Ein Experte von sechsen macht im "Tagesspiegel" nicht auf Panik

»… Trotz der hohen Impfquote von 87 Prozent in Portugal stie­gen auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die Sterblichkeit im Zusammenhang mit Covid-19.«

So wird auf plus​.tages​spie​gel​.de ein Artikel ein­ge­lei­tet, der auf die Diskrepanz die­ser Information kaum ein­geht. Statt des­sen wer­den neben einem eher zurück­hal­ten­den Molekularbiologen die satt­sam bekann­ten WellenforscherInnen der Vergangenheit auf­ge­bo­ten. Da ist der noto­risch falsch lie­gen­de Kai Nagel (s. hier), dem die Modelle sagen "Maskenpflicht für immer", der unver­meid­li­che Montgomery, der ledig­lich bei­trägt "Corona ist noch nicht vor­bei – das belegt der hef­ti­ge Ausbruch von Omikron in Portugal". Weitere Auftritte haben Sandra Ciesek (Varianten wer­den sich durch­set­zen), „Ein Experte von sech­sen macht im "Tagesspiegel" nicht auf Panik“ weiterlesen

EU-Datenbank: Fast 2 Millionen Verdachtsfälle, mehr als 25.000 Tote

Eine sehr sorg­fäl­ti­ge Analyse der "Europäischen Datenbank gemel­de­ter Verdachtsfülle von Arzneimittelnebenwirkungen" auf impf​ne​ben​wir​kun​gen​.net mit aus­führ­li­chen Erklärungen kommt mit Stand vom 4.6. zu die­sem Ergebnis:

Laut zeit​.de vom 4.6. wur­den in Europa 567 Millionen Menschen "geimpft" (ohne Daten für Slowenien, Rumänien, Bulgarien und Moldawien). Da stel­len mehr als 500.000 schwer­wie­gen­de Verdachtsfälle kein "Risikosignal" für die Behörden dar.

GB: Mehr als 99 % der Menschen haben offiziell Antikörper gegen SARS-CoV‑2

Das Office for National Statistics teilt am 1.6. mit:

»Das Vorhandensein von Antikörpern gegen SARS-CoV‑2 deu­tet dar­auf hin, dass eine Person zuvor mit COVID-19 infi­ziert oder geimpft wor­den ist. In der Woche ab dem 9. Mai 2022 liegt der Prozentsatz der Erwachsenen, bei denen Antikörper über einem Wert von 179 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) nach­ge­wie­sen wur­den, bei:

        • 99,4 % in England
        • 99,3 % in Wales
        • 99,3 % in Nordirland99,4 % in Schottland«
          ons​.gov​.uk (1.6.)

»Antikörper und Immunität – wie hängen sie miteinander zusammen?

„GB: Mehr als 99 % der Menschen haben offi­zi­ell Antikörper gegen SARS-CoV‑2“ weiterlesen

Pflegehaus Rosengarten: Nicht "geimpfter" Mitarbeiterin gekündigt, Operetten und Boykott

Bereits im März (!) war auf schwarz​wael​der​-bote​.de zu lesen:

»… "Ich habe mich dazu ent­schie­den, der unge­impf­ten Mitarbeiterin zu kün­di­gen und sie sofort frei­zu­stel­len. Die Verantwortung für das eige­ne Pflegeheim kann ich nicht abwäl­zen. Ich muss mich selbst um mei­ne Einrichtung küm­mern", sagt die Geschäftsführerin Monika Obstfelder von der Pflegegemeinschaft Rosengarten in Empfingen…

"Wer sich in unse­rem Beruf nicht imp­fen lässt, hat in der Pflege nichts zu suchen."…

Immerhin habe sie sogar eine Kündigung wegen der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht erhal­ten, sagt Obstfelder…«

Wenn es schon weni­ger Pflegekräfte im "Rosengarten" gibt, dann wer­den zum Trost Operetten auf­ge­spielt: „Pflegehaus Rosengarten: Nicht "geimpf­ter" Mitarbeiterin gekün­digt, Operetten und Boykott“ weiterlesen

"Infektionsprävention ist kein primäres Impfziel und die Impfstoffe sind nicht entsprechend entwickelt worden", sagt das RKI

»Kann es trotz COVID-19-Impfung zu einer COVID-19-Erkrankung kommen?

Es kann trotz COVID-19-Impfung zu einer COVID-19-Erkrankung kom­men, da die Impfung kei­nen 100 %-igen Schutz bie­tet. Wichtig zu wis­sen ist, dass die Impfungen schwe­re Erkrankungen und Todesfälle ver­hin­dern sol­len. Die Infektionsprävention ist kein pri­mä­res Impfziel und die Impfstoffe sind nicht ent­spre­chend ent­wickelt wor­den. „"Infektionsprävention ist kein pri­mä­res Impfziel und die Impfstoffe sind nicht ent­spre­chend ent­wickelt wor­den", sagt das RKI“ weiterlesen

RKI: "Schutzwirkung gegenüber schweren Infektionen mindestens bis zu 3 Monate nach der Auffrischimpfung"

Mindestens bis zu… Man weiß auch, daß die »Wirksamkeit nach zwei Impfstoffdosen (Grundimmunisierung) gegen­über jeg­li­cher oder sym­pto­ma­ti­scher Erkrankung durch die Omikron-Variante ins­ge­samt gering« ist:

