Siehe auch Studie aus Münchener Uni: Keine ausgeprägte Übersterblichkeit.
Kann dieses Foto echt sein?
Dieses hier zugeflogene Foto legt mit seiner Benennung nahe, es sei am 13.12. entstanden. Das Motiv lädt ein zu vermuten: "Das kann nicht sein!". Hat jemand sachdienliche Hinweise?
Update: Nein, es stammt aus dem Jahr 2019: https://www.ministerpraesident.sachsen.de/ministerprasidentenkonferenz-und-besprechung-mit-bundeskanzlerin-merkel-10879.html
Und das?
"Der Coronavirus-Skandal bricht in Merkels Deutschland aus. Falsch positive Ergebnisse und Drosten PCR-Test"
francesoir.fr ist die Online-Plattform, die aus der ehemaligen Tageszeitung entstand, die dafür berühmt wurde, daß sie 2006 die "Mohammed-Karikaturen" veröffentlichte. Am 12.12. ist dort unter der Überschrift "Le scandale du coronavirus éclate dans l'Allemagne de Merkel. Faux positifs et test PCR Drosten" zu lesen, was im Ton etwas befremdlich klingt, von den Fakten her aber weitgehend zutrifft:
»Ein GlobalResearch-Artikel von William Engdahl (siehe unten) stellt den deutschen Ansatz zum Krisenmanagement in Frage. Und doch beklagt Deutschland 21.567 Covid-19-Tote, etwas weniger als ein Drittel 3 Mal so viel wie Frankreich mit 57.567.
Das weithin gepriesene deutsche Modell des Regimes von Angela Merkel für den Umgang mit der Covid-19-Pandemie ist nun in eine Reihe von potenziell verheerenden Skandalen verwickelt, die bis zum Kern der medizinischen Tests und Ratschläge gehen, die verwendet wurden, um drakonische Wirtschaftssperren und dann de facto Zwangsimpfungen zu verkünden. In die Skandale ist ein Professor verwickelt, der im Zentrum von Merkels Corona-Beratergruppe steht. Die Auswirkungen reichen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bis zur WHO selbst und ihren globalen Empfehlungen.
Antigentests: Warum hört keiner auf Drosten und Wieler?
Das geheim tagende Expertenteam der EU zu COVID-19, dem auch Christian Drosten und Lothar Wieler angehören, hat am 12.11. das Ergebnis einer Videokonferenz mitgeteilt, in dem es heißt:
»Der Einsatz von Antigentests wurde diskutiert. Nach wie vor ist klar, dasß diese Tests in bestimmten Situationen einen klaren Mehrwert haben , aber nicht in allen. Zum Beispiel stimmte das Gremium darin überein, daß Antigentests zwar nützliche diagnostische Hilfsmittel sein können, aber beim Screening versagen, es sei denn in Situationen mit erwarteter hoher Inzidenz.«
In der Praxis verstößt Wieler gegen seine eigenen Vorschläge. "Lehrer dürfen selbst Corona-Schnelltest machen – Doch können sie das auch wirklich?" ist der Titel eines Artikels auf wa.de vom 4.12., in dem zu lesen ist:
»Lehrer und Erzieher können sich selbst auf Corona testen. Für den Schnelltest braucht es keinen Arzt mehr. Aber: Der Prozess ist nicht leicht..
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Warum hört Wieler nicht auf Wieler?
Das geheim tagende Expertenteam der EU zu COVID-19, dem auch Christian Drosten und Lothar Wieler angehören, hat am 26.11. das Ergebnis einer Videokonferenz mitgeteilt, in dem es heißt:
»Die Experten schlugen vor, Optimismus und Unsicherheit in Bezug auf Impfstoffe auszubalancieren. Während vielversprechende Ergebnisse veröffentlicht wurden, ist es noch zu früh, diese Impfstoffe als Lösung für die Pandemie zu betrachten.«
Dennoch, und obwohl keine Prüfergebnisse der zuständigen Gremien vorliegen, trompeten Wieler und die Ständige Impfkommission seines RKI seit Tagen genau die Botschaft von der Lösung der Corona-Krise in die Medien (s. Hat Chef der Impfkommission gelogen?).
Wieler will auch Kranke impfen
Es klingt unglaublich, was der Präsident des Robert-Koch-Instituts vorhat. Unter der Überschrift "Experten gegen Antikörper-Schnelltests vor Impfung" läßt sich Wieler am 11.12. auf stern.de so zitieren:
"Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, [hatte] der Einschätzung eine Absage erteilt, Impfdosen würden «verschwendet», wenn sie Menschen verabreicht würden, die wegen einer unerkannten Corona-Erkrankung möglicherweise bereits immun seien.
Zur Begründung sagte der RKI-Chef, dass nach bisherigen Erkenntnissen weniger als zehn Prozent der Bevölkerung – inklusive Dunkelziffer – mit dem Corona-Virus infiziert worden seien. Bei diesen sei zudem unklar, wie lange eine Immunität danach überhaupt anhalte. Es gebe etwa «klare Daten», dass neutralisierende Antikörper nach einigen Monaten «verschwinden», so Wieler. «Insofern ist die Entscheidung, eben nicht die Antikörper zu testen, genau die richtige.»"
