Wenn Bundesländer kreativ werden

Dann sieht es so aus, wie t‑online.de am 9.7. mitteilt:

»Sonderaktionen geplant 
So wol­len die Bundesländer Impfmuffel über­zeu­gen«

Die Verderbtheit mei­nes Denkens hat mich hier "Sondermüllaktionen" lesen las­sen. t‑online.de bzw. die dahin­ter ste­hen­de dpa weiß genau:

»Immer weni­ger Menschen lie­ßen sich zuletzt gegen das Coronavirus imp­fen. Gegen die sich aus­brei­ten­de Delta-Variante hilft jedoch nur die Impfung…

Angedacht sind Aktionen unter ande­rem auf Parkplätzen, bei Veranstaltungen, in Bürgerhäusern, Kirchen und Moscheen oder in Jobcentern, wie es von zustän­di­gen Ministerien hieß. Ziel sind zusätz­li­che unkom­pli­zier­te Impf-Gelegenheiten ohne grö­ße­res Kümmern um Termine in Praxen und Impfzentren…«

Es gibt aber noch viel mehr Plätze, an denen man ohne grö­ße­res Kümmern um Vorerkrankungen oder ande­re Risiken mun­ter durch­imp­fen kann:

»Lauterbach nann­te etwa Shisha-Bars und Ausgehmeilen. Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, schlug im Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vor, mobi­le Impfstellen in Supermärkten und Fußgängerzonen einzurichten…

"Impfen auf Parkplätzen, am Strand und auf Festivals, ohne Termin", sag­te Lenz [bran­den­bur­gi­scher Gesundheitsminister, AA]«

Ausrückende Teams und Druck über Jobcenter

Besonders per­fi­de geht man in Hamburg vor und nutzt die wegen ihres Sanktionsregimes gefürch­te­ten Jobcenter:

»In Hamburg sol­len mobi­le Teams zu meh­re­ren Aktionen aus­rücken, wie ein Sprecher der Gesundheitsbehörde der Nachrichtenagentur dpa sag­te. Geplant sind ab Ende Juli Impf-Angebote für bis zu 40.000 Sozialleistungsbezieher – Termine sol­len wie übli­che Beratungstermine direkt mit dem Jobcenter gemacht wer­den kön­nen, die Impfungen lau­fen dann auch wohn­ort­nah am gewohn­ten Jobcenter-Standort…

Schleswig-Holstein: Impf-Aktionen für Studenten und Erntehelfer

In Schleswig-Holstein gibt es unter ande­rem bereits Impfangebote an Hochschulen. Mobile Teams impf­ten auch gezielt Erntehelfer, wie ein Ministeriumssprecher sagte…

Nordrhein-Westfalen: Hunderttausende Termine frei

In Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) in den Impfzentren die­se Woche noch 150.000 Termine frei und 212.000 ver­ge­ben. "Das heißt, die Menschen haben über­haupt kein Problem, einen Impftermin zu buchen". Kommende Woche könn­ten noch mehr als 300.000 Termine ver­ein­bart werden.

Thüringen: Extra-Angebote kaum genutzt

In Thüringen waren Angebote wie etwa ein spe­zi­el­ler Studierenden-Impftag zuletzt nur ver­hal­ten genutzt wor­den.«

Es wird sie nicht ret­ten. Deutsche sind nicht doo­fer als Amis und Israelis.

So machen das rich­ti­ge Profis:

20 Antworten auf „Wenn Bundesländer kreativ werden“

  1. »Impfmuffel« ist immer­hin noch über­ra­schend gemä­ßigt, wie wir bald sehen werden …
    Aber »Gegen die sich aus­brei­ten­de Delta-Variante hilft jedoch nur die Impfung…« Ohne rot zu wer­den … Ohne Worte.

  2. Sind das eigent­lich die­sel­ben Bürokrat*innen, die bei allen ande­ren Themen immer abwie­geln, man kön­ne nix machen weil…? Die wol­len jetzt Leuten, bevor die­se sau­fen gehen, oder für ihr Hartz 4 anste­hen eine Gentherapie reinjagen?

    Vielleicht in Berlin noch Impfstationen in allen Flatrate-Puffs installieren?

    Dieser gan­ze Schwachsinn ist wirk­lich nicht mehr zum Aushalten.

