Michael Müller verbreitet Fake News

Während zur Zeit tau­sen­de GegnerInnen der Einschränkungen von Grundrechten im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen in Berlin fried­lich demon­strie­ren, macht der Regierende Bürgermeister wei­ter auf Panik.

»Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) appel­lier­te an die Vernunft aller Beteiligten. „Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, das mir sehr wich­tig ist“, teil­te der SPD-Politiker mit. „Ich erwar­te aber, dass jeder Teilnehmer auch die Regeln beach­tet und sich ver­ant­wor­tungs­voll verhält.“

Jeder soll­te erkannt haben, dass Corona gefähr­lich sei, mahn­te Müller. „Die Infektions- und Todeszahlen haben dies in den ver­gan­ge­nen Monaten deut­lich gemacht. Die Situation bleibt wei­ter­hin ernst, das bestä­ti­gen uns auch die Wissenschaftler, und das sehen wir auch in ande­ren Ländern.“ (dpa)«

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Drosten-Dissertation aus Leipzig ein Fake?

Wie berich­tet liegt nach wochen­lan­gen Bemühungen nun­mehr ein Dokument vor, das von der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig in den letz­ten Tagen als Dissertation von Christian Drosten bereit­ge­stellt wur­de. Links zum Download s.u.

Dieses Dokument kann nicht jenes sein, das nach Auffassung der Frankfurter Goethe-Universität die dort ein­ge­reich­te Dissertation aus dem Jahre 2001 darstellt.

Es gibt eini­ge Umstände, die nicht zuein­an­der passen.

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Spiegel warnte vor 3,5 Mio. toten Iranern. Heute sind es 7.119

Laut JHU gibt es heu­te im Iran 124.603 Corona-Infektionen mit 7.119 Toten. Selbst ange­nom­men, die ira­ni­sche Regierung mel­de nicht alle Fälle, bleibt die „Nachricht“ des Spiegels vom 23.3. drei­ste Panikmache. Dort wur­de behauptet:

»Iran ist so stark von Corona betrof­fen wie kaum ein ande­res Land. Die Behörden mel­den offi­zi­ell 20.000 Fälle…

3,5 Millionen Iraner wür­den am Coronavirus ster­ben, wenn "die Menschen nicht koope­rie­ren", warnt Afrouz Eslami, Medizinerin an der Sharif-Universität. Bei rela­ti­ver Kooperation rech­net die Wissenschaftlerin immer­hin noch mit 300.000 Infektionen und 110.000 Todesfällen.« „Spiegel warn­te vor 3,5 Mio. toten Iranern. Heute sind es 7.119“ weiterlesen

Wie "Faktenchecker" auch arbeiten

Es ist gut, wenn es Profis gibt, die die zahl­los durchs Netz gei­stern­den Infos und Pseudo-Infos über­prü­fen. Denn lei­der führt die ver­ord­ne­te Kontaktsperre dazu, daß Menschen sich immer weni­ger in Gruppen aus­tau­schen kön­nen und auf das ange­wie­sen sind, was unse­re Medien anzu­bie­ten haben. Da vie­le den offi­zi­el­len Medien (zu Recht) miß­trau­en, suchen sie im Netz und sto­ßen auf aller­lei dum­mes Zeug.

Problematisch wird es, wenn nun aus­ge­rech­net die Medien, die bis­lang uni­so­no auf allen Kanälen die Regierungspolitik ver­tre­ten, Faktenchecks anbie­ten. Die betref­fen näm­lich so gut wie nie die Darstellung des Robert-Koch-Instituts oder der Johns-Hopkins-Universität (mit der Ausnahme, daß auf abwei­chen­de Zahlen des RKI hin­ge­wie­sen wird).
Die ein­zi­ge Auseinandersetzung mit dem RKI, die Google anbie­tet, ist eine vom Bayerischen Rundfunk. Dort heißt es:

"Wer mit dem aktu­el­len Coronavirus infi­ziert war und stirbt, zählt laut RKI als Corona-Todesfall. Unabhängig davon, ob er direkt an der Erkrankung infol­ge der Infektion starb oder ob er an meh­re­ren Erkrankungen litt und der aus­schlag­ge­ben­de Faktor unklar ist. Ein Grund dafür ist, dass inne­re Autopsien bei als ansteckend betrach­te­ten Toten ver­mie­den wer­den sollen."

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