Diese Behauptung begleitet uns Tag und Nacht in den Medien. Söder spricht von 90 Prozent, andere reden ähnlich. Der Anteil scheint frei erfunden zu sein. Im besonders rigiden Baden-Württemberg teilt das Landesgesundheitsamt am 16.11. mit:
»Hinweis zur Einstellung der Berichterstattung von Inzidenzen nach Impfstatus
Durch die Änderungen beim Fall- und Kontaktpersonenmanagement in den Gesundheitsämtern konzentrieren sich die Ermittlungen auf den Schutz vulnerabler Gruppen, beispielweise in Alten- und Pflegeheimen (siehe Pressemitteilung). Weiterführende Ermittlungen zu Einfallangaben werden somit nicht mehr routinemäßig durchgeführt. Dadurch liegen von positiv getesteten Personen häufig keine Daten zum Impfstatus vor. Daher können die Inzidenzen nach Impfstatus nicht mehr zuverlässig berichtet werden…«
Selbst das RKI meldet in seinem letzten Lagebericht einen "Anteil von Impfdurchbrüchen" von 13,1 Prozent in der Gruppe der unter 60-Jährigen und von 37,8 Prozent bei den Älteren. Der Anteil der "Geimpften" an den Verstorbenen wird mit 23,1 bzw. 42,0 Prozent angegeben. Diese Tendenz ist steigend. Siehe dazu Lagebericht des RKI vom 18.11.: Fast vierzigtausend "Impfdurchbrüche" in einer Woche.
Endlich mal was ehrliches von König Södoof: "Die Sterberate ist mit Impfen 7 mal höher!"
https://www.youtube.com/watch?v=rC1xdRHltWg
Luigi, von der Pizzeria um die Ecke kann wahrscheinlich genauere Angaben zum Impfstatus seiner Gäste machen, als unsere Intensivstationen.
Es ist alles völlig deppert!
Polizei Sachsen: 80 Prozent der an Corona Erkrankten sind geimpft
https://blog.fdik.org/2021–11/s1637514317
Es wird Zeit, dass die Bürger mit und ohne Polizeiuniform zusammenhalten und die Veranstaltung "Corona Pandemie" beenden, bevor es zu spät ist.
@Meine Bitte…: Siehe auch hier Nun werden Kretschmer auch noch die PolizistInnen weggeimpft
Nicht nur Söder verquasselt sich!
Die Dame von der sächsischen Polizei im Interview:
"Man hat nicht auf die 4. Welle gehofft"… 😀
Hat ja keiner, oder?
https://www.rtl.de/cms/polizei-in-sachsen-corona-inzidenz-von‑4–000-wurden-booster-impfungen-verschlafen-4868330.html
https://www.nordbayern.de/politik/qualvoll-und-unethisch-palliativmediziner-kritisiert-beatmungs-praxis-in-corona-krise‑1.10056085
Herr Thöns, Deutschland fokussiert sich dieser Tage auf Beatmung und Intensivmedizin. Über Palliativmedizin, also Sterbebegleitung, wird wenig gesprochen. Was prangern Sie konkret an?
Matthias Thöns: Ich finde es entsetzlich, dass aktuell ein Krankheitsbild, das schon immer palliativmedizinisch behandelt wurde – die Lungenentzündung am Ende des Lebens – jetzt plötzlich als zu beatmender Intensivfall gesehen wird. Und zwar ausschließlich so. Der typische Covid-19-Patient, der in einem Krankenhaus landet, ist hochaltrig und hat viele Vorerkrankungen. Wer möchte denn mit über 80 und mit schwerer Krebserkrankung am Ende seines Lebens einen Tubus im Hals haben, wenn die Sterblichkeit insgesamt bei 88 bis 97 Prozent liegt? Wenn man sieht, dass das mit dem Alter zunimmt, dann haben manche Patienten nach der Beatmung eine Überlebenschance im Promillebereich. Das ist unethische Medizin.
Sind Sie der Meinung, dass derzeit an deutschen Kliniken zu viel beatmet wird?