  3. https://​www​.rnd​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​n​e​u​s​e​e​l​a​n​d​-​a​k​u​t​e​-​r​s​-​v​i​r​u​s​i​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​b​e​i​-​k​i​n​d​e​r​n​-​n​e​h​m​e​n​-​z​u​-​T​C​S​Z​B​2​2​7​J​N​D​V​V​H​Q​5​R​S​F​B​T​W​R​Z​3​Y​.​h​tml
    Zitat:
    Neuseeland: Covid-Isolation hat Immunsystem der Kinder stark geschwächt, extre­mer Anstieg von aku­ten RS-Virusinfektionen.

    Wie bei einer Medusa: Schlägt man einen Kopf ab, so wach­sen zwei neue.

    Da blei­be ich doch lie­ber Desinfektions- und Impfmuffel und trai­nie­re mein Immunsystem mit den Unbillen mei­ner Umwelt.

    1. „Sobald wir uns wie­der mehr öff­nen, müs­sen wir alle wie­der mit mehr Fällen von RSV oder eben Grippefällen rech­nen.“ Beide Erkrankungen waren durch die Hygienemaßnahmen extrem ein­ge­dämmt wor­den. In Australien wur­de in die­sem Jahr offi­zi­ell bis­her kein Grippetoter regi­striert. „Doch die näch­ste Saison könn­te dafür deut­lich schlim­mer wer­den“, befürch­tet Barr. Um den Effekt zu redu­zie­ren, emp­fiehlt er, das Maskentragen in den Wintermonaten wei­ter­zu­füh­ren. „Wir soll­ten alle die Lektionen aus der Pandemie ler­nen.“ In Asien wer­de dies schon seit Langem befolgt. Viele Ärzte wol­len die­sen Trend inzwi­schen selbst los­tre­ten. So sag­te Tony Bernard, ein austra­li­scher Arzt, der häu­fig in der Notaufnahme im Einsatz ist, in einem Telefoninterview, dass sei­ne Kollegen und er Masken künf­tig nicht mehr mis­sen wol­len. „Wir wer­den kei­ne Patienten mehr unge­schützt behan­deln“, sag­te er. „Im Nachhinein fin­de ich es fast ver­rückt, dass wir es frü­her getan haben.“

      Es ist doch aber auch sehr wahr­schein­lich, dass die Behörden die „Pandemie-Erfahrungen“ auch hier nur ein­sei­tig betrach­ten wer­den und mit dem all­ge­mei­nen Maskentragen „aus Solidarität und zum Schutz vul­nerabler Gruppen“ wei­ter­ma­chen. Der Effekt wird dann höchst­wahr­schein­lich zu einem noch spä­te­ren Zeitpunkt ein­tref­fen und noch mehr Kinder betref­fen oder wir tra­gen lebens­lang Maske. Und dann wer­den wir fest­stel­len, dass wir ande­re Probleme haben, näm­lich Schwierigkeiten beim Spracherwerb, dass wir unser Gegenüber nicht mehr ein­schät­zen kön­nen, weil wir ver­lernt haben, Mimik zu deu­ten etc. etc. Wenn der Ausbruch die­ser 2 Krankheiten zum jet­zi­gen Zeitpunkt der­ma­ßen auf­fällt, dann schlie­ße ich dar­aus, dass man vor 03/2020 eigent­lich ganz gut und zufrie­den­stel­lend damit umge­hen konnte.
      Wenn die Natur gewollt hät­te, dass wir die Luft nur gefil­tert atmen, hät­ten wir bereits längst bio­lo­gi­sche, kör­per­ei­ge­ne Filter.

    2. Das Fazit der zitier­ten Ärzte lässt mich am Verstand zwei­feln (an deren oder meinem).
      Obwohl offen­sicht­lich ist, dass die "Hygienemaßnahmen" zu eben die­ser Situation geführt haben, plä­die­ren die Ärzte dafür, auf jeden Fall die Masken bei­zu­be­hal­ten, und fin­den es ver­rückt, dass sie die nicht schon frü­her benutzt haben.
      Sollen sie sich mas­kie­ren, wenn sie mei­nen es schützt sie. Aber die rich­ti­gen Folgerungen zu zie­hen sind sie nicht in der Lage.

