Corona-Pandemie: Da habe ich mich geirrt

Unter die­sem Titel ist auf zeit​.de am 26.1.23 zu lesen (Bezahl­schran­ke):

»Vom Minis­ter­prä­si­den­ten bis zur Viro­lo­gin: 25 Men­schen, die in der Pan­de­mie eine wich­ti­ge Rol­le spiel­ten, geste­hen ein, wo sie falsch­la­gen – und was sie heu­te nicht mehr so machen würden.

Hier eini­ge Auszüge:

»Armin Laschet: Zu vie­le Regeln
Die Metho­de, die wir da ange­wandt haben, hal­te ich für hoch­ge­fähr­lich: Wenn man auf dem Ver­ord­nungs­we­ge – nicht über par­la­men­ta­risch beschlos­se­ne Geset­ze – fun­da­men­ta­le Grund­rech­te außer Kraft setzt, und zwar ohne gro­ße öffent­li­che Betei­li­gung, geht man kei­nen guten Weg. Ich habe Sor­ge, dass künf­tig auch zu ande­ren Zwe­cken und zu jedem belie­bi­gen The­ma so agiert wird. Von Kli­ma­ak­ti­vis­ten ist die For­de­rung ja schon zu hören. Ich wür­de das heu­te nicht noch ein­mal so mit­ma­chen. Das soll­te sich nicht etablieren.
Armin Laschet (CDU), 61, war von 2017 bis 2021 Minis­ter­prä­si­dent von NRW

Micha­el Hal­lek: Das fal­sche Wort
Wir – eine Grup­pe von Wis­sen­schaft­lern und Ärz­ten – haben Anfang 2021 auf dem Höhe­punkt der Pan­de­mie eine Rei­he an Vor­schlä­gen unter dem Namen "No-Covid-Stra­te­gie" vor­ge­stellt. Im Rück­blick wür­de ich sagen, dass die Wahl die­ses Namens etwas unglück­lich war… Heu­te wird "No-Covid" von man­chen gleich­ge­setzt mit chi­ne­si­scher Tyran­nei. Dabei war unser Vor­schlag das Gegen­teil. "No-Covid" war eine Öffnungsstrategie! …
Micha­el Hal­lek, 63, Onko­lo­ge an der Uni-Kli­nik Köln, war Mit­in­itia­tor von "No-Covid"

Manue­la Schwe­sig: Spie­len verboten
Ich bin beein­druckt, wie gut die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die har­ten, viel­fach auch bit­ter not­wen­di­gen Ein­schrän­kun­gen mit­ge­tra­gen haben. Aus heu­ti­ger Sicht wür­de ich aber zwei Din­ge anders ent­schei­den als in der ers­ten Coro­na-Wel­le: Ers­tens, die Schlie­ßung der Spiel­plät­ze war ein Feh­ler. Dar­an erin­ne­re ich mich immer, wenn ich mit mei­ner Toch­ter auf einem bin. Zwei­tens waren die stren­gen Besuchs­ver­bo­te in den Pfle­ge­hei­men falsch. Die Vor­stel­lung, dass Men­schen ein­sam gestor­ben sind, fin­de ich schlimm. Ich weiß aber noch, wie unklar die Lage war…
Manue­la Schwe­sig (SPD), 48, ist Minis­ter­prä­si­den­tin von Mecklenburg-Vorpommern

Ran­ga Yogeshwar: An oder mit Corona?
… Mich hät­te eines noch stut­zi­ger machen müs­sen: wie wenig wir bei den Coro­na-Toten dar­über wuss­ten, wie vie­le Men­schen wirk­lich an (nicht nur mit) Covid gestor­ben waren. Im Nach­hin­ein fra­ge ich mich: War die Sta­tis­tik so unklar, weil Kli­ni­ken im einen Fall mehr abrech­nen konn­ten als im ande­ren? Hät­te ich dem ener­gisch nach­ge­hen müs­sen? Drit­tes Bei­spiel: Ich habe bei einer Pla­kat­kam­pa­gne des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums für die Imp­fung gewor­ben, mein Gesicht hing rie­sig am Ber­li­ner Haupt­bahn­hof. Rück­bli­ckend ten­die­re ich dazu, mei­ne Betei­li­gung als Feh­ler zu betrach­ten. Nicht nur, weil ich unzäh­li­ge Hate-Mails bekam, son­dern auch, weil ich mehr kri­ti­sche Distanz zu einem Medi­zin­sys­tem hät­te wah­ren sol­len, das sich in der Pan­de­mie an eini­gen Stel­len als anti­quiert und über­for­dert erwie­sen hat.
Ran­ga Yogeshwar, 63, ist Wissenschaftsjournalist

