Über das Ergebnis einer Gemeinschaftsrecherche informiert
Aya Velázquez:

Es geht allerdings um einen Flyer aus Thüringen. Am 16.8.21 teilte das RKI einen Beschlußentwurf der Stiko mit:
»Mitteilung der STIKO zur Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche
… Nach sorgfältiger Bewertung dieser neuen wissenschaftlichen Beobachtungen und Daten kommt die STIKO zu der Einschätzung, dass nach gegenwärtigem Wissenstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen. Daher hat die STIKO entschieden, ihre bisherige Einschätzung zu aktualisieren und eine allgemeine COVID-19-Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige auszusprechen…«
rki.de (16.8.21)
Bis dahin galt der Stand vom 10.6.21:
»Der Einsatz von Comirnaty bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12–17 Jahren ohne Vorerkrankungen wird derzeit nicht allgemein empfohlen, ist aber nach ärztlicher Aufklärung und bei individuellem Wunsch und Risikoakzeptanz möglich.«
rki.de (10.6.21)
Die endgültige Empfehlung der Stiko erfolgte am 19.8.21, drei Tage, nachdem das RKI Beratungen der Länder und Fachkreise angekündigt hatte:
»Der Beschlussentwurf mit dazugehöriger wissenschaftlicher Begründung ist soeben in das vorgeschriebene Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und den beteiligten Fachkreisen gegangen. Nachfolgende Änderungen sind daher möglich. Die endgültige Empfehlung der STIKO für Kinder- und Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren erscheint dann zeitnah im Epidemiologischen Bulletin.«
Doch bereits am 14.7.21 wurde auf der Seite der GEW Thüringen ein Flyer für Kinder und Jugendliche angeboten:

HOW TO Impfen
Im peppiger Aufmachung wurden höchst fragwürdige Dinge mitgeteilt:
Die sorgfältige Prüfung der Stoffe wird als "Papierkram" dargestellt, kategorisch wird eine Auswirkung auf das Erbgut ausgeschlossen:
"Meistens" geht es gut aus, "kaum" gibt es Langzeitfolgen, sie sind nachgerade "sehr unwahrscheinlich":
Die Gabe der ersten Generation
Noch heute (Stand 18.9.23) ist beim RKI zu erfahren:

