Wahn und Wirklichkeit

Angeregt durch einen Tweet von Lauterbach_flashback habe ich nachgesehen, was unser Gesundheitsminister uns vor einem Jahr erzählte und wie sich die Wirklichkeit gestaltete:

twitter.com (25.3.21)

Wie sah die Entwicklung damals aus?

Tatsächlich wuchs die Zahl der "Fälle" bis zum 25. April auf 3.510 pro Million, also auf 351 pro 100.000, um danach rapide zurückzugehen.

ourworldindata.org

In seinem Tweet hatte Lauterbach auf einen Artikel im "Tagesspiegel" verwiesen, in dem unter der Überschrift "Berliner Forscher warnen vor 2000er-Inzidenz im Mai" zu lesen ist:

»Die dritte Welle der Covid-19-Pandemie könnte zu deutlich höheren Inzidenzen führen als die zweite. Das ist das Ergebnis einer neuen Modellierung vom Fachgebiet Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik von Kai Nagel an der TU Berlin.

An der steigenden Inzidenz könne den Simulationen zufolge die Corona-Notbremse, wie sie auf dem Corona-Gipfel am Montagabend beschlossen wurde, das fortschreitende Impfprogramm und das wärmere Wetter im Frühjahr nichts ändern.

Bei Fortsetzung des derzeitigen Impftempos würden Mitte April knapp 15 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Erstimpfung haben. 

„Das senkt den R-Wert ungefähr um 15 Prozent und ist damit deutlich zu wenig, um die durch die Virus-Variante B.1.1.7 verursachte Erhöhung des R-Wertes um 35 bis 70 Prozent auszugleichen“, erklärt Kai Nagel. Selbst eine 50-prozentige Erhöhung des Impftempos ab 1. April würde daran nichts mehr ändern. Die Reproduktionszahl (R) bezeichnet die Anzahl der Menschen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. 

Ausbremsen könne die dritte Welle aber immerhin der massive Einsatz von Tests von Tests [sic]. Allerdings auch nur im bedingten Rahmen, wie eine Modellierung zeigt...

Werden in Schulen und Kitas einmal pro Woche Schnelltests gemacht, so liegt der Inzidenz-Peak nur noch bei 1600. Werden die Tests dreimal pro Woche gemacht, erreicht die Inzidenz ihren höchsten Wert Ende April/Anfang Mai und liegt dann bei 1200.«

Selbst, wenn allerorten getestet werde, würden die "Fallzahlen" zwar sinken.

»Die schlechte Nachricht aber ist: „Im besten Fall nur auf das Niveau der zweiten Welle Ende Dezember 2020".«

Diese hatte ihren Höchststand am 23.12.2020 erreicht mit 4.168 Fällen pro einer Million Ew.  und war danach ebenfalls rasant zurückgegangen.

»Allein für Berlin würde das die Durchführung von rund 3,4 Millionen Tests pro Woche bedeuten. Personen, die dabei positiv getestet werden, müssten sich sofort in Quarantäne begeben und dort das Ergebnis eines PCR-Tests abwarten. Ohne vorherigen Schnelltest oder das Tragen einer Maske empfehlen die Experten auf Kontakte in Innenräumen zu verzichten...

Das Team um Nagel nutzt seit Mitte des Jahres 2020 Daten aus der Verkehrsplanung, um ein neu entwickeltes Modell zur Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 unter verschiedenen Annahmen zu modellieren. Die Ergebnisse werden regelmäßig mit den Regierungen des Bundes und der Länder geteilt.«

Nun ist es nicht so, daß der seit Jahren kolossal daneben liegende Prof. Nagel keine Rolle mehr spielte. Zuletzt wurde hier berichtet in Nagelfeiler im Wortlaut. "Aushäusige Aktivitätendauern für Berlin und Köln" und die BA.2-Variante. Weitere Beiträge sind zu finden mit https://www.corodok.de/?s=kai+nagel.


Ein interessanter Beitrag zum Thema ist am 16.6.2019 erschienen auf deutschlandfunk.de. Dort ist zu erfahren:

»PsychosenWahn und Wirklichkeit

Die Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte zeigen, dass Psychopharmaka allein gegen Wahnvorstellungen nicht helfen. Spezielle Verfahren der Psychotherapie versuchen deswegen, die wahnhaften Ideen der Betroffenen in Frage zu stellen...