Die Frage ist nicht, ob Menschen immun sind, sondern, ob akut an einer Krankheit Leidenden ein Impfstoff zu genau dieser Krankheit verabreicht wird. Zu Dunkelziffern hat Wieler nie forschen lassen, zu Immunität weiß er nichts. Warum bei nach einigen Monaten verschwindenden Antikörpern massenhaft geimpft werden soll, wird er ebensowenig erklären können.
Drosten hatte keinen Interessenkonflikt?
»Die Europäische Kommission hat gestern (Dienstag) ein Expertenteam zu COVID-19 eingesetzt. Die Epidemiologen und Virologen aus verschiedenen EU-Staaten sollen EU-Leitlinien für wissenschaftlich fundierte, koordinierte Risikomanagementmaßnahmen ausarbeiten. Aus Deutschland sind Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, und Christian Drosten, Leiter des Instituts für Virologie der Berliner Charité, Mitglieder des Beraterstabs.«
Das berichtete am 18.3. die EU. Zehnmal hat das erlauchte Gremium seitdem im Geheimen getagt. Dabei war festgelegt worden:
»Einschlägige Dokumente werden entweder im Register der Sachverständigengruppen oder über einen Link vom Register zu einer speziellen Website, auf der diese Informationen zu finden sind, zur Verfügung gestellt, wobei der Notwendigkeit des Schutzes der öffentlichen Gesundheit und der öffentlichen Ordnung gebührend Rechnung getragen wird. Darüber hinaus sind Ausnahmen von der Veröffentlichung vorgesehen, wenn davon ausgegangen wird, dass die Freigabe eines Dokuments den Schutz eines öffentlichen oder privaten Interesses im Sinne von Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 beeinträchtigen würde.«
Impfbereitschaft: Spahn und Apothekenfunktionär besorgt
Am 4.12., also noch vor Bekanntwerden der offensichtlichen Mängel der Impfstoffe, drückten Minister Spahn und der Vizechef der
ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. ihre Sorge zur Impfbereitschaft aus. Spahn ist dennoch stolz auf Deutschland.
Das ganze Video gibt es hier.
Krokodilstränen und eine Lüge bei Frau Merkel
»Die Bundeskanzlerin redete den Deutschen diese Woche ins Gewissen. Sie flehte ihre Landsleute geradezu an, auf Kontakte zu verzichten. „Es tut mir leid, es tut mir wirklich im Herzen leid“, sagte Angela Merkel am Mittwoch, aber der Preis von 590 Toten am Tag sei zu hoch für Glühweinstände und Waffelbäckereien.«
Niemand kam an dieser Botschaft vorbei, die hier nach faz.net zitiert ist. Merkel arbeitet hier bewußt mit einer falschen Zahl. Vom RKI kann sie nicht stammen. Es verarbeitet Daten nach Meldedatum und weiß nichts vom Tag des Todes – ganz abgesehen davon, daß es sich stets um Verstorbene "an und mit" Corona handelt. Doch selbst das RKI berichtet nach einem Höchststand von 1.794 Toten in der KW 47 (256/Tag) für die KW 48 von 1.228 Verstorbenen (175/Tag ). Neuere Wochenzahlen werden dort nicht vermeldet.
Leidet DIVI-Chef unter Dyskalkulie?
»Dyskalkulie ist der Fachbegriff für Rechenschwäche. Betroffene haben große Schwierigkeiten, einfachste Mathematik zu verstehen und anzuwenden.«
So wird der Begriff auf netdoktor.de definiert. Christian Karagiannidis ist Leiter des DIVI-Intensivregisters und damit verantwortlich für die täglichen Statistiken. "Diese Dynamik haben wir alle unterschätzt" ist szenetypisch ein Interview mit ihm auf faz.net vom 12.12. überschrieben. Wir lesen da von einer Art Ampel:
»Was Sie nicht öffentlich einsehen können, ist ein Ampelsystem: rot, gelb, grün. Das ist zwar eine subjektive Einschätzung, aber sie kommt der Realität sehr nah.
Und worauf steht die Ampel gerade?
Im Sommer hatten wir mehr als 1000 Meldebereiche, die auf grün waren und nur 200 auf gelb. Stand jetzt sind es nur noch etwa 400 auf grün, 400 auf gelb und etwa 300 auf rot. Das hat sich drastisch verändert.«
Ganz subjektiv hatten wir im Sommer mehr als 1.200 Meldebereiche, jetzt haben wir eine Idee von ca. 1.100. Sie haben alle eine Farbe; was die bedeutet, außer daß sie subjektiv ist, wird nicht erklärt. Und schon mal gar nicht gibt es einen Vergleich zur Entwicklung in einem beliebigen Vorjahr.