Upps! ala

Unlängst wur­de hier über die #MedSafetyWeek berich­tet, die gestern zu Ende ging. Ihr Ziel soll­te es sein, Menschen zur Meldung von Nebenwirkungen nach der Verabreichung von Medikamenten anzu­re­gen. Veranstaltet wur­de die welt­wei­te Kampagne vom Uppsala Monitoring Centre (UMC), einer "unabhängigen Non-Profit-Organisation". Sie freut sich auf ihrer Internetseite so:

upp​sala​re​ports​.org (16.9.21)

Über die Wahl des Bildes kann man rät­seln. Zeigt es die Dystopie einer "durch­ge­impf­ten" Welt? Stellt es die Vernebelung der Behörden bei der Erfassung von Nebenwirkungen dar?

Wie auch immer, zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels war ein gro­ßer Teil der Meldungen zu den mRNA-"Impfungen" in den 28 Millionen nocht nich ein­ge­schlos­sen. Man liest:
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»Nach Jahrzehnten des lang­sa­men, aber ste­ti­gen Wachstums ist VigiBase – die glo­ba­le Datenbank der WHO für gemel­de­te poten­zi­el­le Nebenwirkungen von Arzneimitteln – vor kur­zem in eine neue Phase der beschleu­nig­ten Expansion ein­ge­tre­ten, die durch eine Reihe kon­ver­gie­ren­der Kräfte ange­trie­ben wird.

In den Anfängen des Programms für Internationale Arznei­mittelüberwachung (PIDM) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wur­den Berichte über ver­mu­te­te uner­wünsch­te Arzneimittelwirkungen in Papierform an das Uppsala Monitoring Centre (UMC) geschickt, das sie manu­ell in VigiBase ein­gab. Würde man heu­te jeden Bericht in VigiBase auf ein ein­zi­ges Blatt Papier drucken und alle Berichte über­ein­an­der sta­peln, wäre der Stapel mehr als drei­mal so hoch wie das höch­ste Gebäude der Welt – der Burj Khalifa in Dubai.«

Auf groß­ar­ti­ge Weise wird so der Irrsinn des Kapitalismus illu­striert, für den Wachstum Credo und Bewegungsgesetz ist. Nicht der Gebrauchswert spielt dabei eine Rolle, son­dern die Vermehrung des ein­ge­setz­ten Kapitals. So führt jeder Rettungseinsatz nach einem Verkehrsunfall, jedes krank­ma­chen­de Lebensmittel, jedes tod­brin­gen­de Rüstungsgerät zu einer Steigerung des "Bruttosozialprodukts". Und eben auch jedes Medikament, selbst mit sei­nen schäd­li­chen Nebenwirkungen. Insofern ist, ver­mut­lich unge­wollt, der Burj Khalifa, in dem es seit 2011 Goldautomaten gibt, als Vergleich gut gewählt.

»VIGIBASE IST DIE GRÖSSTE DATENBANK IHRER ART in der Welt, mit Aufzeichnungen über gemel­de­te poten­zi­el­le Nebenwirkungen von Arzneimitteln, die von den Mitgliedsländern des PIDM [Programme for International Drug Monitoring, AA] der WHO ein­ge­reicht wur­den und bis ins Jahr 1968 zurück­rei­chen. Bis vor etwa einem Jahrzehnt war das Wachstum von VigiBase rela­tiv lang­sam. Doch das wach­sen­de Bewusstsein für die Bedeutung der glo­ba­len Pharmakovigilanz – das sich in Änderungen natio­na­ler und regio­na­ler Gesetze, Vorschriften und Praktiken wider­spie­gelt – hat zu einem wesent­lich höhe­ren Niveau der Berichterstattung und des Datenaustauschs geführt. Am 25. Februar 2021 über­schritt die Zahl der Meldungen in VigiBase die 25-Millionen-Marke und stieg bis zum 12. Mai wei­ter auf über 26 Millionen. Nur vier Monate spä­ter wur­den wei­te­re 2 Millionen Meldungen eingegeben.

