Nebenwirkung oder Zufall?
AstraZeneca-Impfung – Komplikation Guillain-Barré-Syndrom?

Auf www​.sprin​ger​me​di​zin​.de (nur für Fachpersonal) ist am 18.6. unter obi­ger Überschrift zu lesen:

»Die Impfung gegen COVID-19 kann in sehr sel­ten Fällen mög­li­cher­wei­se ein Guillain-Barré-Syndrom aus­lö­sen. Für den Zusammenhang mit der Impfung spricht ein cha­rak­te­ri­sti­scher Verlauf.

Inzwischen gibt es vie­le Fall berich­te über neu­ro­im­mu­no­lo­gi­sche Komplikationen einer COVID-19-Erkrankung, dazu zählt vor allem das Guillain-Barré-Syndrom (GBS). Insgesamt tritt das GBS nach einer Infektion mit dem neu­en Coronavirus sehr sel­ten auf, wenn jedoch SARS-CoV‑2 eine sol­che Autoimmunreaktion trig­gern kann, ist das auch bei einer Impfung gegen das Virus zunächst nicht über­ra­schend. Fallberichte aus Indien und Großbritannien legen einen sol­chen Zusammenhang für die AstraZeneca-Vakzine jeden­falls nahe. Fast alle Erkrankten ent­wickel­ten einen sel­te­nen GBS-Subtyp mit beid­sei­ti­ger Fazialisparese. „Nebenwirkung oder Zufall?
AstraZeneca-Impfung – Komplikation Guillain-Barré-Syndrom?“
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Biontech-"Impfstoff": Auch Kinder von Herzmuskelentzündung betroffen

»Eine Impfung von Biontech/Pfizer kann offen­bar zu einer Herzmuskelentzündung füh­ren. Laut wis­sen­schaft­li­chen Studien sind vor allem jun­ge Männer davon betrof­fen. Neue Daten aus den USA zei­gen, dass auch bei Jugendlichen in Zusammenhang mit der Impfung Entzündungen des Herzmuskels auf­tre­ten.« (focus​.de)

"Wir wollen mit diesem Virus leben wie mit einer Grippe" (Matt Hancock, britischer Gesundheitsminister)

Das abseh­ba­re welt­wei­te Scheitern der "Impkampagne" mit dem Ziel, allein dar­über eine Herdenimmunität her­zu­stel­len, führt offen­bar end­lich zum Nachdenken über einen "Plan B". Auf bloom​berg​.com sind am 20.6. Signale in die­se Richtung erkennbar:

»Nach mehr als einem Jahr der obses­si­ven Verfolgung der Covid-19-Fallzahlen begin­nen Epidemiologen, den Fokus auf ande­re Maßnahmen zu ver­la­gern, da sich die näch­ste Phase der Pandemie abzeichnet.

Da rei­che Länder einen immer grö­ße­ren Teil ihrer gefähr­de­ten Bevölkerung imp­fen, scheint der Zusammenhang zwi­schen Infektionszahlen und Todesfällen zu schwin­den. An eini­gen Orten liegt der Fokus nun dar­auf, zu ler­nen, mit dem Virus zu leben – und auf den Daten, die am wich­tig­sten sind, um neue Lockdowns zu ver­mei­den.« „"Wir wol­len mit die­sem Virus leben wie mit einer Grippe" (Matt Hancock, bri­ti­scher Gesundheitsminister)“ weiterlesen

WHO: Kinder nicht routinemäßig impfen

»Kinder soll­ten vor­erst [for the moment] nicht geimpft werden.
Es gibt noch nicht genü­gend Beweise für den Einsatz von Impfstoffen gegen COVID-19 bei Kindern, um Empfehlungen für die Impfung von Kindern gegen COVID-19 aus­zu­spre­chen.«

So heißt es ein­deu­tig im WHO-Dokument "COVID-19 advice for the public: Getting vac­ci­na­ted". Man könn­te ein­wen­den, daß die­se Empfehlung am 3.6. aus­ge­spro­chen wur­de und nicht mehr aktu­ell sei. Allerdings gibt es zu den ein­zel­nen Impfstoffen zusätz­li­che Aussagen, die am 15.6. upge­da­tet wurden.

