona-Maßnahmen von Berlin bis zum Bodensee feiert man ihn fortan wie einen Volkshelden…
Kohns politischer Werdegang seit seiner Suspendierung: Basispartei, Corona-Ausschuss, Zorro Kenji
Seit seiner Suspendierung im BMI ist Stephan Kohn nicht untätig geblieben. Es folgten zahlreiche Auftritte und politisches Engagement, vor allem im Rahmen der Basispartei und des Corona-Ausschusses.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt im Rahmen seine Kandidatur für die Basispartei hat Stephan Kohn am 05. Mai 2021 in einem Interview für das Medienformat OvalMedia mit Robert Cibis, dem Produzenten des Corona-Ausschuss. Unter anderem erzählt Kohn in diesem Interview, das Thema seiner Diplomarbeit sei die Erforschung der linksautonomen Szene in Berlin gewesen. Zu diesem Zweck habe er einige Monate“undercover” in besetzten Häusern in Berlin gelebt. Als Student sei er relativ unverdächtig gewesen und hätte dort guten Zugang gehabt. Er hätte biografische Analysen erstellt: Wo kommen die Protagonisten dieser Szene her, wie sind sie motiviert, wie kommt man in eine solche Szene hinein und wieder heraus?…
Im Laufe seiner Diplomarbeit sei er in gewisser Weise “Experte für Radikalisierungsprozesse” geworden – und er habe dieses Wissen später in einem Fachausschuss der SPD für “Inneres und Recht” anbringen können…
Im Sommer 2021 geht Kohn zusammen mit Reiner Füllmich und Viviane Fischer auf Wahlkampftour für die Partei “Die Basis”. Am 07. Juni fahren sie zusammen zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Magdeburg. Auf der Tour gibt er dem Podcast “Zorkast” mit Zorro Kenji ein Interview…
Die Sendung fungiert wie eine Art “Framing-Drehkreuz”, in dem immer genau die Themen bedient werden, die den Corona-Widerstand maximal unseriös und rechts erscheinen lassen – so auch in der Sendung mit Stephan Kohn: Der Klimawandel sei erfunden, es hätte nie irgendwelche Hetzjagden in Chemnitz gegeben, die AfD sei die einzige verbliebene Oppositionspartei. Müssen solche “Talking Points” wirklich sein, wenn man gerade um gesellschaftliche Mehrheiten kämpft?
Ein gefundenes Fressen für die Twitter-Antifa: Fast wirkt es abgesprochen, so gut wie die Dialektik aus “rechten Schwurblern” und “linken Antifanten” symbiotisch ineinander greift…
Im Februar 2022 war für Stephan Kohn noch ein Auftritt im sogenannten “Grand Jury”-Planspiel des Corona-Ausschuss angedacht. Das sechs Tage andauernde Format war erneut eine wilde Mischung aus Impf-Holocaust und Illuminaten-Grusel. Für sich gesehen mögen einzelne Punkte des sechstägigen Programms durchaus diskutabel gewesen sein – in der vom Corona-Ausschuss präsentierten Kakophonie entsteht jedoch verlässlich ein Gesamteindruck abgrundtiefer Unseriosität…
Ob es sich nun um ein “Exit”-Szenario aus der Pandemie, einen Untersuchungs-Ausschuss, ein Volks-Tribunal, oder die Verballhornung einer Nachrichtensendung handelt: Die Formate des Corona-Ausschuss gleichen stets einer Theater-Performance, einer Inszenierung. Die Wünsche und Bedürfnisse des Zielpublikums – an den Corona-Maßnahmen verzweifelnde Menschen mittleren Alters – werden in performative Formate gegossen. Die reichlich Geld spendende Boomer-Zielgruppe wird auf diese Weise durch dosiertes Hoffnungsmanagement bei der Stange gehalten. Gleichzeitig erfüllt der für Außenstehende unseriös und albern wirkende Klamauk stets den Zweck einer Nicht-Anschlussfähigkeit an den Mainstream. Ohnehin schon stigmatisierte Kritiker der Regierungs-Maßnahmen werden irreversibel in ihrer Echokammer eingesperrt und können von der Mehrheit leicht als Spinner abgetan werden…
Wer sich mit Menschen gemein macht, die von einem “Vaccine Holocaust”, “U‑Booten in der Impfung” oder “tausend Mengeles” sprechen, und andere Menschen mit falschen juristischen Versprechungen abzocken, der hat sich aus dem ernstzunehmenden Diskurs herauskatapultiert – ganz gleich, wie hehr das ursprüngliche Anliegen einmal gewesen sein mag…
Es stellt sich die Frage, warum Kohn seinen politischen Gegnern derart einfache Angriffsflächen bietet. Zwei Jahre nach seinem Bericht ist er für einen Großteil der Opposition ein Held – andere halten ihn für den verlängerten Arm des Innenministeriums in die Opposition hinein. Die wohlwollendste Erklärung wäre, es war alles gut gemeint – doch medienstrategisch wurden von Kohn und seiner Entourage große Fehler gemacht.«
ayavela.substack.com
Im August 2021 hatte Aya Velázquez 59 Mails im Zusammenhang mit dem "Panik-Papier" des Innenministeriums analysiert (s. twitter.com).
Ich bin sicher, es werden wieder "Spaltungs"-Vorwürfe geäußert werden und daß hier das Geschäft der Gegenseite betrieben wird. Dazu zunächst der Hinweis: Hier wird eine Position aus dem Lager der "Maßnahmen-Kritik" dokumentiert; das bedeutet nicht, daß ich sie teile.
Wichtiger finde ich den Hinweis, daß es hohe Zeit ist, aus einer Bunkermentalität auszubrechen und das eigene Handeln in den letzten Jahren unvoreingenommen zu reflektieren. Ich kenne aus der Geschichte wie aus eigenen Erfahrungen die falsche Haltung linker Kreise in Gestalt von Parolen wie "Keine Fehlerdiskussion!", "Die Debatte nutzt nur dem Klassenfeind", "Das besprechen wir ausführlich nach der Revolution". Eine Zeit lang konnte das die jeweiligen Zirkel zusammenschweißen, auf Dauer hat es sie in gesellschaftliche Isolierung geführt.
Wem es darauf ankommt, aus der Blase heraus zu kommen, wieder Gespräche mit Bekannten und Familienangehörigen zu führen, die sich zeitweilig auf eine falsche Seite geschlagen haben mögen, der wird nicht daran vorbeikommen, auch eigene Fehler zu beleuchten.
Update: Das Dokument gibt es hier.
Ach Gottchen, lese ich diesen Namen, springen mir einige unschöne Bezeichnungen auf die Zunge.
Aber was solls.
Wenn schon hier über dieses Mädchen gesprochen wird, ist diese Info vielleicht zusätzlich nützlich.
https://reitschuster.de/post/kommen-lager-fuer-positiv-getestete-china-als-modell-fuer-deutschland/
Liebe Petra S., was möchtest du mit deinem Beitrag eigentlich sagen? Vielen Dank, dass du mein Interview mit Boris Reitschuster verlinkst, aber findest du es nicht ein wenig unpassend, eine Mutter über 30 als „Mädchen“ zu bezeichnen, für das dir „unschöne Namen“ einfallen? Was habe ich dir genau getan, bzw., was hast du gegen Journalismus? Herzliche Grüße, Aya
Von mir, Frau Velázquez, erhalten Sie uneingeschränktes Lob für Ihre brillante Analyse dessen, was der sog. Corona-Ausschuss darstellt.
Ein Rechtsanwalt sollte genauso wenig ständig im Fernsehen sein wie ein sog. Gesundheitsminister (warum gibt es eigentlich einen Gesundheitsminister?). Sondern im Kämmerlein dafür sorgen, dass im Gerichtssaal das Recht herrscht und demgemäß verkündet wird, beziehungsweise on the other hand, dass verlässliche Gesundheitsdaten vorliegen und nicht die von Pfizer.
Zumal dann nicht, wenn er bei seinen Anhörungen bei den spannenden Stellen unterbricht, wie dies zum Beispiel bei der Anhörung von Herrn Aschmoneit deutlich wird. Hier zeigt sich im Speziellen noch des Herrn Fuellmichs Drang, sich mit seinen Titeln herauszuputzen. Auch bei dieser Anwandlung könnte man parallel an den Freak auf dem Ministersessel denken.
Frau V. Fischer ist insgesamt angenehmer (wenn auch nicht ihre Frisur). Tritt sie eigentlich im Gerichtssaal auf?
Der Herr Cibis ist ein Ästhet. Das spricht für ihn.
Wer die Kritik "kritisiert", ist Ideologe und nicht an der Wahrheit interessiert. Er betrügt schlicht, ist also link.
Danke damit gehe ich vollkommen konform. Ich habe mit der Wahl von Füllmich in die Basis und auch noch als Vorsitzender, der Partei vorerst den Rücken zu gekehrt.
Das perfide ist, das der CA einiges an sinnvollem zu Tage gebracht hat, aber alle Leute die dort verheizt worden sind (aus der vernünftigen Ecke, man muss es so sagen) haben die Auftritte nur geschadet.
Durch solche Personen wie Füllmich und Co. ist möglicherweise schon zu viel Porzellan zerschlagen worden.
Ich persönlich verbitte mir mit diesen Personen in einem Atemzug genannt zu werden, weshalb ich auch große Probleme habe mich mit der Protestbewegung zu identifizieren und war extrem froh als die "Freien Linken" sich endlich als eine an der Realität orientierte Gruppe engagierte.
Ich finde auch da nicht alles richtig, viele Dialoge verschwimmen in Ideologien, aber im Grundsatz findet dort kein wildes Geschwurbel statt und man bleibt am Boden der Tatsachen.
@Danischmend:
Von Füllmich "Porzellan zerschlagen"? Wie kommen Sie denn darauf?
Solche Äußerungen riechen für mich stark nach Pharmalobbyismus. Denn Füllmich arbeitet aufs Engste mit Wolfgang Wodarg zusammen: der erste, der vor dem C19-Fehlalarm warnte, Ex-Vorstandsmitglied von Transparency International, langjähriges SPD-MdB, Kritiker von Big Pharma und Prof. Ddrosten schon bei der Schweinegrippe. Dieser Mann wurde, kaum hatte er seine offensichtlich berechtigten Bedenken öffentlich gemacht, von den Altmedien plötzlich geschnitten, verspottet und wie der letzte Dreck behandelt. Schon vergessen?
Und Wodarg war nur der Erste, der im Corona-Ausschuss wieder eine Stimme bekam. Zahlreiche andere folgten. "Audiatur et altera pars" ist Füllmichs immer wiederholter Leitspruch. Und das heißt bei Ihnen "Porzellan zerschlagen"? Ich verstehe auch Aya Velázquez in diesem Punkt nicht, so sehr ich ihren sonstigen Beitrag über Stephan Kohn schätze.
"Das perfide ist, das der CA einiges an sinnvollem zu Tage gebracht hat" – Was denn so, hast du da ein Beispiel? [zeilenumbruch]
Das sind Dampfplauderer und Selbstbereicherer, ihre Sendung hat imho weniger Informationsgehalt als Infowars (*würg*), und Füllmichs Traum von einem außergerichtlichen Tribunal nach der Machtergreifung, in dem er die ganzen Täter verurteilen möchte, wäre besorgniserregend, wenn tatsächlich eine reale Chance bestünde, dass die Basis irgendwas reißt. [zeilenumbruch]
Überhaupt ist seine juristische Herangehensweise – salopp gesagt – für den Arsch. [zeilenumbruch]
Mit irgendwelchen Diskussionen über PCR-Tests und die Wirksamkeit von Masken kann man tausende Gerichte jahrelang bespaßen und diskutiert doch nur komplett am Thema vorbei. [zeilenumbruch]
[zeilenumbruch]
Es gab keine Killerpandemie und es gibt keine Beweise für Viren, ergo auch keine Beweise für die Notwendigkeit und Nützlichkeit irgendwelcher Maßnahmen. Man beweise mir das Gegenteil. Fertig.
"keine beweise für viren": da gibt es doch sendungen, die solche Thesen zu Wort kommen lassen.
das wäre dann etwas sinnvolles in Ihrem Sinne.
Kohn hat seine Arbeit ordentlich gemacht, was natürlich in einem Umfeld, das zwischen schlichtem Unvermögen und bewusster Verweigerung oszilliert, nicht gut ankommt. Dass er jetzt dafür vor Gericht steht, verwundert in diesem Deutschland nicht. Über die Rolle, die Velázquez spielt – besonders in Bezug auf den CA – bin ich mir noch nicht ganz klar, irgend etwas sagt mir aber, dass es da hintergründig eher um persönliche Dinge geht… vielleicht ein angekratztes Ego oder so – aus der Dame werde ich aber nicht recht schlau.
Liebe Fancy Naeser, aus deinen Zeilen spricht, dass du den Artikel nicht gelesen hast, sonst könntest du dich möglicherweise etwas differenzierter damit auseinandersetzen, als "Kohn ist ein Held, Velázquez ist shady" (sinngemäß). Herzlich, Aya Velázquez
@ Aya
Schön, dass Sie hier vorbeischauen. Ihren Artikel finde ich gut. Leider kann ich mich an der Diskussion in Telegramm nicht beteiligen und leider auch keine Fragen stellen, weil auf meinem iPad der Zugang zu der Diskussionsgruppe nicht möglich ist.
Was mich interessiert ist tatsächlich die Sache mit dem C- Ausschuss, von dem Sie sagen, der sei gesteuerte Opposition. Was meinenSie genau damit? Und was denken Sie soll dies bewirken? Welche gesellschaftliche Gruppen stehen dahinter? Ich stimme zu, dass die diese Simulationsrunden allesamt ziemlich albern waren und kein Erkenntnisgewinn brachten und man sich auch dort im Kreis dreht.
Allerdings fand ich einige der Vorträge bzw Leute sehr gut z. B Kämmerer, Schwab, Wodarg, Schilling, Burkhardt um einige zu nennen. Die haben mit ihrem Wissen wie ich finde erheblich zu einer Aufklärung beigetragen. Gehören die allesamt dazu und nehmen ganz bewusst an der Verarsche teil ? Oder sind diese Leute zu naiv?
Hinsichtlich des Arguments nach der Anschlussfähigkeit an den Mainstream muss gefragt werden, wie angesichts der Irrationalität des dortigen Diskurses, so etwas aussehen und bewerkstelligt werden könnte. Das sachlich bessere Argument ist es offensichtlich nicht, von einer gemeinsamen Auseinandersetzung ganz zu schweigen. Vor allem der Mainstream setzte von Anfang an auf die Emotionalisierung der Debatte mittels moralischer Ge- und Verbote, Angst und Panik ( Oma schützen, Solidarität, zuhause bleiben um Krankenhäuser nicht zu überlasten, Impfen ist Freiheit usw.) und zwar bis heute. Das soll keinesfalls den „Impf Holocaust“ und weitere Merkwürdigkeiten entschuldigen, könnte dann allerdings mehr als bewusstloses „Spiegelbild des Mainstreams“ interpretiert werden, denn als gesteuerte Opposition.
Wie immer dem auch sei, fände die Diskussion und Aufarbeitung darüber ziemlich wichtig.
@Emil:
Wenn du Telegram von der Telegram-Webseite runterlädst, anstatt es über den App-Store zu installieren, müsstest du Zugriff auf alle Gruppen bekommen.
Aber Telegram ist ein Honeypot, proprietäre Software, und kann nicht anonym ohne Handynummer verwendet werden.
Niemand sollte solche Software benutzen.
Mit ein paar Klicks kann sich jeder ein eigenes Forum einrichten, auf dem jeder Mensch frei und anonym posten kann.
Die Beiträge kann man sich als Administrator regelmäßig herunterladen und bei Datenverlust wiederherstellen, auch bei einem anderen Anbieter oder – falls vorhanden – auf dem eigenen Webspace oder Server.
Dezentralisierung gegen Zensur und Überwachung!