Die jüng­ste Phase des rasan­ten Wachstums lässt sich größ­ten­teils durch die Welle von Berichten über COVID-19-Impfstoffe erklä­ren, ein Phänomen, das weit­hin geför­dert wur­de, um die siche­re Einführung der neu­en Impfstoffe zu unter­stüt­zen, indem so detail­liert und so schnell wie mög­lich Daten über ihre Sicherheit gesam­melt wer­den…«

In der Welt, in der ich lebe, ist mir die­se Förderung nie begeg­net. Sie erscheint auch unlo­gisch, ist doch das erklär­te Ziel "die siche­re Einführung der neu­en Impfstoffe", die damit per se für gefahr­los gehal­ten werden.

Wie ein­ge­schränkt dar­über hin­aus die Berichte sind, wird hier erkennbar:

»Die Beiträge zu VigiBase [wer­den] nach wie vor von Berichten aus den USA domi­niert, die 45 % der Daten aus­ma­chen, wäh­rend die Europäische Union wei­te­re 20 % bei­steu­ert. Der Anteil der Berichte aus Asien nimmt jedoch stark zu, wobei China, Korea und Indien grö­ße­re Anteile an den Gesamt- und Jahresbeiträgen leisten.

Ein wei­te­rer posi­ti­ver Trend ist der Beitrag von Ländern mit nied­ri­gem und mitt­le­rem Einkommen zu VigiBase, der in den letz­ten 10 Jahren deut­lich von etwa 5 % auf über 15 % gestie­gen ist…«

In einem "Q&A" bestä­tigt VigiBase-Managerin Helena Sköld:

»Die Pharmakovigilanz ist eine daten­ab­hän­gi­ge Wissenschaft, und wir wer­den immer mit einer Untererfassung zu kämp­fen haben, daher ist die­ses Wachstum von unschätz­ba­rem Wert…«

Nicht etwa die Minimierung von Schäden ist Aufgabe der Pharmakovigilanz, son­dern im Gegenteil stellt es ein Ziel dar, immer mehr Berichte dar­über zu gene­rie­ren. Was vor­der­grün­dig daher kommt als die gewis­sen­haf­te Bearbeitung uner­wünsch­ter Nebenwirkungen, erweist sich als der para­do­xe Wunsch, auch zur Legitimierung der eige­nen Arbeit mög­lichst vie­le Schadensfälle zu dokumentieren.

»Besteht die Gefahr, dass man zu schnell zu vie­le Daten erhält?

Wenn eini­ge natio­na­le Agenturen Schwierigkeiten haben, die der­zei­ti­ge Datenflut zu bewäl­ti­gen, wür­de ich vor­schla­gen, dass sie Tools wie VigiLyze nut­zen, um ihre quan­ti­ta­ti­ven Analysefähigkeiten zu ver­bes­sern. Es ist auch sehr wich­tig, dar­an zu den­ken, dass die­se quan­ti­ta­ti­ven Signalerkennungsmethoden immer noch nur zur Entwicklung von Hypothesen ver­wen­det wer­den. Alle ver­mu­te­ten Signale müs­sen dann durch ein­ge­hen­de Bewertungen von Falldaten, wis­sen­schaft­li­cher Literatur und ande­ren Datenquellen unter­sucht wer­den.«

Fände dies statt, dann könn­te man in ihrer Arbeit einen Sinn erken­nen. Doch genau die­se ein­ge­hen­den Bewertungen wer­den welt­weit, in Deutschland kon­kret vom Paul-Ehrlich-Institut, gezielt tor­pe­diert. Dem liegt das ein­gangs erwähn­te Dogma zugrun­de, wonach die "Impfstoffe" sicher sind und des­halb vermu­te­te Signale zu igno­rie­ren sind. Die im ersten Link erwähn­ten 30 Verdachtsfälle einer schwer­wie­gen­den Nebenwirkung pro 100.000 "Impfungen" in Deutschland gehö­ren zu die­sem Vertuschen.

»Die Zahl der Berichte über uner­wünsch­te Arzneimittelwirkungen im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen hat stark zuge­nom­men. Müssen wir uns Sorgen machen?