Für den Biontech-Stoff ist zu lesen:

»Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren
Für Kinder und Jugendliche ist COVID-19 sel­ten schwerwiegend. 

„WHO: Kinder nicht rou­ti­ne­mä­ßig imp­fen“ weiterlesen

Cichuteks Paul-Ehrlich-Institut verschleppt Daten zu Nebenwirkungen der "Impfung"

Berichte von mehr als 500.000 "Geimpften" lie­gen beim PEI und wer­den nicht aus­ge­wer­tet. Die Begründung auf zdf​.de ("Überlastung") ist extrem unglaubwürdig.

»Paul-Ehrlich-Institut über­la­stet
Das Daten-Desaster

Millionen Menschen, die sich der­zeit gegen Corona imp­fen las­sen wol­len, fra­gen sich, ob sie mit Nebenwirkungen rech­nen müs­sen und wie hef­tig die wohl aus­fal­len. Eine Einschätzung könn­te das Paul-Ehrlich-Insitut (PEI) geben, das genau die­se Daten von bis­he­ri­gen Impfungen seit Jahresbeginn mit Hilfe einer App sammelt.

Doch das PEI gibt die­se Antwort bis­lang nicht. Die Daten wur­den zunächst nur erho­ben – aber noch nicht aus­ge­wer­tet und ver­öf­fent­licht. Und das, obwohl sich bis Ende Mai bereits über eine hal­be Million Menschen die App "SafeVac" aufs Handy gela­den und wesent­li­che Daten zur Verträglichkeit der Covid-19-Impfstoffe gelie­fert haben.

„Cichuteks Paul-Ehrlich-Institut ver­schleppt Daten zu Nebenwirkungen der "Impfung"“ weiterlesen

"Impfen ist Freiheit" reloaded

Sie mei­nen es alle gut, die SPD und der Flüchtlingsrat, doch, doch.

»SPD will Studierende in NRW vor­ran­gig imp­fen lassen

Studierende in Nordrhein-Westfalen gera­ten in immer grö­ße­re Not. Fast 50 Prozent der Anträge auf Überbrückungshilfe sei­en in NRW abge­lehnt wor­den, sag­te der wis­sen­schafts­po­li­ti­sche Sprecher der SPD-Opposition, Dietmar Bell. Gleichzeitig habe es in der Phase des Lockdowns aber kaum Jobs gege­ben. „Wir haben zur­zeit eine sozia­le Selektion an den Hochschulen, wie wir sie lan­ge nicht hat­ten“, so Bell. Um im Herbst wie­der Präsenzlehre zu ermög­li­chen, müss­ten jetzt drin­gend Studierende und Lehrende an Universitäten vor­ran­gig geimpft wer­den. „Dafür muss es Sonderkontingente geben“, for­der­te Bell.«
rp​-online​.de (21.6.) „"Impfen ist Freiheit" rel­oa­ded“ weiterlesen

Merkel: Kein Übermut, bevor die ganze Welt geimpft ist

Auch für die Kanzlerin sind es mehr als 30 Grad. Wenn man da zu lan­ge in der Sonne sitzt, kommt so etwas heraus:

»Kanzlerin Angela Merkel hat trotz der ein­stel­li­gen Werte bei den Corona-Inzidenzen vor Übermut gewarnt. Man sei bei einer erfreu­li­chen Inzidenz unter zehn, sag­te Merkel am Montag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen bei einer gemein­sa­men Klausur der Spitzen von CDU und CSU zum Wahlprogramm der Union in Berlin. Dies sei aber immer noch drei Mal so hoch wie vor zwölf Monaten. Man müs­se „das rich­ti­ge Maß an Freiheit und Vorsicht fin­den“, wur­de sie zitiert. Es dür­fe nicht ver­ges­sen wer­den: „Maske tra­gen ist immer noch das Einfachste.“ Die Pandemie wer­de erst zu Ende sein, wenn die gan­ze Welt geimpft sei. „Wir müs­sen an den Rest der Welt auch den­ken“, sag­te Merkel demnach.«
rp​-online​.de (21.6.)