@ anon
Danke für den Hinweis
Mag sein, daß auch persönliche Gründe eine Rolle spielen doch wenn ich mir angucke:
Corona Ausschuss, Füllmich und seine Trump ‑Unterstützung, fast schon Q‑Anon anschlussfähig/die Backen aufblasen und nicht liefern
Demokratischer Widerstand- viel Wind um nichts, neue Verfassung
Querdenken- Treffen mit dem "König von Deutschland"
alle drei Sparten haben einen Gutteil des Widerstands verinnahmen können und so in Misskredit gebracht und nicht zuletzt als Geschäftsmodell genutzt. Das sage ich nur unter Vorbehalt, denn mit keiner dieser Gruppen bin ich persönlich verbunden gewesen oder kenne Interna. Mir fiel jedoch schon früh auf, daß sie scheints sich selbst eine Bedeutsamkeit zuschrieben, die sie dann definitv nicht haben.
Das soll auch nicht heißen, daß alle, die mit diesen Leuten zu tun haben oder hatten, falsche Hunde sind, gewiss nicht.
Ist ein schwieriges Feld. Und insofern finde ich es schon wichtig, genauer hinzusehen und Kritik zu üben. Daher schätze ich die mutige Arbeit von Aya. (dafür braucht man dann auf jeden Fall einen superdickes Fell, Hut ab). Ob sie mit allem immer richtig liegt? vermutlich nicht, wer tut das schon.
@MoW
Des Herrn Fuellmichs Symathie fuer Herrn Trump teile ich uneingeschraenkt. Er vertritt die Sache der Freiheit des Individuums gegen den (totalen) Staat. Dass dies die Sache der Sowjetideologen partout nicht sein darf, erklaert ihr in meinen Augen pathologisches und gleichgeschaltetes Geifern des schlimmsten Ressentiments (s. zum Beispiel den sog. Bundespraesidenten). Dass das gleiche Geifern gegen die einzige Oppositionspartei AfD ist. Und letztlich die gleiche Psychologie hat, die der "Pandemie" zugrunde liegt: der Aufstand der Unmuendigen gegen die Muendigkeit. Eine neurotische Formation destruktiver Natur. Mit dem Hang zur Vergewaltigung der Menge. Wie gehabt.
@sv:
»Trump Administration Announces Framework and Leadership for ‚Operation Warp Speed‘
Am Freitag gab die Trump-Administration die Ernennung von Moncef Slaoui zum Chefberater und von General Gustave F. Perna zum Chief Operating Officer der Operation Warp Speed (OWS) bekannt, dem nationalen Programm der Administration zur Beschleunigung der Entwicklung, Herstellung und Verteilung von COVID-19-Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika (medizinische Gegenmaßnahmen).
Dr. Slaoui ist Risikokapitalgeber und war früher Vorsitzender des Bereichs Globale Forschung und Entwicklung und Vorsitzender des Bereichs Globale Impfstoffe bei GlaxoSmithKline, wo er die Entwicklung von fünf wichtigen neuen Impfstoffen leitete…
Neben anderen Zielen zielt die Operation Warp Speed darauf ab, den Amerikanern bis Januar 2021 einen sicheren und wirksamen Impfstoff in großen Mengen zur Verfügung zu stellen.
„Präsident Trumps Vision eines Impfstoffs bis Januar 2021 wird eine der größten wissenschaftlichen und humanitären Errungenschaften der Geschichte sein, und dies ist das Team, das dies erreichen kann“, sagte HHS-Minister Alex Azar. „Dr. Slaoui und General Perna sind die idealen Führungskräfte für diese beispiellose Anstrengung, Impfstoffe, Therapeutika und Diagnostika viel schneller als je zuvor für amerikanische Patienten bereitzustellen. Seit Januar haben Amerikas Wissenschaftler und Innovatoren Tag und Nacht an dieser nationalen Anstrengung gearbeitet. Präsident Trump hat sich geweigert, die üblichen Fristen für Impfstoffe und andere wichtige Instrumente zu akzeptieren, und stattdessen darauf bestanden, dass Amerika und die Welt schneller Antworten brauchen. Unter der Führung des Präsidenten werden seine Regierung und die amerikanische Industrie jede letzte Ineffizienz aus dem Prozess herausquetschen und alle Ressourcen, die wir haben, in diese Bemühungen stecken.“…«
https://www.defense.gov/News/Releases/Release/Article/2310750/trump-administration-announces-framework-and-leadership-for-operation-warp-speed/ (15.5.20)
@aa
Ich möchte das jetzt nicht weiter untersuchen.
Vielleicht musste er dran glauben.
Mir reicht völlig, dass mit ihm die US aus der "WHO" ausgetreten ist. Eine Agentur Deutschlands, Chinas und des Herrn Gates zur Einrichtung Chinas in der Welt. Als Plutokratie. Und insgesamt gegen die US gerichtet, nicht weniger aber eigentlich gegen jeden Staat, das heißt gegen die Zivilisation und mithin die Menschlichkeit.
Deutschland halt, in gewohnt linker Manier. Wird aber wieder dran glauben müssen.
@sv: Mit dem Austritt aus der WHO hatte Trump en passant Bill Gates zum einflußreichsten Spender und Drahtzieher gemacht.
@aa—Andererseits würde dem Gates die WHO nichts nützen, wenn der wichtigste Staat der Welt nicht Mitglied wäre. Der Wert der WHO für Gates entspricht dem politischen Gewicht seiner Mitglieder und ihrer Durchsetzungsfähigkeit von z.B. Pandemie-Erklärungen (s. Pandemievertrag).
Anders gesagt, wenn wichtige Staaten austreten würden, dann würde Gates sicher schnell seine Finanzierung einstellen.
Es gibt vermutlich Gründe, warum Biden schnell wieder eingetreten ist. Dass er damit den Einfluss von Gates verringern wollte, halte ich für wenig plausibel.
@Ulf Martin
Es gibt genau zwei Möglichkeiten: Entweder Herr Aschmoneit erkennt nicht, dass er nicht kohärent ist und ist also dumm, oder er versucht mit einer inkohärenten Themaverlagerung die Leser um die Fichte zu führen und ist dann link, sprich hinterhältig.
es dürfte doch kein Zweifel sein, dass sämtliche Regierungen der Grossmächte und westlichen Industriestaaten in Sachen Covid ziemlich dumm agierten, und keiner der Präsidenten/Kanzler/grossen Vorsitzenden(nenne sie Cheffunktionäre) nur den leisesten Durchblick erkennen ließ , weder nach 1,2, 12, 24 oder 32 Monaten Pandemie. – China hat stärkere Möglichkeiten durchzugreifen und nutzte sie bzw führte das der Welt vor! –die anderen Cheffunktionäre wollten zeigen, dass sie/ihre Regime auch entschlossen handlungsfähig sein könnten.. Ich seh da nicht viel an Kontrasten zwischen Putin/Trump/Macron/Johnson/Merkel/ usw . Alle abhängig von der Pharma-Experten-Lobby. –Tegnell machte die rühmliche Ausnahme aus, aber auch nur bis es ans Impfen ging, das dann wohl schlimmste von allem. — ich erkenne: die Wähler/Medien und Funktionäre sind nicht in der Lage wissenschaftliche Probleme zu behandeln und zwar so eklant unbefähigt, dass sie noch nicht mal annähernd wenigstens die vertrauenswürdigen/fähigen Experten von den anderen scheiden könnten! Nichtmal die Personalien konnten sie finden; Drosten/ Lauterbach/ Brinkmann/ Montgomery/ Priesemann .…und nochmal soviel mehr,die offenbar nichts Schlüssiges zu sagen hatten aber Gehör fanden und immerfort präsentiert wurden!!! Ich sehe eine beängstigende Kluft zwischen wissenschaftlich geschulter unabhängiger Intelligenzschicht und der Entscheider-Elite = Funktionärswelt. Sogar wenn "Physiker/in" draufsteht , heisst es nicht, dass solcher Funktionär sich orientieren könnte, auch nicht mit Chemieprof als Partner. – Das ist arg.
Hätte sich Deutschland an die Empfehlungen der WHO von Januar 2021, Covid 19 Diagnosen nach zweifachem Test bei vorhandenen (!) Symptomen gehalten, wäre der Spuk schon lange vorbei. Kennen Sie die Definition von Gesundheit der WHO. Mir gefällt sie. Was mir nicht gefällt daß Personen wie K. Stöhr durch seine Influnza Arbeitsgruppentätigkeit bei der WHO den Pandemiebegriff ändern konnten. Und daß der Einfluß von Stiftungen und Pharma viel zu groß ist, und eine Art supranationale Biopolitik durchgesetzt werden soll, durch den Einfluss eben jener privaten Akteure, die dann wiederum den Reibach machen (PrivatePublicPartnership, oder korporativer Kapitalismus …der im Extremfall im Faschismus endet) ich hoffe, ich konnte mich eingermaßen verständlich machen.
Hier ein paar Zitate von Trump zum experimentellen Genzeug:
But I recommend taking the vaccines. I did it, it’s good. Take the vaccines.”—Donald J Trump, August 21st, 2021
"I hope everyone remembers when they're getting the COVID-19 Vaccine, that if I wasn’t President, you wouldn’t be getting that beautiful 'shot' for 5 years, at best, and probably wouldn't be getting it at all. I hope everyone remembers!"—Donald J Trump, February 28th 2021
"I would recommend it and I would recommend it to a lot of people that don't want to get it and a lot of those people voted for me, frankly."—Donald J Trump, March 16th 2021
"We have our freedoms and we have to live by that, and I agree with that also. But it is a great vaccine. It is a safe vaccine, and it is something that works."—Donald J Trump, March 17th 2021
"Get those shots everyone!"—Donald J Trump, December 17th 2020
“I guess in a certain way, I’m the father of the vaccine because I was the one that pushed it. To get it done in less than nine months was a miracle.” – Donald J Trump, April 29th 2021
"Everybody, go get your shot."—Donald J Trump, February 28th 2021
"It works incredibly well. 95%, maybe even more than that…and it is really saving our country and it is saving frankly the world."—Donald J Trump, March 9th 2021
"It will save millions of lives, and soon end the pandemic once and for all. These vaccines are also very safe."—Donald J Trump, December 11th 2020
"The Vaccine and the Vaccine rollout are getting the best of reviews. Moving along really well. Get those shots everyone!"—Donald J Trump, December 17th 2020
"Well, I got the Pfizer, and I would have been very happy with any of them. I thought a very bad statement was when they did a pause on Johnson & Johnson. I think that frightened people. That was a bad thing to do. At that time, when they did the pause, they had six people that may have had some difficulty out of millions that received it. But I think the pause was a very bad thing to do."—Donald J Trump, October 2nd 2021
"During my administration, everybody wanted the vaccine. There was nobody saying oh, gee, I don't want to take it. Now they say that. And that's because they don't trust the Biden administration. I can think of no other reason. But they say we don't want it, we aren't going to take it. When I was there, everybody wanted it and we were doing great. Well, the military did a fantastic job."—Donald J Trump, October 7th 2021
"I'm very proud of the vaccine, I've taken it, you've probably taken it. But I'm very proud of it. I think we could have another situation with the Spanish Flu, 1917, where up to 100 million people were killed."—Donald J
Trump, August 18th 2021
Also, ich kenne niemanden im "Mainstream", der nicht irgendwelche schrägen Ansichten hat. Der journalistische Mainstream hat nur die Fähigkeit, Menschen "hoch" und nach Belieben dann auch "runter" zu schreiben. Es sind vorher wie nachher dieselben Menschen.
Nehmen wir als Beispiel doch mal Robert Habeck, den bisherigen Liebling des "Mainstream".
https://www.stern.de/politik/deutschland/robert-habeck–ungeschminkte-aeusserungen-zur-klimakrise-sorgen-fuer-aufsehen-30647200.html
Ehrlich gesagt, er hört sich an wie Lauterbach. Der äußert sich auch "ungeschminkt" zu Covid.
Ich würde behaupten, beide haben keine Ahnung.
Dass es den Klimawandel gibt, ist klar. Seit ich "die Wissenschaft TM" bei Covid erlebt habe, glaube ich da allerdings eigentlich nur, dass keiner wirklich weiß, warum. So wie es eine Menge Theorien gibt, warum Dinosaurier ausgestorben sind, aber kein wirkliches Wissen. In der Schule habe ich etwas von Eiszeit, Zwischeneiszeit und Wärmeperioden gelernt. Soll recherchieren, wer will, ich warte auf die überzeugende Darlegung, wie der Mensch Erdumlaufbahn und Erdachse zur Sonne ändern kann.
Es ist eine offensichtliche Lüge, dass sich in Deutschland der Klimawandel durch CO2-Reduktion aufhalten lässt, während Indien und China versucht, den Lebensstandard von Milliarden Menschen zu erhöhen.
Was der Mensch nachweislich kann, ist die Wüste zum Blühen bringen, Bäume pflanzen, Häuser bauen, in denen es ohne Klima-Anlage kühl ist und seine Lebensweise an das Klima anpassen. Er konnte vor der industriellen Revolution auch energiearm produzieren. Komischerweise hat das hier keiner wirklich vor.
Wir sollten die Angstmacher und Lügner mit Lösungen konfrontieren, wo es nur geht. Damit wären wir schnell "Jenseits der Blase".
Wir brauchen Lösungen für Pflege, Gesundheit, Wohnen, Existenzsicherung, Lernen, Frieden und Leben mit dem Klimawandel.
Und dafür benötigen wir Menschen, die tatsächlich Ahnung von den Dingen haben. Dumm rumblubbern kann jeder.
Das mit der Selbstkritik ist schon ok. Aya Velasquez greift jedoch einzelne Menschen an. Halt "runter" und "rauf" schreiben und den Klatsch bedienen. Jenseits der "Blase" agiert sie damit nicht. Lösungen zeigt sie nicht auf.
Stephan Kohn ist übrigens ein Held. Und er hat sehr wohl außerhalb der Blase gewirkt.
https://www.goethe.de/prj/fok/de/akt/22094526.html
"Doch nicht nur innerhalb Deutschlands schlug das vermeintlich offizielle Positionspapier hohe Wellen. Galt Deutschland in Rumänien zuvor als Vorbild in der Virusbekämpfung, schien sich das Blatt durch das Positionspapier plötzlich zu wenden. Ionuț Codreanu arbeitet als Medienanalyst für Active Watch, eine rumänische Nichtregierungsorganisation, die sich für freie Kommunikation im öffentlichen Interesse einsetzt. Bei ihm schlug die Nachricht von Kohns Corona-Abrechnung ein wie eine Bombe: „Deutschland ist für uns der Standard der Entwicklung. Wir haben einen Fetisch für deutsche Exporte – und plötzlich kommt diese schockierende Nachricht.“
Selbst seriöse Medien hätten daher Kohns Sichtweise unkritisch übernommen, gelte Deutschland in Rumänien doch als Vorbild, was das Covid-19 Management angehe. Medienwissenschaftler Codreanu erklärt die Denke vieler rumänischer Journalistinnen und Journalisten so: „Wenn die deutsche Regierung das sagt, muss es wahr sein.“ Kein einziger Journalist und keine einzige Journalistin hätten die Grundregel beachtet, jede Information oder Nachricht von einer zweiten, unabhängigen Quelle bestätigen zu lassen. Stattdessen „war Kohn ein Held in Rumänien.“"
Wobei dieser Artikel vom Goethe-Institut in mehrfacher Weise falsch ist.
1. Stephan Kohn hat nichts veröffentlicht oder öffentlich gemacht. Er hat intern gearbeitet, da werden Mails ausgetauscht. Er hat den Dienstweg eingehalten, aber das Büro vom Seehofer hat ja die Mail ignoriert. Jemand anderes hat die gute Arbeit geleakt.
2. Kohn hat keinen "Briefkopf" verwendet, sondern wahrscheinlich 'ne stinknormale Wordvorlage, wie es in Institutionen und Unternehmen üblich ist und wo man einen auf den Deckel bekommt, wenn man die Vorlagen nicht verwendet. Schon der Begriff "Briefkopf" in diesen Zusammenhang ist doch verräterisch.
