„Nicht-Zulassen“, das klingt doch sehr nach Cancel Culture.

Und weil Christian Drosten genau das for­dert, hält ein Schreiber auf ber​li​ner​-zei​tung​.de es für nötig, klar­zu­stel­len, daß Bedenken dage­gen nur »eine (eher klei­ne) Gruppe von „Flacherdlern“ und eine (etwas grö­ße­re) Gruppe von Klimaleugnern« haben kön­nen. Unter dem Titel "Warum Christian Drosten kein 'Wahrheitsministerium' for­dert" ver­zich­tet ein Martin Rücker ("Journalismus bedeu­tet für mich: Journalismus mit Haltung – tief­grün­di­ge Recherchen für eine star­ke Demokratie, für Bürger:innenrechte, für trans­pa­ren­tes staat­li­ches Handeln und für eine Politik, die nie­man­den zurück­lässt") immer­hin auf die geläu­fi­ge Denunziation als Antisemiten.

"Der Charité-Virologe [ließ sich] zu Aussagen hin­rei­ßen, aus denen ihm nun in Teilen der Gesellschaft ein Strick gedreht wird." „„Nicht-Zulassen“, das klingt doch sehr nach Cancel Culture.“ weiterlesen

Niedersachsen: Wegsperren in die Psychiatrie soll einfacher werden

Wird die­se dpa-Meldung als Skandal wahr­ge­nom­men? Bisher wird sie über­all kom­men­tar­los kol­por­tiert, hier von zeit​.de am 13.11.23:

»Kabinett beschließt Änderung im Psychiatriegesetz

Die Landesregierung will das nie­der­säch­si­sche Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psy­chisch Kranke ändern. Gegen ihren Willen kön­nen Menschen nur unter stren­gen Auflagen in psych­ia­tri­sche Kliniken ein­ge­wie­sen wer­den. Bisher muss­te in Niedersachsen vor die­sen vor­läu­fi­gen behörd­li­chen Unterbringungen ein Arzt mit Erfahrung auf dem Gebiet der Psychiatrie ein ent­spre­chen­des Zeugnis aus­stel­len, wie die Staatskanzlei mitteilte.

Nach dem am Montag vom Kabinett beschlos­se­nen Gesetzentwurf sol­len künf­tig alle appro­bier­ten Ärztinnen und Ärzte ein sol­ches Zeugnis aus­stel­len kön­nen. Hintergrund sei der Mangel an Medizinern mit der Spezialisierung Psychiatrie, hieß es. „Niedersachsen: Wegsperren in die Psychiatrie soll ein­fa­cher wer­den“ weiterlesen

Wichtig, einige Regeln zu beherzigen im Kampf gegen relative SARS-Cov-2-Genkopien

Darauf weist das Gesundheitsamt in Nürnberg hin. Weil die Fallzahlen nicht viel her­ge­ben, wird im trü­ben Wasser gefischt:

»Wie das Abwasser-Monitoring zeigt, nimmt auch die Sars-CoV2-Viruszirkulation in Nürnberg wie­der zu. Daher ist es wich­tig, eini­ge Regeln zu beherzigen.

Gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife kann die Anzahl der Keime auf den Händen auf bis zu ein Tausendstel der ursprüng­li­chen Belastung sen­ken. Auch das Abstandsgebot von rund 1,5 Metern, die Einhaltung der Niesetikette und ein Lächeln statt Handschlag hel­fen. „Wichtig, eini­ge Regeln zu beher­zi­gen im Kampf gegen rela­ti­ve SARS-Cov-2-Genkopien“ weiterlesen

Upps! ala

Unlängst wur­de hier über die #MedSafetyWeek berich­tet, die gestern zu Ende ging. Ihr Ziel soll­te es sein, Menschen zur Meldung von Nebenwirkungen nach der Verabreichung von Medikamenten anzu­re­gen. Veranstaltet wur­de die welt­wei­te Kampagne vom Uppsala Monitoring Centre (UMC), einer "unabhängigen Non-Profit-Organisation". Sie freut sich auf ihrer Internetseite so:

upp​sala​re​ports​.org (16.9.21)

Über die Wahl des Bildes kann man rät­seln. Zeigt es die Dystopie einer "durch­ge­impf­ten" Welt? Stellt es die Vernebelung der Behörden bei der Erfassung von Nebenwirkungen dar?

Wie auch immer, zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels war ein gro­ßer Teil der Meldungen zu den mRNA-"Impfungen" in den 28 Millionen nocht nich ein­ge­schlos­sen. Man liest:
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„Upps! ala“ weiterlesen

Depressive Katzen: Bisher kein Zusammenhang mit Covid-19 entdeckt

Dafür bekom­men sie aber "Präparate aus Beständen, die man nicht mehr ein­setzt", nament­lich Remdesivir und Molnupiravir. Das ist einem Artikel unter der Überschrift "Gefährliche Coronavariante: Katzenvirus aus Zypern erst­mals in Großbritannien nach­ge­wie­sen" vom 12.11.23 im Veterinär-Fachmagazin spie​gel​.de zu ent­neh­men. Es geht um die irre­gu­lä­re Migration eines Exemplars von Zypern in das Königreich. 14 ForscherInnen mach­ten sich nach die­ser bedroh­li­chen Entdeckung dar­an, ein Preprint zu ver­fas­sen. Darin lesen wir:

»Zusammenfassung
Die arten­über­grei­fen­de Übertragung von Coronaviren (CoVs) stellt eine ernst­haf­te Bedrohung für die Gesundheit von Mensch und Tier dar… Die Infektion brei­tet sich schnell aus und infi­ziert Katzen jeden Alters… „Depressive Katzen: Bisher kein Zusammenhang mit Covid-19 ent­deckt“ weiterlesen