„Merkel: Kein Übermut, bevor die gan­ze Welt geimpft ist“ weiterlesen

Radikalisiert Mertens sich?

Langsam wird es Zeit, daß sich "Volksverpetzer", am besten auch gleich deren Kooperationspartner "Verfassungsschutz", des Stiko-Chefs anneh­men. Die "taz", der er am 13.6. ein Interview gab, ist etwas fas­sungs­los. Mertens läßt sie mehr­fach auf­lau­fen. Er ver­weist dar­auf, daß Corona für Kinder ein zu ver­nach­läs­si­gen­des Risiko darstellt:

»Sie mei­nen sicher das nied­ri­ge Versterbensrisiko von 0,001 Prozent in der Altersgruppe 12 bis 17?

Moment, das ist zu schnell gesagt. Es gab in Deutschland 2 Todesfälle in der Altersgruppe, so erge­ben sich die 0,001 Prozent. Aber bei­de waren bereits vor Covid-19 sehr schwer erkrankt. Für gesun­de Kinder und Jugendliche der Altersgruppe ist das Risiko an Covid-19 zu ster­ben der­zeit rein sta­ti­stisch gleich null. „Radikalisiert Mertens sich?“ weiterlesen

STIKO-Chef Mertens kritisiert Drängen auf COVID-Impfung für Kinder

Auf die­sem Blog wur­de schon ordent­lich drauf­ge­hau­en auf Thomas Mertens, den Chef der Ständigen Impfkommission beim RKI. Wenn ich das nach­le­se, den­ke ich immer noch, zu Recht. Inzwischen steigt mei­ne Achtung für ihn. Das zeigt das Ausmaß der Verkommenheit der wis­sen­schaft­li­chen und publi­zi­sti­schen Lage: Daß man dank­bar ist, wenn jemand auf Fakten beharrt und damit immensem Druck stand­hal­ten muß. Vermutlich nicht unwich­tig dabei ist, daß Mertens eines der weni­gen Mitglieder der Stiko ist, die kei­ne unmit­tel­ba­re Verbindung zu Pharmakonzernen haben (s. Wer sitzt in der "Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut"?). In einem Artikel auf aerz​te​zei​tung​.de vom 20.6. ist zu lesen:

»Politik statt Evidenz: Das gilt auch für die Debatte um umfas­sen­de Corona-Impfungen für Kinder und Jugendliche. Der STIKO-Chef kri­ti­siert, dass in der Diskussion „prak­tisch nichts wirk­lich evi­denz­ba­siert“ war.

„STIKO-Chef Mertens kri­ti­siert Drängen auf COVID-Impfung für Kinder“ weiterlesen

War Modernas mRNA-"Impfstoff" schon im Dezember 2019 entwickelt?

Das wird recht rei­ße­risch am 20.6. auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org behauptet:

»Ein ver­trau­li­ches Dokument offen­bart, dass Moderna mRNA-Coronavirus-Impfstoffkandidaten schon Wochen vor dem angeb­li­chen Auftreten von Covid-19 an Universitätsforscher gesen­det hatte.

Wie The Daily Expose am 18. Juni 2021 berich­te­te, zeigt eine Vertraulichkeitsvereinbarung, dass im Dezember 2019 poten­zi­el­le Coronavirus-Impfstoffkandidaten von Moderna an die University of North Carolina trans­fe­riert wur­den, 19 Tage vor dem Auftreten einer angeb­lich neu­en Lungenkrankheit in Wuhan, China, und 28 Tage bevor ein neu­ar­ti­ges Coronavirus als des­sen Ursache defi­niert wur­de. „War Modernas mRNA-"Impfstoff" schon im Dezember 2019 ent­wickelt?“ weiterlesen