Parteiübergreifende Einigkeit: Impfpflicht in Berlin absehbar nicht umzusetzen

Das ist am 28.2. auf plus​.tages​spie​gel​.de (Bezahlschranke) zu lesen:

»Die bun­des­wei­te Impfpflicht im Gesundheitswesen wird in Berlin wohl kaum Auswirkungen haben. Das geht aus der Debatte im Gesundheitsaussschuss des Abgeordnetenhauses am Montag hervor.

Politiker aller Fraktionen schlos­sen sich den gela­de­nen Vertretern aus Pflege, Feuerwehr und Kliniken an, wonach Betretungsverbote für unge­impf­te Beschäftigte zu Streit in der Belegschaft und ver­schärf­ter Personalnot führ­ten. In einer Caritas-Sozialstation, hieß es etwa, sei­en 27 Prozent der Beschäftigten unge­impft – aber unver­zicht­bar, denn vie­le Kollegen fehl­ten schon, da sie trotz Impfung nach Corona-Infektionen in Quarantäne müss­ten. In vie­len Krankenhäusern sind nur fünf Prozent des Personals unge­impft, Druck von Außen scha­de da nur… „Parteiübergreifende Einigkeit: Impfpflicht in Berlin abseh­bar nicht umzu­set­zen“ weiterlesen

Riesennachfrage nach Novavax!

»Nachfrage ist groß: Berlin star­tet Novavax-Impfung 
In Berlin bekom­men die ersten den neu­en Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax. Ein Sprecher des Deutschen Rotem Kreuzes (DRK) sagt, allein im Impfzentrum Tegel haben Interessierte rund 200 Termine gebucht. Er spricht von einem viel­ver­spre­chen­den Start… Das Vakzin Nuvaxovid ist ein soge­nann­ter Tot- oder Proteinimpfstoff… Das neue Vakzin von Novavax wird in den Impfstellen des Landes Berlin in Tegel und im Drive-in Lichtenberg ange­bo­ten. Etwa die Hälfte der zunächst 63.000 Impfdosen, die Berlin erhal­ten soll­te, sind dort eingeplant.«
n‑tv.de (28.2.)

Sie reden wie der Generalmajor. Noch wird nicht von erfolg­ten "Impfungen" gespro­chen, zu lesen ist meist von Buchungen. Wenn das kei­ne Luftbuchungen sind, dann sind bei die­sem Tempo die "zunächst 63.000 Impfdosen" in einem Jahr in Oberarmen. Sollte sich her­um­ge­spro­chen haben, daß "Totimpfstoff" eine Lauterbach-Lüge ist? Einige weni­ge Termine sind noch frei:

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Der Harvard-Influencer (1/2)

Unter die­sem Titel wer­den am 28.2. auf nach​denk​sei​ten​.de Werdegang und Interessen von Karl Lauterbach beschrie­ben. Als Appetizer hier nur die Einleitung und Zwischenüberschriften:

»Gesundheitsminister Karl Lauterbach ver­steht nichts von Gesundheit, jeden­falls nicht der Patienten und Beschäftigten. Seit über 20 Jahren sorgt er aber für die gewinn­brin­gen­de Gesundheit pri­va­ter Investoren, und mit der Pandemie-Politik noch mehr. Von Werner Rügemer

Pfister für Pfizer. Wer sich nicht spritzen läßt, darf nicht mehr arbeiten

»Pflegeheime füh­ren Quasi-Impfpflicht für Mitarbeiter ein – und fast nie­mand wan­dert ab

… Im Oktober ver­gan­ge­nen Jahres ließ Kaspar Pfister durch­zäh­len: Wie vie­le Mitarbeiter sei­ner Benevit-Gruppe, die bun­des­weit 26 Pflegeheime betreibt, sind nun geimpft, wäh­rend die neue Corona-Welle anroll­te? „Es waren um die 80 Prozent“, erin­nert er sich. „Und das war zu wenig, da hät­te es uns voll erwischt.“

Gespräche und Informationsangebote führ­ten bei den ver­blie­be­nen Impf-Unwilligen nicht wei­ter. So ent­schied sich die Geschäftsführung zu einem kla­ren und im Gesundheitswesen noch unge­wöhn­li­chen Schritt: Wer sich nicht imp­fen lässt, darf nicht mehr arbei­ten, in den Häusern gilt künf­tig 2G. Es ist eine Impfpflicht durch die Hintertür…« „Pfister für Pfizer. Wer sich nicht sprit­zen läßt, darf nicht mehr arbei­ten“ weiterlesen