„Das Normale ist ja, dass ein Psychotiker keine wirkliche Krankheitseinsicht hat, zumindest zum Anfang seiner Erkrankung nicht. Und dann kommen die ja nicht, Herr Voigt, ich bin verrückt, machen Sie mal was. Sondern die denken, das ist wahr. Das ist ja kein Glaube für die, das ist eine Gewissheit, verfolgt zu werden. Die glauben das nicht, die wissen das.“
Ich sitze im Therapieraum von Jürgen Voigt auf dem Sessel, auf dem sonst seine Patienten sitzen. Ein bequemer Lederschwinger mit hoher Lehne, auf dem man sich sicher fühlen kann. Der Berliner Psychotherapeut – graue Haare, ein nachforschendes freundliches Gesicht – sitzt mir mit etwas Abstand gegenüber. Ungefähr ein Drittel seiner Patienten leiden an Psychose. Ungewöhnlich viele für einen niedergelassenen Psychotherapeuten:
„Ich bin ja auch so sozialisiert. Also, das war früher völlig klar, man darf da gar nicht dran rühren, an diesem Wahnsystem. Wenn man da auch nur drüber redet, dann verfestigt man das nur. Das ist nicht behandelbar, das war völlig klar, Wahn ist nicht korrigierbar. Das Einzige, was man tun kann, ist Tabletten geben.“...

„Psychotische Patienten erzählen oft , dass sie in der Anfangsphase ein diffuses Gefühl der Angst hatten, was aber sehr stark war, aber keine wirkliche Erklärung hatte. Ein Überschwemmtwerden von einer negativen Emotion. Dann bastelt man eine Erklärung daraus und die Art diffuser Angst lässt nach und das erleben die als Entlastung. Weil es gibt eine Erklärung, das Kind hat einen Namen. Dann entstehen neue Ängste. Weil verfolgt zu werden, macht auch Angst. Aber das ist eine andere Angst, weil die nicht mehr so diffus ist. Man kann sie benennen, man kann sie erklären.“...

Denkverzerrungen nachvollziehbar, Übergänge fließend

Die Psychologin Tania Lincoln leitet eine Ambulanz für Psychosentherapie an der Universität Hamburg. Wichtig sei es, den Patienten zu vermitteln, dass ihre Vorstellungen nicht verrückt sind, sondern logisch erklärbar: Sie haben bestimmte Ereignisse übertrieben interpretiert. Denn grundsätzlich sind viele Denkverzerrungen, die bei psychischen Störungen vorkommen, nur allzu menschlich: Wir haben alle gerne feste Vorstellungen von der Welt. Deswegen nehmen wir Informationen, die unsere Überzeugungen bestätigen, stärker wahr als solche, die ihnen widersprechen. Das Festhalten an Überzeugungen hilft uns, die Welt zu sortieren. Allerdings laufen wir dabei immer Gefahr, uns zu verrennen. Sogar Halluzinationen haben viele Menschen auch ohne eine psychische Störung schon einmal in der einen oder anderen Form erlebt:
„Es ist nicht so, dass es so eine klare Grenze zwischen gesund und krank gibt, sondern es sind fließende Übergänge. Und, ja, die meisten Menschen haben so etwas wie paranoide Gedanken manchmal, manche auch stärker.“...

Psychotische Patienten häufig mit negativem Selbstbild

Die kognitive Psychologie geht aber von weiteren Faktoren aus, die bei der Entstehung der Störung eine Rolle spielen: Demnach neigen psychotische Patienten dazu, voreilige Schlüsse zu ziehen und die Schuld nur bei einer Sache oder einer Person zu sehen, obwohl ein Ereignis vielschichtige Gründe hat. Zudem haben sie häufig ein sehr negatives Bild von sich selbst. Entsprechend verzerrt und negativ interpretieren sie die Ereignisse in ihrem Leben...