3. Kohn "rechnet nicht ab". Es war im Frühjahr 2020; viel zu früh für eine Abrechnung. Das Dokument warnte ausdrücklich vor Kolletaralschäden.
Aber gut, dass Stephan Kohn ein Held in Rumänien ist. Er ist es wirklich. Er handelte aus einem Pflichtgefühl, erstellte dieses Papier. Es legt Zeugnis darüber ab, dass die Politik durchaus die Expertise im eigene Haus hatte und Fehler hätte vermeiden können. Das ist für die juristische Aufarbeitung ganz wichtig. Wenn in einem Unternehmen eine sicherheitsrelevante Meldung korrekt gemacht wird, der Sicherheitsbeauftragte nichts tut, das Management blockiert, am Ende aber jemand genau deshalb tödlich verunglückt, ist das ein gefundenes Fressen für den Kläger. Deshalb ist die Politik so "angepisst", dass es Stephan Kohns Papier gab und gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es viele in den Ministerien gibt, die Kohns Papier recht geben, aber nicht jeder ist unabhängig und mutig genug. Leider. Die Politik hat sich ja sehr früh darauf versteift, dass dieses Virus nur diesen gewählten Mitteln bekämpft werden müsse. Hotte Seehofer aber ist der Oberfeigling. Der ist alt, der ist unabhängig, Pensionsansprüche sind gesichert, auf der hohen Kante dürfte er auch 'ne Menge gehabt haben. Warum hat er sich wegdeduckt, um nicht auf Konfrontation mit Merkel gehen zu müssen?
Gab es nicht in Hessen ein, zwei Selbstmorde von hochrangigen Beamten/Ministern/Staatssekretären im Frühjahr 2020? Was wussten die? Haben die erkannt, dass wir mit so einer wahnsinnigen Politik, die den Einzelhandel zerstört, uns langfristig enorm viele Probleme aufhalsen?
Irgendwie ist es bezeichnend, dass herrn Kohn *nie* "Verbreitung von Falschinformationen" vorgeworfen wurde, sondern "nur" der "formale Fehler" ein im Rahmen seiner Beamtentaetigkeit recherchiertes Dokument "als Arbeit des Ministeriums" deklariert zu haben. Es konnte ihm noch nicht einmal nachhgewiesen werden, dass er am "Leak des Dokuments" ueberhaupt beteiligt war (dass er es an den Krisenstab und andere interne Institutionen als "offizielles Dokument" weitergeleitet hatte, wird ihm ja bis heute nicht als Fehlleistung vorgeworfen).
Markus Langemann hat damals eine "Chronologie der Ereignisse" rechercihert und veroeffentlicht. Danach gab es nur 4 Stunden nach dem "Leak" eine Stellungnahme des Innenministeriums, dass das Ministerium ssich inhaltlich nicht diesem Dokument anschliessen koenne. In 4 Stunden haette man noch nichht einmal dieses Dokument durchharbeiten, geschweige denn kommentieren koennen …
Es war also offensichtlichh, dass der Inhalt sehhr wohl zu diesem Zeitpunkt inhaltlich bekannt war. Mit anderen Worten: dieDarstellung, dass es nur eine "private Meinung" darstellte, und im Ministerium oder anderen Regierungsinstitutionen voellig unbekannt gewesen sei, stinkt zum Himmel.
Unabhaengig davon, was man von dem Mann halten mag, waere es angebracht, aufseine Arbeit *inhaltlich* einzugehhen und zu pruefen, ob ermitseiner katastrophalen Beurteilung recht hatte oder nicht. Das isst jedoc hbis heute nichhtpassiert …
Als Ergaenzung hhieroch einal ein youtube Video von Makus Langemann zur "Chronologie der Ereignisse" run um das von herrn Kohn verfasste Dokument:
https://www.youtube.com/embed/Twk1LOBOmyc
… und das fragliche Dokument selbst:
https://web.archive.org/web/20200618095843/https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2020/06/Clean-Dokument-.pdf
Wenn man sich ueber die ganze Gescichhte informieren will, sollte man IMHO doch schon auch den fraglichen Bericht und Informationen darueber, wann wie auf welche Nachrichten reagiert wurde, vorliegen haben.
@Juergen Ilse: Danke, ich habe den Link zu dem Dokument nachgetragen.
Auf Achgut gibt es ebenfalls eine ausführliche journalistische Begleitung des Falles. U.a. wohl, weil Achgut-Arzt Gunter Frank einer der von Kohn für das Papier kontaktierten Fachleute war.
https://www.achgut.com/artikel/dossier_das_corona_papier_komplett_zum_download
@Ulf Martin: Das ist u.a. das, was kritisiert wird.
@b.m. buerger:
Was Ihrem "Klimawandel" betrifft, seien Sie unbesorgt, es gibt keine Anomalie des Wetters: Arktis/Grönland und Antarktis seit Beginn der Messungen 1979 keine und auch das Wetter in Mitteleuropa kennt keine Anomalie. Das Wetter ist wie gehabt, im Sommer warm, im Winter kalt. Manchmal wärmer, manchmal kälter, manchmal trocken, manchmal nass.
Was sich gewandelt hat, ist aber zweifellos die Landschaft in Deutschland. "(Das) ist klar." (Sie)
NASA für Arktis/Grönland und Antarktis:
https://earth.gsfc.nasa.gov/cryo/data/current-state-sea-ice-cover
Rückblick für sehr viele Städte in Deutschland, teilweise bis 1881, meist bis 1950:
https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/monats-und-jahreswerte.asp
Das IPCC ist so etwas wie die "WHO" bzw. das RKI:
https://www.corbettreport.com/episode-282-the-ipcc-exposed/
Zu sagen, es gäbe einen 'Klimawandel', ist so etwas wie das Bekenntnis, es gäbe eine Pandemie.
@sv: Auch wenn wir hier das Thema nicht breiter beackern können, wie wäre es mit "Zu sagen, es gäbe keinen ‚Klimawandel‘, ist so etwas wie das Bekenntnis, die Frau sei aus der Rippe Adams geschaffen."
@Klimawandel:
BEkenntnisse gehören in die Religion,
ERkenntnisse in die Wissenschaft.
Eine dieser Erkenntnisse ist: Es hat noch nie KEINEN Klimawandel gegeben, hier die letzte knappe halbe Million Jahre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter#/media/Datei:Milankovic-Zyklen_2017_(cropped).jpg
Man beachte: Alle Parameter nach wie vor im natürlichen Schwankungsbereich (wenn auch wahrscheinlich aktuell menschlich befördert).
"Klimaschützer" sollten aufhören, die Wunschvorstellung eines konstanten Klimas zu hegen – und sich fragen: Was wäre für die Menschheit günstiger: Eine frische Glazialperiode, oder Wärme wie im Tertiär?
man möchte ein "klimaoptimum".
ob der klimawandel, die schwankung, menschengemacht ist oder nicht, die verhinderung des klimawandels bedeutet, das klima wird von nun an von menschen gemacht, kontrolliert.
weil die veränderung menschengemacht ist, soll das klima zukünftig von menschen "gemacht" werden.
das klima ist ein technisches problem.
das klima ist ein produkt, seine ausbeute muß gesichert werden.
@aa
Das wissen Sie doch, aa, Beweise!
Klimawandel wäre ohnehin nicht zutreffend.
Wenn, dann Klimaveränderung.
Wandel wäre z. B. von der Raupe in einen Schmetterling.
In was soll sich das Klima (ver)wandeln?
@JJPershing: Ich habe den Begriff von sv zitiert.
…und sv hat aus dem Artikel zitiert, wo dieser Begriff ebenfalls nur zitiert wurde.
Gebt euch einfach Mühe, es "menschengemachte Klimaerwärmung" zu nennen, auf Englisch AGW (anthropogenic global warming).
Niemand leugnet, dass es Klimawandel gibt.
Wobei über die Änderung in den letzten 60 Jahren durchaus uneinigkeit besteht. Die NASA (GISS) hat nämlich immer wieder Korrekturen an alten Datensätzen vorgenommen, jedesmal in die Richtung "Vergangenheit kälter, Gegenwart wärmer". Tony Heller hat da viel darüber berichtet, auch Corbett. (https://www.corbettreport.com/big-brother-science-temperature-adjustments-and-climate-change/) (https://realclimatescience.com/2020/01/alterations-to-giss-surface-temperatures-from-2001-to-2015/)
@anon: https://www.corodok.de/berliner-senat-sozialproteste/#comment-158185
Okay. Aber es heißt "Klimapolitik", nicht "Umweltpolitik", wie Kilez schon in seinem Song dazu gesagt hat.
Klima ist ein statistischer Mittelwert aller Wettereigenschaften über gewisse Zeiträume.
Man sollte sich das hier anschauen:
Von 1947 Deutschland Dürre, Wasser- und Strommangel:
https://www.veed.io/view/09f18a6a-7981–45c0-9b40-858aebb91e02
Noch zu Stephan Kohn hatte durchaus Wirkung jenseits der Blase
https://www.heise.de/tp/features/Was-nuetzt-alles-Whistleblowing-wenn-es-auf-Kosten-des-Whistleblowers-geht-4996612.html?seite=all
"Auch in anderen Teilen bleibt das Papier unscharf. Was ist für die SPD ein "erheblicher" Missstand? Bei der Bundestagsdebatte am 15. Mai dieses Jahres hörten wir, wie groß auch unter Genossen die Interpretationsbreite ist, wenn es um den Status eines Whistleblowers geht. Ob der Behördenmitarbeiter Stephan Kohn nun ein Whistleblower war oder nicht, sei einmal dahingestellt. Er jedenfalls empfand sich als ein solcher.
Die Reaktionen der Debattenredner? Helge Lindh (SPD) brachte eine Menge belastende Stichworte wie Dienstrecht, Disziplinarrecht, Treuepflicht, Verschwörungstheorie, Fake News, Pseudofakten, Mutmaßungen, Behauptungen, Nichtschlüssigkeit. Auch andere Redner wollten dem Behördenmitarbeiter den Status aberkennen. Die Vorwürfe seien belanglos, absurd, nicht geeignet usw. Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP meinte gar, er hätte nur nach Anweisung handeln dürfen. Die Debatte war ein mahnendes Beispiel für Whistleblower.
Auch vermisse ich eine SPD-Position für den Fall, wenn sich Whistleblower direkt an die Öffentlichkeit wenden wollen."
Ich wüsste nicht, welche Fehler ich begangen haben sollte. Ich bin nicht bereit, meine "Fehler" "zu reflektieren", wenn die Gegenseite auf diffamierende Rhetorik setzte, Menschen ihrer Lebensgrundlage beraubten, Senioren in Altenheimen gegen ihren Willen einsperrten, den Kindern und Jugendlichen die Bildungskarriere versaute und Menschen nicht zu ihren in Sterben liegenden Angehörigen gehörten. Und dann wurden sehr viele Menschen zur Spritze genötigt.
Meine Fehler waren allenfalls inhaltlicher Natur. Ich erinnere daran, dass die Politik ihre ersten Maßnahmen mit Unwissenheit begründeten und dass Drosten seine Wendungen immer als wissenschaftlichen Prozess zu verkaufen gedachte, aber seinen Gegenspielern diese Möglichkeit der Fehlerkorrektur nicht einräumte. Ich habe niemanden angepöbelt, weil er sich hat "impfen" lassen oder weil er die Maske trugt, wo es nicht vorgeschrieben war.
Ich gebe zu, dass ich gegenüber die Großkopferten der Corona-Politik durchaus nicht zimperlich bin. Kann ja hier im Blog in den Kommentaren nachlesen. Was diese Menschen angerichtet haben, verdient diese Rhetorik. Ich erinnere mich, den Lauterbach mal als Jahrhundertverbrecher bezeichnet zu haben. Dazu stehe ich nach wie vor. Geehrt fühlte ich mich, als ich neulich diese Titulierung in Bezug auf Lauterbach aus dem Munde Paul Brandenburgs hörte.
Ich gebe einen Fehler zu: Ich war zu rücksichtsvoll, habe Maskenvorschriften erstmal mit Murren hingenommen, und dadurch die Angststörungen vieler Menschen genährt. Man hätte schon sehr viel früher auf Kontra geben müssen. Ich war ja leider nicht der einzige. Ich erinnere auch daran, dass sehr früh von die Kritikerseite die Diskussion suchte, wie z. B. Wolle Wodarg und Sucharit Bhakdi. Das sind eben nicht Hildmann, Naidoo und Wendler. Politik und der mediale Mainstram saßen vor Anfang am längeren Hebel, hatten und haben größere Verantwortung für die Diskussions- und Streitkultur.
Ich halte ich es recht bedenke, halte ich sogar für töricht, wenn die Kritikerseite ihre "Fehler" reflektiert, während die andere Seite, die weit mehr Verantwortung und Schuld auf sich lud, noch gar nicht angefangen hat, irgendetwas zu reflektieren.
Von dem was sich dort anbahnt werden wohl, bis auf wenige Ausnahmen, alle ein Päckchen abbekommen. Nun ja, falls sich die in den Medien verbreitete apokalyptische Prophetie bewahrheiten sollte. Falls dem so ist werden die Menschen wieder näher zusammenrücken (müssen), anders wird diese Krise nicht zu meistern sein. Aber warten wir ab wie es sich entwickelt, daß die Presse bisweilen zu Übertreibungen neigt dürfte hinlänglich bekannt sein. Auch ohne den vorhergesagten "Untergang des Abendlandes" sollten wir wieder anfangen miteinander zu reden, sich gegenseitig Diffamierungen um die Ohren zu hauen führt doch zu nichts.
"… Die reichlich Geld spendende Boomer-Zielgruppe wird auf diese Weise durch dosiertes Hoffnungsmanagement bei der Stange gehalten. Gleichzeitig erfüllt der für Außenstehende unseriös und albern wirkende Klamauk stets den Zweck einer Nicht-Anschlussfähigkeit an den Mainstream. …"
Hoffnungs"management" wird von jeder Seite betrieben.
Was ist, Frau Velázquez, bitte an dem "Corona"-Ausschuss, wie Sie das unsachlich bezeichnen: "Klamauk"?
Manche Dinge im Corona-Ausschuss sind schon schwer vermittelbar. Anstatt beim Thema zu bleiben, will man den großen Bogen schlagen und geht es plötzlich um die Keto-Diät und schnacken die mit Thomas Röper, der ungehindert russische Propaganda loslassen kann. Ich finde ihn hochgradig unseriös. Ich habe fast alles gesehen/gehört. Die Folge mit Artur Aschmoneit habe ich bestimmt fünf/sechs mal gehört und natürlich kann Humor nicht schaden, wenn Füllmich mutmaßt, man fände vielleicht Winnetou 1 bis 3 in Drostens Promotionsakte. Sicherlich hat der Corona-Ausschuss seine Verdienste, aber er müsste aufpassen, dass sie nicht Leute einladen, die ihre ganz eigene Agenda fahren, wie z. B. der Röper.
Das ist nichts weniger als der Kernsatz römischen Rechts. Audiatur et altera pars!
Demokratie verlangt es die Gegenseite anzuhören.
Wieso ist Thomas Röper ein russischer Propagandist und nicht ein Boris Reitschuster ein Nato Propagandist? Sie nennen keine sachlichen Gründe und werden stattdessen persönlich. Beide sind Journalisten. Es spielt dabei keine Rolle, dass Reitschuster eine Ausbildung hat. Beide deutsche Journalisten haben gemeinsam dass sie fließend Russisch sprechen und mit russischen Verhältnissen bestens vertraut sind.
Beide Positionene sollten gehört werden.
ich weiß dass Röper seinem Kollegen Reitschuster angeboten hat
öffentlich die konträren Positionen zu diskutieren. Das wurde von Reitschuster abgelehnt.
Die Staatsmedien haben ebenfalls abgelehnt Thomas Röper ungeschnitten zu Wort kommen zu lassen, wie es im Journalismus Usus sein sollte.
Eine Gegenüberstellung beider Positionen ist für die breite Öffentlichkeit überfällig. Das mache ich nicht von den beiden Personen abhängig.