San­dra Cie­sek: Die Wir­kung der Spritze
Ich habe gedacht, die Imp­fung wür­de die Pan­de­mie been­den. Wenn alle voll­stän­dig geimpft sind, hoff­te ich, wäre das The­ma durch… Jetzt wird die Fra­ge gestellt, ob man zu vor­sich­tig war, ob zu vie­le Maß­nah­men ergrif­fen wur­den – das wür­de ich aber nicht unter­schrei­ben. Das Coro­na­vi­rus war ein neu­es Virus, über das wir nicht viel wis­sen. Wenn man ein Risi­ko schlecht abschät­zen kann, bin ich der Typ bet­ter safe than sor­ry. Unter­schätzt wur­de mög­li­cher­wei­se, dass sozia­le Fol­gen von Lock­downs und ande­ren Maß­nah­men ungleich ver­teilt sind…
San­dra Cie­sek, 45, ist Viro­lo­gin in Frank­furt und war neben Chris­ti­an Dros­ten Exper­tin im Pod­cast "Coro­na­vi­rus-Update"

Bodo Rame­low: War­um die Schulen?
… Wir hät­ten die Schu­len und Kin­der­gär­ten wäh­rend der zwei­ten Wel­le offen hal­ten müs­sen. Da sind wir als Lan­des­re­gie­rung von der Hys­te­rie getrie­ben wor­den, und Hys­te­rie ist nie ein guter Ratgeber.

Es gibt noch etwas, das mei­ne Amts­kol­le­gen und ich frü­her hät­ten fest­stel­len müs­sen: dass die Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­ren­zen kei­nen Sinn machen, wenn am Ende eh jedes Bun­des­land ande­re Regeln auf­stellt. Ein­mal muss­te ich fünf Stun­den auf die Kanz­le­rin war­ten, da spiel­te ich in der Zwi­schen­zeit Can­dy Crush. Das hat spä­ter zu har­ter Kri­tik geführt, aber dafür ent­schul­di­ge ich mich nicht, was soll ich denn fünf Stun­den auf einen lee­ren Bild­schirm starren?…
Bodo Rame­low (Lin­ke), 66, ist Thü­rin­ger Ministerpräsident

Dirk Brock­mann: Zu wenig erklärt
… In Groß­bri­tan­ni­en, wo die Wis­sen­schafts­kul­tur der Model­lie­rung eine 40-jäh­ri­ge Tra­di­ti­on hat, wo die Top­leu­te arbei­ten, ist das Wis­sen in der Bevöl­ke­rung und in ande­ren Wis­sen­schafts­ge­bie­ten grö­ßer. Geirrt habe ich mich außer­dem in den Men­schen: Ich hät­te nie gedacht, dass sie so stark auf die Model­le und Debat­ten reagie­ren. Eini­ge Model­le wur­den von der Rea­li­tät über­holt, weil sie Ver­hal­tens­än­de­run­gen nicht berück­sich­tigt haben.
Dirk Brock­mann, 53, ist Phy­si­ker und Pro­fes­sor an der HU Ber­lin. Er wur­de bekannt für sei­ne Corona-Modellierungen

Vio­la Prie­se­mann: Mehr auf Fak­ten pochen
Ich habe mich lan­ge gefragt, woher die Miss­ver­ständ­nis­se in den Coro­na-Debat­ten kom­men. Mir war es als Model­lie­re­rin wich­tig, Fak­ten­grund­la­gen zu lie­fern – deren poli­ti­sche Bewer­tung ist nicht mei­ne Auf­ga­be… Hät­te ich lau­ter sein müs­sen, wenn fal­sche Zah­len kur­sie­ren? Mag sein. Aber es war sehr wenig Zeit für sol­che Meta­dis­kus­sio­nen. Viel­leicht kön­nen wir sie jetzt führen.
Vio­la Prie­se­mann, 40, ist Phy­si­ke­rin und berech­ne­te vie­le Corona-Modellierungen