Thöns: Ja, auf jeden Fall. Es gibt die Empfehlung der Intensivmediziner, dass man frühzeitig intubieren sollte. Da melden sich jetzt zunehmend international kritische Stimmen. Wir sollten, so wie das immer in der Medizin war, erst auf sanftere Methoden setzen, etwa die Sauerstoffgabe. Es kann nicht sein, dass man da jetzt mit der schwersteingreifenden Form der Therapie, also der invasiven Beatmung, auf vielfach vorerkrankte alte Menschen losgeht.
Sind alte Menschen, die an Covid-19 erkranken, denn überhaupt zu retten?
Thöns: Ja, Einzelfälle rettet man natürlich. Daten aus Wuhan zeigen, dass 97 Prozent an der Beatmung starben. In den USA wurde erst kürzlich im Journal oft the American Medical Association (JAMA) eine große Untersuchung publiziert, dort wurden 5700 Fälle ausgewertet – die Sterblichkeit lag bei 88 Prozent. Das sind aber alle Patienten. Ein Grundprinzip der Medizin ist, dass mit steigendem Alter die Überlebenschancen sinken.
Und: Wir wissen, wenn man Menschen zwei oder drei Wochen beatmet, sind sie hinterher nicht fit. Ein Großteil hat schwere Organschäden, psychische Störungen und geistige Störungen wie bei einer Demenz. Selbst die wenigen Überlebenden haben also teils schwere Folgen. Wer beatmet werden möchte, der soll beatmet werden. Aber es braucht Aufklärung. Die Rettungschancen sind minimal und die Lebensqualität liegt anschließend meist am Boden, da muss man die Menschen fragen: Möchten Sie das? Die meisten sagen dann Nein.
Wie behandelt man einen Covid-19-Patienten palliativmedizinisch, wie erleichtert man ihm den Weg in den Tod?
Thöns: Das ist relativ simpel. Das Lindern von Atemnot ist für uns täglich Brot, 90 Prozent meiner Patienten haben das am Lebensende. Niemand muss ersticken, da gibt es einfache Strategien. Das geht über die Lagerung und Beruhigung bis hin zu Medikamenten wie Morphium, das hilft viel. Für Laien: Es gibt den Goldenen Schuss, wenn man Heroin deutlich überdosiert. Da hat man so wenig Lust zu atmen, dass man es nichtmal merkt, wenn man ganz aufhört. Das ist, wenn man so will, ein glücklicher Tod.
@b.m.buerger: Seien Sie von Herzen bedankt für diesen Artikel!
Meingott (nur eine exclamatio), wenn doch solch lebensdurchtränkten, menschenschicksalserfahrenen Worte endlich in den ÖRR oder die privaten ehemaligen "Qualitäts"medien fänden!
Was für eine Viehcherei dieses Divi-Strategie der invasiven Beatmung ist, wissen wir seit bald anderthalb Jahren auch durch die menschenfreundlichen Pneumologen, die das "Moerser Modell" entwickelt haben (und zuletzt in "Cicero" darüber berichteten, ich glaube, aa hat das hier dokumentiert).
Und dass die Covid19-Toten im Durchschnitt 84 Jahre alt sind (und damit älter als die durchschnittliche Lebenzeit – Rätsel der Statistik), wissen wir seit bald zwei Jahren.
Man muss übrigens nicht 84 sein, um einen Tod an Luftmangel ganz sanft und sacht zu erleben.
Mein Lebensmensch, damals grad 47, dämmerte (übrigens: für uns beide unerwartet, weil er zum Aufpäppeln ins KH gegangen war und dort keineswegs auf einer Palliativstation lag) völlig entspannt in seinen Tod, weil die Ärztin (uns bis dato unbekannt und ganz begeistert, als sie eine Stunde zuvor einen völlig falschen "Krebsbefund" im Ultraschall entdeckt zu haben glaubte, weil sie die OP-Vernarbungen mit einer "Raumforderung" verwechselte) – also jene grundsatzverpeilte Ärztin hat jedenfalls vergessen, die Zuteilungsautomatik am Morphintropf nach der Untersuchung wieder einzustellen.
Resultat: Mein Lebensmensch dämmerte sacht und leis und sanft, entspannt und mich, die ich ihn im Arm hielt, bis zum Schluss ansehend, dann und wann lächelnd und mir ganz am Ende ein Wortheiligtum sagend, in den Tod.
Medizinisch ist er "erstickt", weil durch die Morphiumlähmung seine Lunge ihren Dienst einstellte.