Nein, ganz im Gegenteil. Da es sich um das größ­te Massenimpfprogramm der Geschichte han­delt, ist es nur logisch, dass es eine gro­ße Anzahl von Meldungen gibt. Aber auch weil es sich um neue Impfstoffe han­delt, die für die Eindämmung der Pandemie so wich­tig sind, haben die Gesundheitsbehörden auf natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Ebene aktiv zur Meldung auf­ge­ru­fen. Die Menge der Daten, die wir erhal­ten, und die Schnelligkeit, mit der wir sie erhal­ten, bedeu­ten, dass die Sicherheitsüberwachung in einem noch nie dage­we­se­nen Umfang und Tempo durch­ge­führt wer­den kann. Wir stel­len fest, dass die Sicherheitsüberwachungssysteme sehr gut funk­tio­nie­ren. Dies gibt uns die Möglichkeit, sel­te­ne Ereignisse zu über­wa­chen, die in kli­ni­schen Studien nicht gefun­den wer­den konn­ten.«

Hier ist so vie­les falsch. Die Ereignisse sind mit­nich­ten sel­ten, vor allem im Vergleich zu allen Impfungen in der Vergangenheit. Gefunden wur­den sie in kli­ni­schen Studien nicht, weil die­se über­haupt nicht nach bis­lang gel­ten­den wis­sen­schaft­li­chen Kriterien statt­fan­den. Wo sie dort den­noch auf­tra­ten, wur­den sie her­un­ter­ge­spielt. Es galt auch damals der eher­ne Glaubenssatz: Die Corona-"Impfungen" sind ein Gottesgeschenk zur Rettung der Menschheit (und sichern zudem die Wirtschaftsstandorte). Jeder Zweifel galt als Häresie und wur­de ent­spre­chend ver­folgt. Das ver­deut­licht auch die­se Aussage:

Nebenwirkungen "ein Zeichen des Vertrauens"

»So schlimm die Pandemie auch war, sie hat zumin­dest zu einer noch nie dage­we­se­nen Zusammenarbeit zwi­schen den natio­na­len Regulierungsbehörden und den natio­na­len Immunisierungsprogrammen geführt, ins­be­son­de­re in Ländern mit nied­ri­gem und mitt­le­rem Einkommen. Ich glau­be also, dass das, was wir sehen, kein Zeichen für die Gefährlichkeit die­ser neu­en Produkte ist, son­dern ein Zeichen des Vertrauens. Es bedeu­tet für mich, dass wir mehr Daten über die Sicherheit die­ser Produkte in der Praxis haben als bei jedem ande­ren Arzneimittel zuvor.«


Intellektuelle Unabhängigkeit mit Ausnahmen

Über die Finanzierung erfährt man:

»UMC ist unab­hän­gig und selbst­fi­nan­ziert. Wir finan­zie­ren unse­re Tätigkeit durch den Verkauf von Pharmakovigilanz-Produkten und ‑Dienstleistungen an eine Reihe exter­ner Einrichtungen, vor allem an das WHODrug Global-Produktportfolio. Die Finanzierung unse­rer eige­nen Tätigkeit gewähr­lei­stet intel­lek­tu­el­le und wis­sen­schaft­li­che Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit und die Freiheit, unse­re Vision zu verfolgen.

Mit Ausnahme spe­zi­fi­scher Projektzuschüsse erhal­ten wir kei­ne wei­te­ren Mittel aus exter­nen Quellen.«
who​-umc​.org

Auf der Seite ist nichts über Ausmaß und Ziele der Zuschüsse aus exter­nen Quellen zu erfah­ren. Zu befürch­ten ist, daß wie ins­ge­samt bei der WHO die Geldgeber allei­ne ent­schei­den über die Verwendung der Mittel.


Schon öfter hat sich das Uppsala Monitoring Centre für Werbung für Biontech, Pfizer & Co. instru­men­ta­li­sie­ren las­sen. Siehe dazu etwa:

Deutsche Welle: Zahlen in “angeb­li­cher Tabelle der WHO… schei­nen authen­tisch zu sein”

Gegen die ille­ga­le Migration des Virus!


