Geheimverträge für Impfstofflieferung:
Pfizer wälzt Risiken auf Käufer ab, grosse Unterschiede bei Preisen

So lau­tet die Überschrift eines Artikels auf tages​an​zei​ger​.ch am 2.8. Es ist zu lesen:

"Wenn sie geschickt vor­ge­hen, kön­nen Retter in der Not reich wer­den. Dem New Yorker Pharmakonzern Pfizer und sei­nem deut­schen Partnerunternehmen Biontech scheint dies mit dem Impfstoff gegen das Coronavirus zu gelin­gen. An die Öffentlichkeit gedrun­ge­ne Lieferverträge mit meh­re­ren Ländern ent­hül­len, dass sich Pfizer bei meh­re­ren Regierungen mit krass ein­sei­ti­gen Klauseln gegen jeg­li­che Risiken absi­chert. „Geheimverträge für Impfstofflieferung:
Pfizer wälzt Risiken auf Käufer ab, gro­sse Unterschiede bei Preisen“
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Der Mann, der Schwangere an die Nadel bringt

»Der Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, Christian Albring, rät Schwangeren zu einer Impfung gegen das Coronavirus…

„Rechtlich sind Ärztinnen und Ärzte und die Schwangere bei die­sen Impfungen inzwi­schen durch das Infektionsschutzgesetz geschützt“, sag­te Albring wei­ter. Er bedau­er­te, dass bis­lang kei­ne Empfehlung der Ständige Impfkommission (Stiko) für die Impfung von Schwangeren vor­lie­ge. „Viele Ärztinnen und Ärzte sehen das Fehlen einer gene­rel­len Impf-Empfehlung durch die Stiko als ein Signal an, dass viel­leicht doch ein Risiko in der Impfung ver­bor­gen sein könn­te“, sag­te er…«
ber​li​ner​-zei​tung​.de (7.8.)
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Virologe Schmidt-Chanasit gegen "Impfaktionen" für Kinder an Schulen

»Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit hat sich gegen Impfaktionen für Kinder an Schulen aus­ge­spro­chen. "Der Raum für eine mög­li­che Impfung ist ganz klar das ver­trau­te Kinderarztzimmer – der geschütz­te Raum, in dem bera­ten wer­den kann, wo man Fragen stel­len kann – und sicher­lich nicht die Schule", sag­te der Hochschulprofessor der Deutschen Presse-Agentur. Er warn­te davor, dass "indi­rekt Druck auf­ge­baut wird, sozu­sa­gen eine Impfpflicht durch die Hintertür".«
nrz​.de (8.8.)

#ärmelrunter – Mein Ärmel bleibt unten weil …

"»Mein Ärmel bleibt unten, weil …« ist der Leitsatz des Fotoprojektes #ärmel­run­ter. Der Leipziger Fotograf Corwin von Kuhwede por­trä­tiert Menschen, die sich aus per­sön­li­chen Gründen dafür ent­schie­den, auf die Corona-Impfung zu verzichten.

Jeder Protagonist ver­voll­stän­digt den Satz »Mein Ärmel bleibt unten, weil …« mit sei­nen ganz per­sön­li­chen Gründen. Diese Gründe wer­den in Kombination mit einem Porträt des jewei­li­gen Menschen ver­öf­fent­licht. Alle Abgebildeten ste­hen als unab­hän­gi­ges Individuum mit ihrem Gesicht und Ihrem Namen für Ihre per­sön­li­che Überzeugung ein und möch­ten die­se mit Interessierten tei­len. „#ärmel­run­ter – Mein Ärmel bleibt unten weil …“ weiterlesen

Impfgegner gefallen sich in ihrer Verantwortungslosigkeit

Die "Impfkampagne" läuft sich lang­sam tot und der Ton des publi­zi­sti­schen Mobs wird rau­er. Noch ist nicht die Rede von Wegsperren beim Kulturchef des "Tagesspiegel". Doch es fehlt nicht viel dazu in sei­nem Kommentar unter obi­gem Titel am 7.8. Dort liest man:

