Bisher keine Bestellungen: Niemand will Afrikas Corona-Impfstoff

Bekanntlich ver­hält es sich aktu­ell mit dem deut­schen völ­lig anders… Da hilft auch kein "Ringtausch" wie bei den Panzern für Selenski. Unter obi­ger Überschrift ist am 5.5. auf faz​.net zu lesen:

»Der Aufbau einer Impfstoffproduktion in Afrika: Mit die­sem Ziel rei­ste Jens Spahn im ver­gan­ge­nen Jahr unter gro­ßem Medienrummel nach Südafrika. Gemeinsam mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat­te der dama­li­ge deut­sche Ge­sundheitsminister eine Investitionsinitia­tive ange­kün­digt, um Impfstoffe in Afrika sofort ver­füg­bar zu haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach von einem „Wendepunkt”. Man befin­de sich auf dem Weg zu einer gerech­te­ren Verteilung von Covid-Impfstoffen auf der Welt. „Bisher kei­ne Bestellungen: Niemand will Afrikas Corona-Impfstoff“ weiterlesen

"Alles andere macht die Maschine für dich"

Nicht an allem ist Karl Lauterbach schuld. Nicht in Vergessenheit gera­ten soll­te, daß schon Jens Spahn Millionen Euro ver­senkt hat­te*. Zur Erinnerung hier eine Meldung aus dem Mai 2021:

»Spahn in Südafrika
Auftakt einer Impfstoff-Kooperation

Erstmals in der Pandemie ist ein deut­scher Minister in Südafrika. Jens Spahn sprach mit sei­nem Amtskollegen über die Impfkampagne – und wie mit deut­scher Hilfe eine Vakzinproduktion auf­ge­baut wer­den könn­te.«
tages​schau​.de (28.5.21)

Daraus ist zum Glück für die Menschen dort nichts Rechtes gewor­den. Bis jetzt sind 30,6% "voll­stän­dig geimpft", 4,5% geboo­stert (coro​na​-in​-zah​len​.de). Die eigent­li­che Absicht des Spahn-Besuchs war auch eher, die Zahlen hoch­zu­trei­ben: „"Alles ande­re macht die Maschine für dich"“ weiterlesen

Was tun mit der Überproduktion der "Impfstoffe"?

Hier wur­de berich­tet, daß nach Polen sich auch die bal­ti­schen Staaten von den Abnahmeverpflichtungen der EU gegen­über den Pharmakonzernen lösen wol­len. Auch bei uns lie­gen bekannt­lich hun­der­te Millionen "Impfdosen" buch­stäb­lich auf Eis. Absehbar wer­den sie nicht in deut­sche Oberarme gelan­gen. Da sich zugleich der afri­ka­ni­sche Markt mit den welt­weit nied­rig­sten "Corona-Todesraten" schließt (s. hier), gibt es ein rich­tig gro­ßes Problem für Frau von der Leyen und Herrn Lauterbach. Letzterer hat­te im letz­ten Jahr den Absatz so för­dern wol­len: „Was tun mit der Überproduktion der "Impfstoffe"?“ weiterlesen

"Neue Herausforderung: Überproduktion und Überangebot an Impfstoffen"

Nachdem schon Polen ange­kün­digt hat­te, "dass es wei­te­re Lieferungen und Zahlungen ver­wei­ge­re" (s. hier), mucken nun auch die bal­ti­schen Staaten auf:

»Corona: Baltenstaaten wen­den sich wegen Impfstoff-Überschuss an EU

VILNIUS (dpa-AFX) – Die bal­ti­schen Staaten Estland, Lettland und Litauen haben sich wegen eines sich abzeich­nen­den Überschusses an Corona-Impfstoff an die EU-Kommission gewandt. In einem gemein­sa­men Brief rie­fen die Regierungschefs der drei EU- und Nato-Länder die Brüsseler Behörde dazu auf, Gespräche mit den Herstellern auf­zu­neh­men, um die bestehen­den Lieferverträge zugun­sten der EU-Mitgliedstaaten zu ändern. „"Neue Herausforderung: Überproduktion und Überangebot an Impfstoffen"“ weiterlesen

Gehe nicht ins Gefängnis, gehe direkt auf Los, ziehe 450 Millionen € ein

Die EU läßt kein deut­sches Pharmaunternehmen hän­gen, auch wenn es nichts liefert:

»Curevac tief in roten Zahlen

TÜBINGEN (dpa-AFX) – Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac schreibt wegen des Rückzugs sei­nes ersten Impfstoffkandidaten wei­ter rote Zahlen. Der ope­ra­ti­ve Verlust lag im ver­gan­ge­nen Jahr bei 412,3 Millionen Euro (2020: 109,8 Mio Euro), wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag hervorgeht…

Laut Finanzvorstand Pierre Kemula sind nun die mei­sten Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Rückzug des ersten Impfstoffkandidaten (CVnCoV) gelöst. "Es ist wich­tig, dass wir von der Europäischen Union die Bestätigung erhal­ten haben, dass die Vorauszahlung in Höhe von 450 Millionen im Zusammenhang mit dem been­de­ten Vorkaufvertrag für CVnCoV nicht zurück­ge­zahlt wer­den muss." „Gehe nicht ins Gefängnis, gehe direkt auf Los, zie­he 450 Millionen € ein“ weiterlesen

Wie gut, daß die EMA sorgfältig prüft! Bei französischen, russischen und chinesischen "Impfstoffen"

Während der Biontech-Stoff seit andert­halb Jahren nur bedingt zuge­las­sen ist und die EMA gedul­digst auf wei­te­re Unterlagen war­tet (s.u.), gibt sie sich bei der Konkurrenz pin­ge­lig – anders als Großbritannien:

»Berlin Das fran­zö­si­sche Pharmaunternehmen Valneva stößt bei der Entwicklung des gleich­na­mi­gen Impfstoffes auf Probleme. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) habe wei­te­re Informationen über den Impfstoff ange­for­dert, teil­te das Unternehmen am Montag mit. Bislang hoff­te der Konzern noch im April die Genehmigung für sei­nen so genann­ten Totimpfstoff zu erhal­ten… „Wie gut, daß die EMA sorg­fäl­tig prüft! Bei fran­zö­si­schen, rus­si­schen und chi­ne­si­schen "Impfstoffen"“ weiterlesen

Freiwillig und nachhaltig die Umwelt verpesten

busi​ness​in​si​der​.de (21.2.)

Der Artikel ist schon etwas älter, dafür das Problem wie­der größer:

»… Jeden Monat ver­brau­chen Menschen welt­weit rund 129 Milliarden Masken. Das sind gut drei Millionen Masken pro Minute. Sie alle wer­den weg­ge­wor­fen. Aber damit lan­den sie noch nicht auto­ma­tisch im regu­lä­ren Müll und wer­den fach­ge­recht ent­sorgt. „Freiwillig und nach­hal­tig die Umwelt ver­pe­sten“ weiterlesen