Stattdessen gibt es eine unablässige Kriegshetze, zudem aus Deutschland, dass Millionen ermorderter Russen zu verantwoten hat, mit dem "Vernichtungsfeldzug Barbarossa".
Es sollte aus der Geschichte bekannt sein wie dieser Angriffskrieg endete.
Was ist daran auszusetzen dass Röper Verständnis für die Russen hat, dass hat selbst der Papst und das U$ Kriegsgestein Kissinger aus unterschiedlichen Gründen. Alle sehen die Schuld bei der Natoumzingelung Russlands.
Allein der Wille zum Selbsterhalt sollte aber ausreichen, bei allem Russenhass zu erkennen, dass russische Energie
für Deutschland auf Jahre nicht zu ersetzen sein wird.
Wer profitiert von einer wiedererwachten deutschen Russophobie und eine irrationale Verweigerungshaltung Nord Stream 2 zu öffnen, wenn nicht in erster Linie die Kriegs und Frackingindustrie der U$a. Frackingas aus Kanada wird es nie für Deutschland geben, egal wie groß das Medientamtam ist. Die Indigenen sind absolut dagegen und nur in den U$A gibt es LNG- Terminals. Deutschland und die Euro-Zone fallen als Konkurrent für den angezählten U$-Hegemon aus. Bis der chinesische Drache erwacht sind die U$A die Profiteure.
In den Staaten wähnt man sich zudem in Sicherheit sollte es zum nuklearen Einsatz auf unserem europäischen Kontinent kommen.
Eine Atommacht wie Russland kann niemals militärisch bezwungen werden. Deshalb wird auf einen langen Zermürbungskrieg bis zum letzten Ukrainer gesetzt. Schwere Waffen für die Cokaine.
Apropos.: Aussenminister: IN Baerbock erhält den Karnevalsorden aus Aachen. No kidding.
Ihre Aussprüche sind anscheinend In gewissen Kreisen beliebt. In den U$A sagte Baerbock, dass die deutsche Kriegsbegeisterung hoch ist. Die deutschen Friedensgesänge würden der Vergangenheit angehören. .
Warten wir mal ab, wie es damit aussieht wenn General Winter Einzug hält und Millionen Buden in Deutschland kalt bleiben weil die Energie aus eigenem Verschulden unbezahlbar ist.
Interessant ist, dass der russenhassende Journalist Reitschuster seit Jahren im Verdacht steht Teil der Nato-Propaganda zu sein.
Ich nenne aber im Gegensatz zu Ihnen meine Quelle, die Nachdenkseiten, zur kritischen Hinterfragung der eigenen Position.
Übrigens habe ich trotz allem Vorbehalt immer wieder Reitschusterartikel geteilt. Zur Causa Coronawillkür gehören nolenz volenz russenhassenden Seiten wie reitschuster und achgut mit dazu.
Die Meinungsfreiheit sollte in Deutschland endlich mal als das verstanden werden was sie immer schon zu sein hat: Die Freiheit des Anderen.
Nicht das Echo der eigenen Blase.
Regina C.
Integrity Initiative – NATO-Propaganda auch in Deutschland
https://www.nachdenkseiten.de/?p=48281
@Regina C.
Sie haben zwar Herrn Schumann gefragt,
aber auf zwei ihrer Punkte würde ich gern kurz eingehen:
1. Sie sagen, dass beide (oder die anderen) Seiten
angehört werden sollten – einverstanden.
Hierzu eine Frage:
Wer wurde im Corona-Ausschuss noch zum Thema
"Corona in Russland" befragt?
(Ich habe die Sitzungen bis etwa Anfang des Jahres 2022 regelmäßig verfolgt und kann mich an keinen außer Röper erinnern).
2. Zumindest im Hinblick auf Corona in Russland
würde ich das, was Herr Röper macht,
ebenfalls als Propaganda bezeichnen.
Das kann man sehen, wenn man seine Berichterstattung mit jener von (z.B.) Riley Waggaman vergleicht, der auf seinem Blog sauber dokumentiert hat (meistens mit russischen Originalquellen),
dass die dortige "Gesundheits"-Politik der deutschen sehr ähnlich war
– was Röper stets anders darstellt.
(Dass die russische Bevölkerung offenbar
nicht so mitmachen wollte, wie das bei uns der Fall war/ist,
ist eine ganz andere Geschichte).
Hier ein Link zum neuesten Artikel von Waggaman
(der sich übrigens in dem Fall direkt auf Röper bezieht):
https://edwardslavsquat.substack.com/p/russias-great-reset-facing-reality
Und hier ein längerer Artikel von ihm,
den ich im Sinne von "Audiatur et altera pars!"
ebenfalls nur empfehlen kann:
https://unlimitedhangout.com/2022/07/investigative-reports/resetting-without-schwab-russia-the-fourth-industrial-revolution/
Man könnte den herrschenden Weltzustand als einen Krieg in zwei Dimensionen verstehen.
Da sind einerseits die Oligarchen der verschiedenen Machtblöcke. Die des Westens würden gerne ihre Weltherrschaft wiedererlangen, die von Russland, China, usw. hätten lieber eine «multipolare» Welt. Das wäre der horizontale Weltkrieg.
Der vertikale Weltkrieg bestünde darin, dass die Oligarchen aller Machtblöcke die von ihnen dominierten Bevölkerungen jeweils mittels der modernen Herrschaftstechniken unter Kontrolle bringen wollen (Digitalgeld, Biopolitik, Passsysteme usw.).
@AB,
Thomas Röper hat schon einige unangenehme Erfahrungen gemacht mit dt. Medien. In Fallen tappt man in der Regel nur einmal, aber man tappt.
Deshalb antwortet er nicht mehr auf schriftliche Fragen, sondern lädt zu direkten Gesprächen ein und nimmt diese auch selbst auf.
Selbst dann, und das sehen wir ständig auch bei telegram, wird manipuliert was das Zeug hält.
Und Zielscheibe ist eben nicht nur der "heilige Widerstand", sondern eben auch die "andere Seite".
Ich mag die Sendung "Tacheles" mit Roger Stein und erlebe dort, dass die beiden sich weißgott nicht immer einer Meinung sind. Das ist gut so.
Mein Vater wurde 86, als er starb. Er hat mehr als 30 Jahre lang die ganze Welt bereist und war auch mehrere Wochen in Russland unterwegs (und nicht als Pauschaltouri) und war begeistert. Von der Freundlichkeit, der Hilfbereitschaft, auch der Gastfreundschaft. Ähnliches hatte er von Peru berichtet, obwohl er zuvor ein fettes Vorurteil hatte, das sich schnell in Luft auflöste.
Audiatur et altera pars… ein Lateiner war mein Vater nicht, aber das hat er gelernt auf seinen Reisen.
Wenn der ehemalige Chef von Transparency International plötzlich anfängt Lieder zu dichten und im Internet zu verbreiten (Wodarg: Wer hat die Oma umgebracht?) oder ein ein hochdekorierter Epidemologe wie Baghdi sich in einem offiziellen Schreiben an das Innenministerium von sich weist ein "Verschwörungstheoretiker" zu sein, was niemand vorher unterstellt hat, dann hat das schon was von Klamauk. Denn auf die Expertise des dichtenden und singenden Wodarg wird der Mainstream genauso verzichten wie von Prof. Baghdi der ohne Not die Terminologie des "Verschwörungstheoretikers" benutzt hat. Nur rutschen jetzt alle Kohn, Wodarg, Baghdi immer tiefer rein in diese Szene die eigentlich gar nichts verändern will, sondern sich immer mehr um sich selbst dreht.
Ich habe das die letzten zwei Jahre verfolgt soweit es mir möglich war. Ich habe zu Hause und in Foren Baghdi & Co verteidigt, ihre Seiten und Kanäle verfolgt, Festplattenweise die Videos gerippt (inzwischen habe ich wohl mehr Videos als Youtube zu dem Thema), Artikel als PDF gespeichert, Bücher gekauft und gelesen wann immer ich Zeit hatte. Mit dem Ziel auch andere zu überzeugen, aber niemand wollte das sehen oder lesen, ich blieb mit dieser Auffassung allein. Trotzdem habe ich bei der letzten Bundestagswahl Basis-Partei gewählt. Und war über Nullkommadreiprozent echt beeindruckt.
Und nun? Alles nur Spaß oder wie?* Ein wenig mißbraucht fühle ich mich schon. Und zwar als Bauer auf dem Schachbrett.
* Alles nur Spaß ist natürlich die flappsige Umschreibung der verschiedenen Möglichkeiten die sich ergeben. Die Möglichkeiten reichen vom der möglichst reibungslosen Auflösen aufgestauter Widersprüche bis zum Aufbau einer konservativen Reserve-Opposition durch interessierte Kreise. Aber das sind alles natürlich nur Theorien und Vermutungen, die allerdings einer ständig verschärfenden inneren wie äußeren Krise nicht ganz von der Hand zu weisen ist.
Danke das das Thema nochmal aufgegriffen wurde. Ich verstehe jetzt besser wofür dieses Blog steht.
Die fingierte Regierungsübernahme bspw. oder auch das "grand jury procedure". Ich habe nicht verstanden, warum Anwälte ihre Zeit damit vergeudet haben, anstatt den Menschen zu helfen. Ich habe viele der Sitzungen verfolgt, weil ich verstehen wollte, und mir ein eigenes Urteil bilden wollte. Vielleicht war das Zeitverschwendung und ich hätte stattdessen Abgeordnete und Medien anschreiben sollen.
Fehler. Ja am Anfang war ich so blöd und haben Masken genäht und sie meinen Angehörigen gegeben…Ja ich habe einen Monat lang mitgemacht.
Hier ist übrigens eine Seite, die interessante Beiträge von MitarbeiterInnen des ÖRR veröffentlicht:
https://meinungsvielfalt.jetzt/
"»Der sich durchsetzende Tenor unter allen Parteien – außer der AfD – lautete, Stephan Kohn sei ein Spinner, ein “durchgeknallter Typ”, jedenfalls kein Whistleblower oder sonst irgendwie ernstzunehmen. Auch für die Leitmedien war mit diesen neuen Informationen der Fall Kohn praktisch abgeschlossen: Mit Spinnern und verkappten Rechten, die im Bundestag von der AfD hofiert werden, brauchte man sich bekanntlich nicht weiter zu beschäftigen."
Diese Anwürfe sind gut bekannt und omnipräsent, für jeden, der|die mit persönlicher Meinung|Einschätzung nicht zurückhält. Für Stimmen aus dem Demokratischen Widerstand können diese Anwürfe allerdings nicht Kriterien einer Einschätzung oder Bewertung sein, sie sind schlichtweg das Handwerk der Etablierten.
"Wem es darauf ankommt, aus der Blase heraus zu kommen, wieder Gespräche mit Bekannten und Familienangehörigen zu führen, die sich zeitweilig auf eine falsche Seite geschlagen haben mögen, der wird nicht daran vorbeikommen, auch eigene Fehler zu beleuchten."
Falsch oder Richtig liegt im Auge der einzelnen Diskutanten, Aus- und Abgrenzungen führen zu keiner Veränderung und dienen auch nicht der persönlichen Überzeugungskraft.
@Göört: Deshalb also nicht diskutieren? Mit der gleichen Argumentation könnte jede Debatte über die Fehler der Regierungspolitik abgelehnt werden. Buschmann könnte sagen: "Abgrenzung von Lauterbach führt zu keiner Veränderung", und aus wäre die Maus.
"Falsch oder Richtig liegt im Auge der einzelnen Diskutanten". Richtig, deshalb ist ein Austausch nötig.
mir kam es darauf an, Extrempositionen zu verlassen. Und dazu gehört die Aufgabe der Monstranz des Wahrheitsanspruches.
Wenn es mehr kritischen und echten investigativen Journalismus von der Qualität und vom Schlage Aya V. und Artur A. / corodok gäbe, sähe die Welt anders aus, und zwar besser.
Und das schreibe ich obwohl ich die ein oder andere (mir zu„linke“)Position, auch hier auf corodok nicht wirklich teilen kann.
Und ich habe in den letzten beiden Jahren quasi alles von den beiden gelesen.
Wow. Finde ich gut was @b.m.buerger hier zur Diskussion beigetragen hat. Meine Teilhabe in dieser ausgesprochen intakten Gesellschaftsplatform, was die freie Meinungsäußerung betrifft, ist sicherlich nicht die erhellende für alle und das große und ganze. Ich "höre zu“ bzw. lese alles hier geschriebene am liebsten von euch/ihnen, da mir hierbei meinem Freigeist am meisten Anregung verliehen wird. Es sind Beiträge wie der von b.m.buerger z.B. oder der mir leider nicht immer nachvollziehbare Optimismus von AA. Hut ab für ihre Arbeit und großen Dank an alle die mit ihren Beiträgen so viel Kostruktivität mittels Fragen und Antworten liefern.
Lösungen und zwar schnell! Das erscheint mir bei dem Ausmaß an Problematiken leider vorerst schwer vorstellbar, zumal die Menschheit sich gerade nicht in einer diskursfähigen Zeitgeschichte befindet, meiner Meinung nach :-)!
Nichts desto trotz, und jetzt kommt der Teil an dem ich mich auch ganz ohne Scham zu den Spinnern stelle: Macht weiter!
PS: Erdumlaufbahn und Erdachse zur Sonne hat mein Freigeist auch schon ins Auge gefasst. Wie heißt es so schön: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! Hmm, von wem war das doch gleich? Ich frag Mal g… Gott, Gates nein Google und bin raus.
Peace
Jonathan Kilb
Worüber sollte diskutiert werden?
ob Kohn ein spitzel ist, ein Kontrolleur der Opposition?
ob es eine wahre Opposition gibt, die nicht rechts vereinnahmt werden kann?
Ich gehöre zu den "an den Corona-Maßnahmen verzweifelnde(n) Menschen mittleren Alters".
wann wird aus Verzweiflung widerstand?
Opposition: "Partei[en], Gruppe[n], deren Angehörige die Politik der herrschenden Partei[en], Gruppe[n] ablehnen
sich in einem entsprechenden Verhalten o. Ä. äußernde gegensätzliche Einstellung zu jemandem, etwas; gegen jemanden, etwas empfundener, sich äußernder Widerstand"
delegitimierung des Staates ist verfassungsschutzrelevante Ablehnung, Entgegensetzung.
ich versuche, die Corona-maßnahmen zu delegitimieren, ich bestreite die Souveränität des Staates, der Regierung, Kriegspolitik zu machen, die Unversehrtheit des Körpers aufzuheben, im Namen des vakzinismus.
ich bekämpfe den Größenwahn, in Deutschland den Virus auszurotten, durch Maskentragen, durch die Stärkung des pharmastandortes Deutschland.
ich bin unkontrollierte oder falsch informierte Opposition, aber marginalisiert, ein Einzelkämpfer, zusammen mit ein paar anderen Einzelkämpfern.
durch die Parteigründung von "widerstand 2020" damals, hatten sich Einzelkämpfer gefunden.
dafür bin ich dankbar.
wahre Opposition = Auseinandersetzung mit der Realität.
ich denke, es geschieht ein verbrechen, aber vielleicht ist das nur der Gedanke meiner Verzweiflung, eine dunkle stunde.
gerade habe ich auf zdf info zwei Dokus angesehen. Auch wenn mich da wenig überrascht hat, fand ich beide doch geeignet, um ein paar dicke Fragezeichen an diesen Staat bzw. seine Institutionen, die ja die Staatsgewalt verkörpern, zu setzten. Ist nicht neu, daß ich zweifle und auch verzweifle. Nicht erst seit März 2020.
"Extremisten im Staatsauftrag"
und
" Rechte Verschwörer – Angriff von innen?"
Von Corona war nur in einem Nebensatz die Rede.
wobei ich manche Aussagen von Regierungsmitgliedern als extremistisch bezeichnen würde, also nochmal ein fettes Fragezeichen.
