"Zehn Fraunhofer-Institute haben ihre Kompetenzen gebündelt": FFP2-Masken sollen demnächst schützen

»… Bis Anfang des Jahres 2020 wur­den FFP2-Masken vor allem genutzt, um bei­spiels­wei­se Beschäftigte in der Baubranche vor Feinstaub zu bewah­ren. Seit der Covid-19-Pandemie sind sol­che und ähn­li­che Masken zum Massenprodukt gewor­den. Für die Nutzung durch jeder­mann und über einen lan­gen Zeitraum sind die bis­her ver­füg­ba­ren Produkte aber nicht kon­zi­piert. Das bringt Defizite mit sich, etwa erhöh­ten Atemwiderstand, nach­las­sen­de Schutzwirkung bei Durchnässung oder Lecks, durch die sich Viruspartikel bewe­gen kön­nen, weil die Masken nicht auf unter­schied­li­che Gesichtsformen zuge­schnit­ten sind.

Zehn Fraunhofer-Institute haben des­halb ihre Kompetenzen gebün­delt, um qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Schutztextilien zu ent­wickeln… „"Zehn Fraunhofer-Institute haben ihre Kompetenzen gebün­delt": FFP2-Masken sol­len dem­nächst schüt­zen“ weiterlesen

Sommerliche Musiktage Hitzacker eröffnet

Schon die Überschrift ist pri­ma am 30.7. auf noz​.de. Die som­mer­li­che Hitze wird noch wei­ter ange­feu­ert durch die­se Regelung:

»Es gibt kei­ne Pflicht, aber die Empfehlung, FFP2-Masken zu tragen.

Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker gel­ten als Deutschlands älte­stes Kammermusik-Festival. Jeden Sommer, für neun Tage rund um den 1. August, ver­wan­deln sie die Fachwerk-Stadt Hitzacker an der Elbe zu einem Zentrum kul­tu­rel­ler Interaktionen.«

Auch in Frankfurt (Main): Infiziert pflegen, maskiert und separiert Pause machen

Traf bis­her die Ausgrenzung in den Kliniken und anders­wo "nicht Geimpfte", so sind jetzt selbst Geboosterte davor nicht gefeit, wenn sie "erkran­ken" und es für eine gute Idee hal­ten, trotz­dem arbei­ten zu gehen. Auf hes​sen​schau​.de ist am 25.7. zu lesen:

»Personalmangel am Frankfurter Uni-Klinikum
Corona-Infizierte dür­fen sich mit Selbsttest statt PCR freitesten

Mitarbeiter des Universitätsklinikums Frankfurt dür­fen sich seit einer Woche selbst frei­te­sten, um wie­der arbei­ten zu kön­nen – vor­aus­ge­setzt, sie haben sich zuvor fünf Tage lang iso­liert und sind seit min­de­stens zwei Tagen sym­ptom­frei. Zuvor war dafür ein nega­ti­ver PCR-Test not­wen­dig… „Auch in Frankfurt (Main): Infiziert pfle­gen, mas­kiert und sepa­riert Pause machen“ weiterlesen

Uni-Klinikum Giessen: Mit positivem Coronatest zum Patienten

Besser läßt sich der Bankrott der "Impf"-, Test- und Quarantänepolitik kaum beschrei­ben als in dem Artikel mit genann­ter Überschrift am 28.7. auf faz​.net:

»Das pri­va­ti­sier­te Uni-Klinikum Gießen und Marburg (UKGM) zählt der­zeit einen Höchststand an Krankheits- und iso­la­ti­ons­be­ding­ten Ausfällen am Standort Gießen. Deshalb greift es auf den „Erlass zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung in den hes­si­schen Krankenhäusern bei qua­ran­tä­ne-/ bzw. iso­la­ti­ons­be­ding­tem Personalausfall“ der hes­si­schen Landesregierung zurück.

Dieser Erlass erlaubt es, posi­tiv auf Corona gete­ste­te Beschäftigte in der Patientenversorgung ein­zu­set­zen. Voraussetzung: Die Beschäftigten müs­sen sich selbst arbeits­fä­hig füh­len und stän­dig eine FFP-2-Maske tra­gen, wie es heißt. Das gel­te auch für den Kollegenkontakt. Das coro­na­po­si­ti­ve Personal „soll – sofern mög­lich – außer­halb vul­nerabler Bereiche ein­ge­setzt wer­den"… „Uni-Klinikum Giessen: Mit posi­ti­vem Coronatest zum Patienten“ weiterlesen

"Es werde jeder Corona bekommen, aber es müsse unbedingt verhindert werden, dass die Leute Corona bekämen."