Siehe auch aus dem Februar 2022 :
und mehr in corodok.de/?s=sicherheitsbericht.
Weitere Falschinformationen aus dem Flyer:
Besonders infam agieren die AutorInnen um Frau Betsch, wenn sie sich wissenschaftlich geben:
Sie bauen auf den schlechten Bildungsstand der SchülerInnen (ganze 0,8% positiv Getestete sind aus den Zahlen zu berechnen), setzen Kranksein mit Infektion und diese mit einem Testergebnis gleich und unterschlagen wichtige Zusatzinformationen. In der zitierten Empfehlung der Stiko heißt es:
»Mit Datenstand vom 13.03.2021 sind bei den 12 – 15-Jährigen, die zwei Impfstoffdosen erhalten hatten und bei denen keine vorangegangene SARS-CoV-2-Infektion bekannt war, ab 7 Tage nach der 2.Impfstoffdosis in der Impfstoffgruppe (n=1.005) keine (n=0) und in der Placebogruppe (n=978) n=16 COVID-19-Fälle aufgetreten.«
rki.de (19.8.21)
Ganz zu verschweigen waren die Nebenwirkungen bei völlig gesunden Jugendlichen nicht, wurden aber extrem relativiert:
Unterschlagen wird auch hier die Information der Stiko:
»Die beobachtete Zahl an Myokarditiden übersteigt die erwartete Anzahl deutlich. Da es sich bei VAERS um ein passives Meldesystem handelt, ist eher mit einer Untererfassung zu rechnen.«
Der Flyer schließt mit:
Ein ähnliches Papier, das auf dem thüringischen aufbaut, wurde auch in Sachsen verteilt, hier allerdings mit "Redaktionsschluss: 08/2021". In Berlin warb die Gesundheitssenatorin mit einem Brief an alle 12–17-Jährige am 28.7.21 für die "Impfung":
Zu Frau Betsch siehe
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Aus Wikipedia zur Frau Betsch
".….Während der COVID-19-Pandemie initiierte sie das regelmäßige COVID19 Snapshot Monitoring COSMO.[9] Die Ergebnisse flossen auch in Beratungen der Bundes- und Landesregierungen[10] innerhalb der Coronapandemie. 2022 wurden sie und ihr Team für diese Arbeiten mit dem Thüringer Forschungspreis ausgezeichnet."
Man muss nur ordentlich im pharmakologischen Mainstream forschen, dann gibt es auch eine ordentliche Anerkennung,
Norbert Wiener hat diese Entwicklung schon in den 1950 er Jahren beschrieben – Achtung – jetzt kommt relativ Text, aber jeder Satz trifft:
"Vor dem Kriege und besonders während der Wirtschaftskrise waren Stellungen in der
Wissenschaft nicht leicht zu bekommen. Die Anforderungen für diese Positionen
waren überaus hoch. Während des Krieges hatte sich diese Sachlage in zweifacher Hinsicht geändert. Erstens gab es nicht genügend Männer zur Durchführung aller mit dem Krieg im Zusammenhang stehenden wissenschaftlichen Projekte;
zweitens mußte man, um diese Projekte überhaupt durchführen zu können, die Arbeit so organisieren, daß man Leute mit einem Minimum an Ausbildung, Fähigkeiten und Arbeitseifer damit betrauen konnte.
Die Folge davon war, daß junge Leute, die eigentlich daran denken sollten, sich langfristig auf ihren Berufsweg vorzubereiten, sorglos von der Hand in den Mund lebten und sich darauf verließen, daß die derzeitige Hochkonjunktur für Wissenschaftler ewig anhalten würde. Diese Leute waren überhaupt nicht imstande, Disziplin anzunehmen oder harte Arbeit zu leisten, und bewerteten das, was sie an intellektuellen Leistungen erhoffen lassen mochten, als hätten sie diese bereits vollbracht. Während die älteren Männer Unterstützung und Arbeitskräfte suchten,
hielten diese Jungen Ausschau nach den Meistern, die am wenigsten von ihnen verlangten und von denen sie' die meisten Vergünstigungen und Schmeicheleien erwarten konnten.
Das war ein Teil eines allgemeinen Zusammenbruchs der Moral in der Wissenschaft, der bis zum heutigen Tage weitergeht.
Früher war das wissenschaftliche Personal meist durch die Strenge der Arbeit und die Kärglichkeit der Einkünfte gesiebt worden. So würde ein ehrgeiziger Mensch mit leicht asozialen Neigungen—oder um es höflicher auszudrücken: ein Mensch, der keine Bedenken hat, anderer Leute Geld auszugeben—früher eine wissenschaftliche Laufbahn gemieden haben wie die
Pest. Seit Kriegsbeginn sind jedoch diese Abenteurer, die sonst als Werber für zweifelhafte Aktien oder als Leuchten der Versicherungsbranche angefangen haben würden, in die Wissenschaft eingebrochen. "
Aus – „Mathematik mein Leben“ ,
Fischer Bücherei 1965 – Erstmalig erschienen in den USA 1956
Ethisch problematisch": Pfizer hat schwangere Frauen in der RSV-Impfstoffstudie nicht über das Frühgeburtsrisiko informiert (17.11.2023)
"Laut einer Untersuchung von The BMJ hat Pfizer, als GlaxoSmithKline Biologicals seinen RSV-Impfstoffversuch wegen der Risiken einer Frühgeburt einstellte, einen ähnlichen Versuch fortgesetzt und diese Risiken in den Einwilligungsformularen verschwiegen. Experten kritisierten die mangelnde Transparenz von Pfizer als ethischen Verstoß, der die informierte Einwilligung gefährdet. .. " (Übersetzer)
https://childrenshealthdefense.org/defender/pregnant-women-pfizer-rsv-vaccine-preterm-birth-risk/
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/verhaltensmanipulation/
Zwei neue Einrichtungen sollen der Regierung bei der Verhaltens- und Meinungsmanipulation helfen.
16. 11. 2023 | Getreu der in der Weltgesundheitsversammlung angenommenen Selbstverpflichtung, die Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften systematisch zur Verhaltensmanipulation und Meinungskontrolle der Bevölkerung zu nutzen, fördert die Bundesregierung projektbezogen zwei neue Einrichtungen, die diesen Zweck verfolgen, das Behavior Science Connect Netzwerk und das Institute for Planetary Health Behaviour.
Frau Betsch an Bord.
Als ob die Spekulanten, Makler und Buchmacher an den Börsen darauf warten würden daß die Damen und Herren EU ihnen sagen was sie kaufen und verkaufen dürfen, von wem und zu welchen Preisen.
Zitat:
Sind Langzeitfolgen überhaupt schon erforscht?
Jein. Theoretisch …
Die Wahl der Worte ist ebenfalls an den schlechten Bildungsstand der Schüler angepasst.
Man kann nun jedes Detail diskutieren. Je mehr über Details diskutiert wird, je eher wird das "Grundübel" verdrängt, eigentlich geradezu akzeptiert: Die Pandemie und das hochgefährliche Corona-Virus. Kein hochgefährliches Virus für 99,xx% der Bevölkerungen, keine Notwendigkeit Milliarden von Menschen hochrisikoreich durchzuimpfen, vom Säugling bis zum bettlägerigen Patienten im Hospiz.
Die zentrale Frage, die auch hier iommer wieder trefflich thematisiwert wird, lautet: Gab es eine Pandemie mit einem hochgefährlichen, tödlichen, Corona-Virus? Und zwar für 99,xx% der Bevölkerung?
"How to Impfen"
Verfasser dieses überaus eloquenten Elaborats waren wohl die
Fussbroichs…
@Brian: Die vermisse ich ja wirklich!
Dass es keine Langzeitfolgen/-schäden gibt, ist ja nicht gelogen, da es ja niemanden gibt, dessen Spritzung länger als 3 Jahre her ist.
Ich habe bis heute auch die Begründung nie verstanden, dass im Hinblick auf Spätschäden, stets auf die innerhalb kurzer Zeit verabreichte Anzahl an Dosen verwiesen wird. Selbst wenn man eine unendlich hohe Zahl Menschen spritzt, so liegen diese Spritzungen zeitlich nach wie vor in einem kurzen Zeitraum und niemand kann etwas zu Schäden sagen, die nach Jahren auftreten oder erst bei Nachkommen.
Dr. Norbert Häring
21.11. Impfplficht: Die US-Armee hat Soldaten, die wegen Verweigerung der früher verpflichtenden Covid-Impfung entlassen wurden, informiert, dass sie den Vermerk der unehehrenhaften Entlassung streichen lassen können.
Die Army hat Rekrutierungsprobleme. Unser Militärminister Pistorius (SPD) lässt die „Duldungspflicht“ bei der Bundeswehr weiterhin in Kraft, trotz deren Personalproblem.
https://norberthaering.de/news/updates-und-korrekturen/