Manchmal ist der Wahn eine Bereicherung, die jemand nicht aufgeben möchte. Weil er vielleicht überzeugt ist, durch seine Taten irgendwo auf der Welt etwas Gutes zu bewirken. Oder weil sein Größenwahn ihm gut tut – und er es schafft, seine Umgebung damit in Ruhe zu lassen...«

Es liegt mir fern, Karl Lauterbach oder Kai Nagel mit diesem Text für umfassend beschrieben zu halten. Das würde sie aus ihrer Verantwortung nehmen. Wichtiger scheint mir ohnehin die Überlegung zu sein, warum Menschen, deren Wahrnehmungsfähigkeit sichtlich gestört ist, in diesem Land einen solchen Einfluß und eine so große Macht über Andere haben.


Übrigens, natürlich ging auch die Zahl der Todesfälle seinerzeit zurück:

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17 Antworten auf „Wahn und Wirklichkeit“

  1. Die Reproduktionszahl oder R‑Wert ist wie die Hospitalisierung eine Kenngröße, die in der jet­zi­gen Zeit, der mas­si­ven Zunahme an Infektionen, kei­ne Rolle spielt.
    Die aus­schließ­li­che deut­sche Menschheit steht an einem Wendepunkt der Geschichte.
    Es gibt nur noch Impfen oder Sterben.

    Ich war­ne aus­drück­lich vor einer Leichtfertigkeit im Frühling.
    Außerdem müs­sen wir mit einer Sommerwelle rechnen.
    Im Herbst dro­hen neue Corona-Wellen.
    Ich habe mehr Angst vor dem kom­men­den Winter.

    Vivaldi oder Pizza?

  2. @AA: Du schreibst: "Wichtiger scheint mir ohne­hin die Überlegung zu sein, war­um Menschen, deren Wahrnehmungsfähigkeit sicht­lich gestört ist, in die­sem Land einen sol­chen Einfluß und eine so gro­ße Macht über Andere haben."

    Diese Frage hal­te ich für zentral.
    Ich habe kei­ne These dazu, geschwei­ge denn eine Antwort. 

    Nur eine vage Idee, der­zu­fol­ge jetzt die "trans­ge­ne­ra­tio­na­le Weitergabe" – auch ein psy­cho­lo­gi­scher Terminus, der besagt, dass Traumata von einer Generation auf die näch­ste und viel­leicht auch auf wei­te­re über­tra­gen wer­den kön­nen – zuschlägt. 

    All die Menschen, die jetzt seit zwei Jahren im Irrsinn agie­ren, ver­ant­wort­lich oder 'nur' als MitläuferIn, sind Pi-mal-Daumen in mei­ner Generation oder der 'mei­ner' (gott­sei­dank von mir nie gezeug­ten) Kinder.
    Von den schwer­sten Traumata mei­ner Eltern, die den Nationalsozialismus als Kind, Jugendliche und in einem Falle gar als jun­ger Erwachsener erleb­ten, weiß ich.
    Davon, wie sehr auch mein Geschwister und ich davon ver­sehrt wur­den, weiß ich ansatz­wei­se und in Gestalt von ICD-Codierungen.

    Ich hal­te mei­ne Familie für abso­lut durchschnittlich.
    Kein ein­zi­ges die­ser Traumata wur­de je "auf­ge­ar­bei­tet". Alles wur­de beschwie­gen. Die psy­chi­schen Krankheiten, auch und gera­de die der Kindergeneration, wur­den igno­riert, ver­leug­net oder – wenn es gar nicht mehr anders ging – orga­nisch erklärt.
    Es könn­te sein, dass uns all das jetzt um die Ohren fliegt.

    Die psy­chi­schen Beschädigungen der Kinder und Jugendlichen des Nationalsozialismus und damit auch des 2. Weltkriegs waren präzedenzlos.
    Nie zuvor in der Menschheitsgeschichte war von sol­cher Zerrüttung und Versehrung die gesam­te Nachwuchsgeneration einer 'Staatsbevölkerung' betroffen.
    Sie hat es ver­leug­net. Wie sie die Schuld ihrer Mütter und Väter ver­leug­net hat.
    Sie ist mei­ne Elterngeneration. Sie hat mich geschaf­fen. Und alle die, die jetzt mei­nes Alters sind.
    Meine Generation und die 'mei­ner' Kinder hat nun die­se Versehrung und Zerrüttung geschaffen. 

    ~ Warum kommt mir neu­er­dings ein Filmtitel immer wie­der in den Kopf, und noch dazu nur halb: "… Wie ich lern­te, die Bombe zu lie­ben"? (Ich ken­ne den Film noch nicht einmal!)

