650 Millionen Zuwendungen der Arzneimittelindustrie an ÄrztInnen, Organisationen und Einrichtungen

Das berich­tet für das Jahr 2022 der Verein Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V. (FSA),

»Die FSA-Mitgliedsuntemehmen, die 75% des deut­schen Marktes für Medikamente abdecken, ver­öf­fent­li­chen für das Jahr 2022 ihre Leistungen an Ärztinnen und Ärzte, Fachkreisangehörige, Medizinische Organisationen & Medizinische Einrichtungen.«

fsa​-phar​ma​.de (30.6.23)

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Über die gemeinnützige Paul-Martini-Stiftung

Wer ver­tritt die­se Stiftung, die nach einem Faschisten und Antisemiten der ersten Stunde benannt ist und die mit den Koryphäen der Corona-Maßnahmen am 17./18.11 eine Tagung zu die­sem Thema ver­an­stal­tet (s. hier)? Nicht nur ihr Vorstandssprecher ist als "Medizinischer Direktor bei Pfizer in Deutschland" ein unmit­tel­ba­rer Vertreter der Pharmaindustrie. Der kom­plet­te Vorstand besteht aus Konzernvertretern.

paul​-mar​ti​ni​-stif​tung​.de

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Wenn 48 Pharmaunternehmen ein COVID-Symposium sponsern…

Unter die­sem Titel ist am 1.11.23 die­se Pressemitteilung auf mezis​.de erschie­nen (hier mit einem Nachtrag zum Namenspatron der Stiftung – "nicht ohne anti­se­mi­ti­sche Vorbehalte"):

»MEZIS for­dert Leopoldina auf, sich als Mitveranstalterin zurückzuziehen

Das aktu­ell geplan­te COVID-Symposium der Paul-Martini-Stiftung am 17. und 18. November 2023 in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin: „Prävention und Therapie von COVID-19: Update und Learnings“ ist in punk­to Industrienähe und Interessenkonflikte extrem:

"Mir wäre ein gebrochenes Bein lieber"

Dieses Zitat eines Betroffenen fin­det man in einem Artikel auf vdi​-nach​rich​ten​.com vom 2.11.23 (Bezahlschranke).

Danach

»… ver­zeich­ne­te [die Deutsche Psychotherapeutenvereinigung (DPtV)] allein wäh­rend der Coronapandemie einen Anstieg der Nachfrage in den Praxen um 40 %. Für die kom­men­den Jahre pro­gno­sti­zie­re das Zentralinstitut für die kas­sen­ärzt­li­che Versorgung eine noch­mals stei­gen­de Nachfrage um 25 %, heißt es bei der DPtV…«

Die Mitherausgeberin des aktu­el­len AOK-Fehlzeiten-Reports stellt fest: „"Mir wäre ein gebro­che­nes Bein lie­ber"“ weiterlesen