2G-Regel ist Unsinn – weil sie auf vollkommen falscher RKI-Behauptung beruht

Es ist nicht Holla, die Waldfee, son­dern Kekulé, der Spielverderber, der unter die­sem Titel am 3.9. in einem Kommentar auf focus​.de schreibt:

»… Das sind die Argumente für 2G

Die Impfverweigerer vor die Türe zu set­zen, hat erklär­ter­ma­ßen erzie­he­ri­sche Gründe. Schließlich sind sie es, so hört man nicht nur aus der Hansestadt, die an Covid häu­fi­ger schwer erkran­ken und dann die Krankenhäuser ver­stop­fen, sodass die bra­ven Geimpften und tap­fe­ren Genesenen im Bedarfsfall nicht mehr ange­mes­sen behan­delt wer­den kön­nen. „2G-Regel ist Unsinn – weil sie auf voll­kom­men fal­scher RKI-Behauptung beruht“ weiterlesen

"Boostern" – die Verrenkungen der FAZ

Joachim Müller-Jung (jom) ist der arme Mann der FAZ, der jeden Blödsinn der Regierung erklä­ren muß. Zur vor­erst drit­ten "Impfung" muß er dar­le­gen, war­um sie einer­seits wich­tig ist, ande­rer­seits aber auch wie­der nicht so dol­le erfor­der­lich. Er tut das tun­lichst hin­ter der Bezahlschranke am 1.9. unter dem Titel "Der Wert der drit­ten Dosis".

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Auch die neueste Werbekampagne der Bundesregierung floppt gewaltig

Ein Beispiel wur­de hier vor­ge­stellt in Spahns letz­tes Aufgebot, und vie­le LeserInnen hiel­ten es für Satire. Der Titel eines Artikels vom 1.9. auf faz​.net (Bezahlschranke) lau­tet sehr zurück­hal­tend "Provokante Impfkampagne". Es ist zu lesen:

»Eine Impfkampagne der Bundesregierung sorgt in den sozia­len Medien für kon­tro­ver­se Diskussionen. Fünf Influencer wer­ben seit der ver­gan­ge­nen Woche in kur­zen, von der Regierung bezahl­ten Videos dafür, sich imp­fen zu las­sen. Dadurch will die Bundesregierung die Impfquote unter jun­gen Menschen stei­gern. Allerdings kom­men die pro­vo­kan­ten Videos bis­her schlecht an. „Auch die neue­ste Werbekampagne der Bundesregierung floppt gewal­tig“ weiterlesen

Zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende

Nicht ohne Logik fin­det sich der Artikel vom 2.9. unter die­ser Überschrift im Wirtschaftsteil von faz​.net. Dort ist zu lesen:

»Weil die Lieferungen üppig und die täg­li­chen Injektionen von mehr als einer Millionen auf gera­de noch 240.000 zurück­ge­gan­gen sind, ist viel zu viel Impfstoff im Land. Die Bundesländer haben bereits Ladenhüter an den Bund zurück­ge­schickt, zudem besteht die Gefahr, dass die Haltbarkeit abläuft. Nach Angaben des Münchner Statistik-Dienstleisters Analytic Services lie­gen der­zeit 12,8 Millionen Einheiten auf Lager, davon 7,5 Millionen in Impfzentren und 3,5 Millionen bei Hausärzten. 9 Millionen der über­schüs­si­gen Dosen sind mRNA-Impfstoffe, davon 3,4 Millionen von Moderna. Unklar ist, was mit des­sen Lieferungen pas­siert, wenn die Impfzentren schlie­ßen; bis­her gibt es kei­ne Moderna-Logistik zu den Praxen.« „Zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende“ weiterlesen

Mainz: Mehr als 20 Prozent der "Neuinfizierten" "geimpft"

Das wird als Erfolg verstanden:

»Eine Analyse des Gesundheitsamtes zeigt, dass bei allen Infektionen der Kalenderwoche 34 in Mainz und Landkreis Mainz-Bingen von 323 Neuerkrankungen 69 Personen wirk­sam geimpft waren. Dies zei­ge bei einer Durchimpfungsrate von 65 Prozent eine wesent­lich höhe­re Wahrscheinlichkeit der Ansteckung unge­impf­er [sic] Personen.«

Warum das falsch ist, geht aus dem Rest des Artikels vom 2.9. auf fnp​.de hervor:

»DREI PATIENTEN VERSTORBEN
Corona-Ausbruch in Altenzentrum: 36 Menschen mit Virus infi­ziert „Mainz: Mehr als 20 Prozent der "Neuinfizierten" "geimpft"“ weiterlesen

Verdienstausfälle werden bei Ungeimpften nicht mehr ausgeglichen

Das Wort "Solidarität" fehlt in kei­ner Rede der gut betuch­ten MinisterInnen und PolitikerInnen aller Couleur. Schon bei den Schließungen von Kitas und Schulen und beim Home Office waren Menschen mit gerin­gem Einkommen und klei­nen Wohnungen die Hauptleidtragenden. Wenn dem­nächst kosten­lo­se Tests weg­fal­len, sind wie­der sie es, die von wei­ten Teilen des gesell­schaft­li­chen Lebens aus­ge­schlos­sen wer­den, wenn sie Zweifel an den "Impfungen" haben. Nun wird der Knüppel gegen alle ArbeitnehmerInnen aus dem Sack gelas­sen, wie am 2.9 auf stutt​gar​ter​-nach​rich​ten​.de zu lesen ist:

»Stuttgart – Ungeimpfte müs­sen in Baden-Württemberg damit rech­nen, Verdienstausfälle wegen einer Corona-Quarantäne bald nicht mehr aus­ge­gli­chen zu bekom­men. „Verdienstausfälle wer­den bei Ungeimpften nicht mehr aus­ge­gli­chen“ weiterlesen

Wann ist ein Lamm ein Lamm?

Nein, es sind nicht alles "Schlafschafe", die sich "imp­fen" las­sen. Einige sind über­zeugt vom Nutzen, vie­le wol­len kei­nen Ärger. Anders ver­hält es sich mit den FunktionärInnen, die aus ihren Home-Offices (mora­li­schen) Druck auf alle die­je­ni­gen aus­üben, die Zweifel an Sinn und Wirksamkeit und Bedenken zu Nebenwirkungen der "Impfungen" haben.

»Studierende und Ministerium rufen zu Impfungen auf
… Eine Rückkehr ins Uni-Leben sei aber an eine zen­tra­le Bedingung geknüpft – dass sich Studierende alle soli­da­risch imp­fen las­sen, um allen eine siche­re und freie­re Rückkehr an die Universität in Präsenz zu ermög­li­chen, so Wiegers…«
zeit​.de

Diese Worte des Sprechers der Brandenburgischen Studierendenvertretung las­sen die im Titel gestell­te Frage aktu­ell und berech­tigt erschei­nen. „Wann ist ein Lamm ein Lamm?“ weiterlesen