  4. Wir wol­len gehört werden 

    "Am 25. Januar 2021 erhielt ich mei­ne zwei­te Dosis des Moderna-Impfstoffs, um die Pandemie zu stop­pen, denn ich neh­me COVID sehr ernst, genau wie Sie. Seitdem war ich zwei­mal in der Notaufnahme, habe einen Herzmonitor getra­gen und war bei vie­len Arztterminen wegen der Symptome, die ich erlebt habe. Ich dach­te, ich sei allein, aber ich fand her­aus, dass es so vie­le wie mich gibt. Wir sind eine gro­ße Gruppe von Pro-Wissenschaftlern und Pro-Vax-Personen, die geglaubt und dar­auf ver­traut haben, dass die Impfung das Richtige ist. Ich neh­me jetzt meh­re­re Medikamente, um mei­ne Herzfrequenz, mei­nen Blutdruck und mei­ne neu­ro­lo­gi­schen Symptome, die ich seit Januar habe, in den Griff zu bekom­men. Mir wur­de gesagt, dass ich die­se Medikamente min­de­stens ein Jahr lang ein­neh­men wer­de. Wir haben ver­sucht, die FDA, die CDC, die VAERs, die Impfstofffirmen und die poli­ti­schen Verantwortlichen zu kon­tak­tie­ren – ohne Erfolg. Ich möch­te ein­fach, dass die Leute wis­sen, was pas­siert, also dan­ke, dass Sie zuschau­en und mit uns tei­len. Gott seg­ne Sie. #wewant­to­be­he­ard " (Übersetzer)

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Z​u​a​V​k​v​d​R​ldk

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    "Wir sind Ihre Mütter, Väter, Brüder und Schwestern, Ehepartner und Freunde. Wir lei­den, oft still­schwei­gend, mit ver­wir­ren­den, beun­ru­hi­gen­den Symptomen, die das der­zei­ti­ge medi­zi­ni­sche System nicht behan­delt hat. Es mag so aus­se­hen, als gin­ge es uns gut, aber das ist nicht der Fall.

    Ein gewis­ser Prozentsatz der Menschen – in die Tausende gehend – die den Covid-Impfstoff hat­ten, lei­den unter schwä­chen­den Symptomen. In vie­len Fällen wur­de unser Leben durch die schreck­li­chen Symptome rui­niert, so dass vie­le von uns arbeits­un­fä­hig sind. Die weit ver­brei­te­te all­ge­mei­ne Verleugnung – sogar Mobbing – der­je­ni­gen, die mit Symptomen kon­fron­tiert sind, macht die Sache noch schlimmer.

    Wir tref­fen immer wie­der auf Ärzte, die nicht wis­sen, wie sie uns hel­fen kön­nen, da dies noch kein von der CDC und der FDA aner­kann­tes Problem ist. Viele Ärzte wei­gern sich sogar, uns zu sehen, wenn der Impfstoff als mög­li­che Ursache erwähnt wird.

    Wir alle haben der Wissenschaft geglaubt und unse­re sozia­le Pflicht getan, um die Pandemie zu stop­pen. Jetzt bit­ten wir im Gegenzug dar­um, dass Sie die­se Nebenwirkungen aner­ken­nen, dass Sie uns hel­fen, wo es mög­lich ist, und dass Sie uns hel­fen, auf die drin­gend benö­tig­te medi­zi­ni­sche Forschung und Aufmerksamkeit zu drängen.

    Wir leh­nen es ent­schie­den ab, in die poli­ti­schen Debatten um die Pandemie hin­ein­ge­zo­gen zu wer­den, doch vie­le von uns haben Angst, sich auf­grund des star­ken sozia­len Drucks und der Ablehnung zu äußern. Tausende von uns haben sich online ver­sam­melt, um zu ver­su­chen, sich gegen­sei­tig zu hel­fen. Unsere Webseiten und Gruppen wur­den gelöscht und den Betroffenen wur­de gesagt, dass es kei­ne sol­chen Reaktionen auf die Impfstoffe gibt. Einige von uns wur­den von ihren Jobs gefeu­ert, nur weil wir unse­re Erfahrungen mit­ge­teilt haben. Einige von uns wur­den von unse­ren Ärzten gefeu­ert, nur weil sie den Impfstoff erwähn­ten. .." (Übersetzer)

    https://​www​.vax​lon​ghau​lers​.com/

    Bitte unter­stützt die­se Menschen, gebt die Links wei­ter. Danke 🙂

  5. Die Ömpfe und das Ömpfen sind wirt­schaft­li­che und mor­bi­de Ideen, die auf Biegen und Brechen umge­setzt wer­den. Welche Jagdprämie bekom­men die Jobcenter-Mitarbeiter still­schwei­gend von der Merkel-Führerriege bezahlt oder direkt von der Gates-Waschanlage (aka Stiftung) dafür, die Bezieher/innen von ALG 1 und ALG 2 zur Ömpfe zu zwingen?