    1. @Witwesk:
      Der Film heißt „Dr. Seltsam – Oder: wie ich lern­te, die Bombe zu lie­ben“ und ist von Stanley Kubrick.

      „Ein gei­stes­kran­ker ame­ri­ka­ni­scher General, Jack D. Ripper (Sterling Hayden), fühlt sich durch die kom­mu­ni­sti­sche Weltverschwörung mehr und mehr bedroht. Eines Tages dreht er völ­lig durch. Er setzt die ame­ri­ka­ni­sche Atombombenflotte Richtung Sowjetunion in Marsch. Weil der General das Geheimnis des Rückruf-Codes schließ­lich mit ins Grab nimmt, ist der ame­ri­ka­ni­sche Präsident Muffley (Peter Sellers) gezwun­gen, dem Sowjetpremier am Roten Telefon alle Einzelheiten über die anschwe­ben­den Todesbomber zu ver­ra­ten. Die rote Abwehr kann alle Bomber abschie­ßen – bis auf einen!“

      Anschauen lohnt sich … gera­de in heu­ti­ger Zeit.
      Hier gibt es den Film kosten­los (mit Werbung) auf Netzkino​.de:

      https://​www​.netz​ki​no​.de/​f​i​l​m​e​/​d​r​-​s​e​l​t​s​a​m​-​o​d​e​r​-​w​i​e​-​i​c​h​-​l​e​r​n​t​e​-​d​i​e​-​b​o​m​b​e​-​z​u​-​l​i​e​ben

    2. @Wittwesk:
      Meiner Meinung nach spie­len Sie Lauterbach und Nagel in die Hände. Es ist unent­schuld­bar, was Lauterbach, Nagel et​.al. der Bevlölkerung ange­tan haben und antun.
      Allein die Aussage Lauterbachs, er habe den "Freedom Day" ver­hin­dert, weist auf einen Sadisten und Machtberauschten, dem drin­gend und sofort das Handwerk zu legen ist.
      Ich ent­schul­di­ge nichts und nie­man­den, weder Nagel, noch Lauterbach, noch ande­ren Hysterikern und Sadisten in der "C"-Hysterie.

      1. @ Lügner KL und Kai Nagel, der Proffessor-Darsteller

        Ich den­ke, Sie haben mich missverstanden.
        Ich habe nicht vor, mei­ne Generation, die 'mei­ner' (nicht von mir vor­han­de­nen) Kinder und die mei­ner Eltern zu "ent­schul­di­gen", nur weil wir alle psy­chisch schwerst geschä­digt sind (via trans­ge­ne­ra­tio­nel­ler Weitergabe).

        Denn selbst ein Psychotiker ist nicht jah­re­lang unun­ter­bro­chen psy­cho­tisch, son­dern hat immer wie­der ein­mal halb­wegs kla­re Phasen; die weni­ger stark beschä­dig­ten NarzisstInnen, ZwangsneurotikerInnen und PhobikerInnen haben sogar deut­lich mehr halb­wegs kla­re Phasen.
        Kein psy­chisch Schwerstgeschädigter ist über Jahre hin per­ma­nent am Abdrehen.

        Und wenn er/sie in die­sen halb­wegs kla­ren Phasen wei­ter­hin so agiert, als wäre er/sie noch in einer Krankheitsphase, dann macht er/sie sich mas­siv schul­dig. (Das sehe ich beim Klabauterbach und ande­ren PolitikerInnen nicht nur in Führungspositionen sowie bei maß­geb­li­chen VertreterInnen "der" Wissenschaft, der Ärztelobby, der Medien und der Administration.)

        Mein Punkt war: Unser aller (ja: UNSER ALLER) Schuld besteht dar­in, nie wirk­lich durch­dacht zu haben, was es heißt, ein Kind, ein Enkel, ein Urenkel des Nationalsozialismus zu sein.
        Da haben wir ver­sagt. Komplett. 