Das PEI hat inzwi­schen tat­säch­lich auch beweg­te Bildchen ver­öf­fent­licht. Zum Beispiel die­ses:

Auf twit​ter​.com wur­de es zwei Tage vor Ende der Kampagne gepo­stet, 1.097 mal bis heu­te auf­ge­ru­fen und 6 Mal gelikt. Ähnlich erging es den wei­te­ren Filmchen.

4 Antworten auf „Upps! ala“

  1. "NZ and the MRNA@HopeRising19 18h

    THE PFIZER #COVIDVACCINE PREGNANCY TRIAL HAS MORE HOLES THAN A SWISS CHEESE…

    The defi­ni­ti­ve #pfi­zer pregnan­cy tri­al data was (quiet­ly) released seve­ral weeks ago. 

    Pfizer com­ple­ted the tri­al one year ago, and wai­ted 364 days to release the data for public viewing.

    Two years ago in 2021 they pled­ged to com­ple­te a tri­al with 4,000 pregnant participants.

    What they actual­ly per­for­med was an "under­powered" tri­al with a mere 348 women, half of whom recei­ved an inert placebo.

    The size of the tri­al imme­dia­te­ly nega­tes much of its value, with the impos­si­bi­li­ty of detec­ting serious adver­se events with an inci­dence rate less fre­quent than 1 in 180 women.

    Besides the tri­al par­ti­ci­pan­ts being too few to pro­vi­de real evi­dence of safe­ty, the­re was also a rigo­rous sel­ec­tion pro­cess for tri­al par­ti­ci­pan­ts, scree­ning out all but tho­se mothers in opti­mal health.

    The tri­al group does not repre­sent real world use whe­re many older, co-mor­bid or other­wi­se unwell pregnant women will be injected.

    All women were 27 to 34 weeks gesta­ti­on when injec­ted, a stage when the baby’s major deve­lo­p­ment has alre­a­dy occur­red, thus redu­cing or eli­mi­na­ting any evi­dence of increa­sed risk of con­ge­ni­tal mal­for­ma­ti­on in the fetus in the vac­ci­na­ted mothers.

    The first 12 weeks of pregnan­cy are the most fra­gi­le and vul­nerable. By eli­mi­na­ting first tri­me­ster women from the stu­dy, the Pfizer tri­al pro­vi­des no infor­ma­ti­on rela­ting to risk of mis­car­ria­ge resul­ting from their product.

    Pfizer have announ­ced that the­re will now be a DELAY of one more year befo­re they publish the EFFICACY data rela­ting to how effec­ti­ve their pro­duct is at pre­ven­ting covid infec­tion in the pregnant mother and resul­ting offspring.

    Also miss­ing from the data­set was a full account of birth out­co­mes. Of the 348 women in the tri­al, Pfizer only repor­ted on the birth of 335 live babies.

    Of the 13 pregnan­ci­es unac­coun­ted for, Pfizer repor­ted one foe­tal death (still­birth) in the vac­ci­ne group and the out­co­me of the other 12 pregnan­ci­es remains unknown.

    This tri­al was Pfizer's oppor­tu­ni­ty to silence its cri­tics of pregnan­cy vac­ci­na­ti­on once and for all.…and move for­ward with a well tested vac­ci­ne pro­ven "safe and effec­ti­ve" for pregnant women and their babies.

    Instead…

    They delay­ed release of the safe­ty data for ONE YEAR

    They have delay­ed release of EFFICACY data for TWO YEARS past the com­ple­ti­on of trial.

    Any intel­li­gent and dis­cer­ning pregnant mother must ask hers­elf why, with bil­li­ons of dol­lars at their dis­po­sal, Pfizer BioNTech fai­led so mise­ra­b­ly at pro­vi­ding pregnant women the world over, with the evi­dence based assu­rance of SAFETY AND EFFICACY that they deserve.

    #nz #mrna #pregnan­cy #covid­v­ac­ci­nes #adver­see­vents #infor­med­con­sent

    clas​sic​.cli​ni​cal​tri​als​.gov/c…"

    https://​nit​ter​.net/​H​o​p​e​R​i​s​i​n​g​19/

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