A.B.: "Das wird Rußland ruinieren"
O.S.: "…keine roten Linien mehr" "Slava Ukraina"
K.L.: ständig
"Wem es darauf ankommt, aus der Blase heraus zu kommen, wieder Gespräche mit Bekannten und Familienangehörigen zu führen, die sich zeitweilig auf eine falsche Seite geschlagen haben mögen, der wird nicht daran vorbeikommen, auch eigene Fehler zu beleuchten":
Unser größte Fehler war, dass wir 2020 immer noch viel zu naiv waren um zu erkennen, was gerade passiert, und von den Ereignissen komplett überrascht wurden. Mit wenigen Ausnahmen wie Ernst Wolff oder Norbert Haering hatten wir keine Ahnung von den fortgeschrittenen Plänen der weltweit operierenden, anti-demokratischen, transhumanistischen globalistischen Terrorbande.
Wie tief diese die politische Klasse in vielen Staaten der Welt bereits infiltriert hatte, entdeckten wir erst nach und nach.
Wöchentlich oder gar täglich wurden wir mit neuen, vorher nicht für möglich gehaltenen Hiobsbotschaften erschlagen. Wie oft ich in den vergangenen zwei Jahren "unfassbar", "unmöglich", "das darf doch nicht wahr sein", "nur noch verrückt" dachte, sagte oder schrieb, lässt sich nicht mehr rekonstruieren, aber es war mehr als in meinem ganzen Leben zuvor.
Dass die CDU den Mittelstand mal derart fallen lassen würde, dass die Grünen die Impf- und Pharmagegner derart verraten konnten: Ich hätte es noch 2019 nicht für möglich gehalten.
Wir haben das Zusammenspiel von WEF, WHO, Silicon Valley, Pentagon/CHS der Johns Hopkins University und dem globalen Finanzkapital brutal unterschätzt. Von uns völlig unbemerkt konnte das WEF seine GLTs und YGLs überall auf der Welt an wichtige Schaltstellen platzieren.
Diesen unseren größten Fehler haben wir immerhin mit den erst jetzt Erwachenden gemeinsam: Auch wir waren 2020 noch viel zu gutgläubig und naiv. Dies einzugestehen sollte uns nicht schwer fallen.
Mit anderen als den aktuell langsam zur Besinnung Kommenden wird ein Gespräch schwer möglich bleiben. Was hätten wir einem vierfach Geimpften, der uns im Freien mit FFP2-Maske entgegentritt, auch zu sagen? Dass er ein armes Schwein ist? Dass er uns leid tut?
Aya Velázquez ist Redaktionsmitglied der Zeitung Demokratischer Widerstand, studierte Kulturanthropologin und arbeitet seit Jahren als Independent Escort-Model in Berlin-Mitte. Sie ist Mitglied der Basispartei, setzt sich für die Rechte von gesellschaftlichen Randgruppen ein und ist im Widerstand gegen das Corona-Regime. Weitere Informationen unter ayavela.medium.com und auf Twitter.
https://www.rubikon.news/autoren/aya-velazquez
Einmaliges Gastspiel
@Petra S.: Was heißt das?
@aa,
AV hat im letzten Jahr einen Artikel beim Rubikon unterbringen können, den sie zuvor für ihre eigene Zeitschrift verfasst hat. Das ist kein Problem, das tun manche andere Autoren auch.
Jeder Autor wird gebeten, ein Kurzprofil von sich zu schreiben:
Meines Wissens – ich hatte nachgefragt – war sie nie MG der Partei DieBasis.
Das Engagement für "gesellschaftliche Randgruppen" – dazu hatte ich nie etwas finden können, denn es wäre doch von Interesse gewesen, für welche "Randgruppen" und wie der Einsatz aussieht. Aber auch hier: vielleicht habe ich nicht interessiert genug gesucht.
Zu dem Artikel selbst nehme ich keine Stellung. Es ist zu lange her und ich habe keine Lust es nochmal zu lesen.
Gestern hatte ich auch das Interview bei Reitschuster verlinkt.
Auch hier: möge jeder, den es interessiert, selbst reinschauen und seine Schlüsse ziehen.
Was sie hier über Stefan Kohn schreibt, ist mehr Beschimpfung als Recherche, es ist mehr Meinungsmache und Respektlosigkeit, als eindeutige Fakten zu benennen.
Das ist aus meiner Sicht nicht geeignet, in einen Diskurs zu kommen.
Es ist völlig in Ordnung, wenn andere dies anders sehen – so geht eben ein Diskurs, wenn er als solches bezeichnet werden will.
Ich werde mich wegen Voreingenommenheit, die ich in dem Fall nicht ablegen kann, nicht daran beteiligen, aber aufmerksam verfolgen.
Wenn sie in derBasis ist, gehört sie vielleicht der Selbsthilfegruppe für Gekränkte um Claudio Siber an – das würde meine oben geäusserte Vermutung stützen. Dass sie hier direkt auf Kommentare antwortet, übrigens auch.
@Fancy Naeser: Gibt es auch Argumente?
Ich könnte hier auch von einer Möchtegernjournalistin, die offenbar ein zünftiges Ego-Problem hat, schreiben. Dann ist das einfach meine Meinung, die ich äussern darf – ob das Ihnen oder der betreffenden nun passt oder nicht. Dazu brauche ich nicht einmal Argumente, insbesonders wenn sich die Meinungsäusserung aus dem Kontext des Kommentars zweifelsfrei ergibt.
@Fancy Naeser: Ich finde es immer besser mit Argumenten…
"Dass sie hier direkt auf Kommentare antwortet, übrigens auch."
Finde ich gut. Es mangelt ja oft genug an direktem Austausch.
@Aya Velázquez – daher interessiert mich auch zu wissen, ob
Sie mit Stephan Kohn oder dem Corona-Ausschuss-Team das Gespräch gesucht haben?
@Petra S.
Escortmodelle 1A, "Modellierungen" von "Pandemien" unserioes.
@sv: Willkommen in den 60-er Jahren!
@aa
Sie meinen vor dem (antisemitischen) Terror der sog. RAF?
@sv: Ich meine die verstaubten Rollenbilder im Westen. Damals fürchtete man übrigens mehr noch als heute "den Russen". Von einer RAF konnte noch keine Rede sein.
Was hat die Bemerkung hinsichtlich der eigenen Entwürdigung mit "verstaubten Rollenbildern" zu tun?
@aa: «Willkommen in den 60-er Jahren!»
Man muss viel weiter zurück. In die Zeit vor der Aufklärung. Es kommt einfach nicht darauf an, wer jemand ist, sondern wie er seine Aussagen begründet.
«Das Großartige an der Aufklärung bestand ja von Anfang an darin, dass rationale Argumente ihren Wert unabhängig davon haben, wer sie äußert.»—Slavoj Žižek (zit. n. Swiss Policy Research)
Über die vergossene Milch von gestern braucht man sich eigtl nicht großartig zu unterhalten. Das wird nur weiter das Klima im APO-Bereich (?intendiert) vergiften.
Der Frust bei den APO-Akteuren ist natürlich nachvollziehbar. Die Ursache des Frusts kommt allerdings weniger vom "eigenen Versagen" (das natürlich stattgefunden hat; deswegen: viele sind schließlich auch einfach "Neupolitisierte" und damit entsprechend unerfahren), sondern vor allem durch den erfolglosen Kampf gegen einen übermächtigen Gegner. Und dann wäre da noch der Kampf gegen die blöde schweigendzustimmende Mehrheit.
Man sollte sich fragen, warum man die Doofen nicht erreichen konnte anstatt sich zu viel in der Vergangenheit zu bewegen. Die weitestgehend eingleisige Strategie über Demos ("möglichst viele"/"möglichst regelmäßig" => führt zu Erschöpfung der Mobilsierungsfähigkeit) hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Daran sollte man arbeiten.
Wer sich mit den Menschen da draußen unterhält, der merkt sehr schnell das viele immer noch nicht über grundsätzliche Fragen/Antworten zum Coronakomplex informiert sind. Aufgrund der gleichgeschalteten feindlich gesinnten Leitmedien/Plattformen bleibt nur noch der Weg über große Flugblattaktionen um die Menschen erreichen zu können.
Warum hat man das nicht getan? Man muß nicht riesige Eurobeträge in die Hände von unfähigen Rechtsanwälten umleiten. Das Geld kann man besser einsetzen.
Auch auf den Berliner Wanderausflügen (aka Demos) hätte man jederzeit Infomaterial systematisch und im großen Umfang verteilen können. Nichts davon ist passiert. Stattdessen hat man ~140.000 Euro allein für die letzte (gescheiterte) Berliner QD-Großdemo ausgegeben. Dabei ist bekannt, dass man über solche Inzuchttreffen die Normalos nicht erreichen kann.
@Horst: "Aufgrund der gleichgeschalteten feindlich gesinnten Leitmedien/Plattformen bleibt nur noch der Weg über große Flugblattaktionen um die Menschen erreichen zu können."
Und weiter versuchen mit Verantwortlichen z.B. LeiterInnen von
kirchlichen Gemeinden, BürgermeisterInnen usw. ins Gespräch zu kommen. Bei mir vor Ort gab es kürzlich einen konstruktiven Austausch von MontagsspaziergängerInnen mit Bürgermeisterin, Ev. Pfarrer und Leiterin der Volkshochschule.
Gegenseitiges Misstrauen konnte angesprochen und abgebaut werden. Der Dialog wird fort gesetzt.
@Ute Plass: Interessant! Ist das irgendwo nachlesbar?
Nein, bisher nicht. Sollte es, wie von der stellvertretenden Bürgermeisterin von Worms beabsichtigt, eine Pressenotiz geben, gebe ich diese weiter.
Einzelgespräche kann man natürlich führen. Aber man sollte das eben nicht schwerpunktmäßig tun, da die Probleme doch die immergleichen sind und man das immerselbe erzählen muß.
Es ist ungefähr so wie mit einem Zahnarzt. Ein Zahnarzt alleine kann nicht alle Zähne bundesweit bohren. Ein Zahnarzt kann vielen Leuten aber sagen was zu Karies führt. Letzteres ist realistisch. Ersteres (ein Zahnarzt versucht alle "Patienten" einzeln zu behandeln) eben nicht.
=> Mit den geringen verfügbaren Ressourcen kann man durchaus effiziente Aufklärungsarbeit leisten. Aber eben nicht über Einzelgespräche oder Inzuchtdemos. Sondern über Flugblattaktionen.
Die Leute da draußen wissen einfach nicht bescheid. Verinnerlicht das mal.
Beispiel: Bin kürzlich mit dem 9euro-ticket quer durch Deutschland gefahren (Bahnkilometer ~600km). Ich war in der Regel der einzige ohne Maske. Ich wurde kein einziges mal angepöpelt und nur einmal kontrolliert (FrageDesKontrolleurs: "sie haben bestimmt ein Maskenattest?" Antwort: "Ja, natürlich". Ohne etwas vorzeigen zu müssen; ich hab nämlich keins).
=> Es ist also häufig relativ problemlos möglich sich im Alltag ohne Maske zu bewegen. Aber die meisten Menschen sind extrem tief in ihrer Dummheit gefangen. Die kennen wirklich nur das Killervirus-Propagandanarrativ. Der ganze Mainstream-Quatsch lebt vom bedingungslosen Gehorsam der Mitläufer.
@Horst
Ich war heute bei meinem Facharzt für Inneres und Lungenkrankheiten wegen eines Rezeptes.
Ich war platt, denn alle saßen und standen maskenbewehrt, sogar die Damen hinter den Plexiglasscheiben.
Ich war derart perplex, dass ich auf ihre freundliche Ansprache "Hallo Frau S., …" nicht sofort reagieren konnte. Vielmehr hatte ich schon die Frage nach der Maskerade im Mund und schon die Antwort auf ihre Antwort.
Hab mich beherrscht und wusste sogar noch, was ich an Medi's brauchte. 😀
PS: dass ich keine trage ist dort bekannt und wird nicht mehr moniert.
man muß zuerst einer gemeinschaft herstellen, um inzüchtig sein zu können. inzucht stellt keine gemeinschaft her.
insofern sind versammlungen gemeinschaftsstiftend = kommunikation, vernetzung.
dieser blog hier, hält eine kommunikation aufrecht, ermöglicht austausch, ermöglicht, daß ich z. b. nicht die sprache verliere, nicht verstumme. um mit fremden zu reden, übe ich mich im gespräch mit gleichgesinnten. wenn das nicht funktioniert, kann ich bestimmt nicht mit "gegnern" "diskutieren".
Im Rahmen einer Demo möchte man aber ein Botschaft nach außen bringen. Das gelingt nicht. Warum? Ich hatte es weiter oben bereits erläutert: Weil die meisten Menschen grundlegende Sachen zum Coronakomplex überhaupt nicht wissen.
Mir werden bspw in Gesprächen regelmäßig dieselben Fragen gestellt. Teilweise kann man die zwischenzeitlich sehr qualifiziert beantworten. Viele Fragen sind aber schlicht auch noch offen.
In Deutschland war Corona von Anfang an eine Inszenierung. Noch nicht mal das wissen die Leutchen. Die nachgewiesene gut belegbare Schädlichkeit der Impfungen ist denen auch nicht bekannt. Zwischenzeitlich gibt es idZshg belastbare Indizien die auf aggressiven Krebs als Folge hindeuten.
=> Erst mal muß man Leute aufklären und darüber mobilisieren bevor große wirkmächtige Demos überhaupt möglich sind. In den letzten Jahren hat man lediglich diejenigen auf die Straße gebracht die ohnehin schon aktiviert gewesen sind (über rechte Blogs oder weil es Leutchen aus der Gesundheitsbranche waren etc.).
Die eigentliche Mobilisierung über Aufklärung ist doch nie gelungen. Die großen QD-Demos waren hauptsächlich organisatorische Erfolge.
Wenn es so weitergeht dann bringen die Demos lediglich Kosten. Die ganze Strategie (Motto: so viele Demos wie möglich machen dann ändert sich schon was) ist falsch.
Sondern: So viele Menschen wie möglich qualifiziert informieren und dadurch mobilisieren. Die gehen dann schon von alleine auf die Straße. Wenn die Menschen sich das Wissen nicht von alleine abholen, dann muß man es ihnen eben in den Briefkasten werfen.
Stattdessen scheint man allerdings denselben Fehler immer wieder machen zu wollen. Und erhofft sich dann dadurch andere Ergebnisse. Dumm!
ich mache mit ein paar leuten in kreuzberg seit 2020 einen infostand zum thema.
ich habe eine entwicklung durchlaufen.
mittlerweile kann ich zuhören, schweigen und bekomme nicht gleich schnappatmung, wenn es "komisch" wird.
bevor ich spreche, muß ich schweigen können.
wenn ich dann genug gehört habe, kann ich auch unfreundlich werden.
Gut: "Die Sendung fungiert wie eine Art “Framing-Drehkreuz”, in dem immer genau die Themen bedient werden, die den Corona-Widerstand maximal unseriös und rechts erscheinen lassen – so auch in der Sendung mit Stephan Kohn: Der Klimawandel sei erfunden, es hätte nie irgendwelche Hetzjagden in Chemnitz gegeben, die AfD sei die einzige verbliebene Oppositionspartei. Müssen solche “Talking Points” wirklich sein, wenn man gerade um gesellschaftliche Mehrheiten kämpft?"
Trotzdem bleibt mir ein Escord-Girl, das sich ja damit extrem verletzlich aufstellt, sehr verdächtig.
Und zum Inhalt: Was juckt mich Kohn? Der Inhalt seiner Analyse, die Tatsache, dass diese Argumente 2020 auf dem Tisch der Regierungsbürokratie war, das zählt. Das zählt dann, wenn über dieses größte aller Menscheitsverbrechen Gericht gesessen wird.
Und zu Füllmich und Corona-Ausschuss: macht es doch besser ihr Schwätzer auf den weichen Sofas!
@Albrecht Storz: Daß Ihnen so ziemlich jeder "sehr verdächtig" vorkommt, ist ja bekannt. Die schäbige Art, jemanden als "Escord-Girl" (?) runterzumachen, ist bezeichnend.