Diet­rich Brüg­ge­mann: Lie­ber nichts sagen
Für selbst­kri­ti­sche Rück­schau bin ich immer zu haben. Ande­rer­seits fra­ge ich mich, ob ich da viel Neu­es bei­tra­gen kann. Wenn ich näm­lich nach­le­se, was ZEIT ONLINE und die ZEIT über die Akti­on #alles­dicht­ma­chen geschrie­ben haben, die ich im Früh­jahr 2021 mit ange­sto­ßen hat­te, dann fin­de ich auf Anhieb zahl­rei­che Arti­kel mit Über­schrif­ten wie "Alle nicht ganz dicht" oder "Büschn schä­men". Äuße­run­gen von Drit­ten wie "ekli­ge Iro­nie" und "bor­nier­ter Schrumpfsar­kas­mus" wer­den aus­führ­lich zitiert, und schließ­lich wird uns "Selbst­ein­wei­sung zum Wohl des Gan­zen" nahe­ge­legt. Da ist doch eigent­lich alles gesagt. Zwar nicht von mir, aber mit mir woll­te die ZEIT bis­her nicht reden. Jetzt will sie doch. Man wird also erst einer Mil­lio­nen­le­ser­schaft als Feind­bild prä­sen­tiert und dann um Selbst­kri­tik gebe­ten. Für mein Gefühl fehlt da min­des­tens ein Schritt. Aber bit­te, einen stra­te­gi­schen Feh­ler hät­te ich: sich über­haupt öffent­lich zu äußern. Die Akti­on soll­te näm­lich eigent­lich für sich ste­hen. Aber dann haben Kol­le­gen vor­ge­legt, und ich habe auch den Mund auf­ge­macht. Hät­te ich genau­so gut las­sen kön­nen. Wäre kar­rie­restra­te­gisch viel­leicht bes­ser gewe­sen. Wer weiß.
Diet­rich Brüg­ge­mann, 46, ist Regis­seur und war Mit­in­itia­tor der Künst­ler­ak­ti­on #alles­dicht­ma­chen wäh­rend der Pandemie

Ale­na Buyx: Die Last auf den Kindern
… Eini­ge weni­ge schei­nen ein tie­fes Bedürf­nis nach Abrech­nung mit allen Maß­nah­men zu haben, bis hin zu Rache­wün­schen, was ich etwas bedenk­lich fin­de. Aber eine Pha­se der Bear­bei­tung und Ana­ly­se zu ver­su­chen fän­de ich gut und wich­tig, das fehlt uns als Gesell­schaft – auch weil der Ukrai­ne-Krieg die Auf­merk­sam­keit von Coro­na, ganz nach­voll­zieh­bar, so extrem schnell abge­lenkt hat.
Ale­na Buyx, 45, ist Medi­zin­ethi­ke­rin und Vor­sit­zen­de des Deut­schen Ethikrats

Frank Ulrich Mont­go­me­ry: Über Neben­wir­kun­gen reden
Wir alle haben Feh­ler gemacht. Ich habe die Mas­ken­la­ge falsch ein­ge­schätzt – bin aber auch falsch inter­pre­tiert wor­den… Wir wis­sen heu­te, auch ein Stück Stoff, ein Schal et cete­ra sind bes­ser als nichts. Mein zwei­ter Feh­ler war der Glau­be, mit Imp­fun­gen Her­den­im­mu­ni­tät erzeu­gen zu kön­nen und dass Imp­fun­gen frei von Neben­wir­kun­gen wären. Das Virus hat uns mit sei­ner Muta­ti­ons­freu­dig­keit ein Schnipp­chen geschla­gen. Und Neben­wir­kun­gen gab es natür­lich. Die Debat­ten hier­zu haben die Men­schen eher ver­wirrt als bestärkt. So hat zu viel Opti­mis­mus dem Imp­fen gescha­det. Dabei wis­sen wir heu­te: Nur Imp­fen schützt uns langfristig.
Frank Ulrich Mont­go­me­ry, 70, ist Vor­stands­vor­sit­zen­der des Weltärztebundes

Micha­el Kret­schmer: Zu vie­le Tote
Im ers­ten Jahr der Pan­de­mie, 2020, war alles neu für uns. Damals gab es den ein­deu­ti­gen Rat aus der Wis­sen­schaft, die Schu­len zu schlie­ßen. Ich den­ke, das war ange­sichts des­sen, was wir damals wuss­ten, auch in Ord­nung… Sach­sen hat pro­zen­tu­al die meis­ten Todes­op­fer zu bekla­gen. Was aus mei­ner Sicht auch dar­an liegt, dass vie­le Men­schen bei der Abwä­gung zwi­schen Schutz und Risi­ko die Gefah­ren nicht so groß gese­hen haben.
Micha­el Kret­schmer (CDU), 47, ist säch­si­scher Ministerpräsident