Ein weitaus schönerer Tod als ohne Morphium.
Oft kommt es bei einem ohne lindernde Unterstützung dann ganz am Ende auch zu der berüchtigten Schnappatmung, die Laienzeugen bis ins Mark erschüttern kann.
Und dass komatöse Zustände samt zugehöriger Beatmung mit zunehmendem Alter der Patienten bereits ab wenigen Stunden desaströse neurologisch-mentale Folgen haben können, wissen wir aus der Herzchirurgie.
Diese Divi-Funktionäre (allesamt als Anästhesisten Ärzte, die weitaus mehr "an Patienten arbeiten", die im Koma liegen, als an solchen, die bei Bewusstsein sind), sind neben den Radiologen die Apparate-Mediziner par excellence.
Ich denke, auch die Wahl dieser Fachrichtung entspricht Neigung und Fähigkeiten.
Noch zu: Was ist auf den Intensivstationen los?
https://www.youtube.com/watch?v=ybT4B8ffEhM
von 2016
Fake News aus München oder aus Thüringen? Die Statistiker in München sehen sich nur Covid-an, die Statistiker in Thüringen die Gesamtsterblichkeit
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag-bericht-23.pdf
"Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Impfquote auf die Hospitalisierungen. Abbildung 1.2 zeigt die Impfquoten der über 60 Jährigen in allen 16
Bundesländern und die Anzahl von Patien:innen je 100.000 erwachsener Einwohner auf den Intensivstationen in den Bundesländern. Man erkennt hier einen deutlichen negativen Trend, d.h. je höher die Impfquote der über 60-Jährigen desto geringer die Anzahl Patienten auf den Intensivstationen eines Bundeslands. Die höchsten Belegungen weisen die
Bundesländer Sachsen, Thüringen und Bayern auf, bei gleichzeitig sehr niedrigen Impfquoten. Die relativ geringe Belegungszahl in Brandenburg könnte darauf zurückzuführen sein, dass Patienten auch in Berlin behandelt werden. Für den Zusammenhang der beiden Größen wird eine Korrelation von ‑0.74 beobachtet, was auf einen verhältnismäßig starken Zusammenhang hindeutet. Durch die Bestimmung eines linearen Trends, der durch die eingezeichnete Gerade dargestellt wird, kann der Zusammenhang zwischen der Impfquote auf die Belegungszahlen quantifiziert werden. Rein empirisch betrachtet fällt bei Erhöhung der Impfquote um 2% die mittlere Belegungszahl der Intensivstationen um eine Person je 100-Tausend Einwohner.
Die hier dargestellten Zusammenhänge reichen für sich genommen nicht aus, um einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfquote und Belegungen von Intensivstationen nachweisen zu können. Allerdings wurde ein kausaler Nachweis
der Wirkung der Impfung in mehreren kontrollierten Studien, die eine Voraussetzung für die Zulassung der Impfstoffe waren, erbracht, siehe z.B. Dagan et al. (2021)."
Dr Ute Bergner:
Prof. Dr. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler
https://www.utebergner.de/medienservice/
„Die Korrelation beträgt + .31, ist erstaunlich hoch und vor allem in einer unerwarteten Richtung. Eigentlich sollte sie negativ sein, so dass man sagen könnte: Je höher die Impfquote, desto niedriger die Übersterblichkeit. Das Gegenteil ist aber der Fall und dies bedarf dringend der Klärung. Eine Übersterblichkeit ist in allen 16 Ländern festzustellen. Die Anzahl der vom RKI berichteten Covid-Sterbefälle in dem betrachteten Zeitraum stellt durchweg nur einen relativ kleinen Teil der Übersterblichkeit dar und kann vor allem den kritischen Sachverhalt nicht erklären: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit.“
Vielleicht hilft die Pfizer Studie weiter
https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/317091?s=09
"Während Pfizer im Juli Teildaten zu den Ergebnissen der sechsmonatigen Untersuchung, die am 13. März endete, veröffentlichte, enthält der neue FDA-Bericht umfassendere Daten und zeigt eine deutlich höhere Zahl von Todesfällen in der geimpften Kohorte.