AA, schon wieder eine gezielte Provokation. Escord-Girl ist ein völlig gängige Bezeichnung, ganz gewiss nicht nur von mir, sicher auch der ihr eigenen Flappsigkeit dieses Berufsfeldes geschuldet und hat NICHTS mit runtermachen zu tun. Sie unterstellen mir Dinge, wie immer. Wahrscheinlich kommt jetzt als Replik so etwas wie "bösartige Aneignung", weil ich einen bracheninternen, gängigen Begriff als Externer mir zu verwenden erlaubt habe.
Schäbig ist es, wie sie Wörter, Bedeutungen, Rededuktus anderer verdrehen.
Ihre hinterfotzige Art wird mir immer offensichtlicher. Früher hat ich nur ein ungutes Bauchgefühl bei Ihnen …
«Ob es sich nun um ein “Exit”-Szenario aus der Pandemie, einen Untersuchungs-Ausschuss, ein Volks-Tribunal, oder die Verballhornung einer Nachrichtensendung handelt: Die Formate des Corona-Ausschuss gleichen stets einer Theater-Performance, einer Inszenierung. Die Wünsche und Bedürfnisse des Zielpublikums – an den Corona-Maßnahmen verzweifelnde Menschen mittleren Alters – werden in performative Formate gegossen. Die reichlich Geld spendende Boomer-Zielgruppe wird auf diese Weise durch dosiertes Hoffnungsmanagement bei der Stange gehalten. Gleichzeitig erfüllt der für Außenstehende unseriös und albern wirkende Klamauk stets den Zweck einer Nicht-Anschlussfähigkeit an den Mainstream. Ohnehin schon stigmatisierte Kritiker der Regierungs-Maßnahmen werden irreversibel in ihrer Echokammer eingesperrt und können von der Mehrheit leicht als Spinner abgetan werden…»
Naja. Anfangs war der CS schon nützlich, wenn man Leuten, die keine Texte lesen, eine Anlaufstelle für Interviews mit den diversen Kritikern der «Pandemie-Inszenierung» (Klaus-Jürgen Bruder) geben wollte. Irgendwann sind dem CS dann logischerweise die Neuigkeiten ausgegangen und anstatt das Format runterzufahren von 1‑mal pro Woche 5 Std. auf sowas wie alle 2 Wochen 2 Std. Aktualisierungen, hat mal halt die Themen bis sonstwohin ausgeweitet. Eitelkeit der Veranstalter würde ich sagen.
Wer sich eigenständig die Informationen zusammengesucht hat, hat den CS dagegen sowieso nie gebraucht und wird nicht getroffen von der Echokammer-Kritik.
«Hoffnungsmanagement» (AV), «Wem es darauf ankommt, aus der Blase heraus zu kommen, wieder Gespräche mit Bekannten und Familienangehörigen zu führen, die sich zeitweilig auf eine falsche Seite geschlagen haben mögen, der wird nicht daran vorbeikommen, auch eigene Fehler zu beleuchten.» (AA)
Man musste ja erstmal, wie @Ehrlicher Handwerker richtig bemerkt, verstehen, was sich da alles im Hintergrund abgespielt hat und wie institutionell tief und zeitlich langfristig die Vorbereitungen dieser «angekündigten Krise» wirklich waren. Dafür ist im übrigen m.E., im Gegensatz zu dem was @Johannes Schumann über ihn sagt, Röper, genauer gesagt sein Buch «Inside Corona» schon sehr nützlich. Auch nützlich ist, dass er die russische Sicht der Dinge so ungefiltert weitergibt/vertritt und viel übersetzt: Man kann dadurch wissen, wie die Seite die Lage beurteilt. Ansonsten halte ich Röpers Verständnis von Geopolitik und Medizin für eher bescheiden.
Was das Gespräch mit Leuten «auf der falschen Seite» angeht: Ich habe immer wieder mal versucht mit solchen Leuten ins Gespräch zu kommen. Und zwar ohne den ganzen «Verschwörungsteil» sondern z.B. via Marcel Barz, «Die Pandemie in den Rohdaten», also einfache Datenanalyse.
Die meisten Coronagläubigen blocken meiner Erfahrung nach ganz ab («ich will darüber nicht sprechen»), haben keine eigene Argumente («du kannst doch nicht behaupten, dass die Regierung uns belügt»), oder haben nur sehr Dürftiges zu bieten (von einem studierten Mathematiker habe ich, nach dem Hinweis auf Barz, allen ernstes zeitweilige Probleme der Trinkwasserversorgung in Oklahoma als Argument für die Existenz einer schrecklichen Seuche bekommen). Der einzige, mit dem ich lange Kontakt hatte, war ein Physiker, der jedoch auch nur sehr dürftige Argumente hatte und dann den Kontakt abgebrochen hat, nachdem ich ihm sein Argument einer grossen Übersterblichkeit im Winter 20/21 widerlegt hatte, er also danach keine Argument mehr hatte.
Anders gesagt, meine Erfahrung ist, dass nicht ich derjenige bin, der das Gespräch abbricht, sondern die Coronagläubigen. Und zwar logischerweise, weil sie an die Pandemie glauben wollen, ihnen irgendwann jedoch notwendigerweise die Sachargumente ausgehen, weil Kohn mit seiner Feststellung eines Fehlalarms nunmal recht hatte.
Noch anders: Wer jetzt, nach 2,5 Jahren und all den empirischen Daten und offiziellen Feststellungen (incl. Syrsicher Goldhamster zur Begründung der Maskenwirksamkeit…), der ist doch argumentativ in der Bringschuld.
Obs! Zwischen «Maskenwirksamkeit…),» und «der ist doch» fehlt «noch an die Pandemie glaubt,».
@Ulf Martin
Vielen Dank für die treffende Analyse. Und was Ihre Erfahrungen mit Cocolores-'Gläubigen' betrifft, so teile ich diese voll und ganz.
Abblocken, sich nicht auseinandersetzen, belächeln, Desinteresse,
etc. sind die üblichen Reaktionen. Aus diesem Grund gehe ich – auch wenn ich mit meiner Meinung diesbezüglich nicht hinter'm Berg halte – mittlerweile solchen 'Diskussionen' aus dem Weg. Weil es einfach sinnlos ist, man redet gegen eine Wand.
Ich bin in mancherlei Hinsicht trotzdem immer etwas zwiespältig.
Denn ich kenne durchaus Menschen, die nach einem langen Arbeitstag, häuslichen und sonstigen (z.T. sehr anstrengenden)
Verpflichtungen und die durch die kontinuierliche (in vielerlei
Hinsicht) Panikmache zusätzlichen Stress erlitten haben, schlicht
und ergreifend (körperlich und seelisch) viel zu erschöpft sind, um noch stundenlang im Internet zu recherchieren.
Und das ist etwas, worauf m.E. die üblichen Verdächtigen spekulieren. Einer der sehr vielen Gründe, warum meine Verachtung für solche erbärmlichen Typen wirklich grenzenlos ist.
danke, daß Sie mich daran erinnern, abgelenkt von der frage, ob kohn ein "verräter" ist, daß sein Papier berechtigt gewesen war / sein könnte.
man wird von den inhalten abgelenkt, wenn man sich auf die glaubwürdigkeit von personen konzentriert.
@Ulf Martin,
hatten sie es geschrieben oder doch jemand anderes, was denn der "Klamauk mit der Keto-Diät sollte im C‑Ausschuss".
Prof. Ulrike Kämmerer, Uni Würzburg kritisiert schon lange, was in der Krebstherapie schief läuft. Sie behandelt u.a. Brustkrebspatientinnen.
Sie hat sich spezialisiert auf Humanbiologie, Immunologie und Zellbiologie.
In dem Rahmen untersucht sie alles mögliche, das ihr hilfreich erscheint und hat mit der Keto-Diät (die ja nicht wirklich eine Diät ist, bitte selbst kundig machen) Erfolge bei der Therapie erzielt.
Eine Therapie mit Wirkung und ohne Nebenwirkungen. Wollen wir das nicht alle?
Nein, nicht alle, weil sich damit keine Milliarden verdienen lassen.
Anderes Beispiel: Artemisia annua – darf nicht mehr verkauft werden. Zu billig.
Panthenol Lutschtabletten – jahrzehntelang hilfreich bei Entzündungen im Mund, Rachen, Speiseröhre und Magen. Darf nicht mehr hergestellt werden (nur noch als Salbe), zu billig.
Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen, nehme ich an.
Der MWGFD e.V. bemüht sich um alternative Therapien, um Ausleitungsverfahren und vieles mehr. einfach mal reinschnuppern 😀
Die Kritik am Corona-Ausschuss ist meiner Meinung nach unangebracht. Hier kommen namhafte Wissenschaftler zu Wort und man bekommt viele Hinweise, die man recherchieren kann, z.B. Studien, die der Mainstream verschweigt. Natürlich gibt es auch Themen, die etwas merkwürdig daherkommen, z.B. gibt es überhaupt Viren. Ich als mündiger Zuschauer kann das aber für mich selbst einschätzen. Die Bedeutung als Beruhigung der mittelalten Klientel beleidigt mich, denn für mich spielt der Ausschuss eine wichtige Rolle bei der Informationsbeschaffung und letztendlich bei meiner Meinungsbildung. Der Widerstand hat so viele Facetten. Warum wollen wir uns gegeneinander abgrenzen?
Nanu, vorgestern hatte ich den Artikel zufällig gefunden und gelesen. Zufall? Verschwörung?
Eigentlich hatte ich nach dem Artikel gesucht, wo jemand all die Entgegnungen gesammelt hatte, die Wissenschaftler Karl Lauterbach auf seine Studien-Tweets entgegengehalten haben und wo herauskam, dass Lauterbach nie bis zur Einleitung liest und nur selten über die Überschrift hinaus. Wenn mir jemand verraten kann, wo ich diesen Artikel finde, wäre ich sehr dankbar!
@Henning:
Das hier sieht danach aus:
https://www.focus.de/gesundheit/news/statistiker-mit-heftiger-kritik-lauterbachs-aussagen-koennen-fundamental-nicht-stimmen_id_136586892.html
(via https://www.corodok.de/medizinstatistiker-kritik-lauterbachs/)
Ansonsten nur Einzelbeispiele:
https://de.rt.com/inland/129841-liest-sich-gesundheitsminister-lauterbach-studien-durch-twitter/
https://www.corodok.de/once-lauterbach-studie/
@Aya Velázquez
Sie schreiben in Ihrem Artikel, dass Stephan Kohn sich besser auch in Mainstream-Medien geäußert hätte und es dazu viel Gelegenheit gegeben hätte? Hatte Stephan Kohn tatsächlich solche Gesprächsangebote von den Mainstream-Medien und wenn er abgelehnt hat – aus welchen Gründen? Ich meine, Maßnahmen-Kritiker hatten und haben es schwer, in Mainstream-Medien gehört zu werden. Und wenn sie dem Interview-Wunsch derselben entsprechen, dann dürfen sie sich häufig die Augen reiben, wie verzerrt und beschnitten ihre Aussagen in der Veröffentlichung erscheinen.
Zum Corona-Ausschuss und dessen Rolle:
Die Diskussion darüber, ob der CA Teil einer Verschwörung und kontrollierte Opposition ist, finde ich nach wie vor schwierig und wenig lohnenswert, so lange dies letztendlich nur Spekulation sein kann.
Was man durchaus attestieren kann, ist, dass der CA und Füllmich im besonderen dem Widerstand häufiger einen Bärendienst erwiesen hat. Hier spielt meiner Beobachtung nach der Charakter bzw. das Verhalten von Füllmich eine zentrale Rolle. Was mir dazu einfällt ist vor allem:
Geltungsbedarf bis hin zu Größenwahn, Überheblichkeit und eine Art Messias-Syndrom.
Davon ausgehend ist eine Verschwörung nicht notwendig, denn daraus ließe sich ein Großteil der Enttäuschungen und Wirrungen aus den 2 Jahren CA ableiten. Wenn ich mir überlege, wie oft sich mein Magen zusammenzog, weil Füllmich es für nötig hielt, seinen Gesprächspartner zu unterbrechen, um großspurig seine eigene Auffassung über dessen Fachgebiet darzulegen, wird, zumindest mir, klar: Dem Anspruch, ein Untersuchungsausschuss zu sein, wurde das Format nie gerecht. Denn dafür hätte speziell Füllmich viel zurückhaltender, neugieriger und deutlich wertfreier sein müssen. Stattdessen überrollte er all zu oft die ganze Sendung mit seinen eigenen Ansichten.
Zusammengefasst reicht für mich Füllmichs gigantisches Ego als Erklärung für die fehlenden Resultate des CA aus.
Ich möchte mich jetzt gar nicht über den CA oder die darin vorkommenden Personen auslassen, aber was Sie über Herrn F.
schreiben, ist für mich eine Beschreibung/Einschätzung dessen, was ich schon seit sehr vielen Jahren erlebe und was m.M.n. auf sehr viele Menschen zutrifft. Zurückhaltung, Neugier (und dementsprechendes wertfreies Nachfragen !), Offenheit und ehrliches Interesse am Gegenüber habe ich in den letzten Jahren
(und das geht weit über die letzten 2,5 Jahre hinaus) nur sehr selten erlebt. Stattdessen unbedingtes Reden-wollen über die eigenen Befindlichkeiten, regelmäßiges Unterbrechen und Beharren (auch auf der Richtigkeit) auf der eigenen Meinung.
Von Empathie ganz zu schweigen…
Eine brillante und treffende Analyse bezüglich Wesen und Wirken des Corona-Ausschusses.
"Wem es darauf ankommt, aus der Blase heraus zu kommen, wieder Gespräche mit Bekannten und Familienangehörigen zu führen, die sich zeitweilig auf eine falsche Seite geschlagen haben mögen, der wird nicht daran vorbeikommen, auch eigene Fehler zu beleuchten."
Wer sich hat impfen lassen, weil er davon überzeugt war,
wird auch jetzt nicht zu Gesprächen bereit sein;
Das gesamte Weltbild würde auf den Kopf gestellt.
Die "falsche Seite" ist ihnen nicht bewußt und Angst ist ein Gefühl, daß man nicht unterschätzen sollte und immer noch weit verbreitet ist.
Diejenigen, die sich wegen des Drucks haben impfen lassen, sind zugänglicher, erahnen aber die Dimension nicht.
"Die falsche Haltung linker Kreise" wird ihnen den Hals brechen.
Das ewige Ignorieren, Negieren, Kleinreden hat bald ein Ende und es hat sich zu viel angestaut.
"Die Linken" können froh sein, wenn die Bürger nicht das komplette Ausmaß der Politik der zurückliegenden Jahrzehnte begreifen
Deshalb wird eine offene Diskussion weiterhin gescheut werden;
man kann sich diese gar nicht leisten
Und es wird sein wie immer:
Ein Volk, dem es schlecht geht, wählt "Rechts".
aa
@sv: Auch wenn wir hier das Thema nicht breiter beackern können, wie wäre es mit "Zu sagen, es gäbe keinen ‚Klimawandel‘, ist so etwas wie das Bekenntnis, die Frau sei aus der Rippe Adams geschaffen."
Vor ein paar Wochen bestanden Sie noch auf "Ross und Reiter" bezüglich einer aus dem Zusammenhang gerissenen Passage von William Gates. Jeder Poster wurde auf Ihrem Blog vorschnell beschuldigt den Impfpapst Gates unkorrekt wiederzugeben. Ich teilte Ihnen nach kurzer Recherche Ort-Tag-Datum der Gates Rede in Brüssel mit.
Die gleiche korrekte Vorgehensweise erwarte ich aber bei der Causa Stephan Kohn, der sich immerhin großer Verdienste rühmen kann und dessen angeblicher "Klimawandelleugnung"
Wann genau hat Stefan Kohn das so gesagt? In welchem Zusammenhang?
Es erstaunt mich, dass Herr Kohn eine solche dumme Aussage getätigt hätte. Nicht mal D. Trump hat den Klimawandel "geleugnet". Das wäre völlig absurd.
