Der Janosch! »„Selbst bei grundimmunisierten, sonst gesunden Menschen“ könne die Krankheit „für mehrere Tage zu einem schweren Infektionsverlauf führen“«

Das ist zu lesen in "Gesundheitspolitiker und Hausärzteverband warnen. 
Corona und Influenza: Zu wenig Impfbereitschaft in Deutschland?" auf rnd​.de am 4.11.23:

»Berlin. Angesichts der aktu­el­len Krankheitswelle in Deutschland haben Gesundheitspolitiker und der Hausärzteverband zur Impfung gegen Corona und die Grippe auf­ge­ru­fen. „Bisher nut­zen noch zu weni­ge Menschen in Deutschland die Möglichkeit der Corona-Auffrischimpfung mit den aktua­li­sier­ten Impfstoffen, die ins­be­son­de­re in Verbindung mit einer Grippeschutzimpfung zu einem guten Schutzschild für die ange­bro­che­ne Herbst-Winter-Saison füh­ren“, sag­te Janosch Dahmen, gesund­heits­po­li­ti­scher Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Der Janosch! »„Selbst bei grund­im­mu­ni­sier­ten, sonst gesun­den Menschen“ kön­ne die Krankheit „für meh­re­re Tage zu einem schwe­ren Infektionsverlauf füh­ren“«“ weiterlesen

Wieler lobbyiert jetzt ganz unverhohlen

Umgeben von gro­ßen Anzeigen von Pfizer und Janssen sowie Textbeiträgen aus den Federn ihrer VertreterInnen ver­faßt der ehe­ma­li­ge RKI-Chef den Aufmacher einer sechs­sei­ti­gen Werbebeilage in der FAZ vom 25.10.23. "Verlagsspezial" nennt das Blatt dies ver­schämt. Wieler ist inzwi­schen für das Hasso-Plattner-Institut tätig. Dieses wird von einer selbst­ver­ständ­lich "gemein­nüt­zi­gen" Stiftung des "Milliardärs und Philanthropen" (Wikipedia) betrie­ben. Wieler schreibt zum Thema "Wie KI die glo­ba­le Gesundheitslast sen­ken kann". Sucht man im Netz nach dem merk­wür­di­gen Begriff, begeg­net einem so etwas:

Was Wieler und sei­ne Koautorin mei­nen, wird anson­sten als "Krankheitslast" bezeich­net, bei­spiels­wei­se in einer Arbeit aus dem RKI. Was schreibt des­sen Ex-Chef? „Wieler lob­by­iert jetzt ganz unver­hoh­len“ weiterlesen

Pflegelöhne steigen um 1,6 %. Gewinne bei Fresenius um 8 %

38 Cents macht die Erhöhung aus für exami­nier­te Pflegefachkräfte, die damit auf 23,75 Euro in der Stunde kom­men. Hilfs- und Assistenzkräfte bekom­men weni­ger. Das gilt aller­dings nur bei Unternehmen, die nach Tarifvertrag oder kirch­li­cher AVR zah­len. In zahl­rei­chen Regionen, vor allem in Ostdeutschland, sind die Beschäftigten auf den Mindestlohn zurück­ge­wor­fen. Er beträgt für Fachkräfte 17,65 Euro. Das ist zu lesen in der "FAZ" am 2.11.23.

Beim "Gesundheitskonzern" Fresenius läp­pert es sich etwas mehr. "Das berei­nig­te Betriebsergebnis fiel mit einem Plus von acht Prozent auf 519 Millionen Euro bes­ser aus als von Analysten pro­gno­sti­ziert." (der​ak​tio​naer​.de, 2.11.23) 

Annualisierungseffekt der COVID-19-bedingten Übersterblichkeit

„Pflegelöhne stei­gen um 1,6 %. Gewinne bei Fresenius um 8 %“ weiterlesen

Pharmahersteller Novo Nordisk: Gewinn steigt stark dank Abnehmspritze

»Ein flo­rie­ren­des Geschäft mit Medikamenten bei Diabetes und gegen Fettleibigkeit hat dem Pharmahersteller Novo Nordisk im drit­ten Quartal deut­lich mehr Gewinn beschert. Unter dem Strich leg­te der Überschuss im Jahresvergleich um 56 Prozent auf 22,5 Milliarden däni­sche Kronen (rund drei Milliarden Euro) zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Bagsvaerd mitteilte…

Europas wert­voll­ster Konzern

Erst jüngst wur­de der däni­sche Pharmahersteller dank sei­nes Blockbuster-Medikaments Ozempic opti­mi­sti­scher für das lau­fen­de Jahr. Die Erlöse sol­len um 32 bis 38 Prozent zule­gen, zuvor hat­te der Konzern ein Wachstum von 27 bis 33 Prozent ange­peilt. Beim ope­ra­ti­ven Gewinn (Ebit) rech­net der Konzern mit einem Plus von 40 bis 46 Prozent. Hier war das Management in sei­ner frü­he­ren Prognose von 31 bis 37 Prozent aus­ge­gan­gen. Bei bei­den Werten rech­net Novo Nordisk Wechselkursschwankungen her­aus…«
faz​.net (2.11.23)
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