Mar­tin Macho­wecz: Zu sorg­los gewesen
… Im Dezem­ber 2020 und Janu­ar 2021 erleb­te ich die Wucht, mit der Coro­na zuschla­gen kann. In jenen Mona­ten muss­te ich als Repor­ter vor allem in Kre­ma­to­ri­en und Kli­ni­ken rei­sen, in Sach­sen star­ben viel zu vie­le Men­schen. Mir wur­de damals klar: Die­je­ni­gen, die har­te Maß­nah­men anrie­ten, hat­ten – in einer Pha­se, in der es weder Imp­fun­gen noch groß­flä­chig Tests gab – richtiggelegen.
Mar­tin Macho­wecz, 34, ist Co-Lei­ter des ZEIT-Res­sorts Streit«

Die­se Aus­wahl ist wie jede zwangs­läu­fig auch sub­jek­tiv gefärbt. Wer sich ein voll­stän­di­ges Bild machen will, soll­te den Arti­kel kaufen.

Update: Jes­si­ca Hamed setzt sich mit den Selbst­ent­schul­di­gun­gen eini­ger Per­so­nen aus­führ­lich in die­sem Thread auseinander:

https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​4​1​7​4​6​8​2​5​4​6​1​3​504

26 Antworten auf „Corona-Pandemie: Da habe ich mich geirrt“

      1. Ich sehe über­haupt kei­ne Ent­schul­di­gungs­kam­pa­gne, die­se Typen haben immer noch nichts dar­aus gelernt. Am schlimms­ten ist der Mont­go­me­ry als Ärze­funk­tio­är und Ober­lob­by­ist der Phar­ma-Ver­bre­cher und die Bueyx als Ethi­ke­rin, sie ver­tritt in Coro­na­fra­gen aus­schließ­lich unethi­sche Auf­fas­sun­gen, ver­tei­digt immer­noch ihre Befür­wor­tung zur Zwangs­sprit­ze als verhältnismäßig.

        1. Doch, sie haben gelernt!
          Anders gesagt: "Es wur­de ihnen gelehrt"!
          Wie sie sich noch län­ger an der Macht hal­ten können.
          Wie sie wei­ter­hin das Volk für dumm ver­kau­fen können.
          Sie reden dem Volk alles schön, nur um an der Macht zu bleiben.
          Nicht zu den Ver­lie­rern (dem Volk) zu gehören.

  1. Falls sogar auch so etwas wie ,,Ent­schul­di­gung" tat­säch­lich durch­ge­spielt wur­de, dann ist es umso wich­ti­ger, dass die­se abscheu­li­chen Ent­schul­di­ger end­lich zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den. Frau Buyx zuerst. Dann den soge­nann­ten Deut­schen Ethik­rat sofort abschaf­fen. Deren wider­wär­ti­ge Ad-hoc-Emp­feh­lun­gen bit­te eben­falls ent­sor­gen. Dann schnells­tens den soge­nann­ten Gesund­heits­mi­nis­ter. Die wei­te­re Rei­hen­fol­ge ist egal. Haupt­sa­che sie kom­men dran.

    1. @ Milo – In «Insi­de Coro­na» (2022) iden­ti­fi­zert Tho­mas Röper 4 Pha­sen (S. 53f.):

      I. Bis 2009: Schwei­negrip­pe = i.S.v. Big Phar­ma geschei­ter­te Pan­de­mie. Die Leu­te sind nicht in Panik gera­ten und woll­ten den «Impf­stoff» nicht.

      II. 2010–2016: Ana­ly­se des «Schei­terns» von 2009.

      III. 2017–2019: Vor­be­rei­tung der neu­en «Pan­de­mie».

      IV. Seit 2020: Umset­zung, neue Pan­de­mie: C19.

      Von John Hop­kins U gab es fol­gen­de Plan­spie­le (S. 73–75):

      In Pha­se I:

      2001: «Dark Winter»
      2005: «Atlan­tic Storm»

      In Pha­se III:

      2017: SPARS (s. Tweet v. Velazquez)
      2018: «Cla­de X»
      2019: «Event 201»

      Ande­re wich­ti­ge Events in Pha­se III:

      2010: «Lock Step» von Rocke­fel­ler (S. 96)
      2019: «Uni­ver­sal Flu Vac­ci­ne» Kon­fe­renz am Mil­ken Insti­tu­te mit Fau­ci & Co. (S. 76).