    1. @ info Sie haben sich imp­fen las­sen, obwohl Sie lan­ge hier im Forum sind? Dann sind Sie sel­ber schuld. Ich kann da kein Mitleid empfinden.

      1. @Weißer Rabe: nein nein, ganz falsch, ICH doch nicht. Die Frau.
        Heather Padilla. Das bin ich nicht.

        Ich hat­te das Glück mich bereits vor Jahren schon zum Thema bele­sen zu haben. Dafür bin ich wirk­lich dank­bar, sonst hät­te ich es viel­leicht getan, dage­gen sprach damals ein­zig mei­ne Faulheit in sol­chen Angelegenheiten.

      2. hal­lo Weißer Rabe, ich ver­ste­he die Leute, die sich imp­fen las­sen zwar auch nicht, aber sie tun mir trotz­dem leid. Sie sind halt auf die Propagandamaschinerie hereingefallen.
        Wir müs­sen mit ver­ein­ten Kräften dar­an arbei­ten, dass die Verantwortlichen, die Profiteure und Mitläufer zur Rechenschaft gezo­gen wer­den. Das wird nicht leicht, denn die gan­ze Gesellschaft ist durch­setzt mit die­sen Leuten. Am schlimm­sten fin­de ich Ärzte, die da mit­ma­chen, sie wis­sen es ganz genau und tun es trotz­dem, aus Habsucht, aus Bequemlichkeit und Opportunismus.

  6. Kann bit­te mal jemand den Schwachmaten mit­tei­len, dass Delta Schnee von gestern ist? Muss man den Marionetten denn alles vor­kau­en? Gutes Personal ist halt schwer zu finden!

  7. Hängeseilbrücke Geierlay öff­net die­sen Samstag wie­der – 5,- Euro „Hygieneabgabe“ pro Person

    Mörsdorf (dpa/lrs)
    – Die einst von jähr­lich Hunderttausenden Ausflüglern betre­te­ne, wegen Corona aber gesperr­te Hängeseilbrücke Geierlay im Hunsrück soll an die­sem Samstag (10. Juli) wie­der geöff­net werden.

    Die 360 Meter lan­ge Geierlay gilt auch in der abge­flau­ten Pandemie offi­zi­ell als frei­zeit­park­ähn­li­che Einrichtung mit ent­spre­chen­den Corona-Regeln.

    https://​www​.eifel​zei​tung​.de/​a​l​l​g​e​m​e​i​n​/​t​a​g​e​s​t​h​e​m​e​n​/​h​a​e​n​g​e​s​e​i​l​b​r​u​e​c​k​e​-​g​e​i​e​r​l​a​y​-​o​e​f​f​n​e​t​-​d​i​e​s​e​n​-​s​a​m​s​t​a​g​-​w​i​e​d​e​r​-​5​-​e​u​r​o​-​h​y​g​i​e​n​e​a​b​g​a​b​e​-​p​r​o​-​p​e​r​s​o​n​-​3​2​4​4​99/

    Hängeseilbrücke „Geierlay“ unter­liegt Beschränkungen der Corona-Bekämpfungsverordnung
    29. Juni 2021 -
    von Behörde

    Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat am 25.06.2021 zum Aktenzeichen 6 B 10782/21.OVG entschieden,
    dass für die Hängeseilbrücke „Geierlay“ die Beschränkungen,
    die nach der 23. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz vom 18.06.2021 für Freizeitparks, Kletterparks, Minigolfplätze und ähn­li­che Einrichtungen vor­ge­schrie­ben sind, gelten.
    https://​www​.jura​.cc/​r​e​c​h​t​s​t​i​p​p​s​/​h​a​e​n​g​e​s​e​i​l​b​r​u​e​c​k​e​-​g​e​i​e​r​l​a​y​-​u​n​t​e​r​l​i​e​g​t​-​b​e​s​c​h​r​a​e​n​k​u​n​g​e​n​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​b​e​k​a​e​m​p​f​u​n​g​s​v​e​r​o​r​d​n​u​ng/

    1. Hygieneabgabe, wie geil. Die Hypnotisierten werden’s bereit­wil­lig zahlen.
      Da kommt dann wohl bald der Soli für die Ömpfverweigerer?

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