»Die COVID-19-mRNA-Impfstoffe Comirnaty (BioNTech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) sowie der Vektor-Impfstoff Vaxzevria (AstraZeneca) boten bei Infektion mit Delta eine sehr hohe Wirksamkeit von etwa 90% gegen eine schwe­re COVID-19-Erkrankung (z.B. Behandlung im Krankenhaus) und eine gute Wirksamkeit von etwa 75% gegen eine sym­pto­ma­ti­sche SARS-CoV-2-Infektion (sie­he Living Systematic Review von 2021). Das bedeu­te­te: Wenn eine Person nach Grundimmunisierung mit dem Erreger in Kontakt kam, wür­de sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht schwer erkran­ken. „RKI: "Schutzwirkung gegen­über schwe­ren Infektionen min­de­stens bis zu 3 Monate nach der Auffrischimpfung"“ weiterlesen

FDA äußert Sorgen bei Novavax-Impfstoff

Unter die­ser Überschrift ist am 4.6. auf faz​.net zu lesen:

»Die ame­ri­ka­ni­sche Arzneimittelbehörde FDA ist besorgt über ein mög­li­ches Risiko einer Herzmuskelentzündung beim Corona-Impfstoff Novavax. Am Freitag ver­öf­fent­lich­te die Behörde eine Analyse zu den Daten der kli­ni­schen Versuche mit dem neu­en Impfstoff. Demnach waren bei Versuchspersonen, die den Impfstoff erhiel­ten, sechs Fälle von Herzmuskelentzündung auf­ge­tre­ten. Bei der Gruppe, die nur ein Placebo erhielt, war es nur ein Fall. Insgesamt nah­men 40.000 Menschen an den Studien teil… „FDA äußert Sorgen bei Novavax-Impfstoff“ weiterlesen

"Falls 99 Prozent der Menschen immun sein sollten, fragt man sich natürlich, wer dann noch geimpft werden soll"

Das sagt der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit am 2.6. auf deutsch​land​funk​kul​tur​.de.

In der Zusammenfassung heißt es:

»… Begleitende Studien fehlen noch

Unzufrieden ist der Forscher dage­gen damit, dass beglei­ten­de Studien, die die nöti­gen wis­sen­schaft­li­chen Grundlagen für künf­ti­ge Strategien im Kampf gegen das Virus lie­fern könn­ten, auf sich war­ten lassen.

„"Falls 99 Prozent der Menschen immun sein soll­ten, fragt man sich natür­lich, wer dann noch geimpft wer­den soll"“ weiterlesen

Impfschäden: "Ein Verstoß gegen die gesetzliche Meldepflicht kann mit einer Geldbuße von bis zu 25 000 Euro geahndet werden"

Theoretisch müß­ten da eini­ge Milliönchen zusam­men­kom­men, wenn ernst genom­men wür­de, was 2021 auf aerz​te​blatt​.de unter dem Titel "SARS-CoV‑2: Meldepflichten bei Impfkomplikationen" zu lesen ist:

»Aktuelle Erhebungen zei­gen, dass in Deutschland deut­lich weni­ger ver­mu­te­te Nebenwirkungen von COVID-19-Impfungen gemel­det wer­den als in Österreich und Großbritannien… Der recht­li­che Rahmen in den Vergleichsländern ist ähn­lich wie in Deutschland – und in allen Fällen sehr niederschwellig.

In Deutschland ist der Verdacht einer über das übli­che Ausmaß einer Impfreaktion hin­aus­ge­hen­den gesund­heit­li­chen Schädigung nament­lich zu mel­den (§ 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 IfSG) – so sieht es die gesetz­li­che Meldepflicht vor. Meldepflichtig ist die fest­stel­len­de Ärztin bezie­hungs­wei­se der fest­stel­len­de Arzt (§ 8 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 8 IfSG). Die nament­li­che Meldung muss unver­züg­lich erfol­gen und dem zustän­di­gen Gesundheitsamt spä­te­stens 24 Stunden, nach­dem die oder der Meldende Kenntnis erlangt hat, vor­lie­gen (§ 9 Abs. 3 Satz 1 IfSG). „Impfschäden: "Ein Verstoß gegen die gesetz­li­che Meldepflicht kann mit einer Geldbuße von bis zu 25 000 Euro geahn­det wer­den"“ weiterlesen

Erhöhte Anzahl kardiovaskulärer Notfälle in der Bevölkerung unter 40 Jahren in Israel während der Einführung des Impfstoffs und der dritten COVID-19-Welle

So lau­tet der (über­setz­te) Titel einer Studie israe­li­scher und US-ame­ri­ka­ni­scher Wissenschaftler, die am 28.4. auf pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov ver­öf­fent­licht wur­de. Es heißt dort:

»Zusammenfassung
Kardiovaskuläre Erkrankungen wer­den durch Infektionen mit der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ver­ur­sacht und als Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe gemel­det. Die Anreicherung der der­zei­ti­gen Überwachungssysteme für die Impfstoffsicherheit mit zusätz­li­chen Datenquellen kann das Verständnis der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen ver­bes­sern. Unter Verwendung eines ein­zig­ar­ti­gen Datensatzes des israe­li­schen Rettungsdienstes von 2019 bis 2021 zielt die Studie dar­auf ab, den Zusammenhang zwi­schen der Anzahl der Notrufe mit Herzstillstand und aku­tem Koronarsyndrom in der 16- bis 39-jäh­ri­gen Bevölkerung und mög­li­chen Faktoren wie COVID-19-Infektionen und Impfraten zu bewer­ten.
„Erhöhte Anzahl kar­dio­vas­ku­lä­rer Notfälle in der Bevölkerung unter 40 Jahren in Israel wäh­rend der Einführung des Impfstoffs und der drit­ten COVID-19-Welle“ weiterlesen