Ätschi-Betsch. Portrait einer "Gesundheitskommunikatorin"

Cornelia Betsch ist Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt. Die Psychologin war an an allen rele­van­ten Beratungsgremien der Bundesregierung zu Corona betei­ligt und für die WHO wie das Bernhard-Nocht-Institut tätig. Sie ist Hauptautorin einer Studie über "Impfverweigerer", über deren Rezeption hier berich­tet wur­de. Darin geht es wie bei allen ihren Äußerungen um psy­cho­lo­gi­sche Kriegsführung in der Schlacht gegen das Virus und die GegnerInnen der amt­li­chen Positionen. Harte Worte? Schauen wir hin:

Von Anfang an stell­te Betsch die "Impfung" als den not­wen­di­gen "Weg aus der Pandemie" dar und die Zurückhaltung vie­ler Menschen als bekämp­fens­wert, wor­aus ihr Engagement für ver­pflich­ten­de Spritzen erwuchs.

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Wenn in der "Zeit" aufgearbeitet wird

»Bei man­chen bleibt, wenn sie an die Pandemie zurück den­ken, vor allem eines: Wut. « So ist die Titelgrafik eines Artikels auf zeit​.de am 1.11.23 unter­schrie­ben. Der Beitrag gibt vor, zur "Aufarbeitung der Corona-Pandemie" zu argu­men­tie­ren. Was er tat­säch­lich lie­fert, ist die x‑te angeb­li­che Widerlegung der dum­men Meinungen der "coro­na­kri­ti­schen" Menschen. Man ist alar­miert, denn es geht um "einen erschrecken­den Blick auf Staatlichkeit":

»Es gibt nun einen durch­aus alar­mie­ren­den wis­sen­schaft­li­chen Beleg der Fragmentierung unse­rer Öffentlichkeit ent­lang der Corona-Konfliktlinien. Eine an die­sem Mittwoch in der Fachzeitschrift Nature ver­öf­fent­lich­te Studie zeigt, dass ein sub­stan­zi­el­ler Teil der Menschen in Deutschland, aber auch in ande­ren Ländern, etwa Italien, Schweden, Mexiko und Japan, es für wis­sen­schaft­lich erwie­sen hält, dass die Pandemiemaßnahmen kei­ne Wirkung hatten«

Die Lektüre der genann­ten Studie ver­langt einen "Zugang über Ihre Institution"*.

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Jähr­li­cher Aus­tausch zwi­schen dem Paul-Ehr­lich-In­sti­tut und dem Ver­band for­schen­der Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler (vfa)

»Am 30.10.2023 fand das Jahresgespräch zwi­schen dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und dem Verband for­schen­der Arzneimittelhersteller (vfa) statt. Die Veranstaltung bot Raum für einen tief­ge­hen­den Austausch über aktu­el­le Entwicklungen und Herausforderungen in der Arzneimittelforschung und ‑ent­wick­lung. Auf der dies­jäh­ri­gen Agenda stan­den ins­be­son­de­re Themen, die die euro­päi­sche Harmonisierung von regu­la­to­ri­schen Verfahren bei der Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln betreffen.«
pei​.de (30.10.23)

Schauen wir doch ein­mal, was die bei­den so trei­ben. Die Pressemitteilungen der letz­ten Jahre glei­chen sich sehr. Siehe aus dem letz­ten Jahr Paul-Ehrlich-Institut "berät sich" mit for­schen Pharmafirmen. „Jähr­li­cher Aus­tausch zwi­schen dem Paul-Ehr­lich-In­sti­tut und dem Ver­band for­schen­der Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler (vfa)“ weiterlesen