  2. Ich wer­de die­se Sät­ze nie, nie, nie vergessen:

    Nur wenn alle sich an die Regeln hal­ten, endet die Pandemie.

    Gemein­sam Nie­der­sach­sen – gemein­sam gegen Corona!

    Zusam­men gegen Corona!

    Imp­fen schützt! Imp­fen schützt Dich und alle, die Du liebst!

    Imp­fen-schüt­zen-tes­ten. Stren­ges TestREGIME!

    Das muss man ein­fach so machen.

    Das darf nicht hin­ter­fragt werden.

    https://​www​.coro​dok​.de/​a​l​t​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​w​e​g​s​p​e​r​r​en/

    Beson­ders schreck­lich: In Ber­lin soll­ten in 2020 über 70jährige frei­wil­lig am Bes­ten ihre Woh­nung, ihr Haus gar nicht mehr ver­las­sen. Frei­wil­li­ge Gefan­gen­schaft zum eige­nen Schutz!

    PERVERS!! Es war abar­tig und per­vers, ich habe es damals schon als unglaub­li­che, beängs­ti­gen­de Gefahr und Will­kür emp­fun­den, wie harm­lo­sen Män­nern, Frau­en und Kin­dern gedroht wur­de. Ich habe nie­man­den umge­bracht, ich habe es auch nicht vor, ich habe kei­nen bestoh­len, ich war noch nie im Gefäng­nis wegen irgend­ei­ner Straf­tat, zah­le alle Rech­nun­gen pünktlich -

    und soll­te plötz­lich ab 2020 bis 2023 wegen Viren, wegen even­tu­ell gefähr­li­cher Viren in Gefan­gen­schaft gehal­ten wer­den wie ein Schwer­ver­bre­cher!! Es waren auch Qua­ran­tä­ne­la­ger vor­ge­se­hen für posi­tiv oder falsch-posi­tiv, womit auch immer "getes­te­te" Menschen.

    ~ ~ ~

    1. https://​twit​ter​.com/​M​_​_​K​l​e​i​n​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​6​4​0​1​9​3​2​4​1​9​0​7​2​0​3​/​p​h​o​t​o/1

      Auf Twit­ter gefun­den, das ist auch so ein Fall aus der Ver­gan­gen­heit (2021) von "wie ver­dum­men wir die Ahnungslosen?"

      Nie­mand hat die Absicht, eine Impf­pflicht einzuführen.

      Und glau­ben Sie nur den zuver­läs­si­gen Quel­len! Glau­ben Sie kei­nen Gerüchten!

      https://​www​.coro​dok​.de/​e​s​-​p​l​a​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​0​3​496

      "Glau­ben Sie der Bun­des­kanz­le­rin! Ver­trau­en Sie der Kanz­le­rin!" hieß es damals.

      @ Ute Plass, 16.46 Uhr:

      https://​www​.coro​dok​.de/​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​d​a​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​7​9​748

      Ich habe auch die­ses merk­wür­di­ge Deja-vú im Zusam­men­hang mit Kanz­ler­an­spra­chen, wie kommt das nur?

    2. @AllerseeNixe – Den klei­nen Sab­ri­nen wur­de eben­falls gehö­rig das Hirn gewa­schen. Ich habe lei­der nicht ver­folgt, was aus dem Welt­re­kord­ver­such «Längs­te Klo­pa­pier­rol­len Schlan­ge der Welt» [sic!] «FÜR die GEMEINSCHAFT und GEGEN CORONA» gewor­den ist.

      https://weltexperiment.com/img/ulfmartin_2020-06–04_gemeinschaft-corona_klein.jpg

      (Foto vorm Lidl, Ber­lin Char­lot­ten­burg, 4. Juni 2020)

  3. Jes­si­ca Hamed Retweeted
    DGI e.V.
    @InfektioDE
    Die DGI plä­diert für die Auf­he­bung der #Mas­ken- und #Test­pflicht auch in medi­zi­ni­schen Einrichtungen. 

    Flä­chen­de­cken­de ver­pflich­ten­de Schutz­maß­nah­men spe­zi­fisch gegen SARS-CoV‑2 sind ange­sichts der aktu­el­len Lage der #Pan­de­mie nicht mehr verhältnismäßig.

