Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk

"NRW för­dert Corona-Test-Produktion: 18 Millionen für Qiagen" berich­te­te am 8.9. n‑tv. Das hat eini­ges mit Christian Drosten zu tun.

»Das Biotechunternehmen Qiagen baut mit finan­zi­el­ler Hilfe des Landes Nordrhein-Westfalen sei­ne Produktionskapazitäten für Corona-Tests an sei­nem Standort Hilden bei Düsseldorf aus. Qiagen erhal­te 18,3 Millionen Euro für die Erweiterung der Anlagen zur Produktion von Labordiagnostik, teil­ten NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Dienstag bei einem Besuch in Hilden mit…

"Die Anzahl an Corona-Tests ist in den letz­ten Wochen stark aus­ge­baut wor­den, so ist es nur fol­ge­rich­tig, dass die Landesregierung auch den Nachschub an Reagenzien im Blick behält", begrün­de­te Laumann die Landesförderung…

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Wenn die Zahlen sinken, braucht es Perkolation. Neues aus dem Tollhaus

Im Wust der neu­en Erkenntnisse, die Christian Drosten in sei­nem Podcast vom 1.9. prä­sen­tier­te (Warum gibt es mehr "Fälle" in Frankreich? "Ein wahr­schein­lich hin­rei­chen­der Grund ist, dass in Frankreich ein­fach viel mehr Infektionstätigkeit war") ist ein schö­ner neu­er Begriff auf­ge­taucht, der in der Wahrnehmung etwas unter­ge­gan­gen ist: Perkolation.

»Das kommt aus der Physik. Und es ist so, dass das aber auf die Infektionsökologie schon längst über­tra­gen wor­den ist und damit auch auf die Infektionsepidemiologie. Denn die Epidemiologie ist ein medi­zi­ni­scher Spezialfall der Ökologie, so könn­te man viel­leicht sagen… Jedenfalls in der Infektionsökologie ist es ein akzep­tier­tes Prinzip, das aber noch wenig über­tra­gen wur­de, gera­de im deutsch­spra­chi­gen Sprachraum. Hier muss ich jetzt ein biss­chen aus­ho­len, bevor ich dann ein wis­sen­schaft­li­ches Beispiel nen­ne und auch eine Publikation vor­stel­le, die ich gestern Abend noch ein­mal raus­ge­fischt habe…«

Wir haben also ein akzep­tier­tes Prinzip, das aber noch wenig über­tra­gen wur­de, uns nun aber erklärt wird.

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Cycling und Recycling der SARS-CoV-PCR

Der Test, der die Basis für COVID-19 und alle dar­aus ent­ste­hen­den Konsequenzen bil­det, ist die Polymerase-Kettenreaktion. Erfunden hat die­se Methode der US-Amerikaner Kary Mullis, der sei­ne Geschichte so erzählte:

„Es war ein Geistesblitz—bei Nacht, unter­wegs auf einer mond­be­schie­ne­nen Bergstraße, an einem Freitag im April 1983. Ich fuhr gemäch­lich mit mei­nem Wagen zu den Mammutbaumwäldern im Norden Kaliforniens, als aus einem unglaub­li­chen Zusammentreffen von Zufällen, Naivität und glück­li­chen Irrtümern plötz­lich die Eingebung kam: zu jenem Genkopierverfahren, das heu­te als Polymerase-Kettenreaktion (eng­lisch poly­me­ra­se chain reac­tion oder kurz PCR) bekannt ist. „Cycling und Recycling der SARS-CoV-PCR“ weiterlesen

Corona-Fall in Großfamilie: Zugang zu Märkten und Praxen verweigert

»Der Hemmoorer Bürgermeister Lasse Weritz hat ein­dring­lich davor gewarnt, beim Auftreten eines Corona-Verdachts gleich die gesam­te Familie in "Sippenhaft" zu nehmen.
Er reagier­te damit auf einen aktu­el­len Fall, bei dem es um das Mitglied einer "Hemmoorer Großfamilie" geht. Nach den Angaben des Bürgermeisters sei ein Familienmitglied an Corona erkrankt. Er habe kein Verständnis dafür, was nach Bekanntwerden die­ses Falls dann ande­re Mitglieder die­ser Familie erle­ben muss­ten. Ihnen sei der Zugang zu "Märkten und Arztpraxen" ver­wehrt wor­den. Dies sei nicht zu akzep­tie­ren..«

Das berich­ten heu­te die Cuxhavener Nachrichten. Der Bürgermeister warnt davor, "in Hysterie zu ver­fal­len". Die Grundlage für Hysterie hat Christian Drosten gelegt:

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Quarantäne: Wer bietet weniger?

Die PR-Maschine der Regierung zu Corona gerät zuneh­mend ins Stottern. Nicht nur, daß immer mehr WissenschaftlerInnen auf Distanz gehen, die Tests in Bayern von einem Desaster ins ande­re stol­pern, nun ist es Christian Drosten höchst­per­sön­lich, der für maxi­ma­le Irritation sorgt. Ganz beson­ders traf es Karl Lauterbach.

"Verwirrung um Drosten-Tweets" muß der Spiegel gestern vermelden.

»In sozia­len Medien regt sich Unmut über eine angeb­lich fal­sche Einordnung sei­ner Aussagen, unter ande­rem von Drosten selbst. Für Klarheit sorgt das nicht unbedingt.«

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"Weniger Corona-Tote: Warum das kein Grund zur Entwarnung ist"

Die "Faktenchecker" sind auf­ge­schreckt. Immer weni­ger "Corona-Tote", kei­ne zwei­hun­dert­und­fünf­zig Covid19-Infizierte in den mehr als 30.000 Intensivbetten, das alles bei gigan­tisch gestie­ge­nen Testzahlen. Gleichzeitig stel­len immer mehr WissenschaftlerInnen, die bis­lang die Regierungsverordnungen mit­ge­tra­gen haben, Fragen nach deren wei­te­ren Berechtigung.

Erneut wer­den die "Faktenchecker" aus den Redaktionen beauf­tragt, die WissenschaftlerInnen zu wider­le­gen. Der Job wird zuneh­mend schwie­rig, wie ein Beitrag auf br​.de vom 30.8. unter dem oben genann­ten Titel zeigt.

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New York Times: PCR-Tests liefern fehlerhafte Ergebnisse

Die New York Times äußert am 29.8. Zweifel an der Zahl der Corona-Infizierten in den USA. Dr. Michael Mina, Epidemiologe an der Harvard T.H. Chan School of Public Health, begrün­det dort, war­um die PCR-Tests extrem feh­ler­haf­te Ergebnisse liefern.

»Der am häu­fig­sten ver­wen­de­te dia­gno­sti­sche Test für das neue Coronavirus, der als PCR-Test bezeich­net wird, bie­tet eine ein­fa­che Ja-Nein-Antwort auf die Frage, ob ein Patient infi­ziert ist.

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