        (Die sogen. Erinnerungskultur hat dazu bei­getra­gen, indem die per­sön­li­che, leib­haf­ti­ge Existenz als Kind, Enkel, Urenkel des Nationalsozialismus aus­ge­blen­det wer­den konn­te, weil abstrak­te Instanzen von die­ser "Erinnerungskultur" in den Mittelpunkt gestellt wor­den sind, so dass wir nicht in unse­re leib­haf­ti­ge Familie hin­einfra­gen mussten.
        – Und wo das doch geschah, mil­lio­nen­fach wie auch in mei­ner, folg­te oft genug nur Schweigen. Ich war als Jugendliche mit nichts als pau­scha­len Vorwürfen dank der Erinnerungskultur aus­ge­rü­stet, und wenn ich die mei­nen Eltern um die Ohren schlug, ern­te­te ich logi­scher­wei­se nichts als Schweigen, oder mir wur­de – zurecht – wie­der­um um die Ohren geschla­gen, dass ich damals nicht gelebt hät­te und nicht wis­se, wovon ich spräche.
        Totales Tabu. Und die bun­des­re­pu­bli­ka­ni­sche Erinnerungskultur hat das bestärkt.

        Heute ern­ten wir alle die fau­li­gen Früchte unse­res Versagens, wir alle: unse­re Eltern, wir und unse­re Kinder.)

        Falls das erneut miss­ver­ständ­lich gera­ten ist, bit­te ich um Entschuldigung. Ich muss gewiss­lich dar­über noch mehr­fach län­ger nach­den­ken. Vielleicht wird es irgend­wann ein nach­voll­zieh­ba­rer Text.

  3. Herr Lauterbach scheint kein Einzelfall zu sein. Die armen Grünen schei­nen jetzt Umerziehungen for­dern zu wol­len, weil sie glau­ben dass "Corona-Leugner" (das allein sagt schon alles über die armen Grünen!) homo­phob und frem­den­feind­lich und so ein Zeugs alles wären. Vieleicht eine Neurose oder sowas? Jedenfalls nicht gesund.

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​n​r​w​-​g​r​u​e​n​e​-​s​c​h​i​e​s​s​e​n​-​s​c​h​a​r​f​-​j​e​t​z​t​-​s​o​l​l​-​e​s​-​d​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​l​e​u​g​n​e​r​n​-​a​n​-​d​e​n​-​k​r​a​g​e​n​-​g​e​h​en/

    Möglicherweise aber ein Missverständnis. So dumm kön­nen doch unse­re Grünen nicht sein, die Armen! Man muss ihnen hel­fen … – Kann man denen nicht viel­eicht mal Plätzchen backen oder sowas. Das dür­fen Sie dann auch mit Sinthi und Rhoma tei­len. Und allen Anderen mit denen sie wol­len. – Stay cool! Bis dahin:

    Aktion Corona-Kurzweil, kri­sen­ge­mae­sse Unterhaltung
    [bewa­re sati­ric con­tent pos­si­ble] (und – VORSICHT ‑Werbung)
    https://​you​tu​.be/​1​2​7​z​K​h​i​X​A​g​o​?​t​=​143
    Helft Gruenen/Innen!

  4. Interessant, dass Lauterbach sich auf eine Modellierung von offen­sicht­lich gewünsch­ter Wirklichkeit lei­ten lässt und dies sei­ne sadi­sti­sche Ader enorm bedient.
    Ebenso die Wortwahl: "Invalide(n) wür­den durch die 2000 "Inzidenz" hervorgebracht.
    "Invalide", dies ist die Wortwahl aus Anfang 1900.
    Der Nagel ist auch so ein Verrückter, der drin­gend in die Klapse gesteckt und dort unter­sucht gehörte.
    Meistens sind sol­che Verrückten auf Männer-Seite ganz klei­ne "Leuchten", die sich öffent­lich auf­gei­len, wich­tig tun müs­sen, um ihre An-sich-Dummheit zu verbergen.

  5. Sehr inter­es­san­te Überlegungen. Die Frage ist, war­um offen­bar Psychotiker in die­se Positionen gelan­gen. Sie pas­sen per­fekt zur Umsetzung der Ziele, die Personen und Gruppen, die Einfluss auf die Politik neh­men möch­ten, und ver­tre­ten die­se abso­lut und uner­bitt­lich ideo­lo­gisch über­zeugt. Überzeugt, dies ist das Kriterium. Man muss sie nicht wei­ter anfüh­ren, son­dern nur noch lau­fen las­sen und ihnen ab und an einen "Stups" in die gewünsch­te Richtung zu geben. Sie wer­den die­se Überzeugung, anders als ein mit­las­ufen­der Opportunist oder Gleichgültiger, auch nie­mals able­gen. Sie sind nicht vom Gegenteil zu über­zeu­gen. Und natür­lich "gie­ren" man­che auch nach der Selbstbestätigung.