»Man spürt, wie die Nervosität wächst. Der Tübinger Intendant Thorsten Weckherlin befür­wor­tet eine Impfpflicht für Theaterbesucher. Dies sei ein Anreiz, sich imp­fen zu las­sen. Die Berliner SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey schlägt vor, Menschen mit Freikarten für Kulturveranstaltungen zum Impfen zu bewe­gen. „Impfgegner gefal­len sich in ihrer Verantwortungslosigkeit“ weiterlesen

Wie war das noch… mit der Jagd auf "Aids-Infizierte"?

Was heu­te als selbst­ver­ständ­lich dis­ku­tiert wird – die Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen aus "gesund­heit­li­chen" Gründen –, war 1987 vor allem den Schwulenfeinden in der CSU vor­be­hal­ten und rief hef­ti­ge Proteste her­vor. In einem "BAYERN: Entartung aus­dün­nen" über­schrie­be­nen Artikel des "Spiegel" vom 15.3.1987 ist zu lesen:

"Unter Franz Josef Strauß zeich­nen sich die Konturen des Aids-Staates ab. Die Beschlüsse des Bayern-Kabinetts schü­ren Schwulenhatz und för­dern Denunziantentum. „Wie war das noch… mit der Jagd auf "Aids-Infizierte"?“ weiterlesen

"Pandemische Zwei-Klassen-Gesellschaft wird kommen, und das auch zu recht."

Der das so blond und blau­äu­gig in einem Gastkommentar auf ndr​.de von sich gibt, ist stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur von "ThePioneer", des­sen "Patroullienschiff [sic] der Demokratie täg­lich im Berliner Regierungsviertel unter­wegs" ist und des­sen Lobeshymne auf die "Familienunternehmer" von Biontech schon im Juni erscholl (s. ThePioneer gebrieft).

ndr​.de (6.8.)

„"Pandemische Zwei-Klassen-Gesellschaft wird kom­men, und das auch zu recht."“ weiterlesen

Impfkampagne in Neuköllns Migrantenkiez stockt: So wollen Experten „Betonköpfe“ überzeugen

Der "Focus" ist besorgt. Unter obi­ger Überschrift ist am 7.8. zu lesen, wie "FOCUS Online sich vor Ort umge­se­hen [hat], wie Experten auf den Rückgang reagie­ren". Nicht nur, daß die dort ansäs­si­gen ara­bi­schen Großclans uns mit Testcentern abzocken, sie sind auch noch dumm und gefähr­den das deut­sche gesun­de Leben:

»… Beratung gibt es direkt vor Ort – gleich in meh­re­ren Sprachen. Denn fast jeder zwei­te Neuköllner hat einen Migrationshintergrund. Nach dem Start der Impfkampagne erwies sich das als gro­ßes Hindernis für das Durchimpfen, vor allem in sozia­len Brennpunkten, von denen es in Neukölln vie­le gibt. „Impfkampagne in Neuköllns Migrantenkiez stockt: So wol­len Experten „Betonköpfe“ über­zeu­gen“ weiterlesen

Aktuelles aus den Tollhäusern (7.8.)

Die heu­ti­ge illu­stre Zusammenstellung kommt von tages​schau​.de.

»Mediziner: Wieder mehr Covid-Patienten auf Intensivstationen
Nach einer deut­li­chen Zunahme an gemel­de­ten Corona-Neuinfektionen steigt nun auch die Zahl der Corona-Patienten in inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behandlung leicht an. "Wir sehen zum ersten Mal seit Wochen wie­der eine ech­te Zunahme der Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen bei aus­rei­chen­den Kapazitäten", schrieb der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), Christian Karagiannidis, auf Twitter. Es sei wich­tig, die Impfquote zu erhö­hen.
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