    Trans­la­te Tweet
    dgi​-net​.de
    Infek­tio­lo­gen plä­die­ren für Auf­he­bung von Mas­ken- und Test­pflicht auch in medi­zi­ni­schen Einrichtu…
    Damit schließt sie sich den For­de­run­gen meh­re­rer Ärz­te­or­ga­ni­sa­tio­nen an, die in den ver­gan­ge­nen Tagen die Been­di­gung ver­pflich­ten­der Coro­naschutz­maß­nah­men auch in Ein­rich­tun­gen des Gesundheitswesens…
    11:06 AM · Jan 26, 2023
    https://​twit​ter​.com/​I​n​f​e​k​t​i​o​D​E​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​5​6​6​1​1​4​5​4​3​5​4​6​3​6​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​D​R​7​c​f​T​p​v​Y​s​A​AAA

  4. Robert W Mal­o­ne, MD
    @RWMaloneMD
    Pro­ject Veri­tas has bro­ken Pfizer's Gain-of-Func­tion Rese­arch Pro­gram Wide Open.
    Pfizer's rese­arch is dan­ge­rous, immo­ral and must be shut down now.

    Sub­stack at RWMaloneMD
    Plea­se share with all who­se minds are open
    rwmal​o​nemd​.sub​stack​.com
    Pro­ject Veri­tas has bro­ken Pfizer's Gain-of-Func­tion Rese­arch Pro­gram Wide Open.
    Watch now (10 min) | Pfizer's rese­arch is dan­ge­rous, immo­ral and must be shut down now.
    10:26 AM · Jan 26, 2023

    https://​twit​ter​.com/​R​W​M​a​l​o​n​e​M​D​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​5​5​5​9​8​6​5​8​2​8​6​3​872

  5. So wirk­lich direkt ent­schul­digt für irgend­was, hat sich aber kei­ner. Nicht mal Rame­low dafür, dass er Can­dy Crush gespielt hat. Auch kein Wort der Reue dar­über, wie mit unge­impf­ten Men­schen umge­gan­gen wor­den ist.

    Außer­dem schon dreist, den Brüg­ge­mann für die­se Akti­on anzu­fra­gen. Als hät­te er irgend­et­was falsch gemacht. Aber wie­der mal ein gutes State­ment von ihm.

  6. Schwe­sig: "die Schlie­ßung der Spiel­plät­ze war ein Feh­ler. Dar­an erin­ne­re ich mich immer, wenn ich mit mei­ner Toch­ter auf einem bin.“

    Wenn ich kei­ne Toch­ter hät­te, wür­de ich mich natür­lich für die flä­chen­de­cken­de und end­gül­ti­ge Schlie­ßung aller Spiel­plät­ze einsetzen.
    Doch da fällt mir ein: Wenn die Spiel­plät­ze geschlos­sen blie­ben, wäre ich nicht mehr mit mei­ner Toch­ter dort! Dann könn­te ich mich man­gels Gele­gen­heit ja gar nicht dar­an erin­nern, dass es ein Feh­ler ist, Spiel­plät­ze zu schließen.

  7. Außer dem (sehr rich­ti­gen) Kom­men­tar von Herrn Brüg­ge­mann kann man alles in die Ton­ne klop­pen. Heu­che­lei, Ablen­kung und Ver­lo­gen­heit pur.

  8. Bei der nächs­ten Pan­de­mie soll­te man sie an die­se "Irr­tü­mer" erinnern 

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    https://​twit​ter​.com/​i​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​1​8​6​2​6​5​3​9​6​1​3​7​984

    Aber (Kin­der) imp­fen geht immer noch

    https://​kraut​.zone/​w​/​i​u​3​x​4​a​f​d​Q​o​R​o​f​r​b​3​B​v​M​bBg

    1. SARS-Cov‑2 war ja nach AIDS, BSE, SARS, EHEC, Vogel­grip­pe, Schwei­negrip­pe schon die über­über­über­über­nächs­te „Pan­de­mie“.

  9. Da liegt nicht eine wirk­lich ernst­ge­mein­te Ent­schul­di­gung vor.
    Bei Poli­ti­kern ist das Grund­be­stand­teil ihres Lebens, aber… Wie kann man als Wis­sen­schaft­ler so abgrund­tief ver­lo­gen sein?

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