Und heraus kommt:
Was liest er da? Wie so oft, den Preprint einer Studie, die nicht peer reviewed ist, dafür von einer Biotech-Firma gesponsert wurde. Darum geht es:
Wenig beachtete Informationen
Und heraus kommt:
Was liest er da? Wie so oft, den Preprint einer Studie, die nicht peer reviewed ist, dafür von einer Biotech-Firma gesponsert wurde. Darum geht es:
Die Einen nehmen vor ihren Auftritten nachweislich erhebliche Mengen Alkohols zu sich, Andere scheinen unter Koks zu stehen. n‑tv berichtet heute unter obiger Überschrift:
»Mit einer neuen Spezialeinheit will Bayern die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen besser vor Ansteckungen mit dem Coronavirus schützen. "Experten sagen eindeutig, dass es ab einer bestimmten Höhe der Infektionszahlen und bei einem diffusen Infektionsgeschehen nahezu unmöglich ist, Alten- und Pflegeheime komplett vom Virus frei zu halten", sage Ministerpräsident Markus Söder dem in Aschaffenburg erscheinenden "Main Echo" (Samstag).
„Söder: Neue "Spezialeinheit" soll Heimbewohner beschützen“ weiterlesen
Wäre nicht eine so üble Stimmungsmache damit verbunden, könnte man sich über Sprache und Aufmachung eines Artikels in den "Jenaer Nachrichten" von heute auslassen. Er trägt die Überschrift »Kritik an der Landesregierung -
Angst um Jena: „Wir stehen vor Bergamo“« Man könnte? Nein, man muß.
Wird Jena untergehen? Ist da ein Anklang von "Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord"? Was steht hinter Jena? Lasset uns lesen.
»Lasche Corona-Maßnahmen: Ein emotionaler Bürgermeister Christian Gerlitz nimmt die Landesregierung in die Pflicht und nennt dazu konkrete Probleme in Jena und Thüringen.
Jena. Die beiden größten Thüringer Städte Erfurt und Jena haben ihre Kritik an der Landesregierung bezüglich des Corona-Managements erneuert.
„Es ist 5 nach 12“
Nicht etwa fehlende Betten sind das Problem auf den Intensivstationen, sondern die Verpflichtung von Krankenhäusern, nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien zu handeln und oftmals Gewinne zu erzielen. Da stellt Personal einen Kostenfaktor dar, der zu minimieren ist. Infolgedessen geht der Betrieb schon im Normalfall auf die Knochen der Beschäftigten.
In Zeiten großer Anspannung, seien sie jahreszeitlich oder durch eine Pandemie bedingt, ist es um so absurder, qualifizierte Kräfte abzuschieben. Über einen solchen akuten Fall berichtet zeit.de am 17.12.:
»Sie wird gebraucht, aber nicht geduldet
Farah Demir arbeitet auf einer Corona-Station und lebt seit 34 Jahren in Niedersachsen. Trotzdem soll sie abgeschoben werden. Ihre Kollegen wollen das verhindern…
Schlafen könne sie schon seit November nicht mehr gut, seitdem ein Brief der Ausländerbehörde bei ihr ankam.
„Mitten in der Krise: Krankenpflegerin soll abgeschoben werden“ weiterlesen
Eine aktuelle Einschätzung des Biontech-Impfstoffs von Dr. Bellendorf.
Der Artikel im Handelsblatt ist aber auch wirklich eine Heiligenverehrung vom Feinsten!
Ganz im Gegenteil, beruhigt die "Deutsche Welle" (nein, jetzt kein Kalauer) am 15.12. Richtig überzeugend klingt das nicht:
»Coronavirus-Mutation kein Grund zur Panik
Vielleicht verbreitet eine Mutation in Großbritannien das Coronavirus schneller, aber es ist deshalb nicht gefährlicher. Die Impfstoffe wirken, und mittelfristig schwächen Mutationen das Virus zum milden Schnupfen ab.
Eine jetzt im Süden von Großbritannien bestätigte Mutation breitet sich laut dem britischen Gesundheitsminister Matt Hancock schneller aus als die bisherige COVID-19-Variante. Aktuell gebe es bereits 1.000 Fälle von mit der Mutation infizierten Personen.
Das bedeutet aber nicht, dass diese Version tatsächlich gefährlicher ist, so Hancock. Es lasse sich nur mutmaßen, dass der aktuelle Anstieg an Neuinfektionen etwas mit der neuen Variante zu tun hat…
In einer Stellungnahme vom 9.12. heißt es:
»Als EbM-Netzwerk sprechen wir uns dafür aus, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, sich neutral und unabhängig über die Vor- und Nachteile der verschiedenen zugelassenen Impfstoffe zu informieren. Das beinhaltet neben Aspekten des Nutzens und der Nebenwirkungen auch Informationen über bestehende Unsicherheiten – zum Beispiel hinsichtlich möglicher langfristiger Auswirkungen. In Abhängigkeit der Zulassung/Anwendungsgebiete/STIKO-Empfehlungen sollte auch auf Unsicherheiten bez. Personengruppen hingewiesen werden, die in den Zulassungsstudien nicht abgebildet sind (für den BioNTech/Pfizer-Impfstoff zum Beispiel Menschen, die eine systemische Behandlung mit Immunsuppressiva erhalten).
„Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin verlangt Aufklärung über Impfung“ weiterlesen
In einem Papier "IMPFEN GEGEN COVID-19 – VORBEREITUNGEN IN RHEINLAND-PFALZ" heißt es:
»Die Terminvergaben für die Impfungen sollen über eine zentrale Stelle mit landesweit einheitlichen Kriterien erfolgen. Dazu wird das Land ein Callcenter als externen Dienstleister beauftragen.«
Dort werden sicher qualifizierte Agenten sitzen. Eher aber wird es heißen "Wenn Sie DiabetikerIn sind, drücken Sie die 1, wenn Sie den Stoff von Moderna wollen, drücken Sie die 4, wenn Sie allergisch sind, drücken Sie die 7. Ihr Platz in der Warteschleife ist die 1.248."
Und selbstverständlich werden die personenbezogenen Daten ganz streng vertraulich gesichert und verarbeitet.
Nach dem Desaster mit freiwilligen Corona-Tests will die österreichische Regierung jetzt mit Zuckerbrot und Peitsche vorgehen:
»Mit dem 26. Dezember soll nach den weihnachtlichen Zusammenkünften wieder Ruhe im Land einkehren – wie diese genau aussehen wird, wird eine entsprechende Verordnung klären. Die Details dazu will Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Nachmittag mit den Landeshauptleuten per Videokonferenz besprechen, die Ergebnisse sollen im Anschluss bekannt gegeben werden. Dabei dürfte Kurz auch ein Lockdown-Novum verkünden: die Möglichkeit auf ein Freitesten gegen Ende des Lockdowns, wie die „Krone“ erfuhr.
Wer sich dann auf das SARS-CoV-2-Virus testen lässt und ein negatives Ergebnis erhält, für den dürfte der Lockdown mit dem 17. Jänner enden. Damit würde man sowohl shoppen oder essen oder etwa ins Theater gehen können. Denn Handel, Gastronomie und die Kultureinrichtungen sollen mit dem 18. Jänner wieder aufsperren dürfen. Ohne ein negatives Testergebnis würde sich der Lockdown für einen persönlich um eine weitere Woche verlängern.«
Ob sich der Bericht der Kronen-Zeitung bewahrheitet, bleibt abzuwarten. Und auch, wie schnell die Idee von Karl Lauterbach gekapert wird.