    Natürlich gelan­gen die­se Personen über­pro­por­tio­nal häu­fig in Führungspositionen, gera­de in der Politik. Sie "gie­ren" nach Anerkennung. Und wie könn­te eine wirt­schaft­li­che oder gesell­schaft­li­che Gruppe, die ihre Ziele umset­zen möch­te, dies bes­ser ange­hen, als mit sol­chen Personen, die sich sogar noch anbiedern. 

    Die Beispiele hier­für sind viel­fäl­tig zu beob­ach­ten. In nahe­zu jedem Politikbereich gibt es sie. Ideologische Überzeugung wird fel­sen­fest und uner­bitt­lich ver­folgt und durchgesetzt.

  6. Wieso wir­ken sich Erkrankungen der Lunge auf das Gehirn aus? Mit der Entdeckung der Lunge-Hirn-Achse ist man nun dem Rätsel auf die Spur gekom­men. Das Mikrobiom des Atemorgans beein­flusst die Immunzellen des Gehirns.

    https://​www​.spek​trum​.de/​n​e​w​s​/​m​i​k​r​o​b​i​o​m​-​d​i​e​-​e​n​t​d​e​c​k​u​n​g​-​d​e​r​-​l​u​n​g​e​-​h​i​r​n​-​a​c​h​s​e​/​1​9​9​5​226

    Einige schei­nen Opfer einer frü­hen Coronainfektion gewor­den zu sein.

  7. Wichtiger scheint mir ohne­hin die Überlegung zu sein, war­um Menschen, deren Wahrnehmungsfähigkeit sicht­lich gestört ist, in die­sem Land einen sol­chen Einfluß und eine so gro­ße Macht über Andere haben.

    Zu Überlegen wäre wer in die­sem Land die Macht hat. Als klei­ner Tipp: Lallerbach und Konsorten sind nur Handlanger.

  8. Ich bekom­me Lust, wie­der den Film "Einer flog übers Kuckucksnest" zu schau­en. Lauterbach passt da wun­der­bar rein. Er müss­te nicht ein­mal schauspielern.

  9. OT: In Österreich gibt es inzwi­schen ein soge­nann­tes Covid-Compliance-Gesetz, das es ermög­licht, Unternehmen, die gegen Corona-Maßnahmen ver­sto­ßen haben, auch rück­wir­kend(!) "Hilfsgelder" (euphe­mi­stisch für Entschädigungen für die staat­lich erzwun­ge­ne Geschäftsschließung wäh­rend der Lockdowns) zu strei­chen: https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​3​/​2​7​/​c​o​v​i​d​-​c​o​m​p​l​i​a​n​c​e​-​g​e​s​e​t​z​-​d​i​e​-​d​i​s​z​i​p​l​i​n​i​e​r​u​n​g​-​d​e​r​-​b​u​e​r​ger

  10. Ganz dün­nes Eis betre­ten wir hier. Denn de fac­to wer­den psy­chi­sche Störungen doch IMMER auf die­je­ni­gen gemünzt, die eine Verschwörung der Mächtigen gegen die nutz­lo­sen Esser ver­mu­ten, obwohl es offen­sicht­lich ist und von Warren Buffett und vie­len ande­ren immer wie­der geäu­ßert wurde.
    Die Endzeitspinner haben ihren Finger am Abzug und sie sind fast über­all. Von Moskau, über Tel Aviv, Frankfurt, Genf, London bis nach DC.

  11. "Die drit­te Welle der Covid-19-Pandemie könn­te zu deut­lich höhe­ren Inzidenzen füh­ren als die zwei­te. Das ist das Ergebnis einer neu­en Modellierung vom Fachgebiet Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik von Kai Nagel an der TU Berlin.
    Das Team um Nagel nutzt seit Mitte des Jahres 2020 Daten aus der Verkehrsplanung, um ein neu ent­wickel­tes Modell zur Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV‑2 unter ver­schie­de­nen Annahmen zu modellieren."

    Klar, macht auch voll Sinn. Aber halt nur in Schilda.

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