Trump meint wie viele Kritiker lediglich den "menschengemachten" Klimawandel. Damit ist er übrigens in bester Gesellschaft. Kürzlich haben über 1000 Klimawissenschaftler den Klimanotstand bestritten.
Quelle:
https://clintel.org/world-climate-declaration/
Ohne genaue Angabe könnte es sein, dass Herr Kohn lediglich einen "menschengemachten" Klimanotstand bestreitet, und die Abzocke der Bürger durch den CO2 "Ablasshandel".
Aya Velázquez berechtigte Kritik der Coronamaßnahmenkritiker in allen Ehren. Aber es fehlt die kritische Herangehensweise für die Sie sich bekanntlich ansonsten einsetzten.
Herr Kohn leugnet nach Frau Velázquez angeblich den Klimawandel. Ohne vollständige Quellenangabe könnte das auch eine lancierte Diffamierung einer dem grünen Klimawandelhyps nahestehenden Person sein.
Nach dem Motto: Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche…
Siehe hierzu ein Zeitungsartikel aus 2019:
Aya Velázquez: Escort-Lady streicht Verabredung für den Klimaschutz
https://www.merkur.de/politik/wegen-greta-thunberg-escort-dame-verzichtet-auf-viel-geld-zr-12992380.html
@Herr Aschmoneit…: In meinen Beiträgen gebe ich Quellen an. Hier habe ich einen fremden Artikel zitiert, für dessen Quellen die Autorin verantwortlich ist. Sie gibt eine Quelle aber an. In einem Video auf https://odysee.com/@zorrokenjishow:2/der-zorkast-3-viviane-fischer,-stephan:8 referiert Kohn ausführlichst seine Sympathie für H.-G. Maaßen, der sich mutig gegen die Lügen über rechte Gewalt gestellt habe. Zum Klimawandel habe ich dort allerdings bis auf vage Äußerungen von Viviane Fischer nichts gehört.
Ihre Aussage zu dem Papier, das den menschengemachten Klimawandel in Abrede stellt, ist falsch. Er wurde nicht von "über 1000 Klimawissenschaftlern" unterschrieben. Unter den Erst-UnterzeichnerInnen findet sich etwa Fritz Vahrenholt, ein Mega-Lobbyist der Industrie, der u.a. im Vorstand der Deutschen Shell saß, für RWE und ThyssenKrupp verantwortlich arbeitete (Quelle). Ich habe mir nur die ersten 20 der 54 UnterstützerInnen aus Deutschland angesehen. Darunter befindet sich kein einziger "Klimawissenschaftler".
Ich sehe durchaus Interessen von Kapitalgruppen, die von der "neuen Klimapolitik" profitieren und die Verlockung, das Thema ähnlich wie Corona zu Überwachung und Konditionierung der Bevölkerung zu nutzen. Genau so erkenne ich das Bestreben der "alten" Energiewirtschaft, ihre Geschäftsmodelle aus Kernkraft und fossilen Energieträgern beizubehalten, indem sie die Auswirkungen dieser Technologien auf die Umwelt leugnen. Wie bei Corona können sie dafür Heerscharen gläubiger "Experten" anführen. Auch ohne Klimawandel begehen sie so viele Verbrechen an Umwelt und Menschen vor allem in armen Ländern, daß ihnen selbst ohne realen oder behaupteten Klimnotstand dringend das Handwerk gelegt werden muß. Daran ändert nichts, daß sie vorzüglich inzwischen auch auf der alternativen Klaviatur vermeintlich grüner Energie spielen.
Schon mal was vom Climategate gehört? Abweichende Klimawissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wie Prof. Judith Curry, wurden vor Jahren wegen abweichender Meinung zum "menschengemachten" Klimawandel über Emails bedroht.
Scheinbar um die Spuren zu verwischen meldeten sich danach politisch genehme Klimaforscher und gaben ihrerseits an bedroht worden zu sein.
Tatsache ist: Es gab nie einen Konsens innerhalb der Klima- Wissenschaft über die These eines C02 verursachten Klimawandels. Wie bei Corona trägt aber die Politik und nicht die Kritiker eines behaupteten Klimanotstands, wie eines Corona-Killervirus die Beweislast.
Sie konnten nicht belegen, dass Stefan Kohn den Klimawandel an sich "leugnet". Was zu beweisen war. Eine wirklich dumme These, die ein Schulkind widerlegen kann. Folglich ist die Unterstellung von Aya Velázqueza eine üble Diffamierung auf persönlicher Ebene. Das sagt mehr über diese Dame aus als über Herrn Kohn mit seiner Sympathie für eine in konservativ-rechten Kreisen allseits beliebte Person.
Das steht aber auf einem andern Blatt.
Ich habe mir das Video nicht angeschaut und finde den Vorwurf Herr Kohn hätte rechte Gewalt als Lüge bezeichnet zu vage.
In der Tat würde das gegen Herrn Kohn sprechen. Schon weil es ein klarer Nachweis von Dummheit wäre, die ebenso leicht zu widerlegen ist.
Ich denke es geht dabei um ein umstrittenes Video einer Hetzjagd auf "Ausländer" in Chemnitz.
Damals war ich in der Schweiz und deren Darstellung der Ereignisse war wesentlich differenzierter als in der deutschen Medienlandschaft.
Für mich wäre ein No-go eine Leugnung rechter Gewalt per se, oder auch eines Klimawandels per se. Wegen Dummheit und/oder falscher Tatsachenbehauptung. Das liegt aber hier nicht vor. Weder die Sympathie für einen Herrn Maaßen, noch die 1930-Jahre Frisur einer Viviane Fischer sind für mich handhafte Auschlußkriterien gegen den Coronausschuß.
Ich bin misstrauisch was die Hinhaltetaktik eines Rainer Fuellmich anbelangt. Er verspricht seit Jahren ein class-action-suit irgendwie, irgendwo. irgendwann. Einmal in den Usa, dann wieder in Kanada .
Mit seiner Eloquenz hät er die Anhängerschaft mühelos bei der Stange. Aber es gleicht einem Warten auf Godot-
Viele Trump Anhänger warten bis heute auf das Erscheinen einer Geheimarmee die ihnen über Q‑Anon verheißen wurde.
Das sind ähnliche Muster. Damit ist nicht gesagt, dass die Szene um Fuellmich eine Psy-op ist. Aber ein Mißtrauen ist definitiv angesagt, zumal die Episoden vor dem Bildschirm wahre Zeitfresser sind. Wem nützt das? Weniger dem Widerstand auf der Straße. Absicht-oder Zufall-das bleibt die Frage.
https://www.nzz.ch/international/das-schlimmste-was-passiert-ist-ist-der-mord-ld.1416114
@aa:
Der Titel, und Hauptaussage des Papiers, über das hier gestritten wird, ist: "There is no climate emergency". Eine Erwärmung, und menschlicher Beitrag dazu, wird nicht bestritten. Ein Kernsatz ist:
"In future, climate research must give significantly more emphasis to empirical science."
Es ist unerheblich, wer diese Aussagen unterschreibt – erheblich ist, ob sie zutreffen. Sollte dem so sein, wäre die Frage zu stellen, warum "Klimawissenschaftler" sie NICHT unterschreiben.
Die Forderung: Mehr Empirie anstatt Modellierungen können doch NATURwissenschaftler nur unterstützen, eigentlich … wären da nicht noch gesellschaftliche Prozesse, denen sie als Personen auch unterworfen sind. Und diese sind ähnlich denen, die wir bei "Corona" beobachten und kritisieren.
Auch beim Thema "Klima" schlägt Meinung und Glaube die Empirie aus dem Feld, und akzeptierte Kritik gibt es nicht, nur Ketzerei. Ein leichtverständliches Beispiel:
Immer wieder wird prominent der Meeresspiegelanstieg als Klimafolge thematisiert, und insbesondere auf das vorhersehbar baldige Untergehen flacher Südseeinseln wird abgehoben. Es scheint "logisch", dass es so kommen wird, liegt das Niveau sämtlicher Koralleninseln doch nur knapp über der Flutlinie.
Die naheliegende Frage: Wie kommt es, dass die Höhe dieser Inseln so exakt zum derzeitigen Meeresspiegel passt? ist schon lange beantwortet, spätestens durch C. Darwin. Diese Inseln "leben", sie passen sich dem Meer an. Steigt es, dann wachsen sie in die Höhe – fällt es, dann erodieren sie wieder. Ihr generelles Wachstum ist über Jahrmillionen ungebrochen.
Die Empirie sagt uns, dass keine dieser Inseln existieren würde, wenn ein Anstieg des Meeres um einige Meter ihr Untergang wäre – das hätten die Interglaziale vor der menschlichen Geschichte bereits bewirkt.
Wir müssen mit dem Verlust menschlichen Lebensraums in Küstenebenen rechnen, ja – aber nicht auf den Malediven! Ein großer Verlust hat unsere entfernten Vorfahren getroffen, damals stieg das Meer gewaltigst, und https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland ist perdü – dem Tuamotu-Archipel geht's gut.
@Boris Büche: https://www.corodok.de/berliner-senat-sozialproteste/#comment-158185
@aa: Das gemeint?:
"Trotzdem die Bitte, das Thema Umweltpolitik im weitesten Sinne hier etwas herunterzufahren."
Falls ja: Ich thematisiere weder Gesundheits‑, noch Umweltpolitik, sondern einen realitätsfremden Umgang mit naturwissenschaftlich begreifbaren Phänomenen, die Errichtung von Dogmen anstatt der Bemühung um Erkenntnis.
Wie soll unter falschen Voraussetzungen eine sinnvolle Politik entwickelt werden können?
Wieder rettet ein Österreicher das deutsche Volk
»Identitäre: Martin Sellner besetzt mit Aktivisten Terminal von Nord Stream 2
Ein Video, das von einem Nutzer auf Twitter veröffentlicht wurde, zeigt Sellner vor dem Terminal in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Hinter ihm stehen mehrere Personen mit einem Plakat mit der Aufschrift „Nord Stream 2 aufdrehen“. Das Originalvideo hatte Sellner selbst in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht.«
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/identit%C3%A4re-martin-sellner-besetzt-mit-aktivisten-terminal-von-nord-stream‑2/ar-AA11edBH (29.8.)
In dem Video erklärt Sellner: "Wir stehen für Autarkie, Remigration und Souveränität… Nord Stream aufdrehen und die Grenzen dicht machen!". https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2022/08/föhrer‑1.mp4
——–
Sellner versucht hier das, was er auch mit der Corona-Kritik beabsichtigte. Im August 2020 wurde hier in einem Beitrag geschrieben:
Sellner hat ausführlich Taktik und Ziel der intellektuellen Nazi-Szene zu diesem Thema formuliert. Er spekulierte am 4.8:
Corona-Bewegung zur "Migrationskritik" wandeln
»Interessant wäre es, festzustellen, wie viele der Anti-Corona-Demonstranten zum Zenit von PEGIDA auch in Dresden dabei waren. Tatsächlich dürfte eine spontane Befragung der Demoteilnehmer in Berlin mit hoher Wahrscheinlichkeit ergeben, dass dort eine kritische Meinung zur globalen Migrationspolitik überwiegt…
Die Masse die sich hier sammelt, hat ein Thema, das es jedem ermöglicht mitzumachen, und revelutionäre [so im Original, AA] Luft zu atmen, ohne die brennenden Themen wirklich anzusprechen. Der Protest kann den schwelenden Zorn des authochthonen Mittelstands und der Arbeiter sichtbar machen und sie gleichzeitig mobilisieren und politisieren…
Was, wenn dieses latente identitäre Potential, aufbricht und neben dem Thema Corona auch der heilige Gral der Globalisten, nämlich ihre Bevölkerungspolitik ins Visier genommen wird? Bereits jetzt wird die Frage der deutschen Souveränität in der Verschwörungskritik heiß und teilweise blumig diskutiert.
Tatsächlich gibt es hier eine klare sachliche Verbindung…
Die Gefahr, daß die Coronabeweung [sic] dieses Thema langfristig ausblendet, ist eher gering. Ebenso wie die AfD vom Eurothema zur Grenzfrage wird diese Masse mittelfristig von der globalen Gesundheitspolitik bald zur globalen Migrationskritik kommen…
Was jetzt schon getan werden muß und was ich seit Monaten jedem Patrioten empfehle, ist, sich in den Protest einzubringen, nützlich zu machen, dort Leute zu rekrutieren und friedliche, lokale Widerstandsnester aufzubauen. Daß sich eine große Zahl an Menschen in der Hauptstadt gesammelt hat, die jederzeit in einen migrationskritischen Sprechchor einfallen könnte ist ein Risiko für das Experiment der Eliten. Ihre Hoffnung liegt darin, daß das den Leuten nicht bewußt wird. Unser Aufgabe lautet, es ihnen bewußt zu machen!«
Wenn mir jemand völkisch kömmt, dann sag ich: Wir sehen am Maskenfetisch, dass die dummdeutschen Untertanenmenschen die fanatischsten Coronagläubigen weltweit sind. Dagegen sind die Zugewanderten, gerade aus den islamischen Ländern, vergleichsweise viel entspanner. Wenn das Resultat eine entspanntere Lebenseinstellung sein sollte, dann wäre mir eine «Umvolkung» sehr recht.—Der Blick des «Identitären» nach so einer Bemerkung ist immer wieder erheiternd…
der artikel ist von 2020, august.
so ein artikel denunziert die "corona-bewegung".
im august 2020 gab es die massenproteste, inklusive "Reichtagssturm".
was die "intellektuelle rechte" seither treibt und "denkt", weiß ich nicht.
der staat hat jedenfalls die wasserwerfer aufgefahren und die gesetze umgeschrieben.
nicht nur "Rechte" fordern eine öffnung von nordstream‑2.
die "russlandpolitik" der "intellektuellen Rechten" kenne ich nicht.
bei den derzeitigen spaziergängen sind "Ausländer" dabei.
die "ausländerfeindlichkeit" eint die Vakzinismus-Kritiker nicht.
»Identitäre: Martin Sellner besetzt mit Aktivisten Terminal von Nord Stream 2
Ein Video, das von einem Nutzer auf Twitter veröffentlicht wurde, zeigt Sellner vor dem Terminal in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Hinter ihm stehen mehrere Personen mit einem Plakat mit der Aufschrift „Nord Stream 2 aufdrehen“. Das Originalvideo hatte Sellner selbst in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht.«
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/identit%C3%A4re-martin-sellner-besetzt-mit-aktivisten-terminal-von-nord-stream‑2/ar-AA11edBH (29.8.)
"Zu diesem Zweck habe er einige Monate“undercover” in besetzten Häusern in Berlin gelebt. Als Student sei er relativ unverdächtig gewesen und hätte dort guten Zugang gehabt. Er hätte biografische Analysen erstellt: Wo kommen die Protagonisten dieser Szene her, wie sind sie motiviert, wie kommt man in eine solche Szene hinein und wieder heraus?" [zeilenumbruch]
Wem hier nicht die Alarmglocken läuten, möge bitte nochmal einen Grundkurs "Verschwörungstheorie" besuchen. Das ist ja übel. [zeilenumbruch]
[zeilenumbruch]
Von Achgut kenne ich nur eine Folge, da ist Hans-Georg Maaßen zu Gast. Aber anstatt dem Ex-Chef des Bundesamtes für Verfassungsschmutz kritische fragen zu stellen, wird er behandelt, als wäre er ein stinknormaler Bürger. z0mgwtf, sage ich da nur. [zeilenumbruch]
Und jetzt lese ich bei Aya: [zeilenumbruch]
"Laut Bekannten aus dem Umfeld von Kohn besteht ein freundschaftliches Verhältnis zwischen ihm und Hans-Georg Maaßen" [zeilenumbruch]
Im Gesamtkontext betrachtet, besteht diese unbewiesene Behauptung für mich den Test durch Occams Rasiermesser. [zeilenumbruch]
Und hier in den Kommentaren: "In einem Video auf https://odysee.com/@zorrokenjishow:2/der-zorkast-3-viviane-fischer,-stephan:8 referiert Kohn ausführlichst seine Sympathie für H.-G. Maaßen"
[zeilenumbruch]
Vielen Dank an Aya und Aschmoneit für diese Hinweise. Es tut gut, auch einmal diskutieren zu können, und nicht nur zu Klabauterbachs Schwachsinn zu Circlejerken. Ohne solche Diskussionen entwickeln wir uns nicht weiter.