Der Pfizer-Bericht von Ende Juli dieses Jahres zeigte, dass die Zahl der Todesfälle in der Impfstoff- und der Placebo-Kohorte sechs Monate nach den Tests praktisch gleich hoch war: 15 Todesfälle bei den fast 22 000 Impfstoffempfängern gegenüber 14 Todesfällen bei den fast 22 000 Placeboempfängern.
Die meisten der insgesamt 29 Todesfälle in beiden Gruppen standen nicht im Zusammenhang mit dem Coronavirus; von den Todesfällen in beiden Gruppen wurden drei Todesfälle als mit dem Virus in Zusammenhang stehend aufgeführt; zwei in der Placebogruppe und einer in der geimpften Gruppe.
Der FDA-Bericht wies jedoch eine größere Zahl von Todesfällen durch alle Ursachen in beiden Gruppen aus, nämlich 17 Todesfälle in der Kontrollgruppe und 21 in der geimpften Kohorte.
Der relative Unterschied in der Gesamtzahl der Todesfälle zwischen den beiden Kohorten beläuft sich auf 23,5 %, obwohl die absolute Zahl der Todesfälle gering war – insgesamt 38 für alle Teilnehmer der Studie.
Die FDA begründete ihre Zulassung des Impfstoffs im August 2021 damit, dass sie keinen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko feststellen konnte. Sie wies darauf hin, dass die meisten Nebenwirkungen und alle häufigen Nebenwirkungen (die von mehr als 10 % der Geimpften angegeben wurden) leicht waren und von Müdigkeit und Kopfschmerzen bis hin zu Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Gelenkschmerzen, Fieber und Schwellungen reichten." (Übersetzt mit DeepL)
Frage: Wird bei allen Intensivpatienten der Impfstatus abgefragt oder nur bei Covid-19 Fällen?
Bitte, auch die Kunst darf hier nicht zu kurz kommen. Also:
https://www.youtube.com/watch?v=OQFT3UeWnSM
Und nochmal Drei für die Kunst:
https://www.youtube.com/watch?v=pABEK6t2Ad8
https://www.youtube.com/watch?v=_zD8hqNF5wc
https://www.youtube.com/watch?v=kVDJlo40N3k
"Fake News aus München oder aus Thüringen?
>>> https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag-bericht-23.pdf
Bei u.a. folgenden enthaltenen Formulierungen sollte man hellhörig werden.
Ich zitiere aus dem CODAG-Bericht 23 (1):
"Diese detaillierten Analysen zeigen ebenso wie die Analysen aus Abschnitt 1 einen Zusammenhang zwischen effektiver Impfquote und Pandemieaktivität. Dies spricht für eine rasche Verabreichung von Boosterimpfungen und die Impfung von bisher nicht geimpften Personen"
Die angestellten Berechnungen der LMU beruhen auf Angaben und Daten des RKI. Das RKI selbst gibt jedoch keinerlei verfizierbare Quellen für die Rohdaten an, was auch eine exakte Nachvollziehbarkeit unmöglich macht.
Grundsätzlich decken sich die Ergebnisse nicht mit der Tatsache, dass absolut betrachtet und bis zum heutigen Tage in keiner der dabei untersuchten Kategorien Abschwächungen zu vergleichbaren Zeiträumen des Jahres 2020 festzustellen sind. Dies müsste jedoch der Fall sein, wenn die "Impfstoffe" tatsächlich auch wirksam wären und wie schon anderweitig erwähnt, sich die bislang vulnerable Gruppe (Gesamtbevölkerung) ja schon um bislang circa +/- 80% reduziert hätte. (1)
Auffällig ist diesbezüglich zudem weiterhin, dass seit dem 20.03.21 in den meisten deutschen Landkreisen deutlich mehr Personen über 80 Jahren an oder mit Sars-CoV‑2 verstorben sind, als im Zeitraum bis zum 20.03.21. (2) Hierzu muss ebenfalls noch erwähnt werden, dass der Erfassungszeitraum diesbezüglich sogar noch weitere circa 4 Monate andauert, was eine noch deutlichere Erhöhung der entsprechenden Zahlen erwarten lässt.
(1) >>> https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&facet=none&uniformYAxis=0&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Confirmed+deaths&Interval=7‑day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=~DEU
(2) >>> https://corona-karten.com/achtzig/index.php?extern=1970016