Tirol: Impf- und maßnahmenkritische Partei MFG eroberte Mandate in 47 von 50 Gemeinden

»Innsbruck – Die impf­skep­ti­sche Partei MFG zieht in Tirol in die mei­sten Gemeindestuben ein, für die die Partei eine Liste auf­stell­te – kon­kret in 47 von 50. Man schei­ter­te ledig­lich in den drei Schwazer Gemeinden Eben am Achensee, Fügen und Mayrhofen. In Kufstein wur­de die Liste dritt­stärk­ste Kraft. Weniger erfolg­reich schnit­ten am Wahlsonntag indes die 22 MFG-Bürgermeisterkandidatinnen und –kan­di­da­ten ab. Keiner von ihnen erziel­te eine Mehrheit oder zog in eine Stichwahl. „Tirol: Impf- und maß­nah­men­kri­ti­sche Partei MFG erober­te Mandate in 47 von 50 Gemeinden“ weiterlesen

Thomas Strobl liegt wegen Corona-Infektion im Krankenhaus

»Stuttgart – Der baden-würt­tem­ber­gi­sche Innenminister und CDU-Landeschef Thomas Strobl liegt auf­grund sei­ner Corona-Infektion im Krankenhaus. „Der stell­ver­tre­ten­de Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl hat sich als Vorsichtsmaßnahme im Zusammenhang mit sei­ner Corona-Infektion ins Krankenhaus bege­ben“, teil­te ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit. „Mit Blick auf die Wahrung sei­ner Privatsphäre bit­ten wir, von Nachfragen abzusehen.“

Positiver PCR-Test vor einer Woche
Vor einer Woche hat­te ein PCR-Test Strobls Infektion bestä­tigt. Damals war die Rede von mil­den Erkältungssymptomen. Eine CDU-Sprecherin hat­te vor einer Woche betont, Strobl sei voll arbeits­fä­hig und gehe sei­nen Aufgaben aus dem Homeoffice nach.«
stutt​gar​ter​-zei​tung​.de (28.2.)

Mögen ihm von den heu­ti­gen Demonstrationen gute Besserungswünsche entgegenschallen!

Linke erstaunt: Aufrüstung ist unsozial

twit​ter​.com (27.2.)

Klarer als die Linken-Abgeordnete sieht viel­leicht ein Artikel auf nach​denk​sei​ten​.de am 28.2. unter dem Titel "Die wei­ßen Tauben sind müde":

»Während in den Straßen Berlins mehr als 100.000 Menschen für den Frieden demon­strier­ten, ver­kün­de­te die Bundesregierung zeit­gleich nur weni­ge Meter ent­fernt das größ­te Aufrüstungsprogramm, das Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg jemals gese­hen hat. Besonders trau­rig – vie­len Demonstranten dürf­te die­ser Widerspruch noch nicht mal ein­mal bewusst sein…«

Was nicht ist, kann durch­aus noch wer­den. Die Frage an die "Corona-KritikerInnen", mit wem sie demon­strie­ren, wird auch an die Friedensdemos gestellt werden.

Aktuelles aus den Tollhäusern (27.2., Kurzfassung)

Von tages​schau​.de:

»Innenministerium: Coronatest bei ukrai­ni­schen Flüchtlingen freiwillig
Die Bundesregierung will Flüchtlingen aus der Ukraine mit ver­schie­de­nen Erleichterungen hel­fen. So sol­len Coronatests an der Grenze frei­wil­lig sein, teil­te das Innenministerium auf sei­ner Internetseite mit. Die Bundespolizei wer­de bei Kriegsflüchtlingen und Vertriebenen "prag­ma­tisch" mit der Situation umge­hen. Eine Quarantänepflicht sei seit Sonntag ohne­hin ent­fal­len, da die Ukraine nicht mehr als Hochrisikogebiet ein­ge­stuft wird.«

Es gibt eben sone und sone Geflüchtete. Und natür­lich Einheimische, z.B. SchülerInnen und abhän­gig Beschäftigte, für die Freiwilligkeit und Pragmatismus Gift wäre.


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