Mysteriöse Sätze:
"An 32 Stellen seines Berichts hätte Kohn aus nicht-amtlichen Quellen zitiert." (es wird von der 'Journalistin' nicht weiter erörtert, was der Sinn dieser Aussage sein soll.)
"Die Wahrheit. Frage eins, wer kann in einer hochkomplexen Welt schon “die Wahrheit” für sich beanspruchen" (gegen Bhakdi gerichtet, der aber an von ihr kritisierter Stelle auf eine Tatsachenwahrheit rekurriert – die kann jeder Wissenschaftler für sich beanspruchen.)
Petra S. (30. August 2022 um 12:17 Uhr) hat nicht unrecht, wenn sie beklagt: "Was sie hier über Stefan Kohn schreibt, ist mehr Beschimpfung als Recherche"; der Ayavela Artikel ist weniger eine (thematische) Erörterung, mehr eine (subjektive) Dokumentation, beinahe eine (gedankenlose) Collage.
Nebenbei: Seltsam, daß Aya Velázquez sich über einen Kohn-Kontakt nach rechts (Tichy und AchGut) aufregt, aber mit ihrem eigenen rechtspopulistischen Medienkontakt zu reitschuster.de, den ihr Petra S. vorwirft, kein Problem hat.
Juergen Ilse (29. August 2022 um 23:40 Uhr) schreibt: "Irgendwie ist es bezeichnend, dass herrn Kohn *nie* "Verbreitung von Falschinformationen" vorgeworfen wurde, sondern "nur" der "formale Fehler" ein im Rahmen seiner Beamtentaetigkeit recherchiertes Dokument "als Arbeit des Ministeriums" deklariert zu haben." Aya Velázquez arbeitet in ähnlichem Stil: ebenso wie das Bundesministerium, und anscheinend genauso das Gericht, geht sie mit keinem Wort auf den Inhalt der Kohn-Analyse ein, verliert kein einziges Wort darüber, das "der Kollateralschaden [der Corona-Maßnahmen] inzwischen höher ist als der erkennbare Nutzen." Was dann ja später in dem (von Oskar Lafountaine empfohlenen) 'Schwarzbuch Corona' (von Jens Berger) erschreckend deutlich nachgewiesen wird. Weiters ist Frau Velázquez offenbar nicht imstande: zwischen politischen und medizinischen Maßnahmen zu unterscheiden (was allerdings viele nicht können, wie z.B. das von Ulrike Guérot empfohlene Buch 'Und die Freiheit?' (Christoph Lütge|Michael Esfeld) treffend erörtert).
Ihre Polemik gegen den Corona-Ausschuss ist reichlich primitiv und geistlos; wie Emil (31. August 2022 um 8:10 Uhr) zu Recht sagte, traten dort viele renommierte Gäste auf, die durchaus etwas zu sagen hatten, u.a. ein Herr Artur Aschmoneit.
Der Hinweis von Albrecht Storz (30. August 2022 um 9:30 Uhr): Aya sei als 'Escort-Girl' verdächtig – finde ich amüsant; man könnte sagen: ein Escort-Girl engagiert sich nicht, es wird engagiert! (Erstaunlich, daß dies aa sofort als Beleidigung interpretiert, was vermutlich Aya Velázquez so nicht nachvollziehen kann; möglicherweise ein generationsbedingtes Vorurteil. Ich erinnere mich z.B., daß meine Nichte um die Jahrtausendwende, damals noch Kind, in einer Rede etwas so kommentierte: das finde sie geil – woraufhin sie von ihrer Mutter sofort eine Ohrfeige erntete; das war ihr dann völlig unverständlich: tatsächlich gebrauchte sie das Wort 'geil' ganz unbefangen in der korrekten germanischen Bedeutung: lustig-fröhlich-ausgelassen, ihre Mutter dagegen hatte nur die erlernte christliche Verfälschung im Kopf: sexuell-böse-verwerflich.) Jedenfalls erscheint auch mir diese Aya sehr suspekt, nicht nur wegen ihrer antikommunistischen Allüren, sondern weil sie keinen klaren Standpunkt bezieht – oder vielleicht gar keinen hat. Aya loves politics – das ist eben doch zu dürftig.
" … Aya sei als 'Escort-Girl' verdächtig – finde ich amüsant; man könnte sagen: ein Escort-Girl engagiert sich nicht, es wird engagiert! (Erstaunlich, daß dies aa sofort als Beleidigung interpretiert)"
Vielleicht ist "Girl" gegenüber einer erwachsenen Frau die Beleidigung?
Sehr geehrter Herr Aschmoneit,
ich habe lange überlegt ob ich Ihnen diese Replik überhaupt schreibe und habe mich dafür entschieden, damit Sie wenigstens die Hintergründe verstehen.
Als ich im Dezember 2020 begann ihrem Blog zu folgen, hatte das damals einen guten Grund: Sie sind damals mit dem Anspruch angetreten, widersprüchliches aus Presseberichten, Studien, Analysen (z.B. die CODAG-Berichte) und ähnliches zu Sammeln um daraus einen klaren Widerspruch zu formulieren. (Zur Info: ich selbst tat und tue das im Privaten ebenso.) Von Ihrem Anspruch ist – mit spätestens diesem Artikel – nichts mehr übrig geblieben.
Wenn Sie auf diesem Hunter-Biden-Niveau operieren wollen: Bitte, tun Sie sich keinen Zwang an, doch ich habe keine Zeit für diese Personen und deren Infantilitäten. Dieses Thema hier ist Zeitverschwendung. Die Akteure dieses Themas sind Zeitverschwendung.
Was mir aber die Zornesröte in's Gesicht trieb war folgende Aussage: "Wichtiger finde ich den Hinweis, daß es hohe Zeit ist, aus einer Bunkermentalität auszubrechen und das eigene Handeln in den letzten Jahren unvoreingenommen zu reflektieren. (…) Wem es darauf ankommt, aus der Blase heraus zu kommen, wieder Gespräche mit Bekannten und Familienangehörigen zu führen, die sich zeitweilig auf eine falsche Seite geschlagen haben mögen, der wird nicht daran vorbeikommen, auch eigene Fehler zu beleuchten."
Sie haben echt KEINE AHNUNG, was die letzten Jahre abgegangen ist. Da ich selbst in meiner Familie Null-Covid-Anhänger und mit ebenjenen ein intensives Gespräch geführt habe, hier einige Schlagworte für Sie: Rachsucht, Vergeltungswahn und der Wunsch, dass Menschen wie mir ALLE NACHTEILE dieser Welt widerfahren! Und ich habe es, was ich so höre und lese, dabei noch nicht mal am schlimmsten erwischt! Und da war nichts – NICHTS! – zu sehen von Szientismus geschweige denn Wissenschaftlichkeit, denn mit den Bildern von Bergamo kann man alles rechtfertigen – und das im Jahr 2022! (v) – von der Ablehnung statistischer Analysen bis hin zur Durchsetzung Gestapo-ähnlicher Methoden. Ach ja, ich vergaß: nur die "gebildeten Maßnahmenbefürworter" (O‑Ton) dürfen solche Vergleiche anstellen. (w)
Die Null-Covid-Fraktionen fahren ausschließlich Angriffe unter der Gürtellinie, wähnen sich dabei bis zum heutigen Tag im Recht und das wird sich auch nicht ändern! Und dann kommen Sie daher und meinen ICH solle Fehler reflektieren? Habe ich was nicht mitgekriegt?!(x) Es hat nichts mit "Bunkermentalität" oder "Filterblasen" sondern mit psychologischer Hygiene zu tun, wenn man Menschen, die einem nicht gut tun, konsequent aus seinem Leben ausschließt. (Das gilt sowohl für Null-Covid-Hygienisten als auch für infantile Maßnahmengegner.)
Wissen Sie, was Ihr Problem ist? Sie haben keine Feinde. Hätten Sie welche, dann würden Sie etwas mehr Verständnis und etwas weniger Selbstgefälligkeit an den Tag legen.
Für mich war es das. Corona Doks hat mit jetzt keinen erkenntnistheoretischen Mehrwert mehr für mich. Darum werde ich Ihre Beiträge nicht länger aktiv verfolgen. Ich werde auch etwaige Antworten nicht abwarten/lesen, weil es mich einfach nicht mehr interessiert.
Nichtsdestotrotz bin ich für ihre Arbeit dankbar, die Aufzeichnungen der "Impfdurchbrüche", die im Januar 2021 begannen, halfen mir, ein klareres Bild aus dem Wirksamkeit/Nebenwirkungs-Profil der Impfstoffe abzuleiten.
Gezeichnet,
Daniel J.
(v) https://www.reuters.com/article/uk-factcheck-italy-coffins/false-claim-photo-shows-coffins-of-coronavirus-victims-in-italy-idUSKBN21F0XL
(w) https://twitter.com/volker_beck/status/1434510779865341956?lang=de
(x) https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-evaluation-abschlussbericht-sachverstandigenrat-drosten-wieler
@Daniel J: Danke für Ihre klaren Worte! Schade, daß Sie sich hier ausklinken. Ich hätte Ihnen gerne mitgeteilt, daß ich ganz ähnliche Erfahrungen wie Sie gemacht habe. Ich verstehe gut, daß Ihnen alles zu viel wird, vielen geht es so, manchmal auch mir. Da Sie den Blog so lange verfolgt haben, werden Sie wissen, wo ich die Schuldigen an der tiefen Spaltung der Gesellschaft verorte. Ich akzeptiere alle Menschen, die nach all den von Ihnen geschilderten Verletzungen sagen, sie wollten nichts mehr mit denen zu tun haben, von denen sie ausgingen und ausgehen. Ich bitte darum zu verstehen, daß ich die Hoffnung nicht aufgeben möchte, mit Familienangehörigen und ehemaligen FreundInnen dennoch wieder ins Gespräch zu kommen. Dazu gehört für mich auch zu prüfen, wo ich möglicherweise unglücklich auf ihre Ängste reagiert habe. Das Beharren aller Seiten auf dem Standpunkt "Ich hatte recht, und du mußt das begreifen", wird uns nicht weiter bringen. Ich würde mich freuen, wenn Sie irgendwann wieder mit dabei wären!
Meine Herren, beim Lesen Ihrer kleinen Unterhaltung musste ich an Dietrich Brüggemann und seine 2 Realitäten-Theorie denken, die er in diesem WELT-Artikel dargelegt hat. https://www.welt.de/kultur/plus239359829/Dietrich-Brueggemann-Unsere-gespaltene-Corona-Realitaet.html
Auf der Suche danach bin ich im selben Medium auf ein Interview über seinen ersten Roman gestoßen.
https://www.welt.de/kultur/plus240656233/Dietrich-Brueggemann-Das-ist-die-Hysterie-der-Spezies-Mensch.html
Beide Artikel sind leider hinter Paywall, bei Interesse kann Ihnen aber vielleicht Fr. Velazquez mit Tipps diesbezüglich weiterhelfen;)
Ich möchte Herrn Daniel, dessen gänzlichen Rückzug von dieser Plattform ich mir anzuzweifeln erlaube, nicht wieder die Zornesröte ins Gesicht treiben. Es steht ihm möglicher- und berechtigterweise nicht der Sinn nach künstlerischer Aufarbeitung – u.a. mit Mitteln des Humors – dieser mehr oder weniger uns alle betreffenden existenziellen Themen (Corona und Apokalypse).
Deshalb nur ein kurzer Auszug aus dem Interview.
Brüggemann: Genau. Es ist die These des Buches, dass wir das bekommen, was wir kaufen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der alles zu Ware wird. Das ist nichts Neues, das wusste schon Goethe im „Faust“. Dort ist ein zentrales Motiv, dass sich alles in Besitz verwandelt. Das ist unsere Moderne, in der sich alles verwandelt, alles kommerzialisiert wird, alles in den kapitalistischen Warenkreislauf eingesaugt werden muss, der immer auf Wachstum aus ist, weswegen es auch immer Inflation geben muss. Und damit dieser Kreislauf immer weitergehen kann, muss alles irgendwann kaputtgehen.
Damit sind wir bei geplanter Obsoleszenz. Also der Tatsache, dass das Kaputtgehen beim Produzieren schon eingeplant ist. Wenn wir nun eine Gesellschaft nach diesem Prinzip strukturieren, unsere familiären Beziehungen und Liebesbeziehungen wie Wegwerfbeziehungen behandeln, unsere großen Erzählungen entsorgen, jeglichen Zusammenhalt verwerfen, dann stehen wir irgendwann auch vor den unübersehbaren Folgen: dem Zerfall der Gesellschaft selbst.
WELT: Das klingt so, als gäbe es nichts mehr, woran man sich halten kann. Aber dann gibt es am Ende des Buches eine überraschende Wendung. Sind Sie trotz allem Optimist?
Brüggemann: Wir wollen jetzt nicht spoilern. Aber mal angenommen, wir könnten die Schöpfungsgeschichte korrigieren und etwas wieder in Ordnung bringen, das wäre eine Mission. Denn das ist doch schon in der Bibel der Geburtsfehler, dass der Mensch so allein in die Welt geworfen wird. Ein Verhängnis von Anfang an.
Ich kenne Herrn Brüggemann nicht persönlich und habe das Buch nicht gelesen. War jetzt nur Zufall.
Als naives Träumerle im Lager der Optimisten, das ich leider bin, möchte ich mich bei Ihnen, Herr Aschmoneit, sehr herzlich für Ihre bisherigen Bemühungen bedanken. Und danke auch an die facettenreiche Aya, die vielleicht manchmal etwas zu rigide mit ihren Talenten herumfuhrwerkt.
Zu Rainer Füllmich
https://www.youtube.com/watch?v=iBrQ6sbGwSk
Gibt es schön nähere Informationen, was los ist oder wo das Problem liegt?
@Daniel J.
ich verstehe Ihre Reaktion.
Trotz der großen Reichweite sowohl auf der Straße der "Querdenken" und CA, sie haben nichts wirkliches erreicht.
Wir streiten uns um einzelne Akteure, nun auch in der Opposition, statt zu versuchen, herauszufinden, wie wir eine Änderung der Politik erreichen können. In einigen der Sitzungen wurde immer wieder dafür plädiert Parallelstrukturen aufzubauen, Krankenhäuser wollte man kaufen usw.. lauter Luftschlösser und erinnert mich ein bisschen an die "Müslis" und Landkommunen in den 70er – heute, manche haben sich gut eingepasst,
Es gibt kein wahres Leben im Falschen.
Es tut gut sich mit ähnlich denkenden und empfindenden zusammenzufinden, vor allem analog.
Dieser Blog ist ja eigentlich nicht als Diskussionsblog gedacht, sondern sollte vor allem der Dokumentation dienen.
Es wäre jetzt wichtig gegen die Neufassung des IFSG zu mobilisieren, sich mit solchen Randthemen momentan zu befassen ist womöglich fehl am Platz, da es wichtigeres zu tun gibt.
09.09.2022 | Corona-Ausschuss
SITZUNG 120. Thema: Morphose
https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s120de:b
https://gettr.com/post/p1q92ve98a8
September 9th, 2022 | Corona Investigative Committee
SESSION 120. Topic: Morphosis
https://odysee.com/@Corona-Investigative-Committee:5/s120en:2
https://gettr.com/post/p1q88rib729
Pünklich vor dem heißen Herbst
https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_90925486/-querdenken-martin-lejeune-rechnet-mit-fuehrung-ab-stand-an-einer-zaesur-.html
Es gibt Leute, die sind schon länger skeptisch
https://www.youtube.com/channel/UCjoc1QRIhB9EK5ZDsdYNluw
Der Sturm auf den Reichstag – Chronik einer Psy-Op
Aya Velazquez
https://www.youtube.com/watch?v=NJE-j0_ruVc