Mit die­sem Paradoxon der Regierungspolitik beschäf­tigt sich der Schriftsteller Daniel Kehlmann am 28.7. in einem Gastbeitrag auf faz​.net unter der Überschrift "Wollen wir die mas­kier­te Gesellschaft? " (Bezahlschranke).

»Der Herbst kommt, und der Deutsche ver­hüllt sein Ge­sicht. So sieht die gesell­schafts­po­li­ti­sche Vision der Regierung aus…

Wir wer­den uns alle mit Covid infi­zie­ren, und zwar wie­der und wie­der; das ist in kei­ner Weise er­freulich, aber es ist unver­meid­lich, und es ist auch dank der Impfung kei­ne Ka­tastrophe mehr.

„Genuiner Populist“ Lauterbach

„"Es wer­de jeder Corona bekom­men, aber es müs­se unbe­dingt ver­hin­dert wer­den, dass die Leute Corona bekä­men."“ weiterlesen

Heute im Schillertheater: Maskenquote im unteren einstelligen Bereich

Nach Jahren des zunächst erzwun­ge­nen Ausschlusses und einer Trotz- und Desinteresse-Phase unse­rer­seits waren wir heu­te erst­mals wie­der im Theater. Bei einem Musical über das Leben Rio Reisers konn­ten wir drei Stunden Abschalten von der zeh­ren­den Beschäftigung mit Corona und Krieg genießen.

Es gab kei­ner­lei Beschränkungen für die ZuschauerInnen; ob man­che Beschäftigten gezwun­ge­ner­ma­ßen oder frei­wil­lig mas­kiert waren, ist mir unbe­kannt. Sehr ange­nehm war die gerin­ge Zahl der Menschen, die sich atem­wegs­be­schrän­ken­den Maßnahmen aus frei­en Stücken hin­ga­ben. Ich ver­mag nicht zu sagen, ob beim Anblick der weni­gen FFP-2-aus­ge­stat­te­ten KunstkonsumentInnen das Mitleid bei mir überwog.

Warum die Maske ein Symbol unserer Freiheit ist

Es wird wahr­lich Zeit, an die­sen Zeitenwendesatz eines Journalisten namens Frank Schmiechen im "Stern" vom 1.10.20 zu erin­nern. Er schrieb:

»… "Die Maske muss der Maske wegen getra­gen wer­den. Als Symbol für Gehorsam den Maßnahmen der Regierung gegen­über." (Stefan Aust, Herausgeber WeltN24)

"Ein Regieren mit Notstandsverordnungen (hat) die Tür zum auto­ri­tä­ren Durchregieren geöff­net." (Podcaster Gabor Steingart)

Mir ist nach sol­chen Sprüchen ein biss­chen übel. Denn die Maske ist nicht das Zeichen der Unterdrückung, son­dern ein Zeichen der Freiheit. Die mei­sten Deutschen bewei­sen jeden Tag mit einem Stück Stoff, dass sie gewillt sind, der Vernunft zu fol­gen. „Warum die Maske ein Symbol unse­rer Freiheit ist“ weiterlesen

Frau Wagner geht feiern. "Aber nur kurz und mit FFP3-Maske"

In die­sem Fall ist mir die Logik des Algorithmus für die Anzeigen nicht ein­leuch­tend. Sie fin­det sich neben einem Artikel auf faz​.net am 23.7. mit der Überschrift "Katharina Wagner kri­ti­siert Staatsempfang":

»Die Festspiel-Intendantin Katharina Wagner hat die baye­ri­sche Regierung für den geplan­ten Empfang zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele in Zeiten hoher Corona-Inzidenzen kritisiert.
«Das passt gar nicht zusam­men», sag­te sie am Samstag bei der Pressekonferenz vor dem Festspielstart. «Wir raten Mitwirkenden drin­gend davon ab, zum Staatsempfang zu gehen.» „Frau Wagner geht fei­ern. "Aber nur kurz und mit FFP3-Maske"“ weiterlesen